[Live] Bitcoin News: On-Chain-Daten im Live-Ticker!

Updated 1 Stunde ago by · 5 Min. read

Bitcoin pendelt aktuell um die Marke von 91.400 US-Dollar und zeigt damit weiterhin ein volatiles Marktumfeld. Nach mehreren starken Rücksetzern und schnellen Erholungen bleibt der Bereich um 91.000 USD eine entscheidende Zielzone, die es nachhaltig zu überwinden gilt. Während Kurzzeitinhaber unter hohen Buchverlusten leiden, verdichten sich die Hinweise einer historischen Akkumulation durch Großanleger. Erfahre hier mehr!

Der Bitcoin-Kurs notiert über 90.000 USD und ist von hoher Volatilität gekennzeichnet

Bitcoin notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 91.400 USD und zeigt damit vor allem eins: hohe Volatilität! Es scheint, als könnten sich die Bullen und Bären einfach nicht über den Kursverlauf von Bitcoin einigen. Vor zwei Wochen fiel der Preis unter den langfristigen Support bei 91.000 USD und fand bei 80.000 USD seinen lokalen Tiefpunkt, nur um knapp eine Woche später wieder an den lokalen Widerstand zu steigen. In den nächsten Tagen geriet Bitcoin dann erneut unter Verkaufsdruck und fiel auf 84.000 US-Dollar, um infolgedessen erneut über 91.000 USD  und den 21-Tage-EMA bei 89.500 USD (türkis) zu klettern – ein Niveau, auf dem die Kryptowährung bis jetzt verharrt. Dementsprechend zeigt sich: Der 91.000-USD-Widerstand ist eine bedeutende Reaktionszone für den Preis. Sollte Bitcoin diese Zone also nachhaltig überwinden,  wäre dies ein bullischer Impuls und könnte Anstiege auf bis zu 101.000 USD (ein langfristiger Bereich) begünstigen. Unterdessen zeigt die Liquidations Heatmap von Coinglass, dass es im Bereich von 92.200 und 90.300 USD zu erhöhtet Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Positionen im Wert von knapp 40 Millionen USD liquidiert werden. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!

Bitcoin-Anleger sitzen mittlerweile auf enorm hohen Verlusten

Weiteren Verkaufsdruck können wir außerdem von Short Term Holdern erwarten, also Wallets, die ihre Bestände weniger als 155 Tage halten.

Der oben gezeigte STH Realized Price veranschaulicht, zu welchem Preis Kurzzeitinhaber ihre Coins im Schnitt gekauft haben, wobei die Kennzahl gerade bei 103.500 USD und damit noch immer weit über aktuellen Preisen steht.

Im Falle weiterer Korrekturen könnte es also immer wieder zu stärkeren Panikverkäufen kommen. Doch nicht nur Short Term Holder sitzen gerade auf Verlusten – nahezu alle Kohorten werden gerade von Schmerz dominiert:

Besonders ein Blick auf den sogenannten „Total Supply in Loss“ zeigt, wie stark der Markt wirklich von unrealisierten Verlusten betroffen ist. Der 7-Tage-Durchschnitt dieser Kennzahl war zuletzt auf 7,1 Millionen BTC gestiegen, was der höchste Wert seit September 2023 ist.

Damit befindet sich inzwischen ein außergewöhnlich großer Teil des zirkulierenden BTC-Angebots unter seinem jeweiligen Einstandspreis. Erinnern tut das aktuelle Verlustniveau zwischen fünf und sieben Millionen BTC stark an die Seitwärtsphase zu Beginn des Jahres 2022.

Auch damals folgte auf eine längere Aufwärtsbewegung eine Phase erhöhter Unsicherheit und schwacher Kurserholung. Hier kannst du über die besten Wallets ohne Verifzierung lesen!

Trotzdem erhöhen alle Kohorten mit historischem Rekordtempo ihre Bestände

Doch während viele Anleger noch zögerlich agieren, deutet sich unter der Oberfläche ein fundamentaler Richtungswechsel bei Großinvestoren an. On-Chain-Daten zeigen eine auffällige Akkumulationsphase in den vergangenen Tagen – ein Verhalten, dass im Einklang mit erheblichen unrealisierten Verluste stand und in früheren Marktzyklen häufig als Vorstufe einer möglichen Trendwende galt. Vor allem der steile Rücksetzer auf 80.000 US-Dollar wirkte dabei wie ein Schlüsselelement zur Kaufbereitschaft. Bei diesen Preisen griffen sogenannte Whales, also Wallets mit immensem Kapital, besonders aggressiv zu. Das Ausmaß der Käufe ist bemerkenswert: Analysen zufolge akkumulieren Wale derzeit so stark wie kaum seit Bitcoins Entstehungsgeschichte. So steht dieses Verhalten im klaren Kontrast zum Jahresbeginn, als noch viele große Anleger ihre Bestände großflächig abstießen und Gewinne realisierten. Unterdessen nähert sich auch der sogenannte Accumulation Trend Score von Glassnode dem Maximalwert von 1 und signalisiert damit ebenfalls einen außergewöhnlich starken Kaufdruck. Die Kennzahl misst, ob große Marktteilnehmer netto akkumulieren oder verkaufen, wobei Werte nahe 1 für aggressive Käufe stehen. Der aktuelle Anstieg des Index deutet auf eine potenzielle Trendwende über nahezu alle Anlegergruppen hinweg hin. Ein vergleichbares Muster war bereits im Juli zu beobachten, als der Bitcoin nach einer längeren Schwächephase den Grundstein für einen Anstieg auf sein damaliges Allzeithoch von 124.500 US-Dollar im August legte. Besonders auffällig ist die Rückkehr sogenannter Haie, also Wallets mit Bitcoin-Beständen zwischen 10 und 10.000 Coins. In den vergangenen Tagen hatte die Investorengruppe massiv nachgekauft und so Aufwärtsimpulse zusätzlich befeuert. Noch eindrucksvoller fällt allerdings die Entwicklung der wirklich großen Playern aus: Whales absorbierten zuletzt rund 240 Prozent der jährlichen Bitcoin-Neuemission, wodurch ihre Nachfrage das durch das Mining neu entstehende Angebot um ein Vielfaches übersteigt! Doch damit nicht genug: Parallel dazu sinken nämlich auch die Bitcoin-Bestände auf den Börsen in rasantem Tempo ab. Die jährliche Nettozuflussrate an Börsen ist inzwischen auf unter minus 130 Prozent gefallen – ein klares Signal für anhaltende Mittelabflüsse.

Bitcoin Hyper: Winkt großes Kurpotenzial mit diesem Layer-2-Projekt?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

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Erfahre in unserem Live-Ticker mehr zum Thema:
Dennis Geisler

Bitcoin am Wendepunkt: Bullen testen Schlüsselzone bei 94.000 USD

Nach Wochen anhaltenden Preisdurcks zeigt Bitcoin erste Anzeichen einer Stabilisierung. So konnte der Kurs höhere Tiefs und höhere Hochs bilden – ein klassisches Signal für eine nachlassende Abwärtsdynamik.

Besonders im Fokus steht nun der Widerstand zwischen 93.800 und 94.000 USD, welcher über die kurzfristige Richtung entscheiden dürfte.

Gleichzeitig erholen sich auch Momentum-Indikatoren: RSI und MACD deuten auf eine mögliche Trendwende hin, wenngleich die finale Bestätigung noch fehlt.

Makroökonomisch hält der anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank die Märkte in „Alarmbereitschaft“.

Eine Zinssenkung könnte Bitcoin in Richtung 98.000 bis 100.000 USD treiben, wohingegen ein restriktiver Kurs Rücksetzer bis 85.000 US-Dollar oder tiefer begünstigen würde.

Dennis Geisler

Digital-Asset-Treasuries brechen um 43 Prozent ein – droht neuer Verkaufsdruck?

Die Aktien von Digital-Asset-Treasury-Unternehmen (DATs) haben im laufenden Jahr massiv an Wert verloren. Im Median beträgt der Kursrückgang inzwischen sogar rund 43 Prozent.

Während viele dieser Firmen zu Jahresbeginn noch deutlich von steigenden Krypto-Notierungen profitierten, hat sich das Marktumfeld seit dem dritten Quartal spürbar eingetrübt. Laut Daten von Bloomberg werden rund 70 Prozent aller DATs das Jahr voraussichtlich im Minus abschließen.

Zwar ist die Menge der von Unternehmen gehaltenen Bitcoin-Bestände weiter gestiegen und liegt inzwischen bei rund 1,05 Millionen BTC. Der Gesamtwert dieser Bestände ist infolge des Kursrückgangs jedoch deutlich gesunken – von zuvor 129 auf aktuell rund 94 Milliarden US-Dollar.

Besonders deutlich zeigt sich die Schieflage bei Strategy: Trotz einer Bitcoin-Position von rund 650.000 BTC fiel der Wert der Bestände um 26 Prozent. Die Aktie verlor im Jahresvergleich sogar rund 51 Prozent.

Auch Ethereum-nahe Unternehmen geraten zunehmend unter Druck. Sharplink Gaming notiert nur noch knapp über dem bilanziellen Wert seiner ETH-Reserven, während die Aktien von BitMine zuletzt ebenfalls stark nachgaben.

Brisant für den Gesamtmarkt: Erste Unternehmen prüfen inzwischen aktiv den Verkauf von Krypto-Beständen zur Sicherung ihrer Liquidität.

Sollte sich dieser Trend ausweiten, könnte zusätzlicher Verkaufsdruck auf Bitcoin und Altcoins entstehen.

Dennis Geisler

Harvard stockt Bitcoin-Investment massiv auf – doppelt so hoch wie Gold-Position

Die Harvard University hat ihre Position im iShares-Bitcoin-ETF im dritten Quartal um 257 Prozent auf rund 443 Millionen US-Dollar erhöht und damit sogar ihre Gold-ETF-Bestände deutlich übertroffen.

Und obwohl auch die Gold-Position zeitgleich auf 235 Millionen US-Dollar anwuchs, erklärte Bitwise-CIO Matt Hougan, dass das Verhältnis der Universität von Bitcoin und Gold bei 2:1 stünde.

Der Bitcoin-Anteil entspricht damit rund 0,75 Prozent ihres 57-Milliarden-USD-Exposures und macht Harvard zu einem der 20 größten Halter des BlackRock-Bitcoin-ETFs.Das Timing erwies sich jedoch als ungünstig:

Seit Quartalsende fiel der Bitcoin-Kurs um mehr als 20 Prozent von rund 114.000 auf etwa 92.000 US-Dollar – selbst im besten Fall droht ein zweistelliger prozentualer Buchverlust.

Die Entscheidung sorgt auch innerhalb der akademischen Welt für Diskussionen. Während einige Bitcoin und Gold als Absicherung gegen systemische Risiken sehen, verweisen Kritiker auf fehlende Erträge, hohe Volatilität und ökologische Belastungen.

Dennis Geisler

"Die meisten Altcoins sind wertlos" – Kevin O’Leary glaubt nur an Bitcoin und Ethereum

Der „Shark Tank“-Investor Kevin O’Leary rechnet mit einer tiefgreifenden Bereinigung am Kryptomarkt.Seiner Einschätzung nach werde sich die künftige US-Regulierung vor allem auf Bitcoin und Ethereum konzentrieren, während die "Mehrheit der Altcoins langfristig keine Überlebenschance habe".

Insbesondere die Regulierung von Stablecoins sowie der zunehmende Einfluss der US-Aufsichtsbehörden lenken laut O’Leary die Kapitalströme konsequent in Richtung der beiden führenden Kryptowährungen.

"Institutionelle Investoren dürften künftig drei bis fünf Prozent ihrer Portfolios in Krypto investieren, und werden dies nahezu ausschließlich in BTC und ETH tun".

Im Vorfeld des erwarteten „Clarity Act“-Gesetzes Anfang 2026 erwartet O’Leary deshalb einen deutlichen Zufluss institutionellen Kapitals – stark und auf wenige Assets gebündelt:

"Um etwa 90 Prozent der möglichen Marktrendite abzudecken, reichen Bitcoin und Ethereum bereits aus." Für Altcoins ohne klaren realwirtschaftlichen Nutzen hingegen werde die Luft zunehmend dünn.

O’Leary spricht von einer bevorstehenden "Markt-Säuberung", die zahlreiche Projekte aus dem Markt drängen dürfte.

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