[LIVE] Bitcoin News: ETF-Flows, On-Chain-Daten und Kursupdates im Überblick!

Updated 8 Stunden ago by · 3 Min. read

Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen derzeit dynamische Kapitalzuflüsse und haben in nur drei Tagen fast 2 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Besonders BlackRock und Fidelity treiben die Nachfrage und saugen damit kontinuierlich Bitcoin vom liquiden Umlaufangebot. Gleichzeitig erreicht die Bitcoin Hashrate ein neues Allzeithoch und signalisiert steigendes Vertrauen der Miner in höhere Kurse – während auch Transaktionen und Charttechnik auf anhaltende Stärke hindeuten.

Bitcoin-ETFs verzeichnen dynamische Kapitalzuflüsse

Mit der Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 hatten sowohl institutionelle- als auch Privatanleger erstmals die Möglichkeit, einfach und unter einem regulierten Rechtsrahmen in Kryptowährungen zu investieren. Seither konnten die innovativen US-Finanzprodukte über 56,7 Milliarden US-Dollar an Kapital einsammeln – Tendenz steigend. Vor allem in den letzten drei Handelstagen verzeichneten Bitcoin-Spot-ETFs immense Kapitalzuflüsse, und zwar 741 Millionen US-Dollar, 552 Millionen US-Dollar sowie 642 Millionen US-Dollar. Insgesamt belaufen sich die Kapitalzuflüsse über drei Tage also auf stolze 1,935 Milliarden US-Dollar, wobei 841 Millionen US-Dollar auf den Finanzgiganten BlackRock und 748 Millionen US-Dollar auf Fidelity zurückzuführen sind.

Bitcoin Hashrate: Netzwerk so sicher wie noch nie

Während Bitcoin-ETFs fleißig BTC vom zirkulierenden Umlaufangebot aufsaugen, notiert die Bitcoin Hashrate (orange) – also die Schwierigkeit für Miner, einen gültigen Bitcoin-Block zu finden – auf einem neuen Allzeithoch. Dies bedeutet, dass das Netzwerk so sicher ist, wie noch nie. Gleichzeitig signalisiert der Anstieg der Hashrate auch, dass Miner wieder optimistischer gestimmt sind und mit höheren BTC-Preisen in der Zukunft rechnen. Denn obwohl der Wettbewerb immer härter und die Gewinnmarge damit immer enger wird, sind mehr Entitäten denn je bereit, dem Netzwerk Strom und Hardware für potenzielle BTC-Rewards zur Verfügung zu stellen. Unterdessen befindet sich auch die Anzahl der täglich bestätigten Transaktionen mit Werten über 550.000 auf einem Mehrmonatshoch.
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Der Bitcoin-Kurs im Überblick

Der Bitcoin-Kurs notiert zum Zeitpunkt der Verfassung bei 115.800 US-Dollar, was einem minimalen Rückgang von 0,07 Prozent in 24 Stunden und einem Anstieg von 3,91 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht. Derweil zeigt ein Blick auf den 4H-Chart von BTC relative Stärke: Der Kurs bildet seit knapp 14 Tagen höhere Hochs und höhere Tiefs und konnte im Zuge dieser Entwicklung auch wichtige Widerstände bei 110.300 USD (grün) und 111.600 USD (weiß) sowie den 21-Tage-SMA bei 111.750 USD (türkis) durchbrechen. Aktuell konsolidiert der Bitcoin-Kurs an einem entscheidenden Widerstandsbereich bei 115.300 bis 116.000 USD (gelb), wobei ein positiver Durchbruch den Preis womöglich auf 117.500 USD (orange) und anschließend nahe ATH treiben könnte. Sollten die Bitcoin-ETFs ihre dynamische Akkumulation fortsetzen und die Netzwerkaktivität insgesamt weiter hoch bleiben, ist auch die Möglichkeit weiterer Kursanstiege gegeben – insbesondere vor dem Hintergrund einer potenziellen Zinssenkung im September durch die US-Notenbank Fed.

Bitcoin Hyper: Die Antwort auf die Grenzen von BTC

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind langsam und teuer, was kleine Zahlungen unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa sieben Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin hauptsächlich als Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper führt ein Layer-2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von BTC zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer-2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war.

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Dennis Geisler

Trumps Angriffe auf die Fed – und warum Anleger plötzlich verstärkt auf Bitcoin setzen könnten

Die politische Unabhängigkeit der US-Notenbank Fed steht derzeit unter massivem Druck:

Präsident Donald Trump attackiert öffentlich Fed-Chef Jerome Powell, drängt auf Zinssenkungen und versucht sogar, Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen – ein Schritt, den ein US-Gericht vorerst gestoppt hat.

Experten sprechen von einem historischen Tabubruch, der das Vertrauen in die Fed und den US-Dollar erschüttert. Gleichzeitig steigen die Anleiherenditen, die Inflation bleibt hoch, und Gold erreichte mit über 3.600 US-Dollar je Unze ein neues Rekordhoch.

Zentralbanken weltweit bauen ihre Goldreserven aus, um ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern. Laut Analysten könnte dieser Vertrauensverlust in die US-Geldpolitik langfristig zu einer schwindenden Rolle des Dollars als Weltreservewährung führen.

Während Gold traditionell als sicherer Hafen gilt, verweisen Marktbeobachter nun zunehmend auch auf Bitcoin als mögliche Absicherung gegen staatlich kontrollierte Währungen.

Sollte das Vertrauen in die Fed weiter bröckeln, könnte der Bitcoin als alternatives Wertaufbewahrungsmittel massiv profitieren.

Dennis Geisler

El Salvador startet Bitcoin-Banken bis Ende 2025

El Salvador will bis Ende 2025 Bitcoin-Banken einführen und seine Rolle als Krypto-Vorreiter ausbauen. Die Institute unterstehen der Kommission für digitale Vermögenswerte (CNAD) und nicht der klassischen Bankenaufsicht.

Sie richten sich an vermögende Privatkunden und Kryptofirmen, benötigen mindestens 50 Mio. US-Dollar Eigenkapital und verlangen von Kunden 250.000 US-Dollar liquide Mittel.

Geboten werden Bitcoin- und USD-Einlagen, krypto-besicherte Kredite, digitale Verwahrung, Wallet-Management und Token-Emissionen.

Ziel ist es, internationale Investoren anzuziehen und El Salvador als digitales Finanzzentrum zu positionieren.

Trotz Bedenken des IWF hält Präsident Bukele an seiner Bitcoin-Strategie fest. Angesichts von 70 Prozent "unbanked Bürgern" sollen die Banken finanzielle Inklusion fördern und langfristige Innovation ermöglichen.

Mir persönlich stellt sich jedoch die Frage, wie genau Bukele diese Bürger mit den oben erwähnten Einstiegshürden ansprechen möchte.

Dennis Geisler

Bitcoin-Analyst warnt: Zyklus-Top könnte bereits in wenigen Wochen erreicht sein

Laut dem Krypto-Analysten Joao Wedson könnte Bitcoin kurz vor einem entscheidenden Wendepunkt stehen.

In einem aktuellen Bericht betont er, dass die führende Kryptowährung ihren Zyklus-Höhepunkt zwar noch nicht erreicht habe – dieser jedoch bereits in den kommenden Wochen erreicht werden könnte.

Wedson stützt sich auf das sogenannte Max Intersect SMA Model, welches laut ihm bislang jeden Bitcoin-Zyklus zuverlässig markiert hat.

Aktuell liege der Modellwert bei rund 58.170 US-Dollar, wobei ein Überschreiten der Marke von 69.000 US-Dollar ein klares Signal für ein mögliches Allzeithoch liefern würde.

Wedson warnt zugleich vor stark steigender Volatilität ab September und kündigt an, bei einem bestätigten Signal alle seine BTC-Positionen zu verkaufen.

Dennis Geisler

8 Jahre alter Bitcoin-Wal verkauft weitere 136 Mio. USD – nach gigantischem ETH-Swap über 4 Mrd. USD

Ein Bitcoin-Wal hat nach einer zweiwöchigen Pause erneut Verkäufe aufgenommen und 1.176 BTC im Wert von rund 136 Mio. USD auf Hyperliquid eingezahlt, während Bitcoin nahe der Widerstandsmarke von 116.000 USD notiert.

Zuvor hatte der Investor einen der größten BTC-zu-ETH-Swaps der Krypto-Geschichte durchgeführt und 35.991 BTC (etwa 4,04 Mrd. USD) zu 886.371 ETH getauscht.

Laut Lookonchain hält der Wal trotz jüngster Abverkäufe noch immer 49.634 BTC (5,43 Mrd. USD) auf vier Adressen.

Unterdessen betonen Analysten, dass koordinierte Walverkäufe dieser Art weitere BTC-Rallyes ausbremsen könnten.

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