Krypto kapert den Kongress? US-Senat verabschiedet bahnbrechendes GENIUS-Gesetz

On Juni 18, 2025 at 11:14 am UTC by · 4 mins read

Die Kryptobranche hat ihren bisher größten Sieg in Washington errungen: Mit überwältigender Mehrheit hat der US-Senat das GENIUS-Gesetz verabschiedet – ein Schritt, der nicht nur Stablecoins reguliert, sondern der Digital-Asset-Industrie den roten Teppich in die Mainstream-Finanzwelt ausrollt. Was steckt hinter dem plötzlichen politischen Rückenwind für Krypto – und wer profitiert?

In einer historischen parteiübergreifenden Abstimmung mit 68 zu 30 Stimmen verabschiedete der US-Senat den GENIUS Act (Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act), das erste große Bundesgesetz, das einen umfassenden Regulierungsrahmen für Stablecoins – an den US-Dollar gekoppelte digitale Währungen – schafft. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein für den Kryptowährungssektor dar, der seit Langem nach einer klaren und unterstützenden Regulierung strebt.

GENIUS Act wird mit parteiübergreifender Unterstützung vom Senat verabschiedet und schafft die Voraussetzungen für die Regulierung von Stablecoins im Zuge des Branchenwachstums

Senator Bill Hagerty (Republikaner, Tennessee), der Hauptsponsor des Gesetzesentwurfs, lobte das Gesetz als einen entscheidenden Schritt zur Modernisierung des US-Finanzsystems und zur Festigung der globalen Dominanz des Dollars. Finanzminister Scott Bessent prognostizierte, dass der US-Stablecoin-Markt in den kommenden Jahren fast um das Achtfache wachsen und die Marke von 2 Billionen Dollar überschreiten könnte.

Der GENIUS Act führt strenge Anforderungen für Stablecoin-Emittenten ein, darunter die vollständige Deckung durch liquide Mittel wie US-Dollar und kurzfristige Staatsanleihen, monatliche öffentliche Prüfungen und die Einhaltung der Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche.

Der Gesetzentwurf erweitert außerdem den Kreis potenzieller Emittenten um Banken, Fintech-Unternehmen und große Einzelhändler und ermöglicht ihnen, Stablecoins auf den Markt zu bringen oder sie in bestehende Zahlungssysteme zu integrieren.

Trotz breiter Unterstützung äußerten einige Demokraten Bedenken hinsichtlich unzureichender Schutzmaßnahmen gegen Korruption, insbesondere im Hinblick auf die Kryptowährungsprojekte des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Senatorin Elizabeth Warren kritisierte den Gesetzentwurf wegen fehlender Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, während andere strengere ethische Standards forderten.


Entscheidender Moment für digitale Assets

Der GENIUS Act geht nun an das republikanisch dominierte Repräsentantenhaus. Dort werden die Abgeordneten aufgefordert, den Gesetzentwurf zügig voranzutreiben. Sollte er verabschiedet werden, würde er der Kryptoindustrie erstmals bundesstaatliche Legitimität und regulatorische Klarheit verleihen und möglicherweise die Landschaft für digitale Vermögenswerte in den USA verändern.

Dieser gesetzgeberische Durchbruch spiegelt den wachsenden politischen Einfluss der Kryptobranche wider, die im Wahlzyklus 2024 rund 250 Millionen US-Dollar investiert hat, um kryptofreundliche Kandidaten zu unterstützen. Die Verabschiedung des Gesetzes läutet eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen Gesetzgebern und der Digital-Asset-Branche ein, mit dem Ziel, Innovationen zu fördern und gleichzeitig Verbraucher und Finanzstabilität zu schützen.

Dieses Projekt könnte mit profitieren

Während der US-Senat den GENIUS Act verabschiedet, um Stablecoins zu regulieren und eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen zu fördern, werden Projekte wie BTC Bull Token von einem erhöhten Marktvertrauen und klareren regulatorischen Rahmenbedingungen profitieren. Diese Abstimmung von politischem Fortschritt und innovativer Tokenomics positioniert BTC Bull Token als vielversprechendes Vehikel für Investoren, die am Wachstum von Bitcoin innerhalb eines reifenden Krypto-Ökosystems teilhaben möchten.
Tron strebt durch umgekehrte Fusion ein Debüt an der Wall Street an – Wird der BTC Bull Token mit einer 100-fachen Rallye folgen?

In einem möglicherweise historischen Schritt für die Blockchain-Industrie, Tron (TRX) bereitet sich Berichten zufolge auf den Eintritt in die Nasdaq-Börse durch eine umgekehrte Fusion vor – ein strategischer Weg, der es privaten Unternehmen ermöglicht, ohne langwierigen IPO-Prozess an die Börse zu gehen. Während offizielle Bestätigungen noch ausstehen, haben erste Leaks sowohl im traditionellen Finanzwesen als auch auf den Kryptomärkten für große Aufregung gesorgt.

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Eine erfolgreiche umgekehrte Fusion würde Tron zu einem der ersten großen Blockchain-Netzwerke machen, das über die Nasdaq an die Börse geht. Dies würde institutionellen Anlegern eine breitere Präsenz bieten und Krypto-Projekten innerhalb bestehender Finanzökosysteme weitere Legitimität verleihen.

Analysten gehen davon aus, dass dies als positives Signal für die Altcoin-Märkte dienen könnte – insbesondere für Token mit hohem Hebel wie den BTC Bull Token, die tendenziell von einer erhöhten Risikobereitschaft und Kapitalzuflüssen profitieren.

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Es gibt zunehmend Spekulationen darüber, dass Projekte, die an öffentliche Blockchain-Netzwerke angebunden sind, eine starke Aufwertung erfahren könnten. Insbesondere BTC Bull Token, ein Hebelinstrument zur Verstärkung der Bitcoin-Kursentwicklung, gewinnt bereits an Bedeutung, da Händler nach asymmetrischem Aufwärtspotenzial suchen. Marktgerüchte beinhalten Vorhersagen von 100x Gewinnen für frühe Einsteiger, wenn sich neben einer breiteren ETF-Akzeptanz auch bullische Katalysatoren wie die Notierung von Tron materialisieren.

Krypto-Investoren beobachten diese Entwicklung aufmerksam. Die Verschmelzung dezentraler Netzwerke und zentralisierter Finanzmärkte könnte erhebliche Kapitalzuflüsse ermöglichen und neue Maßstäbe für Bewertung und Investorenzugang setzen. Ein erfolgreiches Nasdaq-Debüt von Tron könnte die Schleusen für weitere krypto-native Projekte öffnen, um ähnliche öffentliche Wege zu erkunden.

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