Bitcoin erreicht ein neues Allzeithoch und zeigt starke technische Indikatoren – ein bullischer Trend mit Potenzial bis zu 138.000 US-Dollar.
Der Bitcoin-Kurs hat es wieder getan – ein neues Allzeithoch ist erreicht, und das Interesse der Anleger steigt sprunghaft. Doch was steckt hinter dem jüngsten Kurssprung, und wie geht es jetzt weiter? Eine Kombination aus technischer Analyse, makroökonomischen Entwicklungen und Marktpsychologie könnte BTC in neue Höhen katapultieren.
Bitcoin erreicht neues Allzeithoch: Über 112.000 US-Dollar geknackt
Bitcoin hat am Mittwoch ein neues Allzeithoch erreicht und die Marke von 112.000 US-Dollar durchbrochen. Die Daten von Coinbase zeigen, dass der Kurs um 15:55 Uhr ET auf exakt 112.055 US-Dollar kletterte und damit den bisherigen Rekord von 111.891 US-Dollar aus dem Mai übertraf.
Der Kurssprung ging mit massiven Liquidationen einher: Innerhalb einer Stunde wurden laut CoinGlass über 280 Millionen US-Dollar an Short-Positionen aufgelöst. Das plötzliche Momentum zeigt, dass viele Investoren auf fallende Kurse gesetzt hatten – und überrascht wurden.
Bitcoin going vertical… 🚀 pic.twitter.com/nbHJhiE3eh
— Bitcoin Archive (@BTC_Archive) July 9, 2025
Makroökonomischer Rückenwind für Bitcoin
Analysten wie Strahinja Savic von FRNT Financial sehen den Anstieg als Reaktion auf weltweite Unsicherheiten. Für viele Investoren bietet Bitcoin eine Alternative zu Fiat-Währungen, die unter hohen Staatsschulden und Reformmangel leiden.
Savic betont, dass geopolitische Spannungen – vom Ukraine-Krieg bis zu Konflikten im Nahen Osten – das Vertrauen in klassische Finanzsysteme erschüttern. In diesem Umfeld gewinnt Bitcoin als dezentrale und knappe Alternative zunehmend an Attraktivität.
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Indikatoren sprechen für Fortsetzung des Aufwärtstrends
Die technische Analyse zeigt ein klares bullisches Bild. Der Relative-Stärke-Index (RSI) im Tageschart liegt bei 61 Punkten und hat die Signallinie von unten nach oben durchbrochen – ein starkes Kaufsignal.
Auch der MACD-Indikator bestätigt den Trend mit einem bullischen Crossover. Das Momentum zieht deutlich an, was auf anhaltende Kursstärke in den kommenden Tagen hindeutet.
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Elliott-Wellen zeigen klare Kursziele auf
Die Wellenanalyse zeigt, dass Bitcoin sich aktuell in einer impulsiven fünften Welle befindet. Eine erste Zielmarke liegt bei 115.112 US-Dollar, das obere Ziel bei etwa 138.000 US-Dollar – je nach Zählweise und Fibonacci-Projektion.
Kleinere 1-2-Setups deuten darauf hin, dass der Kurs sich in einem beschleunigten Aufwärtstrend befindet. Sollte die Dynamik anhalten, ist ein weiterer Schub in Richtung 130.000 US-Dollar sehr wahrscheinlich.
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Kurzfristige Risiken trotz bullischer Struktur
Trotz des positiven Gesamtbildes bestehen kurzfristige Risiken. Eine erste wichtige Unterstützungszone liegt zwischen 101.418 und 102.781 US-Dollar – hier könnten Rücksetzer aufgefangen werden.
Gerade nach starken Anstiegen kann es zu kurzfristigen Korrekturen kommen. Doch solange sich BTC oberhalb der 100.000 US-Dollar hält, bleibt der Trend intakt und der Ausblick positiv.
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Der Bitcoin Bullenmarkt lebt
Mit dem neuen Allzeithoch hat Bitcoin ein starkes Signal an den Markt gesendet: Der Bullenmarkt ist nicht vorbei. Technische Indikatoren und makroökonomische Argumente stützen die Annahme weiter steigender Kurse.
Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein: Bleibt das Momentum bestehen, stehen Kursziele von 130.000 US-Dollar und mehr realistisch im Raum. Anleger blicken gespannt auf die nächsten Bewegungen des Bitcoin-Kurses.
Bitcoin Fear and Greed Index is 71 – Greed
Current price: $111,174 pic.twitter.com/4h5xlN41xl— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) July 10, 2025
Institutionelles Interesse nimmt weiter zu
Ein entscheidender Faktor für den Kursanstieg ist das wachsende institutionelle Interesse. Laut Analyst Juan Leon von Bitwise Asset Management befinden wir uns aktuell am Ende einer Akkumulationsphase, in der private Anleger ihre Bestände zunehmend an institutionelle Investoren abgegeben haben.
Diese Verschiebung deutet auf langfristiges Vertrauen professioneller Marktteilnehmer hin. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen durch die US-Notenbank, was risikobehaftete Anlagen wie Bitcoin zusätzlich beflügelt.
Altcoins profitieren vom Bitcoin-Schub
Auch andere Kryptowährungen konnten durch den Aufschwung des Bitcoins zulegen. Ethereum legte um über 5 % zu, während XRP und Solana ebenfalls Kursgewinne von über 3 % verzeichneten – ein Zeichen dafür, dass der gesamte Markt derzeit im Aufwind ist.
Besonders Ethereum könnte in der kommenden Phase profitieren, da viele dezentrale Anwendungen darauf basieren. Sollte sich der Bullenmarkt weiter festigen, könnten auch zahlreiche Altcoins neue Allzeithochs anvisieren.
Herausforderungen von Bitcoin und die Lösung durch Bitcoin Hyper
Bitcoin wurde nie für Geschwindigkeit, Skalierbarkeit oder Programmierbarkeit entwickelt. Seine Transaktionen sind langsam und teuer, was Mikrozahlungen unpraktisch macht. Die Architektur begrenzt den Durchsatz auf etwa 7 Transaktionen pro Sekunde, was für moderne Finanzsysteme unzureichend ist. Im Gegensatz zu neueren Blockchains unterstützt Bitcoin keine Smart Contracts oder dezentralen Anwendungen, was Entwickler zu fragmentierten Lösungen zwingt. Diese Herausforderungen isolieren Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen. Es bleibt ein Wertaufbewahrungsmittel, aber keine Plattform für Innovation – bis jetzt.
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Bitcoin Hyper führt ein skalierbares, schnelles und programmierbares Layer-2-Ökosystem ein, ohne die Kernsicherheitsprinzipien von Bitcoin zu beeinträchtigen. Es bietet eine Echtzeit-Layer-2-Lösung zur Skalierung von Bitcoin, arbeitet als eine leistungsfähige, niedrig-latente Layer-2-Blockchain und ermöglicht eine hohe Durchsatzrate und kostengünstige Abwicklung. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf nativem Bitcoin unmöglich war.