[Live] Bitcoin: Zyklus Modelle, Chartanalyse und wichtige News im Live-Ticker!

Updated on Dec 22, 2025 at 4:29 pm UTC by · 3 Min. read

Bitcoin ist mit deutlichem Aufwärtsmomentum in die neue Handelswoche gestartet und zeitweise sogar über die Marke von 90.000 US-Dollar gestiegen. Trotz eines anschließenden Abverkaufs hält sich der Kurs weiterhin stabil. Technisch bleibt die Lage jedoch angespannt: Während kurzfristige Widerstände in Reichweite liegen, zeigt die Marktstruktur anhaltenden Abwärtstrend. Parallel gewinnt eine fundamentale Debatte über Bitcoins Vierjahreszyklus an Dynamik auf.

Der BTC-Kurs im Überblick: Bitcoin springt zum Wochenstart über 88.000 USD!

Der Bitcoin-Kurs startete mit Schwung in die neue Woche und erreichte bis Mittag einen 24-Stunden-Zuwachs von über 3 Prozent auf 90.500 US-Dollar. Allerdings kam es in der letzten Stunde zu einem dynamischen Abverkauf: Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels notiert der Kurs bei 89.600 US-Dollar, was noch immer einem Anstieg von 2,2 Prozent in 24 Stunden und einem Rückgang von 2,4 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht. Damit lanciert Bitcoin zwar noch über dem 21-Tage-EMA (türkis), doch die langfristige 93.100-USD-Zielzone (grün) liegt rund 2,3 Prozent entfernt. Sollten die Bullen das positive Momentum aufrecht erhalten und den Kurs nachhaltig über jenen Widerstand heben, könnte dies einen Impuls mit möglichen Annäherungsversuchen in Richtung 94.000 US-Dollar (rosa) nach sich ziehen. Allerdings dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass Bitcoin auf dem 4H-Chart noch immer tiefere Hochs bzw. Tiefs bildet – und sich somit eigentlich in einem mittelfristigen Abwärtstrend befindet. Die Liquidations Heatmap von Coinglass bestätigt den Trend. Sie zeigt, dass es bei 88.800 USD zu erhöhtet Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Positionen im Wert von 50 Millionen USD liquidiert werden. Kurzfristig können wir also mit weiterer Volatilität rechnen. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!

Hat das Vierjahreszyklus-Modell versagt?

Während sich der Kryptomarkt dem Jahresende nähert, stellen Analysten den klassischen Vierjahreszyklus von Bitcoin zunehmend infrage. Stattdessen kursieren gerade zwei deutlich ältere Modelle in den sozialen Medien:  Der Benner- sowie der 18-jährige Immobilienzyklus.

Beide kommen unabhängig voneinander zum Ergebnis, dass 2026 ein impulsives Jahr für Risikoanlagen wie Bitcoin sein könnte.

Die Vierjahreszyklus-Theorie basiert auf dem Bitcoin-Halving und beschreibt ein wiederkehrendes Muster aus Akkumulation, Bullenmarkt, Euphorie und anschließender Korrektur. Laut ihr müsste Bitcoin im Jahr 2026 in den Bärenmarkt eintauchen.

Allerdings halten viele dieses Model in einem zunehmend institutionell geprägten und liquiden Markt für überholt. Insbesondere wegen der im Vergleich zu vergangenen Zyklen wirklich geringen Inflation von 3,125 BTC alle 10 Minuten oder 450 BTC pro Tag.

Stattdessen behaupten Experten, dass Bitcoins Kursentwicklung heute stärker von globaler Liquidität als von Halving-Effekten beeinflusst werde:

Alternativ verweisen Analysten auf den Benner-Zyklus, der seit 1875 wiederkehrende Phasen von Wohlstand und Marktpaniken beschreibt und 2026 als Jahr hoher Preise und potenzieller Trendwenden ausweist.

Ähnlich prognostiziert auch der 18-jährige Immobilienzyklus für 2026 einen zyklischen Höhepunkt. Sollten sich diese historischen Muster bewahrheiten, könnte Bitcoin also vor einer weiteren starken Marktphase stehen. So kannst du Bitcoin anonym kaufen!

Bitcoin Hyper: Winkt großes Kurpotenzial mit diesem Layer-2-Projekt?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation. Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen. Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

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Dennis Geisler

Bank of Japan: Ein bedeutender Risikofaktor für Bitcoin?

Während die Federal Reserve im Rahmen einer geldpolitischen Wende wieder Anleihen kauft und die Zinsen senkt, halten andere große Zentralbanken an einer restriktiven Linie fest. Besonders die Bank of Japan (BoJ) entwickelt sich dabei zum entscheidenden Akteur.

Jahrzehntelang war der Yen durch niedrige Zinsen eine zentrale Finanzierungsquelle für globale Märkte. Der sogenannte Yen-Carry-Trade begünstigte Kapitalzuflüsse in Risiko-Assets wie Aktien und Kryptowährungen.

Mit der jüngsten Straffung der Geldpolitik kehrt sich dieser Effekt um. Zinserhöhungen in Japan machen den Carry-Trade unattraktiv, führen zur Rückführung von Kapital und entziehen den Märkten Liquidität.

Historisch zeigte sich, dass jede Zinserhöhung der BoJ seit 2024 deutliche Kursrückgänge bei Bitcoin nach sich zog. Die erneute Anhebung des Leitzinses verstärkt daher kurzfristig das Abwärtsrisiko.

Langfristig bleibt das Bild jedoch ambivalent. Die hohe globale Verschuldung und fragile Konjunktur sprechen dafür, dass auch in Japan eine koordinierte geldpolitische Lockerung unausweichlich ist.

Dennis Geisler

Russische Zentralbank erklärt: "Bitcoin-Mining stärkt den Rubel"

Die russische Zentralbank hat erstmals offen eingeräumt, dass Bitcoin-Mining zur Stabilisierung und Stärkung des Rubels beiträgt.

Laut Zentralbankchefin E. Nabiullina beeinflussen die durch Mining erzielten Zuflüsse den russischen Devisenmarkt positiv, auch wenn der genaue Effekt schwer zu beziffern sei, da große Teile der Branche weiterhin in „rechtlichen Grauzonen“ operieren.

Parallel dazu mehren sich Stimmen aus dem Kreml, die fordern, Krypto-Mining offiziell als Exportaktivität in der Handelsbilanz zu erfassen, da geschürfte digitale Vermögenswerte faktisch ins Ausland abfließen.

Russland zählt inzwischen zu den weltweit größten Mining-Nationen und stellt in Spitzenzeiten über 16 Prozent der globalen Hashrate. Schätzungen zufolge werden dort jährlich Zehntausende Coins produziert, mit täglichen Einnahmen von rund einer Milliarde Rubel.

Trotz der Legalisierung des Minings im November 2024 entgehen dem Staat jedoch weiterhin erhebliche Steuereinnahmen. Illegale und halblegale Mining-Farmen verursachen Milliardenverluste durch Stromdiebstahl, manipulierte Zähler und Korruption.

Während Banken wie die Sberbank zunehmend regulierte Krypto-Investmentprodukte anbieten, bleibt der Einsatz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel in Russland jedoch strikt verboten – ein meiner Meinung nach widersprüchlicher Ansatz!

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