Nach massiven Abflüssen über 1,28 Milliarden USD und einem dynamischen Kurseinbruch bei Ethereum stabilisiert sich der Markt wieder: Ethereum-ETFs verzeichnen erstmals seit Wochen positive Zuflüsse. Gleichzeitig kämpft ETH mit wichtigen technischen Marken – und ein Ausbruch in Richtung 3.400 USD rückt wieder in den Fokus. Erfahre hier mehr!
Ethereum-ETFs verzeichnen leichte Mittelzuflüsse: Trendwende voraus?
Während die in den USA gelisteten Ethereum-ETFs vor allem seit Mitte diesen Jahres für massive Kapitalzuflüsse verantwortlich sind und zeitweise sogar die beachtliche „Aufholrallye“ von Ethereum maßgeblich stützten, ist die Nachfrage in den letzten Wochen versiegt. So kam es innerhalb kürzester Zeit zu immensen Mittelabflüssen über 1,28 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch den Finanzgiganten BlackRock, der allein für Mittelabflüsse über 977 Millionen US-Dollar verantwortlich war. Parallel dazu stürzte auch der Ethereum-Kurs heftig ein, was die negative Marktstimmung anheizte. Doch während erste Stimmen bereits einen Bärenmarkt ausriefen, setzte in der letzten Woche eine marktweite Erholung ein, die auch den Ethereum-Kurs zurück auf über 3.000 US-Dollar trieb. Unterdessen verzeichneten auch die Ethereum-ETFs eine Trendwende, wobei es an 4 Handelstagen zu konsequenten Zuflüssen über insgesamt 280 Millionen US-Dollar kam. Es scheint, als ob sich der Pessimismus langsam verflüchtigt und Hoffnung zurückkehrt. Lies hier unsere Ethereum-Prognose!Der Ethereum-Kurs erholt sich: Ist ein Ausbruch auf 3.400 USD möglich?
Die zunehmende Hoffnung spiegelt sich auch im Ethereum-Kurs wieder, der zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 3.020 US-Dollar notiert, was einem Anstieg von 2,4 Prozent in 24 Stunden sowie 4,2 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.Achtung: Best Wallet startet heute auf KuCoin!
Der stark beachtete Presale von Best Wallet erreicht den nächsten Meilenstein: Heute wurde der BEST-Token offiziell auf KuCoin gelistet – ein strategisch wichtiger Schritt nach einem der erfolgreichsten Token-Vorverkäufe des Jahres, der insgesamt 17,7 Millionen US-Dollar einbrachte.
Das frühe Listing auf einer Top-5-Börse gilt als klarer Vertrauensbeweis seitens des Marktes. KuCoin ist bekannt dafür, neuen Projekten rasch hohe Liquidität und internationales Exposure zu verschaffen, was oft in kräftigem anfänglichem Kursmomentum resultiert.
Parallel dazu wächst das Best-Wallet-Ökosystem in bemerkenswertem Tempo. Die Plattform verzeichnet inzwischen über 500.000 Registrierungen, eine außergewöhnlich hohe Aktivität der Nutzer sowie einen schnellen Rollout neuer Funktionen.
Dazu gehören unter anderem ein DCA-Modul, integrierter MEV-Schutz, gasfreie Transaktionen und eine eigene Zahlungskarte – Erweiterungen, die den praktischen Nutzen des BEST-Tokens deutlich erhöhen und das Projekt im Web3-Sektor weiter aufwerten.
Damit etabliert sich Best Wallet zunehmend als eines der dynamischsten und am schnellsten wachsenden Wallet-Projekte des Jahres – und setzt seinen Expansionskurs mit spürbarem Rückenwind fort. Nutze auch du die Chance und kaufe BEST-Token auf KuCoin.
Lies hier in unserem Live-Ticker mehr über Ethereum:
Vitalik Buterin: "Ethereum muss ossifizieren" – Innovation soll auf Layer 2 abwandern
Bei Devconnect in Buenos Aires hat Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin einen klaren Kurswechsel markiert: Die „Basis von Ethereum soll ossifizieren“ – also zunehmend unveränderbar werden.
Für ein Protokoll, das jahrelang durch ständige Weiterentwicklung definiert war, ist dies ein bemerkenswerter Schritt.“Mehr und mehr Stabilität ist gut für Ethereum“, erklärte Buterin vor über 500 Zuhörern.
Ein stabiler Kern reduziere Risiken und unerwartete Änderungen. Innovation soll künftig vor allem auf Layer-2-Rollups, in Wallets und Privacy-Tools stattfinden – nicht tief im Protokoll selbst.
Buterin betonte jedoch, dass Ossifikation kein Alles-oder-Nichts-Prinzip ist: Konsens- und Ausführungsebene könnten sich unterschiedlich schnell stabilisieren.
Gleichzeitig warnte er vor einer technischen Bedrohung: Elliptic-Curve-Kryptographie könnte noch vor der US-Wahl 2028 brechen, falls Quantentechnologien wie prognostiziert voranschreiten.
Ethereum hätte damit rund vier Jahre Zeit, um auf quantenresistente Verfahren zu migrieren.Für Buterin ist klar: Das Grundgerüst wird eingefroren – die Weiterentwicklung findet „an den Rändern“ statt.
Unternehmen nutzen private Blockchains – Gefahr für Ethereum?
Die Einführung von KlarnaUSD am 25. November sorgte für Unruhe im Ethereum-Lager. Schließlich bringt der Fintech-Riese seinen Stablecoin nicht auf Ethereum oder einem Layer-2 heraus, sondern auf Tempo, einer Unternehmens-Blockchain von Stripe und Paradigm.
In der Community wird das als potenziell bärisches Signal für Ethereum gewertet – schließlich gelten Stablecoins traditionell als wichtigster Wachstumsmotor des Netzwerks.
Analysten warnen, dass damit genau jener Bereich – Stablecoins und Unternehmensanwendungen – an alternative Chains abwandern könnte, den viele als Kern von Ethereums Langfrist-These sehen.
Auch das Canton-Netzwerk, bereits von Goldman Sachs genutzt, zeigt, wie stark institutionelle Blockchains an Fahrt gewinnen. Mit flexiblen Datenschutz-Ebenen und hoher Kapitaleffizienz wirken sie zunehmend attraktiver als transparente Public Chains.
Transparenz bleibt dabei das zentrale „Problem“: Große Unternehmen wollen keine offen sichtbaren Transaktionen, die Rückschlüsse auf Deals, Liquidität oder Strategie zulassen. Genau hier liegen Ethereums strukturelle „Schwächen“.
ETH-Gründer spendet ein "Vermögen" an datenschutzorientierte Messaging-Plattformen
Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin hat ein deutliches Zeichen für digitale Privatsphäre gesetzt und jeweils 128 ETH an die datenschutzorientierten Messenger Session und SimpleX Chat gespendet.
Beide Projekte erlauben die Kontoerstellung ohne Telefonnummer oder Identitätsprüfung und legen besonderen Fokus auf Metadatenschutz – zwei Aspekte, die Buterin als „fundamental für sichere digitale Kommunikation“ bezeichnet.
In seinem Beitrag hob er die technischen Hürden hervor, die moderne, wirklich private Messenger bewältigen müssen: Dezentralisierung, Multi-Device-Support, Schutz vor Netzwerkangriffen und robuste Metadaten-Isolation.
Die Spenden sollen Aufmerksamkeit auf Projekte lenken, die diese Herausforderungen aktiv adressieren und Alternativen zu zentralisierten, leicht überwachbaren Messaging-Diensten bieten.
Mit seiner Unterstützung positioniert Buterin Session und SimpleX als zentrale Bausteine für eine offene, widerstandsfähige Kommunikationsinfrastruktur – und als wichtige Komponenten einer digitalen Zukunft, in der Privatsphäre wieder zum Standard wird.
Ethereum startet mit dem Fusaka-Upgrade am 3. Dezember die größte Skalierungsreform seit 2022
Ethereum steht kurz vor einem historischen Netzwerk-Upgrade: Am 3. Dezember geht das Fusaka-Upgrade live – ein technologischer Quantensprung, der die Blockchain massiv skalierbarer, günstiger und effizienter machen soll.
Herzstück ist PeerDAS, ein neuartiges Verfahren zur Datenverfügbarkeit, das den Durchsatz des Netzwerks deutlich erhöht und als zentrale Voraussetzung für die Layer-2-Skalierung gilt.
Parallel hebt Ethereum das Gas-Limit um 33 Prozent an und führt mehrere EIPs ein, die rechenintensive Vorgänge beschleunigen und das Blockdesign stabilisieren.
Schon wenige Tage später beginnt die schrittweise Blob-Erhöhung, die langfristig eine Verachtfachung der Kapazität ermöglicht und Rollups Gebühren um bis zu 95 Prozent senken könnte.
Mit Fusaka startet Ethereum also in eine neue Ära der Skalierung und legt die Basis für das kommende Danksharding-Zeitalter.
