[LIVE] Bitcoin Prognose: ETFs gewinnen nach Kapitalabflüssen im August wieder an Dynamik

Updated on Sep 4, 2025 at 3:58 pm UTC by · 4 Min. read

Nach einem schwachen August melden sich Bitcoin-ETFs mit starken Zuflüssen zurück. Während Ethereum-Produkte zuletzt kurzfristig stärker im Fokus standen, zeigt sich im September eine klare Trendwende: Institutionelle und private Anleger lenken ihr Kapital wieder vermehrt in Bitcoin-ETFs. Parallel dazu bleibt der BTC-Kurs volatil und pendelt zwischen wichtigen Zielzonen. Erfahre hier mehr!

Bitcoin-ETFs: Kapitalzuflüsse nehmen nach schwachem August wieder Fahrt auf

Mit der Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 hatten sowohl institutionelle- als auch Privatanleger erstmals die Möglichkeit, einfach und unter einem regulierten Rechtsrahmen in Bitcoin zu investieren – wodurch die Finanzprodukte seither Nettokapital von über 54,8 Milliarden US-Dollar anziehen konnten. Allerdings hat sich dieser Trend mit dem Wideraufleben von Ethereum gedreht, denn während Ether-ETFs im August Zuflüsse von 4 Milliarden auf über 12 Milliarden US-Dollar verzeichneten, kam es bei den Bitcoin-Pendants unterm Strich zu Kapitalabflüssen. Der Monat September hingegen verlief bislang sehr positiv. An nur zwei Handelstagen verzeichneten die ETFs Kapitalzuflüsse über 630 Millionen US-Dollar, angeführt von BlackRock mit 362 Mio. USD und Fidelity mit 141 Millionen US-Dollar. Dem Gegenüber verzeichneten Ethereum-ETFs seit Monatsanfang Kapitalabflüsse, was darauf schließen lässt, dass einige Großanleger ihr Kapital wieder in Richtung Bitcoin rotieren. An der langfristigen Narrative und dem Trend von Bitcoin-ETFs ändern die volatilen Zufluss-Raten also nichts – „when in doubt, zoom out.“
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Der Bitcoin-Kurs im Überblick

Der Bitcoin-Kurs ist mit Aufwärtsmomentum in die neue Woche gestartet und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 111.000 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,56 Prozent in 24 Stunden und 3,2 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht. Während der Kurs letzte Woche stark einbrach und auf unter 107.100 USD in der Spitze fiel, markierte Bitcoin am Mittwoch einen lokalen Hochpunkt bei 112.500 US-Dollar. Doch ehe der BTC-Preis den 21-Tage-EMA bei 113.000 USD (türkis) überhaupt testen konnte, folgte ein weiterer Abverkauf auf aktuelle Niveaus. Kurzfristig ist die Chart-Struktur bearish und signalisiert weitere Abverkäufe in Richtung 110.100 (grün) bzw. 108.000 US-Dollar (lila). Im Zuge einer Erholung hingegen lägen die wichtigsten Zielzonen bei 111.800 USD (weiß) sowie dem 21-Tage-EMA. Während Bitcoin schwächelt, verzeichneten auch führende Altcoins auf 24-Stunden-Basis Kurseinbrüche. So ging es für Ethereum, Solana und Cardano zwischen 2 und 3 Prozent nach unten. Der Gewinner des Tages (Top 100) ist MemeCore mit einem 24-Stunden-Zuwachs von satten 41,6 Prozent.
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Bitcoin Hyper: Krypto-Presale mit Zukunftspotenzial?

Für eine nachhaltige Bitcoin-Rallye bleibt die institutionelle Nachfrage ein zentraler Treiber. Doch abseits dieser Rolle gewinnt auch die funktionale Dimension an Bedeutung.

Wenn Bitcoin durch Layer-2-Lösungen verstärkt als Basis für DeFi, Tokenisierung oder Smart Contracts genutzt wird, entsteht ein zusätzlicher Nutzen.

Diese technologische Erweiterung könnte langfristig eine Neubewertung anstoßen – weg vom reinen Store of Value hin zu einem vielseitig einsetzbaren Blockchain-Asset.

Über Jahre hinweg als robustes Wertaufbewahrungsmittel etabliert, fehle es der Infrastruktur an Möglichkeiten für moderne DeFi-Anwendungen. Genau an dieser Stelle setzt Bitcoin Hyper an.

Dabei handelt es sich um ein Layer-2-Projekt, das technische Beschränkungen überwindet und Bitcoin programmierbar macht.

Im Zentrum steht die Nutzung einer Architektur, die auf der Solana Virtual Machine basiert. Diese ermöglicht eine Verarbeitung großer Datenmengen mit extrem niedriger Latenz.

Transaktionen gelingen in Millisekunden, während Gebühren im einstelligen Centbereich bleiben.

Ermöglicht wird dies durch ein synthetisches Bitcoin-Derivat, das über eine dezentrale Brücke mit der BTC-Blockchain verbunden bleibt.

Die eigentliche Bitcoin-Blockchain bleibt dabei unverändert, wird jedoch funktional erweitert.

Der technologische Fortschritt macht erstmals Smart Contracts im Bitcoin-Umfeld realisierbar. So entsteht eine modulare Plattform, die sowohl klassische DeFi-Anwendungen als auch neue Formen digitaler Vermögensverwaltung ermöglicht.

Von automatisierten Handelsplätzen über Lending-Protokolle bis hin zur Tokenisierung realer Vermögenswerte: Die Bandbreite der Anwendungsfälle ist groß, die Infrastruktur vollständig offen, unvermittelbar und zensurresistent.

Der aktuelle Vorverkauf stößt auf hohes Interesse. Knapp12 Millionen US-Dollar wurden bereits eingesammelt – ein Indiz für die Attraktivität der Idee. Der Kauf gelingt via Token-Swap über die offizielle Website. Der Preis steigt morgen das nächste Mal, sodass maximale Buchgewinne jetzt noch möglich sind.

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Kryptowährungen sind volatil. Dein Kapital ist in Gefahr.


Erfahre in unserem Live-Ticker mehr über Bitcoin:
Dennis Geisler

Sind Quantencomputer eine Gefahr für Bitcoin und Krypto?

Die US-Börsenaufsicht SEC prüft derzeit einen 74-seitigen Vorschlag zur Absicherung von Bitcoin, Ethereum und weiteren Kryptowährungen gegen Quantenangriffe.

Hintergrund ist die Befürchtung, dass sogenannte „Q-Day“-Szenarien bereits ab 2028 Realität werden könnten, wenn Quantencomputer die heute genutzte Kryptografie brechen.

Das SEC-Papier empfiehlt Sofortmaßnahmen wie Risikoprüfungen, Sicherung von Wallets sowie einen stufenweisen Umstieg auf post-quantum Kryptografie, basierend auf NIST-Standards.

Experten warnen: Ohne Anpassung drohen Milliardenverluste und ein massiver Vertrauensschaden – selbst Satoshis legendäre Bitcoin-Wallets könnten dann gefährdet sein.

Dennis Geisler

Bitcoin-Whale verschiebt Bestände nach 13 Jahren Inaktivität

Ein seit fast 13 Jahren inaktives Bitcoin-Wallet mit rund 479 BTC ist wieder erwacht.

Die Adresse, die zuletzt im November 2012 aktiv war, bewegte am Donnerstag rund 81 BTC im Wert von 9 Mio. USD.

Damals war der Wallet-Bestand etwa 4.400 USD wert – heute sind es über 53 Millionen US-Dollar.

Die Coins wurden von einer alten Legacy-Adresse („16fXT“) auf modernere SegWit-Adressen verschoben.

Unklar bleibt, ob es sich um Verkaufsvorbereitungen, Sicherheitsmaßnahmen oder gar Erbschaftsregelungen handelt.

Der restliche Bestand von knapp 398 BTC (44 Millionen USD) blieb weiter unangetastet.

Dennis Geisler

Börsenlegende Krueger prognostiziert fatalen Crash für MicroStrategy im Jahr 2026

Der Wall-Street-Veteran Fred Krueger zeichnet ein düsteres Szenario für MicroStrategy:

Trotz eines Kursanstiegs der Aktie um über 2.000 Prozent in fünf Jahren sieht er das Unternehmen 2026 vor der Insolvenz nach Chapter 11.

In seiner Prognose baut Michael Saylors Firma ihre Bitcoin-Bestände auf 1 Mio. BTC aus, finanziert durch ein neues Vorzugsaktienprogramm (STRX).

Doch die hohen Zins- und Bonusverpflichtungen sowie ein Einbruch des Bitcoin-Preises von 437.000 auf 40.000 USD würden die Liquidität zerstören.

Am Ende, so Krueger, blieben Schulden von 60 Mrd. USD und "die Aktionäre mit leeren Händen zurück".

Dennis Geisler

LTH-Whales realisieren Profite – trotzdem hält sich Bitcoin stabil bei 110.000 US-Dollar

Nach Monaten der Ruhe verzeichnen alte Bitcoin-Wallets wieder erhöhte Aktivität, was potenziell Milliarden USD an zusätzlichem Angebot in Umlauf bringt.

Laut Glassnode halten Whale-Adressen mit 100 bis 10.000 BTC derzeit so wenige Coins wie seit 2018 nicht mehr – ein Zeichen für fortgesetzte Gewinnmitnahmen.

Schätzungen zufolge realisierten Langzeitinvestoren allein zwischen Januar und Juli rund 4 Milliarden US-Dollar.

Trotz dieser Verkäufe bleibt BTC stabil bei etwa 110.000 USD. Analysten warnen jedoch:

Ohne frische Nachfrage durch Institutionen oder ETFs könnte das Rallye-Potenzial begrenzt sein, während anhaltende Verkäufe das Risiko einer Korrektur erhöhen.

Dennis Geisler

Großanleger setzen statt Bitcoin auf Ethereum

Zum ersten Mal seit über sieben Jahren hat Ethereum Bitcoin beim monatlichen Spot-Handelsvolumen auf zentralisierten Börsen überholt.

Im August wurden rund 480 Mrd. USD in Ethereum gehandelt, gegenüber 401 Mrd. US-Dollar bei Bitcoin.

Der Anstieg wird vor allem von ETH-Treasury-Firmen und massiven Zuflüssen in Ethereum-Spot-ETFs getragen, die allein im August 4 Mrd. USD einsammelten – während Bitcoin, wie oben bereits erwähnt, Kapitalabflüsse verzeichnete.

Auch bei der Jahresperformance schlägt Ethereum Bitcoin mit +105 Prozent deutlich.

Derweil erwarten Analysten, dass weitere Umschichtungen von Whales sowie eine mögliche US-Zinssenkung Ethereum im vierten Quartal dynamisch auf neue Allzeithochs treiben könnten.

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