[LIVE] Bitcoin News: On-Chain-Daten und Kursupdates im Live-Ticker!

Updated on Nov 17, 2025 at 8:49 am UTC by · 4 Min. read

Der Bitcoin-Kurs startet schwach in die neue Handelswoche und notiert aktuell bei 95.000 US-Dollar, während Short-Term-Holder und die ETFs Panik aufweisen. Steht Bitcoin wirklich am Ende seiner Rallye und in den Startlöchern eines neuen Bärenmarktes? In diesem Live-Blog erörtern wir Argumente, die jeweils dafür und dagegen sprechen. Erfahre hier mehr!

Short-Term-Holder verkaufen ihre Bitcoin in Panik

Im Zuge der Bitcoin-Korrektur verzeichnete eine Anlegerkohorte besonderen Verkaufsdruck: Short-Term-Holder, also Wallets, die ihre Coins weniger als 90 Tage halten, haben innerhalb 24 Stunden rund 60.000 BTC mit teils massiven Verlusten an Börsen gesendet. Dies entspricht potenziellem Verkaufsdruck von 6 Milliarden USD und verdeutlicht die teils heftige Panik der Anlegerklasse. Auch der Krypto Fear & Greed Index untermauert die angespannte Lage mit Werten im Bereich von 14, wobei die Kennzahl gestern (10) sogar ein Jahrestief bildete. Unterdessen liegt der STH Realized Price aktuell bei knapp 110.000 USD, was bedeutet, dass Kurzzeitinhaber im Schnitt 14,2 Prozent im Minus sind. Im Falle weiterer Korrekturen könnte es also immer wieder zu stärkeren Panikverkäufen kommen. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!

Der Bitcoin-Kurs notiert deutlich unter 100.000 US-Dollar

Der Bitcoin-Kurs weist anhaltenden Verkaufsdruck auf und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 95.000 USD-Dollar, was einem Rückgang von 10,2 Prozent in 7 Tagen entspricht. Damit liegt der Preis erstmals wieder auf dem tiefsten Stand seit Mai und zugleich unter dem wichtigen 50-Wochen-Durchschnitt – doch wie geht es für Bitcoin nun weiter? Wenn man der Vergangenheit glaubt, könnte der Kurs weiter in Richtung 85.000 USD fallen und anschließend trotzdem neue Allzeithochs bilden. Denn selbst in Bullenmärkten hatte Bitcoin immer wieder Korrekturen von über 30 Prozent hingelegt. Zum Zeitpunkt des letzten Halvings im April 2024 brach der Kurs um 32 Prozent ein , und nach Ankündigung der Zölle durch Trump im Januar knapp 33 Prozent. Vom lokalen Hoch hat Bitcoin aktuell einen Rückgang von gerade einmal 25,5 Prozent hinter sich. Im Zuge der brutalen Korrektur ist Bitcoin unter alle wichtigen Widerstände der letzten 6 Monate gefallen und notiert nun zwischen 98.000 (türkis) und 91.250 US-Dollar (weiß). Ein Durchbruch nach unten würde Momentum in Richtung 85.000 US-Dollar freisetzen, wohingegen ein Durchbruch über den Kanal Anstiege in Richtung des 21-Tage-EMA bei 104.000 begünstigt. Unterdessen zeigt die Liquidations Heatmap von Coinglass, dass es im Bereich 92.750 USD zu erhöhtet Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Handelspositionen im Wert von rund 100 Millionen US-Dollar liquidiert werden.

Auch die Bitcoin-ETFs verzeichneten zuletzt massive Abflüsse

Während der Bitcoin-Kurs deutlich unter 100.000 USD lanciert und Short Term Holder panisch im Verlust verkaufen, agiert auch die ETF-Anlegerkohorte zunehmend ängstlich: Im November kam es lediglich an drei Tagen zu Kapitalzuflüssen über insgesamt 664 Millionen USD, wobei BlackRock 336 Millionen, Fidelity 226 Millionen und Bitwise rund 162 Millionen US-Dollar einsammelte. Demgegenüber kam es im November an 7 Tagen zu teils starken Kapitalabflüssen. Über 3 Milliarden USD wanderten in jener Zeit aus den Finanzprodukten, wobei BlackRock und Fidelity die Liste der Outflows mit 1,4 Milliarden und 863 Millionen USD anführten. Am 13. November fiel der Mittelabfluss besonders stark aus: Über 860 Millionen US-Dollar wanderten an einem einzigen Handelstag aus den Bitcoin-ETFs! Diese Entwicklung zeigt, dass selbst die ETF-Investoren (und damit auch Institutionen) zunehmend unter Druck geraten. Und obwohl der langfristige Trend weiter positiv bleibt, stellt der jüngste Kapitalabfluss ein bedeutendes Warnsignal dar: Die ETFs sind seit ihrer Einführung ein treibender Faktor der Nachfrage und überstiegen in der Vergangenheit sogar die tägliche Bitcoin-Inflation durch Block-Rewards. Sollte diese Nachfrage jedoch mittelfristig verstummen, könnte dies massiven Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Kurs ausüben! Auf der anderen Seite könnte ein großflächiger „Wiedereinstieg“ durch ETF-Investoren dem Kurs Momentum verleihen. Bedenke: Unabhängig vom weiteren Kursverlauf bieten Phasen wie diese langfristiges Potenzial. Aus „Smart-Money-Sicht“ lohnen sich Nachläufe nämlich immer dann, wenn „das Blut auf den Straßen fließt“. Hier kannst du über über besten Wallets ohne Verifzierung lesen!
Erfahre in diesem YouTube-Video mehr zur aktuellen Marktlage:

Bitcoin Hyper: Layer 2-Lösung mit massivem Kurspotenzial?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

Jetzt direkt zu Bitcoin Hyper

Kryptowährungen sind volatil. Dein Kapital ist in Gefahr.


Erfahre in unserem Live-Ticker mehr zum Thema:
Dennis Geisler

Institutionen bleiben gelassen: Core-vs.-Knots-Debatte interessiert professionelle Bitcoin-Anleger kaum

Die erbitterte Auseinandersetzung zwischen Bitcoin Core und Bitcoin Knots erreicht die institutionelle Welt kaum.

Laut Galaxy-Digital-Researchchef Alex Thorn sind die meisten professionellen Investoren entweder völlig uninformiert oder schlicht nicht interessiert.

Der Streit entbrannte nach dem Bitcoin-Core-v30-Update, das laut Kritikern mehr „Spam“-Transaktionen ermögliche, während Knots-Befürworter strengere Filter fordern, um unerwünschte oder potenziell illegale Daten aus der Blockchain fernzuhalten.

Core-Anhänger warnen hingegen vor Fragmentierung und einem Bruch mit fundamentalen Bitcoin-Prinzipien. Eine Galaxy-Umfrage unter 25 institutionellen Kunden zeigt: 46 Prozent kannten die Debatte nicht, 36 Prozent sind indifferent, und die restlichen 18 Prozent unterstützen klar Core.

Auch große Miner "interessiere das Thema nicht", so Thorn. Sein Fazit: Für Kapitalmarktakteure existiert das Problem praktisch nicht – und die vorgeschlagenen Lösungen seien für sie irrelevant.

Dennis Geisler

Nick Szabo warnt: Bitcoin ist keine "perfekte Allzweckwaffe" – Netzwerk bleibt angreifbar

Bitcoin-Pionier Nick Szabo warnt davor, das Bitcoin-Netzwerk als unverwundbares anarcho-kapitalistisches Werkzeug zu romantisieren.

In einem X-Post betonte er nämlich, dass jede Layer-1-Blockchain eine juristische Angriffsfläche besitzt – und so auch Bitcoin.

Staaten könnten Miner, Node-Betreiber oder Wallet-Services gezielt unter Druck setzen und so regulatorisch eingreifen.

Szabo verweist dabei insbesondere auf „arbiträre Daten“ im Netzwerk, etwa Bilder und Videos durch Ordinals-, Runes- oder BRC-20-Transaktionen.

Dennis Geisler

Bitcoin fällt, Gold glänzt: Peter Schiff nennt MSTR-Modell "Betrug" – Saylor plant nächsten Mega-Kauf

Gold-Maximalist Peter Schiff hat seine Kritik an Michael Saylor und Strategy erneut verschärft. In mehreren X-Posts bezeichnete er das schuldenfinanzierte Bitcoin-Treasury-Modell des Unternehmens als „Betrug“ und warnte vor einer möglichen „Death Spiral“.

Laut Schiff basiere MSTRs Strategie auf „künstlich attraktiven“ Renditen ihrer Preferred Shares, die langfristig nicht haltbar seien. Bräche die Nachfrage ein, könne das Unternehmen keine neuen Schulden mehr aufnehmen – der Kern seiner BTC-Kaufstrategie.

Die Vorwürfe treffen auf ein angespanntes Marktumfeld: Bitcoin ist unter 99.000 Dollar gefallen und hat seit seinem Allzeithoch mehr als 20 Prozent verloren, während Gold über 4.000 Dollar stabil bleibt.

MSTR leidet besonders unter der Abkühlung: Aktie und mNAV sind stark zurückgekommen. Saylor reagierte nicht direkt, deutete aber einen neuen großen Bitcoin-Kauf an – ganz im Stil seiner Buy-the-Dip-Taktik.

Damit prallen die alten Rivalen erneut aufeinander: Schiff sieht Gold als sicheren Hafen, und Saylor bleibt natürlich beim digitalen Äquivalent.

Dennis Geisler

Analyst erklärt: Bitcoin-Korrektur signalisiert kein Zyklusende – entscheidend wird der nächste Bounce

Die jüngste Bitcoin-Korrektur sorgt erneut für heiße Debatten in den sozialen Medien, und Analyst Colin Talks Crypto warnt, dass Anleger nun in der kritischsten Marktphase des Zyklus stehen.

Er erwartet zwar einen deutlichen kurzfristigen Bounce, der Altcoins überproportional antreiben könnte – doch der Charakter dieser Erholung entscheidet, ob Bitcoin wieder Richtung Allzeithoch läuft oder in einen längeren Abwärtstrend übergeht.

Colin empfiehlt daher ein defensives Risikomanagement:

Altcoins nur reduziert halten und das Portfolio in unsicheren Phasen klar auf Bitcoin fokussieren, da dies die „sicherste“ aller Kryptowährungen ist.

Ein seltenes „Mini-Bärenmarkt“-Szenario, bei dem Krypto nach einem roten Winter im Jahre 2026 in einen neuen Bullenmarkt startet, sieht er zwar nur bei 15 Prozent, doch Anleger sollten den kommenden Bounce aktiv beobachten.

Laut Colin markiert er den entscheidenden Wendepunkt für die nächsten Monate.

Share:
Exit mobile version