Jack Dorsey erklärt Bitcoin zum echten Geld. Bis 2026 will er BTC gebührenfrei im Alltag verankern – fern von Spekulation und Krypto-Hype.
Jack Dorsey, Mitgründer von Twitter und CEO von Block (ehemals Square), sorgt erneut für Diskussionen in der Krypto-Szene. Seine jüngste Aussage „Bitcoin ist Geld, nicht Krypto“ rückt die bekannteste digitale Währung in ein neues Licht. Für Dorsey ist Bitcoin längst mehr als nur ein Anlageobjekt – es ist die Rückkehr zu einem offenen, dezentralen Geldsystem. Seine Vision: Bis 2026 soll Bitcoin als alltägliches Zahlungsmittel etabliert sein – frei von regulatorischen Hürden und Transaktionsgebühren.
„Bitcoin ist Geld, nicht Krypto“ – Dorseys Botschaft für 2026
Mit seiner Aussage „Bitcoin ist Geld, nicht Krypto“ grenzt sich Dorsey bewusst von der restlichen Branche ab. Für ihn steht Bitcoin über all den kurzfristigen Hypes um Altcoins, NFTs und DeFi-Projekte. Während „Krypto“ häufig mit Risiko, Volatilität und Spekulation assoziiert wird, sieht Dorsey in Bitcoin eine stabile, transparente und mathematisch abgesicherte Form von Geld.
Diese Unterscheidung beschreibt den Wandel, den Bitcoin in den letzten Jahren durchlaufen hat – vom experimentellen Asset zum global anerkannten Wertspeicher. Institutionen, Regierungen und Unternehmen sehen Bitcoin heute nicht mehr als Spielerei, sondern als ernstzunehmenden Bestandteil des Finanzsystems.
bitcoin is not crypto
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Jack Dorsey: Vom Social-Media-Pionier zum Bitcoin-Visionär
Jack Dorsey ist einer der bekanntesten Unternehmer der Tech-Welt. Als Mitgründer von Twitter und CEO von Block prägte er die digitale Kommunikation und das mobile Bezahlen wie kaum ein anderer. In der Krypto-Szene gilt Dorsey als glühender Verfechter von Bitcoin – nicht als Spekulationsobjekt, sondern als funktionierendes Geldsystem.
bitcoin is money https://t.co/PiyGGl2soE
— jack (@jack) October 19, 2025
Seit Jahren setzt Dorsey alles daran, Bitcoin in den Alltag zu integrieren. Mit Square, Cash App und dem Lightning Network will er eine Infrastruktur schaffen, die Zahlungen schnell, günstig und global ermöglicht. Dabei verfolgt er konsequent Satoshi Nakamotos ursprüngliche Vision: ein freies, dezentrales Peer-to-Peer-Geldsystem.
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Die sich ändernde Rolle von Bitcoin in der Welt
Während Bitcoin ursprünglich als Experiment einer kleinen Entwicklergemeinschaft begann, ist es heute ein globaler wirtschaftlicher Faktor. Banken, Fonds und sogar Staaten halten Bitcoin als Teil ihrer strategischen Reserven. Institutionelle Investoren sehen BTC zunehmend als digitales Gegenstück zu Gold – wertstabil, begrenzt und unabhängig von staatlicher Kontrolle.
Gleichzeitig verändert Bitcoin die Art, wie über Geld gedacht wird. Es steht für Transparenz, Selbstbestimmung und finanzielle Inklusion. In Ländern mit schwachen Währungen oder Kapitalverkehrskontrollen dient Bitcoin längst als Absicherung gegen Inflation und politische Unsicherheit. Damit ist die Idee von „Krypto“ längst überholt – Bitcoin ist zu einem Fundament globaler Finanzfreiheit geworden.
Bitcoin im Zentrum des globalen Finanzwesens
Bitcoin hat längst den Sprung von der Nische in die Weltfinanz geschafft. Länder wie El Salvador oder die Zentralafrikanische Republik haben Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Bhutan investiert in Mining-Anlagen, während Länder wie Brasilien, die Schweiz und die USA rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, um Bitcoin-Zahlungen zu ermöglichen. Die Vereinigten Staaten prüfen derzeit Pläne zur Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve, um sich langfristig gegen Inflationsrisiken und geopolitische Abhängigkeiten abzusichern.
Damit steht Bitcoin heute im Fokus globaler Geldpolitik. Staaten erkennen den Nutzen eines dezentralen, nicht manipulierbaren Wertspeichers. Für viele Volkswirtschaften, die unter Inflation und instabilen Währungen leiden, ist Bitcoin zu einer realen Alternative geworden.
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Dorseys Infrastruktur: BTC als tägliches Zahlungsmittel
Mit seinem Zahlungsökosystem aus Square, Cash App und Lightning treibt Dorsey die praktische Umsetzung seiner Idee voran. Kleine Händler testen bereits Bitcoin-Zahlungen ohne Gebühren auf Wochenmärkten und Festivals. Für viele bedeutet das eine echte Entlastung, da Kreditkartenanbieter wie Visa oder Mastercard oft hohe Transaktionsgebühren verlangen.
Dorsey plant, diese Gebühren bis 2026 vollständig abzuschaffen. Damit könnten Bitcoin-Zahlungen direkt zwischen Käufer und Verkäufer stattfinden – schnell, günstig und unabhängig von Banken. Für kleine Unternehmen wäre das ein Wendepunkt in der digitalen Zahlungslandschaft.
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Ein Angriff auf das bestehende System?
Dorseys Ansatz ist radikal, aber konsequent. Wenn Bitcoin wirklich als Geld verstanden wird, stellt das die Rolle von Banken und Zahlungsanbietern infrage. Regierungen und Zentralbanken verlieren ein Stück Kontrolle über den Geldfluss – ein Gedanke, der politischen Druck erzeugt.
Dennoch wächst die Akzeptanz weltweit. Große Finanzhäuser integrieren Bitcoin in ihre Portfolios, und Fondsmanager betrachten es zunehmend als „digitales Gold“. Der Übergang vom spekulativen Gut zum ernsthaften monetären Standard scheint nur noch eine Frage der Zeit.
Bitcoin ist die neue Geldrealität
Dorseys Vision von Bitcoin als täglichem Zahlungsmittel wirkt heute realistischer denn je. Immer mehr Länder und Unternehmen erkennen, dass Bitcoin mehr ist als ein digitales Experiment. Er steht für ein Geldsystem, das niemandem gehört, aber allen zugänglich ist – offen, sicher und global.
Wenn Dorseys Prognose eintritt und Bitcoin bis 2026 gebührenfrei genutzt werden kann, könnte das die Art, wie wir Geld verstehen, dauerhaft verändern. Bitcoin wäre dann nicht länger „Krypto“, sondern schlicht: Geld.
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