[Live] Bitcoin: Zyklus Modelle, Chartanalyse und wichtige News im Live-Ticker!
Bitcoin ist mit deutlichem Aufwärtsmomentum in die neue Handelswoche gestartet und zeitweise sogar über die Marke von 90.000 US-Dollar gestiegen. Trotz eines anschließenden Abverkaufs hält sich der Kurs weiterhin stabil. Technisch bleibt die Lage jedoch angespannt: Während kurzfristige Widerstände in Reichweite liegen, zeigt die Marktstruktur anhaltenden Abwärtstrend. Parallel gewinnt eine fundamentale Debatte über Bitcoins Vierjahreszyklus an Dynamik auf.
Der Bitcoin-Kurs legte zum Wochenstart deutlich zu, scheiterte zuletzt jedoch am Bereich oberhalb von 90.000 US-Dollar.
Chartdaten zeigen trotz Stabilisierung über dem 21-Tage-EMA weiterhin tiefere Hochs und Tiefs sowie Liquidationsrisiken bei 88.800 US-Dollar.
Gleichzeitig stellen Analysten den klassischen Vierjahreszyklus infrage und verweisen auf alternative Prognosemodelle, die 2026 starkes Aufwärtspotenzial andeuten.
Der BTC-Kurs im Überblick: Bitcoin springt zum Wochenstart über 88.000 USD!
Der Bitcoin-Kurs startete mit Schwung in die neue Woche und erreichte bis Mittag einen 24-Stunden-Zuwachs von über 3 Prozent auf 90.500 US-Dollar. Allerdings kam es in der letzten Stunde zu einem dynamischen Abverkauf:
Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels notiert der Kurs bei 89.600 US-Dollar, was noch immer einem Anstieg von 2,2 Prozent in 24 Stunden und einem Rückgang von 2,4 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.
Damit lanciert Bitcoin zwar noch über dem 21-Tage-EMA (türkis), doch die langfristige 93.100-USD-Zielzone (grün) liegt rund 2,3 Prozent entfernt.
Sollten die Bullen das positive Momentum aufrecht erhalten und den Kurs nachhaltig über jenen Widerstand heben, könnte dies einen Impuls mit möglichen Annäherungsversuchen in Richtung 94.000 US-Dollar (rosa) nach sich ziehen.
Allerdings dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass Bitcoin auf dem 4H-Chart noch immer tiefere Hochs bzw. Tiefs bildet – und sich somit eigentlich in einem mittelfristigen Abwärtstrend befindet. Die Liquidations Heatmap von Coinglass bestätigt den Trend.
Sie zeigt, dass es bei 88.800 USD zu erhöhtet Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Positionen im Wert von 50 Millionen USD liquidiert werden. Kurzfristig können wir also mit weiterer Volatilität rechnen. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!
Hat das Vierjahreszyklus-Modell versagt?
Während sich der Kryptomarkt dem Jahresende nähert, stellen Analysten den klassischen Vierjahreszyklus von Bitcoin zunehmend infrage. Stattdessen kursieren gerade zwei deutlich ältere Modelle in den sozialen Medien: Der Benner- sowie der 18-jährige Immobilienzyklus.
Beide kommen unabhängig voneinander zum Ergebnis, dass 2026 ein impulsives Jahr für Risikoanlagen wie Bitcoin sein könnte.
Die Vierjahreszyklus-Theorie basiert auf dem Bitcoin-Halving und beschreibt ein wiederkehrendes Muster aus Akkumulation, Bullenmarkt, Euphorie und anschließender Korrektur. Laut ihr müsste Bitcoin im Jahr 2026 in den Bärenmarkt eintauchen.
Allerdings halten viele dieses Model in einem zunehmend institutionell geprägten und liquiden Markt für überholt. Insbesondere wegen der im Vergleich zu vergangenen Zyklen wirklich geringen Inflation von 3,125 BTC alle 10 Minuten oder 450 BTC pro Tag.
Stattdessen behaupten Experten, dass Bitcoins Kursentwicklung heute stärker von globaler Liquidität als von Halving-Effekten beeinflusst werde:
The 4-year cycle is a myth.
It was simply beta to the business cycle.
The only thing that matters is global M2 and liquidity… and that cycle hasn't even kicked off yet.
Alternativ verweisen Analysten auf den Benner-Zyklus, der seit 1875 wiederkehrende Phasen von Wohlstand und Marktpaniken beschreibt und 2026 als Jahr hoher Preise und potenzieller Trendwenden ausweist.
Benner cycle says 2026 is "Years of Good Times, High Prices, and the time to sell stocks and values of all kinds" – timed with the Financial Conditions and Macro Liquidity Cycle. pic.twitter.com/SUnuXo8Ruw
Ähnlich prognostiziert auch der 18-jährige Immobilienzyklus für 2026 einen zyklischen Höhepunkt. Sollten sich diese historischen Muster bewahrheiten, könnte Bitcoin also vor einer weiteren starken Marktphase stehen. So kannst du Bitcoin anonym kaufen!
Bitcoin Hyper: Winkt großes Kurpotenzial mit diesem Layer-2-Projekt?
Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht.
Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen.
Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation.
Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen.
Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen.
Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!
Dennis Geisler, 25, stammt aus Kiel und lebt seit August in Thailand. Im Jahr 2020 kam er erstmals mit Kryptowährungen in Berührung, als er über Binance XRP im Wert von 100 Euro kaufte. Die starken Kursschwankungen und das Potenzial schneller Gewinne zogen ihn in den Bann und weckten sein Interesse an den Mechanismen hinter den Preisbewegungen – von rationalen Marktkräften bis hin zu psychologischen Mustern.
Heute verbindet er seine journalistische Leidenschaft mit der Krypto-Welt: Für verschiedene Formate verfasst er Nachrichten, Grundlagenartikel und tiefgehende Blockchain-Analysen. Mit BitBlog engagiert er sich zudem in Norddeutschland für die Beratung von Unternehmen und Privatpersonen rund um digitale Währungen.
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