Krypto News: Neue Informationen zum israelischen Hackerangriff

On Juni 19, 2025 at 3:27 pm UTC by · 4 mins read

Ein brutaler Schlag trifft das digitale Rückgrat des Iran: Innerhalb weniger Stunden verschwinden Kryptowährungen im Wert von 82 Millionen Dollar spurlos – ein raffinierter Angriff, der nicht nur technische Schwächen offenbart, sondern den geopolitischen Konflikt mit Israel direkt in die Welt der digitalen Finanzmärkte trägt. Die berüchtigte Hackergruppe „Predatory Sparrow“ bekennt sich – und legt noch nach: mit einem gigantischen Datenleck, das Irans größte Kryptobörse entblößt. Steckt hinter dem digitalen Überfall ein geheimer Cyberkrieg zwischen Staaten? Und was bedeutet das für Millionen Krypto-Nutzer?

Irans führende Kryptowährungsbörse Nobitex wurde Opfer eines verheerenden Cyberangriffs, der laut mehreren unabhängigen Krypto-Monitoring-Unternehmen zum Diebstahl digitaler Vermögenswerte im Wert von rund 82 Millionen US-Dollar führte. Zu dem Angriff bekannte sich die pro-israelische Hackergruppe „Predatory Sparrow“ (Gonjeshke Darande), die angesichts der eskalierenden geopolitischen Spannungen zwischen Israel und dem Iran bereits mehrfach die iranische digitale Infrastruktur ins Visier genommen hat.

Irans größter Krypto-Hub wird von Hackerangriff im Wert von 82 Millionen Dollar heimgesucht – angeblich Verbindungen zu Israel

Bei einem der spektakulärsten digitalen Raubüberfälle des Jahres 2025 hat Irans wichtigster Kryptowährungs-Hub Berichten zufolge 82 Millionen US-Dollar in einem ausgeklügelten Cyberangriff verloren – was den Verdacht aufkommen lässt, Beteiligung ausländischer Geheimdienste mit möglichen Links zu israelischen Aktivisten.

Der Angriff zielte auf mehrere Hot Wallets und die Backend-Infrastruktur ab und deckte kritische Schwachstellen in den internen Sicherheitssystemen der Börse auf. Berichten zufolge verschafften sich die Hacker Zugriff auf Nutzergelder und Liquiditätsreserven und erbeuteten innerhalb weniger Stunden riesige Mengen an ETH, BTC und Stablecoins – bevor sie diese durch ein Labyrinth aus anonymisierenden Mixern und Cross-Chain-Bridges leiteten.

Die iranischen Behörden behandeln dies als Cyberkriminalität auf nationaler Ebene. Quellen deuten darauf hin, dass es sich um einen Teil eines umfassenderen digitalen Konflikts inmitten der eskalierenden geopolitischen Spannungen in der Region handeln könnte. Der Zeitpunkt könnte nicht heikler sein, da die globalen Märkte aufgrund der jüngsten Aufflammungen der Krise weiterhin angespannt sind. Iranisch-israelisches Cyber-Theater.

Der Angriff ist auch eine erschreckende Mahnung für alle Börsen, insbesondere in Hochrisikogebieten: robuste Cybersicherheit ist nicht länger optional – es geht ums Überleben.

Im Zuge der Untersuchung werden Krypto-Nutzer weltweit dazu angehalten, die Sicherheitspraktiken zu verdoppeln, einschließlich der Verwendung kalter Geldbörsen, 2FA und dem Vermeiden unbekannter Smart Contracts. Kryptowährungen mögen dezentralisiert sein, das heißt jedoch nicht, dass sie immun sind.

Predatory Sparrow deckt iranische Kryptobörse Nobitex in großem Leck auf

In einer spektakulären Cyber-Offensive hat die Hackergruppe „Predatory Sparrow“ Berichten zufolge den Quellcode und sensible interne Daten der iranischen Kryptobörse Nobitex veröffentlicht. Die Enthüllung löste in der regionalen Krypto-Community Schockwellen aus, da Nobitex die größte zentralisierte Börse des Iran und ein wichtiger Zugangspunkt für lokale Nutzer zu digitalen Assets ist.

Die durchgesickerten Daten umfassen Berichten zufolge interne Tools, API-Dokumentation, Infrastrukturschemata und Betriebscode – was erhebliche Bedenken hinsichtlich der Plattformintegrität und der Benutzersicherheit aufwirft. Obwohl Nobitex noch keine offizielle öffentliche Stellungnahme abgegeben hat, warnen Cybersicherheitsexperten, dass dieser Datendiebstahl das Vertrauen in die Plattform erheblich beeinträchtigen und eine Massenabwanderung von Benutzern auslösen könnte.

Dieser Datendiebstahl ist eine Folge zunehmender geopolitischer Cyber-Spannungen und folgt unmittelbar auf einen separaten Krypto-Diebstahl im Wert von 82 Millionen Dollar im Iran, an dem vermutlich Akteure mit Verbindungen zu Israel beteiligt waren. Angesichts der Auswirkungen werden Krypto-Nutzer in der gesamten Region dringend gebeten, ihre Betriebssicherheit zu erhöhen und dezentrale Alternativen in Betracht zu ziehen.

Die Hacker gaben ihre Infiltration in den sozialen Medien auf Farsi bekannt und warfen Nobitex vor, dem Iran die Umgehung internationaler Sanktionen zu erleichtern und illegale Aktivitäten zu finanzieren. Die gestohlenen Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Dogecoin und Solana, wurden auf sogenannte „Vanity Wallets“ übertragen, die Parolen gegen die IRGC (Islamische Revolutionsgarde) trugen.

Cybersicherheitsexperten wiesen darauf hin, dass diese Wallets für die Hacker selbst wahrscheinlich unzugänglich sind, wodurch die gestohlenen Gelder praktisch unwiederbringlich verloren gehen und eher auf einen politisch motivierten Angriff als auf einen Finanzraub hingewiesen wird.

Nobitex bestätigte den Verstoß und setzte vorsorglich den gesamten Plattformbetrieb vorübergehend aus. Der Vorfall folgte auf einen ähnlichen Cyberangriff auf die iranische Staatsbank Sepah, der ebenfalls demselben Hackerkollektiv zugeschrieben wurde. Er unterstreicht die zunehmende digitale Front im anhaltenden Iran-Israel-Konflikt.

Die iranischen Behörden haben von weitverbreiteten Störungen der Internetdienste und Banksysteme berichtet, die auf eine Welle von Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) zurückzuführen sind, deren Ziel die Lahmlegung kritischer Infrastrukturen ist.

Dieser spektakuläre Hack deckt nicht nur die Schwachstellen im iranischen Krypto-Ökosystem auf, sondern verdeutlicht auch den zunehmenden Einsatz von Cyberkrieg als Instrument in geopolitischen Auseinandersetzungen. Der Angriff auf Nobitex, Irans größte Börse mit kumulierten Zuflüssen von über 11 Milliarden US-Dollar, sendet ein deutliches Signal über die Risiken, denen digitale Finanzplattformen ausgesetzt sind, die unter schweren internationalen Sanktionen und in Konfliktgebieten operieren.

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