[LIVE] Bitcoin News: So verhalten sich Großanleger nach dem heftigen Marktcrash

Updated 12 Stunden ago by · 4 Min. read

Der Kryptomarkt erlebte am 10. Oktober einen beispiellosen Absturz: Innerhalb weniger Minuten fiel Bitcoin um fast 20.000 US-Dollar, während Altcoins teilweise über 20 Prozent einbüßten. Auslöser war offenbar eine Kombination aus geopolitischen Spannungen, gezielten Abverkäufen und einem massiven Long-Squeeze. Insgesamt wurden Positionen im Wert von mehr als 19 Milliarden US-Dollar aufgelöst – der größte Einbruch in der Geschichte digitaler Vermögenswerte. Erfahre hier mehr zum Thema!

Bitcoin und Krypto erleiden historischen Rückschlag: Was war passiert?

Vor einigen Tagen ereignete sich der wahrscheinlich heftigste Abverkauf am Kryptomarkt seit vielen Jahren. Bitcoin fiel innerhalb weniger Minuten von 122.500 auf kurzzeitig 104.000 US-Dollar, während Altcoins noch viel stärker einbrachen – teilweise um über 20 Prozent. Seitdem konnte sich der Bitcoin-Kurs aber wieder erholen und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei etwa 114.700, was einem Anstieg von 2,81 Prozent auf 24-Stunden-Basis entspricht. Sogar Handelsbörsen waren mit dem dynamischen Abverkauf überfordert und es kam flächendeckend zu Systemüberlastungen, Ausfällen und massiven Verlusten auf Seiten der Händler. Während viele in dem gestrigen Kursverfall eine Marktreaktion auf Trumps Zollpolitik sehen, gehen andere felsenfest von einer Marktmanipulation einiger weniger Entitäten aus. Und obwohl wir nicht mit Sicherheit aktive Marktmanipulation beweisen können, liegt eines auf der Hand: Am Freitag, den 10. Oktober, wurden innerhalb von einer Stunde Handelspositionen im Wert von über 19 Milliarden US-Dollar liquidiert – die höchste Kapitalvernichtung in der Geschichte von Kryptowährungen. In den sozialen Medien kursieren Geschichten von Investoren, die in jener Nacht nahezu alles verloren haben.

Long-Squeeze: Ein treibender Faktor des jüngsten Marktcrashs

Derweil zeigen On-Chain Daten, dass der Preis zwar stark eingebrochen ist, die tatsächlichen Spot-Verkäufe aber überschaubar ausfielen. Das bedeutet, dass der Long-Squeeze in Höhe von 16 Milliarden USD für den Kursrutsch verantwortlich war.

Ein Long-Squeeze beschreibt eine Marktsituation, in der Anleger mit gehebelten Long-Positionen  gezwungen werden, ihre Positionen zu schließen, weil der Kurs plötzlich fällt.

Sinkt der Preis von (in unserem Fall) Bitcoin stark und schnell, steigen die Verluste dieser Trader so weit an, dass Broker bzw. Börsen ihre Positionen automatisch liquidieren, um weitere Verluste zu vermeiden.

Dabei werden die gehaltenen Bitcoins verkauft, was den Abwärtsdruck verstärkt und zu weiteren Preisrückgängen führt – wodurch weitere Long-Positionen liquidiert werden.

Beim Long-Squeeze handelt es sich also um eine Kettenreaktion, die sich von selbst verstärkt und kurzfristig heftige Abwärtsbewegungen auslösen kann, selbst wenn die fundamentalen Faktoren des Marktes unverändert bleiben.

Ein Nutzer auf Reddit schätzt die Lage folgendermaßen ein: „Trumps Zollkrieg ist zwar schlecht für die Märkte, aber wir hatten schon schlimmere News. Kryptowährungen wurden am Freitag gezielt abverkauft, um Long-Trigger auszulösen. Market Maker und Börsen haben sich auf Kosten langjähriger HODLer die Taschen gefüllt.“
Wenn du trotz erheblicher Risiken Hebel beim Handel benutzen möchtest, erfahre hier mehr über die besten Börsen mit Hebelfunktion!

So haben sich Großanleger während des marktweiten Abverkaufs verhalten

Während der Preis enorme Volatilität aufweist und Händler in den vergangenen Tagen massive Verluste erlitten, stellen On-Chain-Daten den Optimismus großer Investoren unter Beweis: Die Anzahl der Wallets mit mehr als 100 BTC, also mindestens 11,4 Millionen USD, befindet sich nämlich auf einem Allzeithoch. Das bedeutet, dass genau die Entitäten, welche als Smart Money bekannt ist und üblicherweise antizyklisch handelt, Bitcoin kaufen und mit weiteren Anstiegen in naher Zukunft rechnen. Auch institutionelle Bitcoin-ETF-Investoren sind laut Daten von Farside Investors weiter zuversichtlich gestimmt. Am 10. Oktober, dem Tag des historischen Crashs, wanderten unterm Strich lediglich 4,5 Millionen USD aus den US-Finanzprodukten. Fakt ist jedoch, dass die standartmäßig hohen Kapitalzuflüsse des IBIT-ETFs von BlackRock (74 Mio. USD) für dieses Ergebnis verantwortlich sind. Die große Mehrheit der Emittenten verzeichnete am 10. Oktober nämlich Kapitalabflüsse. Nun bleibt abzuwarten, wie die Bitcoin-ETFs am heutigen Handelstag abschneiden. Ein Kapitalzufluss wäre ein Zeichen dafür, dass die Angst abflacht und auch diese Anlegergruppe wieder mit steigenden Kursen rechnet. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose.

Bitcoin Hyper: Layer 2-Lösung mit massivem Kurspotenzial?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

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Dennis Geisler

Trump ist ein Krypto-Wal: 870-Millionen-Dollar-Bitcoin-Imperium enthüllt

Neuste Studien zeigen: US-Präsident Donald Trump zählt zu den größten Bitcoin-Haltern der Welt.

Laut einer neuen Untersuchung kontrolliert er indirekt rund 870 Millionen USD in BTC – über seine 41-Prozent-Beteiligung an der Trump Media & Technology Group, dem Mutterkonzern von Truth Social.

TMTG investierte rund zwei Mrd. US-Dollar in Bitcoin und orientiert sich damit an Strategys Strategie, Bitcoin als Reservevermögen zu halten. Damit hat sich Trumps Haltung gegenüber Krypto radikal gewandelt:

Noch im Jahr 2019 bezeichnete er digitale Währungen als „wertlos“, inzwischen treibt seine Regierung mit dem GENIUS Act die Regulierung und Förderung von Blockchain-Technologien voran.

Trotz des jüngsten Marktsturzes bleibt Bitcoin der wertvollste Posten in der TMTG-Bilanz.

Sollte sich der Markt erholen, könnte Trump nicht nur als Präsident, sondern auch als einer der einflussreichsten Akteure der globalen Krypto-Branche gelten.

Dennis Geisler

Krypto-Whale wettet erneut gegen BTC: 163-Mio.-USD-Short nach 192-Millionen-Dollar-Gewinn

Ein anonymer Krypto-Großinvestor sorgt erneut für Aufsehen:

Nur wenige Tage nachdem er 192 Millionen US-Dollar Gewinn mit einer perfekt getimten Short-Position erzielt hatte, setzt er nun erneut auf fallende Bitcoin-Kurse – diesmal mit einem Short über 163 Millionen US-Dollar und einem 10x-Hebel.

Die neue Wette, platziert auf der dezentralen Derivatebörse Hyperliquid, liegt bereits 3,5 Millionen US-Dollar im Plus, könnte im Zuge eines Anstiegs von Bitcoin auf 125.500 US-Dollar jedoch liquidiert werden.

Der Trader (…0xb317) hatte erst vergangene Woche Schlagzeilen gemacht, nachdem er nur 30 Minuten vor Donald Trumps Zollankündigung eine massive Short-Position eröffnete – kurz bevor die Kurse einbrachen.

Der Verdacht auf Insiderhandel liegt nahe. Analysten wie MLM vermuten, dass die Positionen des Whales maßgeblich zur Liquidationswelle am Wochenende beigetragen haben, bei der tausende Anleger massive Verluste erlitten.

Allerdings teilen nicht alle Investoren diesen Pessimismus: Ein anderer Investor eröffnete zeitgleich eine Long-Position über 11 Millionen Dollar mit einem 40-fachen Hebel, in der Hoffnung auf eine schnelle Erholung.

Unabhängig vom Preis wirft der jüngste Vorfall Fragen zur Transparenz und Regulierung dezentraler Märkte auf:

"Krypto-Anleger erleben gerade, was unregulierte Märkte bedeuten – Insiderhandel, Korruption, Kriminalität und null Rechenschaft", kommentierte Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

Dennis Geisler

Bitcoin Fear & Greed-Index fällt auf Sechsmonatstief – "Extreme Angst" dominiert den Markt

Der massive Kurssturz am Wochenende, bei dem über 19 Milliarden US-Dollar an Handelspositionen liquidiert wurden, hat den Bitcoin Fear & Greed-Index auf den niedrigsten Stand seit April 2025 gedrückt.

Der Index, der die Marktstimmung auf einer Skala von 1 bis 100 misst, berücksichtigt Faktoren wie Volatilität, Handelsvolumen, Social-Media-Stimmung und Bitcoin-Dominanz, um zwischen Angst und Gier zu unterscheiden.

Mit einem aktuellen Wert von 24 Punkten befindet sich der Markt erneut in der Zone der „extremen Angst“, was auf eine stark verunsicherte Stimmung beim Retail hindeutet.

Historisch gesehen markieren Phasen extremer Angst jedoch oft den Beginn neuer Akkumulationsphasen, da langfristig orientierte Anleger die Gelegenheit nutzen, günstig einzusteigen.

Ob sich dieses Muster wiederholt, bleibt offen – sicher ist nur, dass sich der Kryptomarkt derzeit klar im Risk-off-Modus befindet, was sich in rückläufigen Handelsvolumina und sinkendem Futures-Interesse widerspiegelt.

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