Der Bitcoin-Kurs befindet sich seit knapp 7 Tagen in einem dynamischen Abwärtstrend und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei rund 113.400 US-Dollar, einem Rückgang von 0,13 Prozent in 24 Stunden und 6,66 Prozent auf 7-Tage-Basis. In diesem Beitrag schauen wir sowohl auf wichtige Eckdaten bei Bitcoin als auch auf spannende Prognosen. Erfahre mehr zum Thema!
Bitcoin-ETFs zeigen trotz Abflüsse einen glasklaren Trend
Obwohl Bitcoin-ETFs die starken Kapitalabflüsse Anfang August durch eine anschließende Zufluss-Serie relativieren konnten, wanderten in den vergangenen vier Handelstagen erneut eine große Mengen Kapital aus den Finanzprodukten – etwa 973 Millionen US-Dollar. Interessanterweise sind vor allem Fidelity und ARK Invest für die Outflows verantwortlich, während BlackRock, das häufig wegen starker Volumina in den Schlagzeilen ist, deutlich weniger Kapitalabflüsse verzeichnet. Trotz der jüngsten Outflows ist der Trend von Bitcoin-ETFs eindeutig: Aufgrund ihrer Eigenschaft, einfache und regulierte Investitionen in Bitcoin zu ermöglichen, konnten die Finanzprodukte seit ihrer Einführung Anfang 2024 Nettozuflüsse über 53,9 Mrd. USD erzielen.Lies auch: Bitcoin ohne Gebühren kaufen
Der Bitcoin-Chart im Überblick
Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels notiert Bitcoin bei rund 113.400 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,13 Prozent in 24 Stunden und 6,66 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.Bitcoin Hyper: Lohnt sich der Presale der Layer 2-Lösung für Bitcoin?
Krypto Presales sind Vorverkaufsphasen neuer Kryptowährungen, in denen Investoren Token zu günstigen Einstiegspreisen kaufen können, noch bevor diese an großen Börsen gelistet sind. Für viele Anleger sind sie eine Chance, früh in vielversprechende Projekte zu investieren und vom möglichen Hype zu profitieren.Bitcoin Hyper positioniert sich als innovative Layer-2-Lösung für Bitcoin, die dessen Funktion mit Hilfe der Solana Virtual Machine (SVM) erweitert. Damit bringt das Projekt die Geschwindigkeit und Kosteneffizienz von Solana in die Welt von Bitcoin, und zwar mit weitreichenden Folgen für den gesamten Krypto-Markt.
Im Zentrum von Bitcoin Hyper steht ein Brückenmechanismus, bei welchem Bitcoin in einem Smart-Contract gesperrt und in eine „wrapped“ Version umgewandelt wird. Diese tokenisierte Form von Bitcoin kann dann innerhalb des Bitcoin Hyper-Ökosystems frei eingesetzt werden, etwa für dApps, Games, NFTs, RWAs oder sogar Memecoins.
Durch diesen Ansatz wird Bitcoin nicht nur schneller und günstiger einsetzbar, sondern erhält darüber hinaus neue Anwendungsfelder, welche bisher vor allem Smart-Contract-Plattformen wie Ethereum vorbehalten waren.
Ein offizielles Launch-Datum gibt es noch nicht, doch der Presale schreitet schnell voran. Wer sich frühzeitig positionieren will, kann HYPER aktuell noch zu Vorzugspreisen erwerben. Danach wird der Token nur noch über Börsen erhältlich sein – voraussichtlich zu deutlich höheren Kursen.
Erfahre in unserem Live-Ticker mehr über Bitcoin:
Glassnode erklärt: Bitcoin-Vierjahreszyklus bleibt trotz Rekordwerten intakt
Glassnode widerspricht jüngsten Prognosen vom „Ende des Bitcoin-Vierjahreszyklus“ und zeigt, dass die klassische 4-Jahres-Struktur weiterhin intakt ist:
Laut der On-Chain-Analyseplattform ähneln Haltefristen, Gewinnmitnahmen und Marktreaktionen stark früheren Zyklen – trotz wachsender institutioneller Adoption.
Während Bitcoin bei über 124.000 US-Dollar neue Rekorde erreichte, schwächte sich die Kapitalzufuhr ab, was ebenfalls ein typisches Spätzyklus-Muster sei.
Darüber hinaus deuten die Derivatemärkte mit hohem Laverage und zunehmender Altcoin-Spekulation auf eine reife Marktphase hin.
Entscheidend bleibt die Verteidigung der 100.000–110.000-US-Dollar-Zone, um weiteres Aufwärtspotenzial über die bisherigen Allzeithochs hinaus zu ermöglichen.
Bitcoin-Whale wandelt zig Millionen US-Dollar in Ethereum um
Ein Bitcoin-Whale hat nach sieben Jahren Inaktivität erneut für Aufsehen gesorgt und 1.000 BTC im Wert von 113 Millionen US-Dollar in eine ETH-Spot-Position über 240 Millionen US-Dollar umgewandelt.
Zuvor hatte er bereits einen ETH-Perpetual-Long in Höhe von 295 Millionen USD eröffnet. Laut On-Chain-Daten hält der Investor nun mehr als 55.000 Ether sowie Restbestände in Bitcoin.
Unterdessen spekulieren Beobachter über Insiderwissen oder hochriskantes Zocken, da die Transaktionen irgendwie "hektisch wirkten".
Der Schritt des Wals fiel zeitlich mit einem Bitcoin-Rückgang vor den Jackson-Hole-Signalen der US-Notenbank zusammen und beeinflusste kurzfristig sogar die Liquidität auf Hyperliquid.
Fed ruft Banken zur Integration der Blockchain-Technologie auf
Fed-Vizechefin Michelle Bowman hat Banken eindringlich dazu aufgefordert, Blockchain-Technologie in ihren Geschäftsbetrieb zu integrieren, um ihre Relevanz im Finanzsystem der Zukunft nicht zu verlieren.
Auf dem Wyoming Blockchain Symposium betonte sie, dass ein zu vorsichtiger Ansatz Innovationen blockiere und Banken ins Abseits drängen könnte.
Besonders die Tokenisierung von Assets biete unmittelbare Vorteile:
Effizientere Wertpapiertransfers ohne Intermediäre, weniger Verzögerungen und geringeres Betrugsrisiko. Bowman forderte eine regulatorische Ausrichtung, um Pilotprojekte in den Mainstream zu überführen.
Blockchain könne laut ihr nicht nur Effizienz steigern, sondern auch Betrug bekämpfen – weshalb Regulierer die Einführung aktiv fördern sollten.
Winklevoss-Zwillinge pushen Krypto-Politik für Trumps Agenda
Die Winklevoss-Zwillinge, Facebook-Initiatoren und wahrhaftige Bitcoin-Pioniere, haben jüngst 21 Mio. USD in Bitcoin an das neue „Digital Freedom Fund PAC“ gespendet, um Trumps pro-Krypto Agenda langfristig zu unterstützen.
Das Ziel: die USA zur weltweiten Krypto-Hauptstadt zu machen.
So will das PAC pro-Krypto Kandidaten fördern, den „Bitcoin Bill of Rights“ vorantreiben und ein schlankes Marktstrukturgesetz etablieren, welches Selbstverwahrung schützt und CBDCs eindämmt.
Besonders im Fokus steht der Wahlsieg der Republikaner bei den Midterms 2026, um Trumps Politik ohne Blockaden umzusetzen.
Kritiker sehen darin allerdings ein „Pay-to-Play“-Modell zugunsten weniger Reicher.