New Yorks Bitcoin-Offensive: Bürgermeister Adams startet Revolution für NYC

On Mai 29, 2025 at 3:06 pm UTC by · 4 mins read

Eric Adams fordert das Ende der BitLicense und präsentiert New York als sichere Heimat für Blockchain, Jobs und Innovation.

Rückkehr nach New York? Bitcoin-Millionäre sollen Big Apple retten

Krypto-Enthusiasten jubelten, als New Yorks Bürgermeister Eric Adams auf der Bitcoin 2025 Konferenz das Mikrofon ergriff. Mit feurigen Worten erklärte er, dass New York die Zukunftstechnologie nicht länger bekämpfen, sondern anführen müsse. Der „Bitcoin Mayor“ hat eine klare Vision: Weg mit der BitLicense, her mit einer freiheitsliebenden Krypto-Metropole.

Adams’ Krypto-Aufruf: Zurück nach New York

New Yorks Bürgermeister Eric Adams hat die Bühne der Bitcoin 2025 Konferenz genutzt, um einen radikalen Kurswechsel in der Krypto-Politik zu fordern. In seiner Rede erklärte er, dass die sogenannte BitLicense, eine 2015 eingeführte Regulierung für Krypto-Unternehmen, abgeschafft werden müsse. Sie sei ein Innovationshemmnis und halte potenzielle Investoren und Entwickler davon ab, in New York zu arbeiten.

Die BitLicense verpflichtet Firmen, umfangreiche Anforderungen zu erfüllen, mit Antragskosten, die leicht über 100.000 Dollar liegen können. Adams bezeichnete das System als Symbol für übertriebene Bürokratie. Stattdessen will er die Stadt zu einem sicheren Hafen für Blockchain und digitale Währungen machen. Seine Botschaft: Kommt zurück nach New York.

Vision einer Bitcoin-Metropole

Adams ließ keinen Zweifel an seiner Zielsetzung: New York soll zur globalen Krypto-Hauptstadt werden. Schon bei seinem Amtsantritt hatte er einen Teil seines Gehalts in Bitcoin und Ethereum umgewandelt. Auf der Konferenz forderte er erneut dazu auf, Innovationen nicht zu bekämpfen, sondern aktiv zu fördern.

Mit einem patriotischen Vergleich zur amerikanischen Geschichte beschrieb er Bitcoin als Bewegung von unten. Wie Betsy Ross, die angeblich die erste US-Flagge nähte, seien es nicht Politiker, sondern gewöhnliche Menschen, die Geschichte schreiben. Die Blockchain-Revolution beginne in den Wohnzimmern, nicht in den Büros.

Neue Wege mit der Bitcoin Blockchain

Adams kündigte an, dass New York künftig verstärkt auf Blockchain-Technologie setzen will. Der Einsatz sei unter anderem für Geburtsurkunden, Sterberegister und Zahlungen von öffentlichen Gebühren geplant. Die Sicherheit und Transparenz dieser Technologie sollen die Verwaltung moderner und effizienter machen.

Auch Menschen ohne Zugang zum traditionellen Bankensystem könnten durch Krypto wieder am Finanzleben teilnehmen. Adams sprach hier nicht nur von Innovation, sondern von sozialer Gerechtigkeit. „Das ist keine Mode – es geht ums Überleben“, erklärte er entschlossen. Die Prognose für Bitcoin in New York ist klar positiv.

Ein Rat für die Zukunft: Bitcoin ist zentral

Ein zentrales Element in Adams’ Strategie ist der Aufbau eines digitalen Beirats. Diese Digital Assets Advisory Council soll Jobs nach New York bringen und Empfehlungen für künftige Krypto-Regeln ausarbeiten. Der Vorsitz sowie konkrete Richtlinien sollen in den kommenden Wochen vorgestellt werden.

Beim New Yorker Krypto-Gipfel erklärte Adams, dass man auf Ideen aus der Community angewiesen sei. In einer offenen Diskussion sammelten Teilnehmer Vorschläge, die später formalisiert werden sollen. Ziel sei es, praxisnahe Lösungen zu schaffen, die sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich tragfähig sind.

Politischer Weckruf an die Bitcoin Community

Eric Adams betonte mehrfach, dass die wahre Arbeit erst nach der Konferenz beginne. Er rief Krypto-Enthusiasten dazu auf, sich in lokalen politischen Prozessen zu engagieren. Wer jetzt nicht aktiv werde, müsse damit rechnen, dass feindliche Regulierer die Oberhand gewinnen.

„Lasst eure Stimmen hören. Zeigt die Macht der Bitcoin-Community“, forderte er das Publikum auf. Adams sieht in der aktiven Mitgestaltung durch Bürger den Schlüssel zum Schutz der Branche. Nur so könne New York seinen Anspruch als Zentrum der digitalen Zukunft sichern.

Kritik und Chancen: Die Debatte um die BitLicense

Während Eric Adams für die Abschaffung der BitLicense wirbt, stößt seine Forderung nicht überall auf Zustimmung. Befürworter der Regelung argumentieren, dass die BitLicense den Krypto-Markt sicherer gemacht habe. Sie diene dem Verbraucherschutz und verhindere Geldwäsche sowie Betrug. Kritiker hingegen werfen dem System vor, es sei zu kompliziert, teuer und innovationsfeindlich. Gerade kleinere Start-ups könnten sich die aufwendige Zulassung nicht leisten.

Adams sieht genau darin ein strukturelles Problem. Er fordert stattdessen smarte, technologische Lösungen, die Sicherheit und Fortschritt verbinden. „Wir können regulieren, ohne zu ersticken“, sagte er. Der Fokus müsse auf Chancen liegen, nicht auf Ängsten. So könnten New Yorks Unternehmer, Entwickler und Investoren wieder weltweit Maßstäbe setzen – mit einem flexibleren, digitalen Regelwerk.

Ein Schulterschluss mit Washington?

Adams’ offensive Krypto-Strategie erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich auch auf Bundesebene neue Dynamiken abzeichnen. Nach der Wiederwahl von Donald Trump, der in seiner zweiten Amtszeit eine offenere Haltung gegenüber Krypto zeigt, ergeben sich neue politische Spielräume. Adams gilt als Unterstützer des Präsidenten und hat angekündigt, bei der nächsten Wahl nicht mehr als Demokrat, sondern unabhängig anzutreten.

Diese politische Neuausrichtung könnte für die Krypto-Branche vorteilhaft sein. Adams hofft offenbar auf eine engere Abstimmung mit Washington und darauf, dass Krypto künftig bundesweit einheitlicher geregelt wird. Sein Ziel ist klar: New York soll nicht nur mitziehen, sondern vorangehen – als innovativer Leuchtturm zwischen Silicon Valley und Wall Street.

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