Tristan Thompson will mehr als nur Krypto promoten – er will es verstehen, erklären und zugänglich machen. Bildung statt Hype.
Von der NBA zur DeFi-Revolution: Tristan Thompson will Bitcoin cool machen
Was haben Bitcoin und Michael Jordan gemeinsam? Für NBA-Star Tristan Thompson eine ganze Menge. Auf der Bitcoin 2025 in Las Vegas sprach der Basketballer über seine Reise durch die Welt der Kryptowährungen – und verrät, warum er die Branche mit Sport-Analogien erklärt, um Krypto endlich verständlich und spannend zu machen. Auch Michael Jordan Kollege Scottie Pippen ist bekennender Bitcoin Fan.
Bitcoin ist Michael Jordan: Warum Sportvergleiche Krypto greifbar machen
Tristan Thompson vergleicht Kryptowährungen mit Basketballlegenden – eine ungewöhnliche, aber eingängige Methode, um digitale Assets zu erklären. „Bitcoin ist Michael Jordan, Ethereum ist LeBron James“, sagt der NBA-Veteran, der zuletzt bei den Cleveland Cavaliers spielte. Für Thompson haben beide Welten – Basketball und Krypto – etwas gemeinsam: Disziplin, Lernen und die Fähigkeit, Krisen zu überstehen.
Er spricht nicht nur über Coins, er lebt sie. Thompson hat einen eigenen Podcast gestartet – Courtside Crypto – in dem er Sport mit Kryptowährungen verbindet. Seine Mission: Krypto soll cool, verständlich und alltagstauglich werden. Für ihn ist Bildung das Fundament. Deshalb meidet er komplizierte Fachbegriffe und setzt stattdessen auf klare Bilder aus der Sportwelt.
NEW 🚨: #Bitcoin CEO says Michael Jordan is the next Michael to adopt #Bitcoin.
If true, big. 👀 pic.twitter.com/rs4vtxQtZZ
— Simply Bitcoin (@SimplyBitcoinTV) July 24, 2024
Lernen statt Werben: Thompsons Weg durch den Krypto-Dschungel
Während viele Prominente in der Meme-Coin-Welle schnelle Gewinne suchten, wollte Thompson tiefer einsteigen. Er nahm sich Zeit, ließ sich in stundenlangen Sessions von sogenannten „Krypto-Tutoren“ unterrichten. Für ihn war klar: Wer mitreden will, muss zuerst verstehen.
Die Kritik an Promis, die ohne Wissen in die Szene einsteigen, teilt er deutlich. Nach dem FTX-Skandal, bei dem auch Sportgrößen wie Tom Brady unter rechtlichen Druck gerieten, sei für ihn klar gewesen: Krypto ist kein Spielzeug. „FTX hat viele wachgerüttelt“, sagt Thompson. Wer in schwierigen Zeiten durchhält, sei meist auch gut informiert.
-> Lese auch unsere Bitcoin Prognose
Vom Spieler zum Unternehmer: Wie Thompson in Bitcoin investiert
Thompson will sich nicht nur bilden, sondern auch gestalten. Er ist Markenbotschafter für Sportsbet.io – eine Sportwettenplattform auf Krypto-Basis – und für „Corn“, eine Layer-2-Lösung für Ethereum. Letztere versucht, Bitcoin in der Welt von DeFi zu nutzen, also der dezentralen Finanzwelt.
Sein Ansatz: Verantwortung übernehmen für das eigene Geld. Statt sich auf Banker und Berater zu verlassen, sucht er die Kontrolle über seine Finanzen. „Die alten Strukturen sind wie Dinosaurier“, sagt Thompson. Für ihn geht es darum, den Übergang von Web2 zu Web3 zu schaffen – mit Wissen, Aufklärung und einer Portion Rebellion gegen das bestehende System.
Scottie Pippen: “I met Satoshi back in 1993”
Saylor: 🤨🤨🤨 pic.twitter.com/DAh7pgTVBU
— Documenting Saylor (@saylordocs) May 5, 2025
Zwischen Konferenz und Kabine: Wie tief Krypto in den Sport reicht
Auch in seiner Basketballwelt lässt Thompson das Thema nicht los. Auf der Bitcoin 2025 Konferenz bekam er vom Cavaliers-Manager Koby Altman sogar den Auftrag, sein Wissen zurück ins Team zu bringen. Die Cavs selbst sind keine Unbekannten im Krypto-Bereich: Sie nutzten bereits Avalanche-Technologie für eine Fan-App.
So wird deutlich: Krypto und Sport sind längst enger verbunden, als viele denken. Was auf Konferenzen diskutiert wird, landet über Spieler wie Thompson wieder im Alltag der Teams. Eine neue Generation von Athleten wächst heran – digital interessiert, wirtschaftlich denkend und bereit, eigene Wege zu gehen.
Bitcoin & Krypto wird Mainstream: JPMorgan und SEC passen sich an
Zwischen Trump, Wallets und Visionen: Die politische Dimension
Thompsons Reise durch die Krypto-Welt führte ihn auch in politische Sphären. Auf der Konferenz traf er Eric Trump und sprach mit Beratern wie Ryan Fang, dem Gründer von Tomo Wallet. Letzterer ist auch in ein DeFi-Projekt involviert, das von Trump-Unterstützern unterstützt wird.
Doch Thompson hält sich aus politischer Werbung raus. Für ihn zählt der Lerneffekt. Jeder soll Zugang zur Technologie bekommen – unabhängig von Herkunft, Partei oder Marktphase. Sein Ziel: Menschen wachrütteln, ihnen zeigen, wie sie Verantwortung für ihr digitales Geld übernehmen können.
Bitcoin Dippin and guess who is buying? Scottie Pippen.
What else should I look into? pic.twitter.com/eCVL9TZqaq
— Scottie Pippen (@ScottiePippen) January 8, 2025
Von der Seitenlinie ins Zentrum: Bildung als Schlüssel zur Bitcoin -Zukunft
Thompson macht klar, dass der Einstieg in Krypto kein Schnellschuss sein darf. Viel zu viele hätten sich in der Vergangenheit von Hype und Marketing blenden lassen – oft mit katastrophalen Folgen. Deshalb betont er immer wieder die Bedeutung von Bildung: Wer die Technologie, die Risiken und die Chancen versteht, kann bessere Entscheidungen treffen – sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.
Für ihn ist der Wandel nicht nur technologisch, sondern auch kulturell. Die traditionelle Finanzwelt müsse sich ändern, und Krypto könne ein Werkzeug sein, um wirtschaftliche Teilhabe neu zu denken. Gerade jungen Menschen will Thompson zeigen, dass sie durch Eigenverantwortung und digitale Kompetenz neue Freiheiten gewinnen können – sowohl auf dem Platz als auch im Leben.
Bitcoin als neue Spielfeld für echte Bildung
Tristan Thompson ist mehr als nur ein NBA-Spieler mit Krypto-Faible. Er ist ein Beispiel dafür, wie Sportstars mit Tiefe und Haltung in neue Welten eintauchen können. Sein Weg zeigt: Mit Bildung, Neugier und klarer Sprache lässt sich selbst ein komplexes Thema wie Krypto auf die Straße bringen.
Wer Thompson zuhört, merkt schnell: Hier geht es nicht um schnelle Gewinne oder Hype. Es geht um ein neues Finanzbewusstsein – und darum, die Kontrolle über das eigene Geld in einer digitalen Welt nicht zu verlieren. Krypto als Bildungschance – das ist seine Botschaft.
next