Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längere Phase, in der die Kurse von Vermögenswerten, wie Aktien oder Kryptowährungen, deutlich und ...
Die Welt der Kryptowährungen wächst schnell: Immer mehr Projekte kommen auf den Markt und auch vonseiten der Krypto-Anleger wächst das Interesse immer stärker.
So gibt es auch immer mehr Nutzer, die auf der Suche nach einer Handelsplattform sind, die nicht nur den Kauf und Verkauf von Krypto-Token ermöglicht, sondern darüber hinaus mit einigen hilfreichen Features punktet. Doch ist die Bitpanda Erfahrung durchweg positiv? Wir verraten, was dieser Anbieter für Vor- und Nachteile hat, welche Features vorhanden sind und ob die Gebühren überzeugen können.
Als Broker bietet Bitpanda nicht nur Zugriff auf Kryptowährungen, sondern ermöglicht auch einen Handel mit Aktien, Edelmetallen, Indizes und weiteren Assets. So können Sie bequem über eine Plattform ein diversifiziertes Portfolio erstellen. Weitere wichtige Fakten sind:
Plattform Name | Bitpanda GmbH |
Firmensitz | Wien, Österreich |
Gründer | Paul Klanschek, Eric Demuth, Christian Trummer |
Gründungsjahr | September 2014 |
Anzahl der handelbaren Kryptowährungen | 390+ |
App vorhanden | mobile App für Android & iOS |
Kundensupport | FAQ-Bereich, E-Mail-Support |
Unterstützte Sprachen | deutsch, englisch, weitere |
Regulierung | BaFin-Lizenzierung in Deutschland |
Bei der Handelsplattform Bitpanda handelt es sich um einen Broker mit Sitz in Wien, der bereits im Jahr 2014 gegründet wurde und dessen Leistungen sich in erster Linie an Klein- und Privatanleger innerhalb der Europäischen Union richtet. So gibt es eine ganze Reihe an Lizenzierungen – unter anderem eine MiFID II-Lizenz, eine VASP-Lizenz (Virtual Asset Service Provider) und sogar eine Lizenzierung und Regulierung durch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Kunden können über den Broker nicht nur fast 400 Kryptowährungen kaufen und verkaufen, sondern auch bei Bitpanda Aktien erwerben, mit Edelmetallen handeln und andere Assets finden. Hinzu kommen viele spannende Features, zu denen unter anderem Staking-Angebote, Sparpläne und eine eigene Krypto-Wallet gehören.
Historisch betrachtet kam es bisher weder zu Hacks noch zu einem Betrug durch den Broker, sodass er seit über zehn Jahren als seriös und sicher gilt. Dies wird auch durch die modernen Sicherheitsmaßnahmen gestützt, die hier geboten werden: Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), FaceID, die Nutzung von sogenannten Cold Wallets und eine SOC-2-Zertifizierung sind nur einige Beispiele hierfür.
Für die hohe Seriosität spricht auch die Lizenzierung durch die deutsche BaFIN, sodass der Broker genauso sicher ist wie deutsche Broker.
Wie Bitpanda gegen andere Anbieter abschneidet finden Sie in unserem großen Krypto-Börsen-Vergleich.
Viele Nutzer loben vor allem die vielen Vorteile, die der Broker Bitpanda bietet. Hier die wichtigsten Vorteile in der Übersicht:
Allerdings gibt es auch einige negative Aspekte, die von Bitpanda Kunden genannt werden. Wir haben die wichtigsten Nachteile gesammelt:
In den folgenden Abschnitten werfen wir einen Blick auf das Angebot des Brokers und verraten, ob die Bitpanda Erfahrung in diesem Bereich positiv ausfällt oder ob das vorhandene Potenzial nicht ausgereizt werden kann. Außerdem werfen wir einen Blick auf die beiden verschiedenen Kontotypen, die die österreichische Handelsplattform seinen Kunden bietet.
Das Angebot der Plattform fällt mehr als zufriedenstellend aus, denn eine ganze Reihe von Features und Möglichkeiten runden den Handel mit Kryptowährungen und andere Assets ab. So können Sie fast 400 verschiedene Kryptowährungen kaufen und regelmäßig werden neue Coins zum Angebot hinzugefügt und alte Tokens entfernt. Gleichzeitig können Sie in Aktien, ETFs, Edelmetalle wie Gold und Silber, aber auch Rohstoffe kaufen und verkaufen.
Bitpanda bietet somit die praktische Möglichkeit, ganz einfach in verschiedene Assets zu investieren und das eigene Portfolio somit breit aufzustellen. Wer allerdings nur in eine Asset-Klasse oder eine bestimmte Kryptowährung investieren möchte, kann dies ebenfalls problemlos über den Broker erledigen.
Aktuell bietet Bitpanda gleich drei verschiedene Kontotypen: Das standardmäßige Retail Broker Konto, Bitpanda Fusion (früher Bitpanda Pro) sowie das Bitpanda Business Modell. Gerade das neue Bitpanda Fusion richtet sich dabei an Profi-Trader und Krypto-Enthusiasten, was sich auch in den niedrigen Gebühren (0,02 bis maximal 0,25 Prozent) widerspiegelt. Außerdem bietet das Fusion-Konto API-Zugriff, sodass auch Krypto-Bots über Bitpanda handeln können.
Unternehmen, die überflüssige Gelder investieren möchten, bekommen über das Business Konto die Möglichkeit geboten – inklusive verbesserten Kundenservice und unterschiedlicher Gebührenmodelle. Das klassische Bitpanda Konto hingegen richtet sich an Privatanleger, die sich selbst eher als Neulinge definieren oder kein Interesse daran haben, über den alltäglichen Handel hinaus zu agieren.
Der in Wien ansässige Broker setzt nicht nur auf den klassischen Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten, sondern bietet darüber hinaus auch eine ganze Reihe von Funktionen, Features und Trading-Tools für seine Kunden an. Wir stellen die populärsten davon vor.
Ein wirklich positiver Aspekt von Bitpanda ist die deutsche Sprachausgabe, denn viele internationale Kryptobörsen und -broker verzichten heutzutage auf einen deutschen Kundenservice. Schade ist allerdings, dass es weder Live-Chat noch Telefonnummer gibt, über die Sie einen direkten Kontakt zum Support herstellen können. Sollte also ein dringliches Anliegen oder Problem vorhanden sein, können Sie keine Soforthilfe erwarten.
Stattdessen gibt es einen gut ausgebauten FAQ-Bereich, der Lösungen zu allen gängigen Problemen liefert. Obendrein können Sie den Kundenservice per E-Mail erreichen, müssen hier jedoch mitunter etwas längere Wartezeiten erwarten. Die Bitpanda Erfahrungen im Internet zeigen, dass einige Anfragen innerhalb weniger Stunden beantwortet werden, andere Nutzer mussten jedoch bis zu 48 Stunden auf eine Antwort warten, obwohl dann die Antwort immer kompetent und hilfreich ist. Hier ist also durchaus noch Potenzial für Verbesserungen vorhanden.
Die Gebühren bei Bitpanda variieren mitunter stark und sind immer vom gewählten Finanzinstrument abhängig. So können die Gebühren zwischen 0 und 2,49 Prozent liegen, was preislich betrachtet dem oberen Mittelfeld entspricht. Hinzu kommt der Spread – also der Unterschied zwischen dem Kaufs- und Verkaufspreis der Plattform. Denn beim Broker Bitpanda handeln Sie niemals mit anderen Kunden, sondern immer mit dem Anbieter selbst.
Bei Kryptowährungen kommen außerdem die Gas-Gebühren hinzu, die bei jeder Transaktion über eine Blockchain anfallen können. Wie hoch diese ist, hängt von der gewählten Kryptowährung beziehungsweise der genutzten Blockchain ab. Praktisch ist allerdings, dass Bitpanda im angezeigten Endpreis sämtliche Gebühren bereits einberechnet, sodass keine versteckten Gebühren entstehen, die Sie überraschen könnten.
Eine kostenlose App ist ebenfalls vorhanden und kann sowohl von Android-Smartphones als auch von iOS-Geräten genutzt werden. Die App ist etwas kompakter aufgebaut als die Browser-Variante, bietet allerdings eine praktische Übersicht und ist ebenfalls intuitiv bedienbar. Wer bereits ein Konto besitzt, kann sich über die App direkt anmelden und hat sofortigen Zugriff auf alle Assets.
Wer über Bitpanda in Kryptowährungen und andere Assets investieren möchte, kann hierfür eine ganze Reihe von Zahlungsvarianten einsetzen. Eine Einzahlung via Kreditkarte ist gerade bei internationalen Kunden beliebt, während auch die klassische SEPA-Überweisung unterstützt wird. Hierbei sollten Kunden mit bis zu 72 Stunden rechnen, bevor das Geld auf dem Bitpanda Konto gutgeschrieben ist.
Außerdem wird eine ganze Reihe von Drittanbietern unterstützt: PayPal, Neteller, Apple Pay und Skrill sind nur einige Beispiele. Hier können – abhängig vom gewählten Drittanbieter – zusätzliche Gebühren entstehen. Wie hoch diese sind, hängt immer vom Zahlungsdienst ab.
Alle gängigen Sicherheitsmethoden, die heutzutage in der Branche üblich sind, werden auch von Bitpanda eingesetzt. Dazu gehört ein 2FA-Angebot, ein Offline-Speicher (Cold Wallet) für Kryptowährungen und gängige Verschlüsselungen. Zusätzlich besitzt der Broker eine SOC 2 Lizenz und erfüllt damit den aktuellen Prüfungsstandard in Bezug auf Sicherheit, Integrität, Datenschutz und Vertrauen.
Kunden haben überdies die Möglichkeit, selbst aktiv die eigene Sicherheit zu verbessern: Neben einer Aktivierung von 2FA gibt es Hashing-Algorithmen zur Sicherung von Passwörtern, eine Kontoüberwachung in Form von regelmäßigen (Push-)Benachrichtigungen und eine Zugriffsverwaltung, über die einzelne Browser oder Geräte whitelisted werden können.
Seit 2014 ist Bitpanda immer weiter expandiert und heutzutage in einer Vielzahl an europäischen Ländern vertreten. Dabei unterliegt das Unternehmen einerseits der europäischen Finanz- und Datenschutzvorschrift, wird darüber hinaus in zahlreichen Ländern von den lokalen Behörden reguliert. In Deutschland übernimmt diese Aufgabe die BaFin, die eine entsprechende Lizenz für Bitpanda vergeben hat.
In der Gründerheimat Österreich übernimmt diese Aufgabe die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA). Weiterhin gibt es eine Vielzahl an positiven Nutzerbewertungen im Internet zu finden, die auf eine hohe Seriosität hinweisen. Dafür spricht auch die Tatsache, dass Bitpanda nach eigenen Angaben im Jahr 2024 über 6 Millionen Nutzer hatte.
Tausende von Nutzern haben bereits im Internet ihre Bitpanda Broker Erfahrungen geteilt und verraten, welche Vor- und Nachteile der Broker bietet. Dabei überwiegen zwar die positiven Bewertungen, doch auch einige negative Erfahrungen wurden geteilt. Bei der Bewertungsplattform Trustpilot erhält Bitpanda 3,8 von 5 Sterne.
Die positiven Erfahrungen loben häufig einen kompetenten Kundendienst, der sich auch mit komplexeren Problemen schnell auseinandersetzen und entsprechende Lösungen liefern kann. Ansonsten wird die hohe Zuverlässigkeit und Seriosität gelobt, mit der diese Plattform agiert.
Auch die Bitpanda Ein- und Auszahlung von Geldern funktioniert schnell und unkompliziert und lässt sich mit nur wenigen Klicks erfolgreich durchführen. Zudem gefallen die vielen Sicherheitsaspekte den meisten Kunden.
Negative Erfahrungen fokussieren sich häufig auf eine verspätete Antwort des Kundendienstes sowie das KYC-Protokoll, das allerdings für EU-basierte Broker verpflichtend ist. Außerdem beklagen einige Kunden, dass es zu Systemausfällen kommt und dann Kryptowährungen nicht verkauft werden konnten.
Wer über Bitpanda Kryptowährungen, Aktien und andere Finanzinstrumente nutzen möchte, der muss dafür keine großartigen Vorkenntnisse besitzen. Um trotzdem etwaige Stolpersteine zu vermeiden, haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, die von der Registrierung bis hin zum ersten Kauf den gesamten Prozess genau erklärt.
Klicken Sie auf der Bitpanda-Webseite auf „Jetzt loslegen“, um mit dem Start der Registrierung zu beginnen. Zunächst müssen Sie hier Ihren Klarnamen (Vor- und Nachname) angeben, das Land mit dem aktuellen Wohnsitz auswählen und zudem eine E-Mail-Adresse und ein Passwort hinterlegen.
Als Nächstes müssen Sie einige Fragen zu Ihren Vorkenntnissen beantworten. Diese Fragen sind durch das neueste Anti-Geldwäsche-Gesetz (MiCA) verpflichtend und gerade für Krypto-Anleger wichtig.
Sobald dieser Schritt erfolgreich absolviert wurde, steht noch eine Verifizierung der eigenen Daten aus. Hierzu können Sie online ein Video-Ident-Verfahren durchführen und so Klarname und Adresse verifizieren (KYC-Protokoll).
Sobald die eigenen Daten verifiziert wurden, können Sie mit der ersten Einzahlung beginnen. Klicken Sie dazu im eigenen Bitpanda Konto auf den Button „Einzahlen“ und wählen Sie hier den gewünschten Betrag sowie die gewünschte Zahlungsmethode aus und bestätigen Sie die Einzahlung. Abhängig von der gewählten Methode wird das Fiat-Geld sofort oder erst nach bis zu 72 Stunden (SEPA-Überweisung) gutgeschrieben.
Im letzten Schritt können Sie die Kryptowährung oder ein anderes Asset erwerben. Wählen Sie dazu den Reiter „Entdecken“ aus und nutzen Sie die Suchfunktion, um die Coins, Aktien und andere Anlagewerte zu finden, die Sie gerne erwerben möchten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass mitunter zusätzliche Gebühren anfallen können, immer abhängig vom gewählten Wert.
In unserem Bitpanda Test konnten unsere Erfahrungen zeigen, dass der Broker durchweg überzeugt. Es kommen immer mehr handelbare Anlagewerte hinzu, die Benutzeroberfläche lässt sich selbst von unerfahrenen Kunden sofort nutzen und die vielen zusätzlichen Features sind echt praktisch. Auch gefallen die vielen Sicherheitsmaßnahmen, die einen vertrauenswürdigen Eindruck hinterlassen.
Schade sind allerdings die recht hohen Gebühren beziehungsweise der recht hohe Spread, der gerade im Vergleich zur Konkurrenz doch recht hoch ausfällt. Allerdings können gerade erfahrene Trader mit der entsprechenden Kontovariante noch einmal Gebühren sparen, dem klassischen Privatanleger ist dies allerdings nicht zugänglich.
Alles in allem bewerten wir Bitpanda aber durchweg positiv, denn gerade im Hinblick auf Regulierung, Angebot und Sicherheit muss sich die Handelsplattform nicht vor der Konkurrenz verstecken.
Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längere Phase, in der die Kurse von Vermögenswerten, wie Aktien oder Kryptowährungen, deutlich und ...