{"id":3647,"date":"2025-07-07T17:02:38","date_gmt":"2025-07-07T17:02:38","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coinspeaker.com\/de\/?p=3647"},"modified":"2025-07-07T17:04:47","modified_gmt":"2025-07-07T17:04:47","slug":"80-000-btc-im-wert-von-86-milliardon-us-dollar-bewegt-ledger-cto-mit-neuen-details","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coinspeaker.com\/de\/80-000-btc-im-wert-von-86-milliardon-us-dollar-bewegt-ledger-cto-mit-neuen-details\/","title":{"rendered":"80.000 BTC im Wert von 8,6 Milliarden US-Dollar bewegt \u2013 Ledger-CTO mit neuen Details"},"content":{"rendered":"
In einer au\u00dfergew\u00f6hnlichen Serie von Transaktionen wurden k\u00fcrzlich insgesamt 80.000 Bitcoin, umgerechnet rund 9 Milliarden US-Dollar, von Wallets bewegt, die seit 2011 unber\u00fchrt geblieben waren. Charles Guillemet, Chief Technology Officer (CTO) von Ledger, enth\u00fcllte nun via X bemerkenswerte Details zu den Vorg\u00e4ngen und liefert m\u00f6gliche Erkl\u00e4rungen.<\/p>\n
Kurz vor den gigantischen Transaktionen erhielten mehrere Wallets<\/a> aus dem Jahr 2011 eine ungew\u00f6hnliche \u201ejuristische Mitteilung\u201c. Diese Nachricht wurde auf der Website der Anwaltskanzlei \u201eSolomon Brothers\u201c ver\u00f6ffentlicht und behauptete, dass die betreffenden Wallets als \u201everlassen\u201c eingestuft wurden. Die unbekannte Partei hinter der Mitteilung forderte die urspr\u00fcnglichen Besitzer auf, ihre Rechte bis zum 30. September 2025 durch eine Transaktion auf der Blockchain zu best\u00e4tigen. Andernfalls werde der Anspruch auf die Wallets als aufgegeben angesehen.<\/p>\n Ledger-CTO Charles Guillemet kommentierte dies deutlich: \u201eEs ist schwer vorstellbar, dass dies rechtlich haltbar ist.\u201c Dennoch sorgte die Ver\u00f6ffentlichung f\u00fcr erhebliche Unruhe innerhalb der Krypto-Community.<\/p>\n Some interesting alpha regarding the 80,000 BTC transfer that occurred two days ago:<\/p>\n A few days prior to the 8 transfers of 10,000 BTC each ($8B transfer), someone sent messages to the corresponding 8 addresses using the OP_RETURN field. The messages included:<\/p>\n – „LEGAL NOTICE:\u2026<\/p>\n \u2014 Charles Guillemet (@P3b7_) July 7, 2025<\/a><\/p><\/blockquote>\n Guillemet betonte ausdr\u00fccklich, dass trotz der gro\u00dfen Transfers keinerlei konkrete Anzeichen eines Hacks vorliegen. Zwar k\u00f6nne Hacking nicht vollst\u00e4ndig ausgeschlossen werden, doch der CTO bezeichnete diese M\u00f6glichkeit als \u201e\u00e4u\u00dferst unwahrscheinlich\u201c.<\/p>\n Vielmehr vermutet Guillemet, dass die tats\u00e4chlichen Besitzer der Wallets<\/a> auf die rechtliche Drohung reagierten und die Coins als Vorsichtsma\u00dfnahme transferierten. Eine alternative Theorie, so Guillemet, sei, dass die Bitcoin<\/a>-Adressen m\u00f6glicherweise einen fragw\u00fcrdigen Hintergrund besitzen und durch die Aktion der Eindruck eines Hacks erweckt werden sollte, um den tats\u00e4chlichen Ursprung der Gelder zu verschleiern.<\/p>\n Die Transfers der 80.000 BTC<\/a> haben innerhalb der Kryptoszene zahlreiche Spekulationen ausgel\u00f6st. Die Situation wirft auch wieder grundlegende Fragen zum Eigentumsrecht digitaler Verm\u00f6genswerte auf. Insbesondere die juristische Mitteilung von Solomon Brothers und der drohende Verlustanspruch f\u00fchren zu Unsicherheiten \u00fcber die rechtlichen M\u00f6glichkeiten, die Eigent\u00fcmer von Kryptow\u00e4hrungen in solchen F\u00e4llen haben.<\/p>\n Guillemet erkl\u00e4rte zudem, dass \u00e4hnliche Mitteilungen offenbar an eine Vielzahl von inaktiven Bitcoin-Wallets<\/a> geschickt wurden, was die Tragweite und potenzielle Brisanz der Angelegenheit weiter erh\u00f6ht.<\/p>\n\n
Keine Hinweise auf Hacking<\/h2>\n
Spekulationen und rechtliche Unsicherheit<\/h2>\n