Bitcoin erreichte ein neues Allzeithoch von über 117.500 US-Dollar, ausgelöst durch massive Short-Liquidationen.
Trotz des Aufschwungs bleiben wichtige Marktindikatoren wie Funding Rates und Orderbücher verhalten.
Experten warnen vor nachlassendem Momentum, falls keine neuen Kapitalzuflüsse erfolgen.
Bitcoin glänzt erneut mit einem Rekordhoch – doch nicht alles, was glänzt, ist Gold. Während Kleinanleger euphorisch auf steigende Kurse blicken, mahnen Insider zur Vorsicht. Ein Blick auf den Derivatemarkt offenbart: Die Rallye könnte auf wackeligen Beinen stehen.
Bitcoin auf neuem Rekordhoch – Was steckt hinter dem Kurssprung?
Am vergangenen Donnerstag durchbrach Bitcoin erstmals die Marke von 117.500 US-Dollar und legte damit über 6 Prozent zu. Mehr als eine Milliarde Dollar an Positionen wurden dabei liquidiert – die meisten davon waren Short-Positionen.
Diese Entwicklung wurde vor allem durch sogenannte Short-Coverings ausgelöst. Dabei werden Leerverkäufe hektisch geschlossen, wenn der Kurs plötzlich steigt. Das sorgt für weitere Kursanstiege – auch wenn der eigentliche Kaufdruck am Spotmarkt gering ist.
Der Derivatemarkt schlägt Alarm – Zeichen für ein fragiles Wachstum
Analysten weisen darauf hin, dass der jüngste Preisanstieg nicht auf nachhaltiger Nachfrage basiert. Vielmehr zeigen Daten, dass offene Positionen im Derivatemarkt um 1,58 Milliarden US-Dollar zurückgegangen sind.
Dieser Rückgang in offenen Kontrakten deutet darauf hin, dass viele Investoren ihre Positionen panisch geschlossen haben. Solche Bewegungen wirken kurzfristig bullisch, doch langfristig fehlt die Basis für Stabilität.
Ein genauer Blick in die Spot-Orderbücher zeigt, dass die Nachfrage nach Bitcoin auf dem Kassamarkt eher verhalten ist. Die Verkaufsseiten dominieren weiterhin – was auf eine geringe Kaufbereitschaft trotz des Höhenflugs hinweist. Laut CoinGlass ist das Orderbuch seit dem 8. Juli „ask-heavy“, also verkaufsdominiert. Das unterstreicht, dass der Preisanstieg primär durch Futures-Märkte zustande kam, nicht durch echte Nachfrage.
Funding Rates bleiben niedrig – Kein Anzeichen für Überhitzung
Wenny Cai von SynFutures erklärt, dass die Funding Rates derzeit niedrig bleiben. Das bedeutet: Händler zahlen nur geringe Gebühren für Long-Positionen – ein Hinweis auf moderaten Optimismus. Dieser Umstand ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits signalisiert er, dass der Markt nicht überhitzt ist. Andererseits könnte die Rallye schnell verpuffen, wenn keine neuen Kapitalzuflüsse erfolgen.
Der US-Dollar schwächelt – Rückenwind für Bitcoin?
Der US-Dollar hat in diesem Jahr 10,8 Prozent gegenüber wichtigen Währungen verloren. Der DXY-Index liegt aktuell bei 96,37 – ein Tiefstand, wie er zuletzt Anfang 2022 verzeichnet wurde. Historisch betrachtet profitiert Bitcoin oft von einem schwachen Dollar. Denn wenn das Vertrauen in Fiatgeld sinkt, wächst die Nachfrage nach alternativen Wertspeichern wie Bitcoin.
Optionenmarkt signalisiert weitere Aufwärtsfantasie
Georgii Verbitskii von TYMIO sieht in der Optionsstruktur ein klares Signal: Die Nachfrage konzentriert sich aktuell auf Calls mit Strike-Preisen bei 115.000 und 120.000 US-Dollar. Das deutet auf Vertrauen in weiter steigende Kurse. Besonders auffällig ist das wachsende Interesse an Kontrakten für September und Dezember mit Zielen bei 140.000 und sogar 150.000 US-Dollar. Doch auch hier gilt: Ohne echte Nachfrage im Spotmarkt bleibt das Risiko eines abrupten Einbruchs bestehen.
Institutionelles Kapital fehlt – Warum die Rallye instabil bleibt
Trotz des Preisanstiegs bleibt der Zustrom von institutionellem Kapital auffällig schwach. Viele professionelle Investoren warten offenbar auf klare Signale einer nachhaltigen Marktstabilisierung, bevor sie erneut größere Summen investieren. Die aktuelle Rallye wird somit weitgehend von Derivate-Händlern und kurzfristigen Marktteilnehmern getragen. Ohne die Unterstützung durch langfristige Anleger könnte die Aufwärtsdynamik schnell an Schwung verlieren.
Fazit: Zwischen Euphorie und Vorsicht – Wie geht es weiter mit Bitcoin?
Der jüngste Höhenflug von Bitcoin zeigt einmal mehr, wie stark der Markt durch Derivate beeinflusst wird. Doch ohne echte Nachfrage und stabile Fundamentaldaten bleibt das Wachstum fragil. Während optimistische Optionen-Kontrakte und ein schwacher Dollar für weiteren Auftrieb sorgen könnten, hängt die Nachhaltigkeit der Rallye letztlich von neuen Zuflüssen ab. Anleger sollten deshalb genau hinsehen – und sich nicht von der Euphorie blenden lassen.
Snorter Bot: Fortschrittliche Technologie und Marktchancen
Der Snorter Bot überzeugt durch seine fortschrittliche Technologie und seine Funktionsweise. Er ermöglicht extrem schnelle Transaktionen und schützt Nutzer vor MEV-Angriffen, insbesondere vor Sandwich-Angriffen. Der Bot kann komplexe Orders wie Limit, Stop-Loss und Sniping in Sekunden über Telegram ausführen. Die offizielle Website hebt hervor, dass Snorter die niedrigsten Gebühren auf Solana bietet, exklusiven Zugang zu neuen Token hat und die schnellste Ausführung garantiert.
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SNORT Tokenomics und Presale-Erfolge
Das Tokenomics-Modell von Snorter ist darauf ausgelegt, Investoren durch verschiedene Anreize zu gewinnen. Mit einem maximalen Angebot von 500 Millionen SNORT Token werden 300 Millionen Token (60 %) für den SNORT Presale verwendet. Weitere Zuteilungen sind im Whitepaper und Presale-Plan festgelegt, z.B. für Entwicklung, Marketing und Börsenliquidität. Ein geringes zirkulierendes Angebot kann bei hoher Nachfrage den Preis stützen.
Hohe Staking-Renditen (anfänglich über 1000 % APY) und Transaktionsrabatte bieten starke Halteanreize für Investoren. Die erste Presale-Phase verzeichnete einen sehr erfolgreichen Start mit über 190.000 USD an Kapital in wenigen Tagen. Viele frühe Investoren wurden durch das günstige Einstiegsniveau und die Marketingkampagne angelockt. Da früh investierte Token im Presale gebunden sind, steht für Phase 1 noch Liquidität im Contract.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
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