Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längere Phase, in der die Kurse von Vermögenswerten, wie Aktien oder Kryptowährungen, deutlich und ...
Kreditkarten zählen zu den beliebtesten Zahlungsmethoden – auch für den Kauf von Kryptowährungen
Aber wie kann man Krypto mit Kreditkarte kaufen und welche Vor- und Nachteile bietet die Zahlungsmethode? Das und vieles mehr sehen wir uns in diesem Artikel an.
Außerdem zeigen wir anhand eines Beispiels, wie der Krypto-Kauf mit Kreditkarte Schritt-für-Schrittfunktioniert.
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Der Kauf von Krypto mit Kreditkarte geht mit einigen Vorteilen einher. Welche das sind, sehen wir uns im Folgenden an:
In folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung sehen wir uns anhand des Beispiels von Best Wallet an, wie man Krypto mit Kreditkarte kaufen kann.
Für einen Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarte über Best Wallet muss man zunächst die Best Wallet-App herunterladen. Diese steht sowohl im Play-Store als auch im App-Store kostenlos zur Verfügung.
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Rufen Sie daraufhin innerhalb der App den “Buy-Bereich” aus und entscheiden Sie sich für die Kryptowährung, die Sie kaufen möchten. Hier geben sie auch den Kaufbetrag und die Währung, in der sie bezahlen möchten, an.
Im letzten Schritt entscheiden Sie sich jetzt im Reiter “Bezahlen mit” für Ihre Kreditkarte. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche “Kaufen”. Daraufhin werden sie dank der Onramper-Integration zu einem Partneranbieter weitergeleitet, über den der Kauf der Kryptowährungen abgewickelt wird.
Der Kauf von Kryptowährungen via Kreditkarte ist bei verschiedenen Anbietern möglich. Hierzu zählen unter anderem Best Wallet, Kraken, eToro, Bitpanda, Coinbase und viele weitere. Bei der Auswahl des passenden Anbieters sollte man auf verschiedene Aspekte wie die Regulierung, die Gebühren, die Benutzerfreundlichkeit und die Erfahrungen anderer Nutzer achten.
Wer Kryptowährungen kaufen und dabei Kreditkarte als Zahlungsmethode nutzen möchte, muss sich auf verschiedene Gebühren und Kosten einstellen:
Bei Einzahlungen für den Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarte können sowohl vonseiten der Krypto-Börse als auch von Seiten des Zahlungsanbieters – also der Bank – Gebühren anfallen.
Diese Gebühren variieren je nach Krypto-Börse und Bank und sollten transparent dargestellt werden.
An dieser Stelle lohnt sich ein umfassender Krypto-Börsen Vergleich, da einige bekannte Anbieter vollständig auf Einzahlungsgebühren verzichten und sich diese Gebühren bei anderen Anbietern auf bis zu 5 % belaufen können.
Auch beim direkten Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarte können Gebühren anfallen. Viele Krypto-Börsen erheben hier für jede Transaktion eine Gebühr, die sich in der Regel zwischen 1 und 3,75 % bewegt, aber auch höher bzw. niedriger ausfallen kann.
Insbesondere bei kleineren Aufträgen können die Kaufgebühren stark ins Gewicht fallen, weshalb es sich – aus reiner Gebührensicht – lohnen kann, Käufe zu bündeln.
Zusätzlich zur Transaktionsgebühr arbeiten die meisten Krypto-Börsen zusätzlich mit einem Spread – also der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs.
Auch diese Spreads variieren je nach Krypto-Börse.
Während diese Spreads gerade in liquiden Märkten oftmals unter 1 % liegen, können sie in volatilen Zeiten oder bei Coins mit einer geringen Liquidität deutlich höher ausfallen, weshalb sich auch hier ein Gebührenvergleich lohnt.
Kauft man Kryptowährungen mit Kreditkarte über eine Krypto-Börse in Fremdwährungen wie beispielsweise US-Dollar, können zusätzlich Gebühren für die Währungsumrechnung Auch diese Gebühren werden direkt von der Bank erhoben, wodurch sich deutliche Unterschiede ergeben können.
Hier arbeitet jede Bank mit eigenen Konditionen, sodass es teilweise große Unterschiede gibt. Während einige Banken gänzlich auf diese Gebühren verzichten, erheben andere Institute teilweise bis zu 4%.
Einige Banken stufen Käufe von Kryptowährungen als Quasi-Bargeld-Transaktionen ein und erheben daher zusätzliche Gebühren. Diese Einstufung hat zur Folge, dass oftmals eine Cash-Advance-Gebühr als Prozentsatz des Kaufbetrags erhoben wird und zudem direkt Zinszahlungen anfallen können.
Zudem stehen für diese Transaktionsart oftmals auch keine Rewards oder Bonusprogramme zur Verfügung. Da diese Gebühren teilweise sehr hoch ausfallen können, sollte man sich vorab über deren Höhe informieren.
Das Thema der Gebühren kann gerade beim Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarte unübersichtlich sein, da sowohl vonseiten der Krypto-Börse als auch vonseiten der Bank Gebühren erhoben werden können.
Um ein vollständiges Bild der Gebühren zu erhalten, sollte man sich daher für einen Anbieter entscheiden, der alle Gebühren während des Kaufprozesses transparent darstellt.
Aufgrund der Vielzahl an Gebühren, die im Zusammenhang mit dem Kauf über Kreditkarte entstehen können, sind Käufe mit dieser Zahlungsmethode oftmals teurer als bei Alternativen.
Gerade die Zahlungsmethode Banküberweisung ist aus Gebührensicht oftmals attraktiver.
Die beliebtesten Alternativen zum Kauf von Krypto mit Kreditkarte sind der Kauf über PayPal, Banküberweisung oder Drittanbieter wie beispielsweise Paysafe.
Welche spezifischen positiven und negativen Eigenschaften die Alternativen mit sich bringen, zeigen die nächsten Abschnitte:
Der Kauf von Kryptowährungen via PayPal stellt eine Alternative zum Kauf mit Kreditkarte dar.
Die Kaufmethode PayPal bietet die Vorteile, dass sie einfach nutzbar ist, keine Daten direkt mit der Krypto-Börse geteilt werden müssen und zudem oftmals mit niedrigeren Gebühren als andere Zahlungsarten wie beispielsweise Kreditkarte einhergeht.
Zudem werden auch Käufe mit PayPal sofort abgeschlossen, sodass die Coins nach dem Kauf direkt verfügbar sind.
Der größte Nachteil von PayPal gegenüber Kreditkarten ist die geringere Akzeptanz dieser Zahlungsmethode, da viele Krypto-Börsen zwar Zahlungen mit Kreditkarte, aber eben nicht mit PayPal ermöglichen.
Bitcoin via PayPal kaufen ist bei jüngeren Anlegern besonders beliebt.
Auch Banküberweisungen stellen eine Alternative zum Krypto-Kauf mit Kreditkarte dar. Die Vorteile der Banküberweisung sind die geringen Gebühren, die einfache Nutzbarkeit und die große Akzeptanz dieser Zahlungsmethode.
Gerade die niedrigeren Gebühren stechen besonders hervor, da für Banküberweisungen in der Regel keine oder nur sehr geringe Gebühren anfallen. Der große Nachteil der Zahlungsmethode Banküberweisung besteht jedoch in der oftmals längeren Dauer der Einzahlung bzw. des Kaufs.
Je nach Bank kann die Zahlungsabwicklung ein bis drei Tage in Anspruch nehmen, wodurch der Kauf nicht sofort erfolgt. Inzwischen arbeiten viele Banken mit Echtzeit-Überweisungen, wobei diese Funktion noch nicht bei allen Banken zur Verfügung steht.
Der Kauf von Coins über Drittanbieter wie Paysafe, Skrill und Neteller stellt eine weitere Alternative zum Kauf via Kreditkarte dar.
Die größten Vorteile dieser Zahlungsmethoden sind das höhere Maß an Privatsphäre, da keine Zahlungsdaten direkt bei der Krypto-Börse angegeben werden müssen und die teilweise Offline-Verfügbarkeit, da man Prepaid-Karten beispielsweise in verschiedenen Verkaufsstellen kaufen kann.
Zudem werden auch Käufe über diese Dienste oftmals direkt abgewickelt.
Die Nachteile dieser Zahlungsmethoden sind jedoch die oftmals hohen Gebühren und die umständliche Nutzung, da offline gekaufte Prepaid-Karten in der Regel erst über Umwege online verfügbar gemacht werden müssen.
Zudem ist die Akzeptanz dieser Zahlungsmethoden relativ gering, weshalb die Auswahl an Krypto-Börsen hier deutlich begrenzt ist.
Der Kauf von Krypto mit Kreditkarte gilt grundsätzlich als sicher, wobei keine Zahlungsmethode vollständige Sicherheit bietet. Kreditkartenfirmen und seriöse Krypto-Börsen treffen eine Vielzahl an Sicherheitsvorkehrungen, damit der Kauf möglichst sicher abläuft.
Die Kreditkartenanbieter und Banken setzen dabei auf folgende Maßnahmen:
Bei etablierten Krypto-Börsen kommen unter anderem folgende Maßnahmen zum Einsatz:
Mit diesen Maßnahmen sorgen Kreditkartenanbieter, Banken und Krypto-Börsen für ein möglichst sicheres Zahlungsumfeld. Dennoch ist kein System perfekt, weshalb es auch beim Kauf von Coins mit Kreditkarte zu Sicherheitsproblemen kommen kann.
Wenn Sie Kryptowährungen mit Kreditkarte kaufen möchten, sollten auch Sie verschiedene Sicherheitsmaßnahmen treffen, damit der gesamte Kaufprozess möglichst sicher abläuft. Einige der wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen sind:
Die obigen Sicherheitsvorkehrungen können dabei helfen, den Krypto-Kauf via Kreditkarte möglichst sicher zu gestalten, bieten aber auch keine 100%-ige Sicherheit, da es auch hier an verschiedenen Stellen zu Sicherheitslücken kommen kann.
Der Kauf von Krypto-Coins mit Kreditkarte geht mit einigen Vor- und Nachteilen einher. Die wichtigsten Pro und Contras haben wir in nachfolgender Tabelle zusammengefasst:
🟢 Vorteile 🟢
🔴 Nachteile 🔴
In diesem Beitrag haben wir uns mit der Zahlungsmethode Kreditkarte beim Krypto-Kauf beschäftigt. Hierbei konnten wir zeigen, dass Kreditkarten besonders wegen ihrer breiten Akzeptanz, den umfassenden Sicherheitsmaßnahmen und der sofortigen Verfügbarkeit der Coins ein beliebtes Zahlungsmittel darstellen.
Dennoch weist die Zahlungsmethode auch einige Schwächen auf, wobei besonders die hohen Gebühren im Vergleich zu anderen Methoden und etwaige Probleme mit Banken beim Kauf von Kryptowährungen ins Auge stechen.
Alles in allem bieten Kreditkarten jedoch eine einfache, relativ sichere und schnelle Möglichkeit, um Kryptowährungen wie Bitcoin zu kaufen, sofern man sich für eine etablierte und vertrauenswürdige Krypto-Börse entscheidet.
Bitpanda: Krypto kaufen
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Mastercard: Krypto kaufen
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Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längere Phase, in der die Kurse von Vermögenswerten, wie Aktien oder Kryptowährungen, deutlich und ...
Alex Fournier
, 289 ArtikelAlexander Fournier ist Blockchain-Projektmanager und seit fast einem Jahrzehnt leidenschaftlicher Investor im Bereich Kryptowährungen. Als täglich aktiver Autor bleibt er stets am Puls der Krypto-Welt, analysiert Trends und teilt fundierte Einblicke. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit bietet er Coachings an, unterstützt bei Transaktionen und ist auf zahlreichen sozialen Plattformen präsent, um sich und seine Community immer auf dem neuesten Stand zu halten.