[Live] Bitcoin News: Kann Bitcoin die 91.000-USD-Marke zurückerobern?

Updated 3 Stunden ago by · 4 Min. read

Der Bitcoin-Markt erlebt erneut volatile Tage: Ein scharfer Rücksetzer drückte den Kurs von 91.600 auf 83.000 US-Dollar, bevor eine Erholung einsetzte. Trotz des kurzfristigen Aufbäumens bleibt die charttechnische Struktur fragil, und steigende makroökonomische Risiken sowie hohe Liquidationen sorgen für Unsicherheit. Entscheidend ist nun, ob Bitcoin seinen zentralen Widerstand bei 91.000 USD zurückerobern kann.

Der Bitcoin-Kurs ist von Volatilität gezeichnet

Der Kryptomarkt ist gestern mit deutlichem Abwärtsdruck in die neue Handelswoche gestartet, wobei Bitcoin innerhalb weniger Stunden von 91.600 auf 83.000 US-Dollar fiel und führende Altcoins sogar zwischen 6 und 13 Prozent nachgaben.

Und obowhl die Marktstimmung nach diesem Rücksetzer wirklich angekratzt war, setzte in der Nacht von Montag auf Dienstag bereits eine Erholung ein, die Bitcoin zurück auf aktuell 89.000 US-Dollar trieb. Wie geht es für den Kryptokönig nun weiter?

Fakt ist, dass der Bitcoin-Chart von sehr hoher Volatilität gekennzeichnet ist! Während der Kurs Anfang Oktober noch ein neues Allzeithoch bei 126.000 USD bilden konnte, folgte anschließend ein Abwärtstrend, der Bitcoin bis Ende November auf rund 80.000 USD in der Spitze drückte. Von dort aus startete Bitcoin in der letzten Woche die nächste Gegenbewegung – welche jedoch am wichtigen 91.000-USD-Widerstand (weiß) abverkauft wurde und den Kurs bis Montag zurück auf 83.000 USD beförderte. Gelingt es Bitcoin nicht bald, den 91.000-USD-Widerstand nachhaltig zurückzuerobern, steigt die Wahrscheinlichkeit weiterer Korrekturen spürbar. Kritisch würde es vor allem dann, wenn der Kurs unter die Marke von 75.000 US-Dollar rutscht. In diesem Fall wäre die übergeordnete Struktur aus höheren Hochs und höheren Tiefs gebrochen – ein klassisches Signal für den Beginn eines möglichen Bärenmarktes.

Unterdessen zeigt die Liquidations Heatmap von Coinglass, dass es bei 87.600 US-Dollar, 85.500 USD sowie 83.600 USD zu erhöhter Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Handelspositionen im Wert von jeweils über 40 Millionen US-Dollar liquidiert werden.

  Auch makroökonomisch bleibt das Umfeld angespannt: Steigende Risikoaversion an den globalen Märkten, Unsicherheit bei den Zinserwartungen sowie steigende Ängste einer möglichen „KI-Bubble“ wirkend dämpfend auf die Kurse. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!

Bitcoin-Fonds und Short Term Holder: So verhalten sich die Anlegerkohorten

Während Bitcoin nach dem jüngsten Ausverkauf zumindest eine Art Erholung andeutet, liefert auch der Blick auf die Bitcoin-ETFs ein vorsichtig positives Signal.

In den vergangenen sieben Handelstagen verzeichneten die Fonds lediglich an zwei Tagen Abflüsse von insgesamt rund 1,15 Milliarden US-Dollar. Demgegenüber standen fünf Tage mit moderaten, aber stabilen Zuflüssen in Höhe von über 460 Millionen US-Dollar.

Zwar bleiben diese Inflows weit hinter früheren Hochphasen zurück, in denen milliardenschwere Nettozuflüsse innerhalb weniger Tage keine Seltenheit waren.

Doch nach mehreren Wochen anhaltender Schwäche werte ich die jüngste Serie von Nettozuflüssen daher als mögliches erstes Signal für eine Stimmungswende unter institutionellen Anlegern.

Ein Risiko bleibt jedoch bestehen – und es betrifft die sogenannten Kurzzeitinhaber. Short-Term-Holder (STH), also Wallets, die ihre BTC weniger als 155 Tage halten, gelten traditionell als besonders empfindlich gegenüber Kursbewegungen.

Auch On-Chain-Daten zeigen: In früheren Abwärtsphasen tendierte diese Gruppe immer wieder zu Panikverkäufen im Verlust, was Abwärtsbewegungen zusätzlich beschleunigte.

So unterstreicht der STH Realized Price die aktuelle Fragilität. Dieser liegt derzeit bei rund 103.000 US-Dollar und damit deutlich über dem aktuellen Marktwert – was bedeutet, dass viele Kurzzeitinvestoren auf nicht realisierten Verlusten sitzen.

Im Falle weiterer Korrekturen könnte es also immer wieder zu stärkeren Verkaufswellen kommen. Hier kannst du über die besten Wallets ohne Verifzierung lesen!

Bitcoin Hyper: Layer 2-Lösung mit massivem Kurspotenzial?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

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Lese in unserem Live-Ticker mehr zum Thema Bitcoin:
Dennis Geisler

Bitcoin-Kurs klettert über 90.000 US-Dollar

Während Bitcoin gestern noch bei 83.000 US-Dollar lag, setzte in der Nacht auf Dienstag eine „Erholungsrallye“ ein, die bis jetzt anhält.

Zum Zeitpunkt der Verfassungs dieses Blog-Posts notiert der Kurs bei 90.200 USD, was einem 24-Stunden-Amstieg von 6,36 Prozent entspricht.

Damit ist Bitcoin dem zentralen 91.000-USD-Widerstand wieder sehr nahe gerückt:

Ein nachhaltiger Durchbruch dieses Niveaus könnte den Bitcoin-Kurs schnell in Richtung 98.000 USD katapultieren!

Dennis Geisler

Big-Short-Legende Michael Burry: "Bitcoin ist überhaupt nichts wert!"

In einem neuen Podcast-Interview hat Michael Burry scharf gegen Bitcoin ausgeteilt.

Der legendäre Short-Seller bezeichnete die Kryptowährung als "überhaupt nichts wert" und nannte einen Bitcoin-Kurs über 100.000 US-Dollar schlichweg "lächerlich".

Bitcoin sei sogar "schlimmer als die tulip bulb im 17. Jahrhundert", da die Technologie kriminellen Aktivitäten mehr Raum gebe, so Burry im Gespräch mit Autor Lewis.

Die Aussagen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin nach einem Rekordhoch von 126.000 US-Dollar Anfang Oktober über 30 Prozent eingebrochen ist.

Burry, der zuletzt mit Short-Positionen gegen Nvidia und Palantir auf sich aufmerksam machte und vor einer AI-Blase warnt, hält an seiner Kritik gegenüber Krypto fest.

Bereits 2021 bezeichnete er Bitcoin als „spekulative Blase“, deren Risiken viele Anleger unterschätzen.

Dennis Geisler

BofA erklärt Krypto zur Pflichtkomponente im Portfolio

Die Bank of America schlägt ein neues Kapitel im Umgang mit digitalen Assets auf: Krypto soll künftig als fester Bestandteil in Portfolios vermögender Kunden verankert werden.

Die empfohlene Allokation liegt – je nach Risikoprofil – zwischen 1 und 4 Prozent und markiert damit einen klaren Bruch der früheren Null-Prozent-Haltung.

Damit reiht sich BofA in die Linie großer Player wie BlackRock, Fidelity und Morgan Stanley ein. Ab Januar 2026 stellt die Bank zudem ihre Bewertungsmodelle um:

Statt dem reinen Bitcoin-Spotpreis dient ein Korb führender Krypto-ETFs (etwa von BlackRock, Fidelity, Bitwise und Grayscale) als Benchmark. Die Richtung ist eindeutig:

Krypto wird zunehmend als strategisches Element im Portfolio verstanden. Selbst „traditionelle“ Häuser wie Vanguard bereiten sich darauf vor, ausgewählte Bitcoin-ETFs in ihr Portfolio aufzunehmen – ein weiterer Hinweis auf den laufenden strukturellen Wandel.

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