[Live] Bitcoin News: Updates, Kursanalyse und ETFs im Überblick!

Updated 8 Stunden ago by · 4 Min. read

Bitcoin konnte sich zum Wochenauftakt erstmals wieder leicht erholen und kurzfristig zurück über die Marke von 87.000 US-Dollar klettern. Trotz des Momentums bleibt der Markt von Unsicherheit geprägt, wobei zentrale Widerstände den Weg nach oben blockieren, und der Realized Prices bei Kurzzeitinhabern das Risiko weiterer Abverkäufe erhöht. Gleichzeitig deuten steigende ETF-Zuflüsse eine mögliche Trendwende an – sofern der Kurs zentrale Unterstützungen behaupten kann.

Bitcoin auf Erholungskurs: Anstieg auf 91.300 US-Dollar?

Bitcoin ist mit frischem Momentum in die neue Handelswoche gestartet, nachdem der Kurs in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder über die Marke von 87.000 USD klettern konnte.

Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels notiert die führende Kryptowährung bei 86.300 USD, was einem soliden Anstieg von 0,04 Prozent in 24 Stunden und einem Wochenrückgang von 9,02 Prozent entspricht.

Mit der jüngsten Erholung bewegt sich Bitcoin erneut oberhalb einer wichtigen technischen Zone, und zwar dem gewichteten 100-Wochen-Durchschnitt bei 83.200 US-Dollar (türkis).

Trotz des Aufschwungs liegt BTC aber weiterhin unter mehreren übergeordneten Widerständen:

Dazu zählt insbesondere die Zone um 91.300 US-Dollar, die bereits seit November 2024 regelmäßig als maßgeblicher Reaktionspunkt im Chart fungierte.

Erst ein Ausbruch über diese Marke könnte den Weg für einen erneuten Angriff auf den 21-Tage-EMA bei rund 97.000 US-Dollar ebnen.

Richtig bullish ist das Chartbild allerdings erst oberhalb der psychologisch und historisch wichtigen 100.000-USD-Schwelle, da ein nachhaltiger Durchbruch das bullische Makro-Narrativ bestätigen und wahrscheinlich neues Kapital in den Markt lenken würde.

Auf der Unterseite bleibt die Struktur aber fragil:

Sollte der jüngste Anstieg erneut stark abverkauft werden, rücken erneut bärische Szenarien in den Fokus. Kritisch wäre insbesondere ein Bruch unter 75.000 USD – das bisherige Makro-Tief.

Jene Preise würden das Risiko eines größeren Trendwechsels deutlich erhöhen und den Markt wieder klar in eine bärische Richting drücken.

Unterdessen zeigt die Liquidations Heatmap von Coinglass, dass es im Bereich 86.850 USD zu erhöhtet Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Handelspositionen im Wert von rund 45 Millionen US-Dollar liquidiert werden. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!

ETF-Zuflüsse nehmen zu: Steht eine Trendwende bevor?

Obwohl die BitcoinSpot-ETFs seit ihrer Zulassung im Januar 2024 immense Mengen an Kapital in den Kryptomarkt lenken konnten, haben sich die Kapitalabflüsse im Zuge der Korrektur ebenfalls stark beschleunigt.

Seit dem 12. November kam es an 8 Handelstagen zu Outflows über satte 2,85 Milliarden USD, angeführt von BlackRock, das alleine Verluste über 1,84 Milliarden US-Dollar verzeichnete.

Ähnlich sah es auch bei den Ethereum-Pendants aus: ETH-ETFs verzeichneten im selben Zeitraum Mittelabflüsse über 1,11 Milliarden USD, wobei BlackRock mit Minus 959 Millionen USD auch hier der Haupttreiber war.

Demgegenüber zeigen die neuen Solana-ETFs Stärke: Sie verzeichneten seit ihrer Einführung Anfang November kontinuierliche Zuflüsse über 510 Millionen USD.

Fakt ist jedoch, dass die Mittelflüsse in Relation zur Marktkaptialisierung oder den Ethereum-ETF wirklich gering sind!

Und während die Entwicklung der Bitcoin- und Ethereum-ETFs in den letzten Wochen der Kursperformance des Marktes folgte, kam es in den vergangenen Tagen zu einem leichten Umschwung, mit Zuflüssen von 75 und 238 Millionen USD am 19. und 21. November – wobei ich auch am heutigen Handelstag mit Kapitalzuflüssen rechne.

Scheinbar nutzen einige Retail- und institutionelle Anleger die aktuellen Preise, was den Kurs vorläufig stützen dürfte.

Kurzfristigen Verkaufsdruck hingegen können wir von Seiten der Short Term Holder erwarten – also Wallets, die ihre Bestände weniger als 155 Tage halten.

Der Realized Price zeigt, zu welchem Preis Kurzzeitinhaber im Schnitt gekauft haben, wobei die Kennzahl gerade bei 104.800 USD und damit weit über dem aktuellen Kurs steht.

Im Falle weiterer Korrekturen könnte es also immer wieder zu stärkeren Panikverkäufen kommen. Hier kannst du über über besten Wallets ohne Verifzierung lesen!

Bitcoin Hyper: Layer 2-Lösung mit massivem Kurspotenzial?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

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Erfahre in unserem Live-Ticker mehr zum Thema:  
Dennis Geisler

Japans größte Vermögensverwalter bereiten Bitcoin-Trusts vor

Japans führende Vermögensverwalter bereiten sich auf einen historischen Schritt vor: Krypto-basierte Investment-Trusts könnten ab 2026 erstmals erlaubt werden.

Laut Nikkei arbeiten sechs große Häuser – darunter SBI, Nomura, Daiwa und Mitsubishi UFJ Asset Management – bereits an Produktstrukturen für Bitcoin- und Krypto-Trusts.

Hintergrund ist eine bevorstehende Reform der Finanzaufsicht FSA, die digitale Assets künftig als Finanzinstrumente einstuft und eine Steuer auf Krypto-Gewinne in Höhe von 20 Prozent erhebt.

Sobald der rechtliche Rahmen steht, wollen die Manager Produkte für Retail- und institutionelle Anleger starten.

Besonders offensiv zeigt sich SBI, das sowohl Bitcoin- und Ether-ETFs als auch diversifizierte Krypto-Fonds plant.

Für Japan wäre die Reform ein bedeutender Schritt, da regulierte Krypto-Trusts den Zugang für Mainstream-Investoren massiv erleichtern und die Position des Landes im globalen Digital-Asset-Markt stärken.

Dennis Geisler

Tether-Chef Ardoino: „Niemand kann Bitcoin aufhalten!“

Tether-CEO Paolo Ardoino meldete sich mitten in der anhaltenden Marktvolatilität mit einer klaren Botschaft:

Bitcoin sei nicht totzukriegen. Auf X erklärte Ardoino, die Kryptowährung werde „den Test der Zeit bestehen“ und ihre Kritiker überleben.

Organisationen, die Bitcoin untergraben wollen, würden scheitern, „weil sie die Entscheidung der Menschen für finanzielle Freiheit nicht aufhalten können“.

Die mutigen Aussagen kommen zu einer Phase, in der Bitcoin nach einem Rekordhoch von 126.000 Dollar Anfang Oktober massiv unter Druck steht.

Parallel wächst auch die Debatte über mögliche Risiken durch Quantencomputer, die langfristig kryptografische Verfahren angreifen könnten.

Ardoinos Kommentar setzt hier bewusst einen Kontrapunkt – und knüpft an eine lange Historie prominenter Bitcoin-Skeptiker an, von Jamie Dimon bis Goldman Sachs, die inzwischen selbst mit digitalen Assets arbeiten.

Dennis Geisler

Struktureller Verkaufsdruck und Liquiditätsstress belasten den Markt

Bitcoin erlebt aktuell eine der zähsten Schwächephasen seit Jahren. Rund 30 Prozent Kursrückgang seit dem Allzeithoch im Oktober, gebrochene Trendlinien und ein klarer Momentumverlust im globalen Liquiditätsumfeld sorgen für anhaltenden Abwärtsdruck.

Auf der Angebotsseite schmeißen Long Term Holder weiter Coins auf den Markt, während die einst starke institutionelle Nachfrage nachlässt, wie etwa ETF-Daten von Farside Investors zeigen.

Diese Bedingungen machen gehebelte Arbitrage unwirtschaftlich, sodass Fonds ETF-Bestände verkaufen und damit den Druck auf Bitcoin verstärken.

Hinzu kommen Gewinnmitnahmen, zyklische Marktpsychologie und Gerüchte über Bilanzprobleme eines größeren Market Makers. Es bleibt also spannend!

Dennis Geisler

Deutsche Bank erklärt Bitcoin-Crash: Makrodruck, Regulierungslücke und Gewinnmitnahmen

Die Deutsche Bank sieht drei zentrale Faktoren hinter dem jüngsten Bitcoin-Absturz: ein eingetrübtes Makroumfeld, stockende Regulierung und anhaltender Verkaufsdruck.

Demnach reagiert Bitcoin in der aktuellen Risk-off-Phase erneut wie ein Tech-Wert. Steigende Unsicherheit rund um die US-Geldpolitik verschärft diesen Effekt:

Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember fiel zeitweise auf nur 22 Prozent, bevor sie wieder auf 75 Prozent kletterte – ein deutlicher Hinweis auf die Nervosität der Märkte.

Auch regulatorisch herrscht Stillstand. Im US-Senat kommt der CLARITY Act kaum voran, da politische Blockaden das Projekt , welches mehr Rechtssicherheit für Krypto-basierte Unternehmen schafft, verzögern.

Ohne Fortschritte könnte das Gesetz vollständig zum Erliegen kommen – ein Signal, das institutionelle Investoren zusätzlich verunsichert.

Auf Marktebene belasten Gewinne realisierender Langzeitinvestoren sowie Abflüsse institutioneller Anleger den Kurs.

Diese Faktoren verstärken den Abwärtstrend und drücken die kurzfristige Marktstimmung deutlich ins Negative.

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