Südkoreanische Kryptofirmen erhalten den Status „Venture Company“

On Sep. 11, 2025 at 10:18 am UTC by · 5 Min. read

Die große Nachricht, die diese Woche Wellen schlägt? Südkoreanische Kryptofirmen erhalten ab dem 16. September den Status „Venture Company“. Für eine Branche, die seit Jahren von regulatorischer Unsicherheit lebt, fühlt sich das wie ein längst überfälliges Aufblühen an.

Die Entscheidung der Regierung bedeutet, dass Kryptounternehmen endlich Zugang zu denselben Vorteilen haben wie andere wachstumsstarke Startups – Steuervergünstigungen, Unterstützung bei der Finanzierung und ein wenig zusätzliche F&E-Power.

Ein Politikwechsel, der echte Akzeptanz signalisiert

Die Ankündigung kam direkt vom südkoreanischen Ministerium für KMU und Startups. Ab dem 16. September werden Kryptounternehmen als offizielle „Venture Companies“ anerkannt. Dies ist kein wertloses Etikett. Es stellt digitale Asset-Firmen in dieselbe Kategorie wie Biotech-Innovatoren und Deep-Tech-Pioniere. Ministerin Han Seong-sook formulierte es sogar als Aufbau von „zukünftigem Wachstumsmomentum“.

Solche Formulierungen zeigen, dass die Regierung Krypto nicht mehr als Störfaktor betrachtet – es wird in die nationale Wachstumsagenda aufgenommen. Ich habe die Krypto-Regulierungen Südkoreas seit Jahren verfolgt, und der Ton hier fühlt sich sehr anders an. Früher ging es um Risiko, Spekulation und Verbraucherschutz. Jetzt geht es um Chancen.

Was der Status „Venture Company“ tatsächlich bringt

Also, was steckt in diesem glänzenden neuen Status? Eine ganze Menge. Für Kryptofirmen, die es gewohnt sind, bei der Beantragung traditioneller Finanzierungen gegen Mauern zu laufen, ist das ein Gamechanger. Plötzlich öffnen sich Türen, die vorher verschlossen waren. Es erinnert mich daran, wie Fintech-Unternehmen Ende der 2010er Jahre von „zu riskant“ zu „Innovationslieblingen“ wurden. Jetzt ist Krypto an der Reihe.

Märkte sind unberechenbar, ohne Zweifel. Aber das Timing dieses Politikwechsels ist klug. Krypto drängt wieder in die Mainstream-Schlagzeilen – von ETF-Anträgen in den USA bis hin zu SEC-Verzögerungen bei den ETFs von Franklin Templeton für XRP und Solana.

Dass Südkorea genau in diesem Moment seine Flagge hisst, sagt etwas Wichtiges: Sie wollen der Entwicklung voraus sein, nicht ihr hinterherlaufen. Und in Asien heizt sich der Wettbewerb um Blockchain-Dominanz auf. Singapur, Hongkong und Japan kämpfen alle um Talente und Kapital. Südkorea hat gerade einen mutigen Schritt getan, um im Rennen zu bleiben.

Kryptos Aufstieg: Von Skepsis zu Subventionen

Noch vor nicht allzu langer Zeit ging Südkorea hart gegen Börsen vor, verschärfte KYC-Regeln und warnte die Bürger vor spekulativen Blasen. Und jetzt? Dieselbe Branche wird als „venture-würdig“ gefeiert. Das ist ein massiver Tonwechsel. Er zeigt, wie Narrative kippen können, wenn Regierungen langfristiges Potenzial sehen statt nur kurzfristige Volatilität. Für mich ist das der Beweis, dass regulatorische Umfelder nicht fixiert sind. Sie entwickeln sich – oft schneller, als Skeptiker erwarten.

Und ehrlich gesagt? Ich denke, dieser Wandel wird auch globale Unternehmen anziehen, die sich in Seoul niederlassen. Warum sollte man es nicht tun, wenn man Subventionen und Legitimität in einem der technologisch versiertesten Märkte Asiens erhält?

Wie sich das direkt auf koreanische Kryptofirmen auswirkt

Für Startups vor Ort könnte sich das wie Sauerstoff nach Jahren des Luftanhaltens anfühlen. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Blockchain-Zahlungsunternehmen, das Schwierigkeiten hat, Banken von einer Kreditvergabe zu überzeugen. Solche strukturellen Unterstützungen können den Modus von „Überleben“ zu „Wachstum“ über Nacht verändern. Meiner Meinung nach ist dies der Moment, in dem wir beginnen werden, eine neue Welle koreanischer Kryptoprojekte zu sehen – nicht nur Börsen, sondern auch Infrastrukturprojekte, Gaming-Integrationen und grenzüberschreitende Zahlungsplattformen.

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Südkorea ist nicht nur irgendein Spieler. Es ist eines der krypto-aktivsten Länder der Welt. Upbit allein wickelt mehr als die Hälfte des nationalen Handelsvolumens ab. Kryptofirmen den Venture-Status zu geben, signalisiert dem Rest der Welt, dass digitale Assets kein Randthema sind – sie sind strategisch.

Und dieser Ripple-Effekt ist wichtig. Regierungen beobachten einander. Sobald eine große Volkswirtschaft Krypto auf diese Weise legitimiert, folgen andere. Japan könnte sein Rahmenwerk erweitern. Europa könnte Notizen machen. Selbst die USA, trotz ihrer aktuellen SEC-Blockade, könnten den Druck spüren. Es geht nicht mehr nur um ein Land. Es geht um eine globale Momentum-Verschiebung.

Die menschliche Seite: Vertrauen für Entwickler

Politiken sind nicht nur Tabellenkalkulationen und Steuergesetze. Sie verändern, wie Menschen sich fühlen. Wenn Unternehmer spüren, dass ihre Regierung tatsächlich an ihre Branche glaubt, bauen sie mit mehr Vertrauen. In Korea sagt dieser Schritt den Gründern: „Wir stehen hinter Ihnen.“ Dieser Schub für die Moral ist fast genauso wertvoll wie die Subventionen. Er schafft ein Umfeld, in dem Innovation gedeiht, weil sich die Menschen nicht mehr so fühlen, als würden sie im Schatten arbeiten.

Ich denke, dass dieser emotionale Wandel – Vertrauen ersetzt Vorsicht – am Ende eines der mächtigsten Ergebnisse dieser Veränderung sein wird. Die Schlagzeile sagt alles: Südkoreanische Kryptofirmen erhalten den Status „Venture Company“. Es ist die offizielle Anerkennung, dass digitale Assets kein vorübergehender Trend sind – sie sind Teil der wirtschaftlichen Zukunft.

Für mich ist dies eine der spannendsten politischen Maßnahmen, die wir dieses Jahr im Kryptobereich gesehen haben. Sie ist mutig, sie ist zeitgemäß und sie sendet ein Signal an alle Entwickler: Die Zukunft wartet nicht. Sie beginnt jetzt – und Südkorea will führen.


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