Bitcoin Prognose: BTC bei $95.000 – Gründe für den Kurssturz und was Anleger wissen müssen

14 Minuten ago by · 6 Min. read

Bitcoin fällt unter 100.000 Dollar. Warum passiert das? Riesiger Verkaufsdruck, schwache Nachfrage und makroökonomische Unsicherheit dominieren.

Nach Monaten der scheinbar unaufhaltsamen Rally ist Bitcoin plötzlich zurück unter der Prestigemarke von 100.000 US-Dollar gefallen und liegt aktuell bei 95.000 USD. Die Stimmung am Kryptomarkt schwankt spürbar zwischen Unsicherheit und Panik, während zahlreiche Faktoren den Preis heftig unter Druck setzen. Doch was steckt wirklich hinter diesem massiven Abverkauf, der nicht nur Bitcoin, sondern auch viele andere digitale Assets mit in die Tiefe reißt? Dieser Artikel analysiert die aktuellen Hintergründe, beleuchtet die entscheidenden Ursachen und wagt einen Ausblick auf die kommenden Wochen – kompakt, verständlich und auf Basis der neuesten Marktdaten. Für alle, die wissen wollen, wie es am Kryptomarkt weitergeht und worauf sich Anleger jetzt einstellen sollten, bietet dieser Beitrag wertvolle Einblicke und Orientierung.

Makroschock: US-Politik und globale Märkte belasten auch Bitcoin

Die Abwärtsbewegung bei Bitcoin fällt nicht zufällig mit einem nachlassenden Momentum an den weltweiten Aktienmärkten zusammen. So rutschte der Technologie-Index Nasdaq zuletzt um rund zwei Prozent ab, als die Unsicherheit über die Folgen des langen US-Regierungsstillstands neue Rekorde erreichte. Die jüngste Einigung im US-Kongress bietet lediglich eine kurzfristige Atempause – viele Anleger fürchten, dass die Folgeschäden aus wochenlang fehlgenden Wirtschaftsdaten und einem beschädigten Statistiksystem noch lange nachwirken.

Selbst der geplante Arbeitsmarktbericht wird kommende Woche ohne Angabe zur Arbeitslosenquote veröffentlicht, was die Orientierung für Marktteilnehmer weiter erschwert. Die Risikobereitschaft vieler Investoren sinkt dadurch signifikant. Der Crypto Fear & Greed Index liegt aktuell bei 10, also bei extremer Angst.

Verkaufsdruck durch langfristige Anleger – Zahlen zeigen eine klare Sprache

Ein Blick hinter die Kulissen der Blockchain beweist: Nicht nur kurzfristige Trader, sondern vor allem die sogenannten „Long-Term Holder“ tragen derzeit maßgeblich zur aktuellen Talfahrt bei. Laut aktuellen Analysen des On-Chain-Dienstleisters Glassnode haben diese Akteure allein im vergangenen Monat rund 815.000 Bitcoin verkauft – ein Volumen, wie es zuletzt zu Jahresbeginn 2024 zu beobachten war. Der Angebotsüberhang am Markt erreicht dadurch Höchststände, die massiven Druck auf den Kurs ausüben. Diese beschleunigte Distribution zeigt, wie selbst erfahrene Anleger angesichts der aktuellen Marktumgebung auf Vorsicht schalten.


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ETFs und institutionelle Anleger verlieren an Zugkraft

Frisch zugelassene Bitcoin-ETFs hatten in der Vergangenheit häufig als Preisanker fungiert, da sie für stetige Nachfrage sorgten. Nun aber melden die Fonds erstmals spürbare Nettoabflüsse, was nicht nur auf nachlassendes Vertrauen institutioneller Investoren schließen lässt, sondern auch unmittelbar zu weiterem Abwärtsdruck beiträgt. Eine der auffälligsten Kennzahlen in diesem Kontext ist die Coinbase-Prämie: Erstmals seit Monaten notiert sie wieder im negativen Bereich, ein Indiz für schwächelnde US-Nachfrage. Gleichzeitig fehlen große Käufer wie MicroStrategy, die in früheren Abwärtsphasen für stützende Gegenbewegungen sorgten.

Risk-Off-Modus: Von Panikverkäufen und schwindender Liquidität

Mit jedem weiteren Prozentpunkt Kursverlust verstärkt sich die Panik an den Kryptomärkten. Professionelle Händler und private Anleger gleichermaßen beschleunigen ihre Abverkäufe im sogenannten „Risk-Off“-Modus – das heißt, riskante Investments werden zugunsten sicherer Werte abgestoßen. Ein entscheidender Faktor dabei: Während Großanleger („Whales“) ihre Bestände veräußern, mangelt es aktuell an ausreichend starken Kaufinteressen, die diese Mengen absorbieren könnten. Was in früheren Monaten dank ETF-Zuflüssen noch recht stabil blieb, gerät jetzt unter Verkaufswellen ins Wanken, die den Boden für neue Tiefstände bereiten.


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Seitwärtsphase beendet? Technische Marken im Fokus

Seit August befand sich der Bitcoin innerhalb einer engen Preisspanne, die von Analysten als „Range Trading“ bezeichnet wurde. Mit dem aktuellen Rutsch unter die psychologisch bedeutende 100.000-Dollar-Marke und dem kurzzeitigen Unterschreiten von 95.000 US-Dollar ist diese Seitwärtskonsolidierung abrupt beendet. Marktbeobachter verweisen auf das erneute Testen von Schwellen im Bereich um 90.000 Dollar, sollten weitere Abgaben erfolgen. Bereits im Juni stellte eine ähnliche Entwicklung eine temporäre Talsohle dar – doch diesmal fehlen die Impulse nach oben. Die Unsicherheit am Gesamtmarkt bleibt das beherrschende Thema, und viele Anleger fragen sich, wann die Talsohle erreicht sein könnte.

Stimmung und Ausblick: Prognosen auf wackligen Beinen

Auch die Erwartungen an eine schnelle Erholung haben spürbare Dämpfer erhalten. Auf Prognoseplattformen wie Myriad geben Nutzer Bitcoin derzeit eine nur noch 56-prozentige Chance auf einen Wiederanstieg auf 115.000 Dollar, nachdem diese Wahrscheinlichkeit erst kürzlich bei 68 Prozent lag. Die Skepsis ist deutlich spürbar. Viele Analysten und Marktteilnehmer betonen, dass ohne ein frisches Signal von makroökonomischer Seite – etwa eine robuste Konjunkturerholung oder klare geldpolitische Orientierung – dem Markt neue Kaufargumente fehlen. Damit bleibt die aktuelle Konsolidierung fragil und von Unsicherheit geprägt.


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Altcoins im freien Fall: Breite Marktreaktionen sichtbar

Die Abwärtsdynamik bei Bitcoin strahlt inzwischen deutlich auf den gesamten Kryptomarkt aus. Große Coins wie Ethereum, Solana und Binance Coin verbuchen zweistellige Tagesverluste, während kleinere Projekte bis zu 15 Prozent an einem Tag einbüßen. Besonders kritisch: Stabilitätsanker wie Stablecoins stehen unter verstärkter Beobachtung, da teils leichte Abkopplungen vom Dollarwert zu verzeichnen sind. Viele Anleger wechseln daher in Fiatwährungen oder Stablecoins, um mindestens temporär Schutz zu suchen. Die daraus resultierende Liquiditätsverknappung verschärft die Situation; Händler blicken zunehmend auch auf technische Unterstützungszonen der Altcoins.

Perspektiven zwischen Risiko und Hoffnung

Mit dem dramatischen Rücksetzer von Bitcoin unter 100.000 Dollar erlebt der Kryptomarkt einen seiner markantesten Korrekturen seit langer Zeit. Die Mischung aus makroökonomischem Gegenwind, schwacher Nachfrage von Großanlegern und Verkaufsdruck langjähriger Anleger sorgt für eine anspruchsvolle Gemengelage. Doch wie oft im Kryptobereich zeigt die Geschichte, dass nach jeder Baisse auch wieder Hausse-Phasen folgen können. Geduld, Diversifikation und eine nüchterne Analyse bleiben die Gebote der Stunde. Wer sich nicht von Panik anstecken lässt und klare Strategien verfolgt, hat auch in schwierigen Zeiten beste Chancen, für künftige Aufschwünge gewappnet zu sein.

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Bitcoin: Die klügste Strategie für langfristigen Vermögensaufbau – sicher, einfach, unschlagbar

Bitcoin gilt als die intelligenteste und zugänglichste Strategie, um langfristig echten Wohlstand aufzubauen – und das mit einer bewährten Methode: dem Dollar-Cost-Averaging (Durchschnittskosteneffekt). Indem man regelmäßig, unabhängig vom aktuellen Kurs, Bitcoin kauft, profitiert man von Marktzyklen und baut systematisch Vermögen auf. Doch Bitcoin überzeugt nicht nur durch seine Investitionsstrategie, sondern auch durch seine technologische Überlegenheit: Es ist das sicherste und dezentralste Computernetzwerk der Welt und damit das zuverlässigste Wertaufbewahrungsmittel der modernen Zeit.

Die Zahlen sprechen für sich: Seit 2015 bis 2025 erzielte Bitcoin eine durchschnittliche jährliche Rendite von 72 % bis 95 % – eine Performance, die kein Altcoin, Memecoin oder keine Aktie auch nur annähernd erreichen konnte. Während kurzfristige Spekulationen mit Altcoins oder Memecoins oft in Verlusten enden (über 90 % der Trader verlieren hier ihr Geld), beweist Bitcoin seine Beständigkeit. Die meisten Altcoin-Projekte scheitern an mangelnder Substanz: Sie haben weder eine echte technische Innovation noch einen nachhaltigen Nutzen. Häufig dienen sie nur dazu, ihre Gründer zu bereichern, statt Investoren langfristig zu stärken. Wer wirklich Vermögen aufbauen will, setzt auf Bitcoin – das einzige digitale Asset mit bewiesener Resilienz, Knappheit und globaler Akzeptanz.

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