Die globale Mining-Branche steht vor einem Wendepunkt: Chinas führende Hersteller wie Bitmain und Canaan verlagern ihre Produktion in die USA, um Handelskonflikten zu entgehen. Gleichzeitig zeigt Russlands Mining-Regulierung kaum Wirkung. Die Mehrheit der Miner bleibt im Untergrund. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie stark Geopolitik und regulatorische Unsicherheit die Krypto-Industrie prägen.
Mit einem Marktanteil von über 90 Prozent dominieren chinesische Unternehmen die Herstellung sogenannter ASIC-Miner, die einen fundamentalen Bestandteil der weltweiten Bitcoin-Infrastruktur ausmachen.
Doch die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China zwingen die Branche zum Umdenken: Der 38 Milliarden Dollar schwere US-Mining-Sektor, der bislang stark von chinesischen Herstellern abhängig ist, sieht sich mit wachsenden politischen und wirtschaftlichen Risiken konfrontiert.