Bitcoin macht 33% vom Portfolio aus: Warum BTC 2025 der sichere Hafen für Anleger ist

On Juni 24, 2025 at 1:19 pm UTC by · 5 mins read

Bitcoin erlebt dank institutioneller Nachfrage und ETF-Zulassungen ein Comeback – und könnte bald in einer Liga mit Gold spielen.

Bitcoin ist zurück auf dem Thron der Kryptowelt – und diesmal sind es nicht die Kleinanleger, die den Kurs treiben. Institutionelle Investoren setzen zunehmend auf den digitalen Wertspeicher, während neue ETFs frischen Wind in die Märkte bringen. Doch was bedeutet das für die Zukunft der Kryptowährungen – und wer profitiert wirklich?

Bitcoin im Aufwind: ETFs und Großanleger befeuern die Rallye

Der Anteil von Bitcoin an Krypto-Portfolios ist 2025 auf über 30 % gestiegen. Das zeigt ein aktueller Bericht von Bybit. Noch im November 2024 lag der Anteil bei 25,4 %. Nun dominiert Bitcoin als wichtigste Einzelposition das Investitionsverhalten im Krypto-Sektor.

Dieser Trend ist besonders bei institutionellen Anlegern zu beobachten. Sie profitieren von einer zunehmend innovationsfreundlichen Regulierung in den USA. Der entscheidende Faktor ist jedoch die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs. Diese ermöglichen einen direkten Zugang zum Bitcoin-Markt ohne Umwege – und erhöhen damit die Marktliquidität deutlich.

Bitcoin outperformt Aktien, Gold und Anleihen

Seit der erneuten Amtseinführung von Donald Trump Anfang 2025 hat Bitcoin alle traditionellen Anlageklassen geschlagen. Selbst der US-Aktienmarkt, Gold und Staatsanleihen konnten nicht mithalten. Bitcoin gilt nun als ernstzunehmende Diversifikationsmöglichkeit im Portfolio.

Der digitale Wertspeicher liefert nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch überdurchschnittliche Renditen. Diese Entwicklung zieht immer mehr Großinvestoren an. Die These: Bitcoin ist nicht mehr Spekulation, sondern Strategie – und zwar auf Vorstandsebene.

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Bitcoin auf den Bilanzen – Unternehmen kaufen groß ein

Immer mehr Unternehmen setzen auf Bitcoin als Bestandteil ihrer Unternehmensreserven. Laut BitcoinTreasuries.NET halten aktuell über 244 Firmen BTC auf ihren Bilanzen – im Juni waren es noch 124.

Insgesamt sind über 3,45 Millionen BTC in Unternehmens- und ETF-Treasuries gebunden. Das entspricht mehr als 18 % aller verfügbaren Coins. Besonders auffällig: Öffentliche Unternehmen halten bereits rund 834.000 BTC. Hinzu kommen über 1,39 Millionen BTC, die über ETFs verwaltet werden. Die institutionelle Durchdringung nimmt rasant zu.

Bitcoin vs. Ether: Das Machtverhältnis verschiebt sich

Die Dominanz von Bitcoin wirkt sich auch auf andere Kryptowährungen aus. Besonders Ether bekommt das zu spüren. Das Verhältnis von Ether zu Bitcoin erreichte Ende April einen Tiefpunkt von 0,15 – ein Rekordtief.

Das bedeutet: Für jeden Dollar in Ether halten Anleger durchschnittlich vier Dollar in Bitcoin. Zwar hat sich das Verhältnis mittlerweile leicht auf 0,27 erholt. Doch die Tendenz bleibt klar – BTC ist für viele wieder die erste Wahl im Krypto-Segment.

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Privatanleger wenden sich von Bitcoin ab – und XRP zu

Interessanterweise reduzieren Kleinanleger ihre Bitcoin-Bestände. Seit November 2024 ist ihr Anteil um 37 % gefallen – auf nur noch 11,6 %. Im Gegensatz dazu investieren sie zunehmend in Altcoins wie XRP oder Stablecoins.

Die Gründe liegen auf der Hand: Der BTC-Kurs ist hoch, während andere Coins noch Potenzial versprechen. Außerdem hoffen viele auf eine baldige Zulassung eines XRP-ETFs. Diese Erwartung hat den XRP-Anteil in Portfolios fast verdoppelt – von 1,29 % auf 2,42 %.

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XRP statt Solana: Neue Favoriten im Altcoin-Rennen

Auch institutionelle Anleger schichten um. Früher war Solana eine beliebte Wahl, doch inzwischen geht der Trend klar in Richtung XRP. Laut Bybit verlagern Unternehmen Kapital von SOL in Richtung Ripple.

Der Grund: Die Marktstimmung geht davon aus, dass ein XRP-ETF früher kommt als ein Solana-ETF. Das stärkt das Vertrauen in XRP und erhöht den Kapitalzufluss. Solana hingegen hat seit Oktober 2024 rund 35 % an Portfolioanteil verloren.

Bitcoin auf dem Weg zur Gold-Konkurrenz?

Manche Marktbeobachter gehen sogar noch weiter. Joe Burnett, Marktanalyst bei Unchained, sieht Bitcoin in Zukunft auf Augenhöhe mit Gold. Sollte Bitcoin eine ähnliche Marktkapitalisierung wie Gold erreichen, läge der Preis bei rund 1,8 Millionen Dollar pro Coin.

Dieses Szenario könnte bis 2035 Realität werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der institutionelle Trend anhält und sich regulatorische Rahmenbedingungen weiter verbessern. Die Entwicklung ist ambitioniert – aber nicht unrealistisch.

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BTC als strategisches Anlageinstrument auf Vorstandsebene

Der rasante Anstieg der institutionellen BTC-Investitionen zeigt, dass der digitale Vermögenswert nicht mehr nur als Spekulationsobjekt betrachtet wird. Immer mehr Vorstände und Finanzchefs sehen in Bitcoin ein strategisches Anlageinstrument, das langfristig Sicherheit und Wachstumspotenzial bietet.

Besonders durch die wachsende Anzahl an regulierten Anlagevehikeln wie Spot-ETFs wird BTC für Unternehmen attraktiver. Diese Entwicklung signalisiert einen tiefgreifenden Wandel in der Wahrnehmung des Marktes. Bitcoin etabliert sich als digitales Gegenstück zu Gold – mit der Aussicht, ein fester Bestandteil in Unternehmensstrategien der Zukunft zu werden.

Snorter Bot: Neue Technologie und Marktchancen für SNORT

Der Snorter Bot beeindruckt mit seiner innovativen Technologie, die blitzschnelle Transaktionen ermöglicht und Nutzer vor MEV-Angriffen schützt. Er kann komplexe Aufträge wie Limit, Stop-Loss und Sniping in Sekunden über Telegram ausführen und bietet niedrige Gebühren auf Solana, exklusiven Zugang zu neuen Token und die schnellste Ausführung.

Der weltweite Markt für Krypto-Trading-Bots wird auf über 40 Mrd. USD geschätzt (2024) und könnte bis 2033 auf etwa 150 Mrd. USD anwachsen. Snorter profitiert vom aktuellen Meme-Coin-Trend durch einzigartiges Marketing und die auffällige Aardvark-Marke „SNORT“.

Das Tokenomics-Modell von Snorter zielt darauf ab, Investoren durch verschiedene Anreize zu gewinnen, mit einem maximalen Angebot von 500 Millionen SNORT Token, wobei 300 Millionen Token (60 %) für den SNORT Presale vorgesehen sind. Weitere Zuteilungen sind im Whitepaper und Presale-Plan festgelegt. Ein geringes zirkulierendes Angebot kann bei hoher Nachfrage den Preis stabilisieren. Hohe Staking-Renditen und Transaktionsrabatte bieten starke Anreize für Investoren, ihre Tokens zu halten. Die erste Presale-Phase war sehr erfolgreich und sammelte in wenigen Tagen über 190.000 USD an Kapital.

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