[LIVE] Bitcoin Prognose: ETFs gewinnen nach Kapitalabflüssen im August wieder an Dynamik
Nach einem schwachen August melden sich Bitcoin-ETFs mit starken Zuflüssen zurück. Während Ethereum-Produkte zuletzt kurzfristig stärker im Fokus standen, zeigt sich im September eine klare Trendwende: Institutionelle und private Anleger lenken ihr Kapital wieder vermehrt in Bitcoin-ETFs. Parallel dazu bleibt der BTC-Kurs volatil und pendelt zwischen wichtigen Zielzonen. Erfahre hier mehr!
Nach Abflüssen im August verzeichnen Bitcoin-ETFs Anfang September wieder deutliche Kapitalzuflüsse, angeführt von BlackRock und Fidelity.
Ethereum-ETFs erlitten im selben Zeitraum Outflows, was auf eine Kapitalrotation zurück zu Bitcoin hindeutet.
Derweil bleibt der Bitcoin-Kurs volatil und mit bearishen Signalen, während auch führende Altcoins ordentliche Rückgänge verzeichnen.
Bitcoin-ETFs: Kapitalzuflüsse nehmen nach schwachem August wieder Fahrt auf
Mit der Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 hatten sowohl institutionelle- als auch Privatanleger erstmals die Möglichkeit, einfach und unter einem regulierten Rechtsrahmen in Bitcoin zu investieren – wodurch die Finanzprodukte seither Nettokapital von über 54,8 Milliarden US-Dollar anziehen konnten.
Allerdings hat sich dieser Trend mit dem Wideraufleben von Ethereum gedreht, denn während Ether-ETFs im August Zuflüsse von 4 Milliarden auf über 12 Milliarden US-Dollar verzeichneten, kam es bei den Bitcoin-Pendants unterm Strich zu Kapitalabflüssen.
Der Monat September hingegen verlief bislang sehr positiv. An nur zwei Handelstagen verzeichneten die ETFs Kapitalzuflüsse über 630 Millionen US-Dollar, angeführt von BlackRock mit 362 Mio. USD und Fidelity mit 141 Millionen US-Dollar.
Dem Gegenüber verzeichneten Ethereum-ETFs seit Monatsanfang Kapitalabflüsse, was darauf schließen lässt, dass einige Großanleger ihr Kapital wieder in Richtung Bitcoin rotieren.
An der langfristigen Narrative und dem Trend von Bitcoin-ETFs ändern die volatilen Zufluss-Raten also nichts – „when in doubt, zoom out.“
Der Bitcoin-Kurs ist mit Aufwärtsmomentum in die neue Woche gestartet und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 111.000 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,56 Prozent in 24 Stunden und 3,2 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.
Während der Kurs letzte Woche stark einbrach und auf unter 107.100 USD in der Spitze fiel, markierte Bitcoin am Mittwoch einen lokalen Hochpunkt bei 112.500 US-Dollar.
Doch ehe der BTC-Preis den 21-Tage-EMA bei 113.000 USD (türkis) überhaupt testen konnte, folgte ein weiterer Abverkauf auf aktuelle Niveaus.
Kurzfristig ist die Chart-Struktur bearish und signalisiert weitere Abverkäufe in Richtung 110.100 (grün) bzw. 108.000 US-Dollar (lila). Im Zuge einer Erholung hingegen lägen die wichtigsten Zielzonen bei 111.800 USD (weiß) sowie dem 21-Tage-EMA.
Während Bitcoin schwächelt, verzeichneten auch führende Altcoins auf 24-Stunden-Basis Kurseinbrüche. So ging es für Ethereum, Solana und Cardano zwischen 2 und 3 Prozent nach unten.
Der Gewinner des Tages (Top 100) ist MemeCore mit einem 24-Stunden-Zuwachs von satten 41,6 Prozent.
Bitcoin Hyper: Krypto-Presale mit Zukunftspotenzial?
Für eine nachhaltige Bitcoin-Rallye bleibt die institutionelle Nachfrage ein zentraler Treiber. Doch abseits dieser Rolle gewinnt auch die funktionale Dimension an Bedeutung.
Wenn Bitcoin durch Layer-2-Lösungen verstärkt als Basis für DeFi, Tokenisierung oder Smart Contracts genutzt wird, entsteht ein zusätzlicher Nutzen.
Diese technologische Erweiterung könnte langfristig eine Neubewertung anstoßen – weg vom reinen Store of Value hin zu einem vielseitig einsetzbaren Blockchain-Asset.
Über Jahre hinweg als robustes Wertaufbewahrungsmittel etabliert, fehle es der Infrastruktur an Möglichkeiten für moderne DeFi-Anwendungen. Genau an dieser Stelle setzt Bitcoin Hyper an.
Dabei handelt es sich um ein Layer-2-Projekt, das technische Beschränkungen überwindet und Bitcoin programmierbar macht.
Im Zentrum steht die Nutzung einer Architektur, die auf der Solana Virtual Machine basiert. Diese ermöglicht eine Verarbeitung großer Datenmengen mit extrem niedriger Latenz.
Transaktionen gelingen in Millisekunden, während Gebühren im einstelligen Centbereich bleiben.
Ermöglicht wird dies durch ein synthetisches Bitcoin-Derivat, das über eine dezentrale Brücke mit der BTC-Blockchain verbunden bleibt.
Die eigentliche Bitcoin-Blockchain bleibt dabei unverändert, wird jedoch funktional erweitert.
Der technologische Fortschritt macht erstmals Smart Contracts im Bitcoin-Umfeld realisierbar. So entsteht eine modulare Plattform, die sowohl klassische DeFi-Anwendungen als auch neue Formen digitaler Vermögensverwaltung ermöglicht.
Von automatisierten Handelsplätzen über Lending-Protokolle bis hin zur Tokenisierung realer Vermögenswerte: Die Bandbreite der Anwendungsfälle ist groß, die Infrastruktur vollständig offen, unvermittelbar und zensurresistent.
Der aktuelle Vorverkauf stößt auf hohes Interesse. Knapp12 Millionen US-Dollar wurden bereits eingesammelt – ein Indiz für die Attraktivität der Idee. Der Kauf gelingt via Token-Swap über die offizielle Website. Der Preis steigt morgen das nächste Mal, sodass maximale Buchgewinne jetzt noch möglich sind.
Dennis Geisler, 25, stammt aus Kiel und lebt seit August in Thailand. Im Jahr 2020 kam er erstmals mit Kryptowährungen in Berührung, als er über Binance XRP im Wert von 100 Euro kaufte. Die starken Kursschwankungen und das Potenzial schneller Gewinne zogen ihn in den Bann und weckten sein Interesse an den Mechanismen hinter den Preisbewegungen – von rationalen Marktkräften bis hin zu psychologischen Mustern.
Heute verbindet er seine journalistische Leidenschaft mit der Krypto-Welt: Für verschiedene Formate verfasst er Nachrichten, Grundlagenartikel und tiefgehende Blockchain-Analysen. Mit BitBlog engagiert er sich zudem in Norddeutschland für die Beratung von Unternehmen und Privatpersonen rund um digitale Währungen.
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