Eine neue Mega-Prognose sieht Bitcoin bis 2035 bei bis zu 2,95 Millionen Dollar – institutionelle Trends und Risiken im Faktencheck.
Bitcoin fasziniert die Finanzwelt seit Jahren mit seiner Dynamik und immer neuen Kursrekorden – und die jüngsten Prognosen könnten vor allem Langzeitinvestoren elektrisieren. Ein aktuelles Modell von Analysten des Benchmark-Spezialisten CF Benchmarks legt die Messlatte jetzt besonders hoch: Sie sehen bis 2035 für einen Bitcoin einen Preis von bis zu 2,95 Millionen Dollar voraus.
Angesichts solcher Zahlen stellt sich unweigerlich die Frage: Wie fundiert sind diese Annahmen, was steckt hinter dem Hype – und ist derartiges Wachstum tatsächlich denkbar? Dieser Artikel analysiert die neue Prognose im Detail, erklärt die Herleitungen und beleuchtet, wie realistisch eine solche Entwicklung erscheint. Wer sich für die Zukunft von BTC, institutionelle Trends und Megatrends im digitalen Zeitalter interessiert, sollte jetzt weiterlesen.
Die neue Preisprognose im Detail: Zahlen, Annahmen und Szenarien
Die Analysten Gabriel Selby und Mark Pilipczuk von CF Benchmarks, einer Tochter des renommierten Kryptounternehmens Kraken, stützen ihre Prognose auf ein probabilistisches Modell, das verschiedene Marktfaktoren gewichtet. Im „Base Case“ unterstellen die Experten, dass Bitcoin rund ein Drittel der aktuellen Marktkapitalisierung von Gold einnehmen könnte – was einen Preis von etwa 1,4 Millionen Dollar pro BTC bis 2035 bedeuten würde. In ihrem optimistischen „Bull Case“ gehen sie sogar von bis zu 2,95 Millionen Dollar aus, sollte sich Bitcoin als global führendes Wertaufbewahrungsmittel etablieren. Das entsprechende „Bear Case“ wiederum sieht rund 637.000 Dollar bis 2035 als mögliches Szenario, falls die Dynamik schwächer ausfällt.
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Vergleich mit aktuellen Marktdaten: Wachstumspotenzial im Kontext
Aktuell notiert Bitcoin bei rund 87.000 Dollar und liegt damit etwa 31 Prozent unter seinem Allzeithoch von Oktober 2025. Um das Basisziel von 1,4 Millionen Dollar zu erreichen, bräuchte BTC einen Wertzuwachs von über 1.500 Prozent. Diese Zahlen sind beeindruckend und illustrieren, wie außergewöhnlich die Prognose ist. Selbst das konservativste Szenario des Modells – rund 637.000 Dollar – bedeutete immer noch einen Zuwachs von etwa 630 Prozent.
#Bitcoin rejects at a crucial resistance zone and continues the sideways price action.
That's unfortunate, but it remains to be building and upwards trend on the lower timeframes.
Rejection at $90K isn't a bad sign, as of yet.
The markets clearly want $86K to hold as… pic.twitter.com/iBG0xqPQ7o
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) December 23, 2025
Was spricht für einen massiven Bitcoin-Anstieg? Die Rolle institutioneller Investoren und regulatorischer Entwicklungen
Ein entscheidender Treiber, den die Autoren der Studie ausmachen, ist das wachsende Interesse institutioneller Investoren: Je stärker Unternehmen und Fonds in Bitcoin investieren, desto mehr steigt die Nachfrage und das Vertrauen, was wiederum den Preis beflügelt. Darüber hinaus erwarten die Analysten, dass mit zahlreicher werdenden Regulierungen und verbesserten rechtlichen Rahmenbedingungen die Investitionshürden weiter sinken. Das bringt zusätzliche Liquidität in den Markt und macht Bitcoin für mehr Anlegergruppen attraktiv. Auch die weiter abnehmende Volatilität spricht nach Ansicht der CF-Benchmarks-Experten für einen nachhaltigen Kursanstieg in den kommenden Jahren.
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Kritische Sicht: Risiken, Unwägbarkeiten und das Sorgfaltspflicht-Prinzip
Trotz all der Euphorie über potenzielle Millionen-Kurse darf man die Risiken nicht außer Acht lassen. Der Kryptosektor bleibt geprägt von Hypes und plötzlichen Trendwenden, während regulatorische Eingriffe, technische Probleme oder gar geopolitische Krisen jederzeit für neue Unsicherheiten sorgen können. Historisch zeigt sich, dass Bitcoin zwar langfristig stark performt hat, aber auch immer wieder starke Korrekturen hinnehmen musste.
🚨 BREAKING: 🇺🇸 JPMorgan is exploring Bitcoin and crypto trading for institutional clients — Bloomberg pic.twitter.com/imny1m7r3N
— Bitcoin Archive (@BitcoinArchive) December 22, 2025
Langfristige Wachstumsaussichten für Bitcoin: Einflussfaktoren und ihre Bedeutung
Die langfristige Attraktivität von Bitcoin wird vor allem durch externe Faktoren und gesellschaftlichen Wandel bestimmt. Die fortschreitende globale Digitalisierung, Unsicherheiten in traditionellen Währungen sowie eine mögliche Abkehr vom US-Dollar als Weltleitwährung sind alles Aspekte, die dem Bitcoin in die Karten spielen könnten. Aber auch neue Technologien und innovative Anwendungsfälle für Blockchain-Lösungen könnten als Nachfrage-Booster wirken. Nicht zuletzt bleibt der Vergleich mit Gold entscheidend: Je mehr Investoren Bitcoin als „digitales Gold“ akzeptieren und nutzen, desto näher rückt das Ziel einer deutlichen Marktbewertungserhöhung.
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Weitere prominente Bitcoin-Bullen: Expertenstimmen zur Zukunft
Auch abseits der neuen Studie gibt es zahlreiche hochkarätige Stimmen, die dem Bitcoin extreme Wertsteigerungen zutrauen. Tech-Investorin Cathie Wood erwartet beispielsweise bis 2030 einen Kurs von 1,2 Millionen Dollar, ihre Firma Ark Invest sieht im „Big Ideas“-Report sogar Werte von 2,4 Millionen Dollar. Michael Saylor, Vorsitzender von MicroStrategy, sieht Bitcoin in den nächsten 4 bis 8 Jahren schon bei 1 Million Dollar pro Coin und prognostiziert in noch fernerer Zukunft bis zu 20 Millionen Dollar bei jährlichen Zuwächsen von 30 Prozent. Diese prominenten Vordenker illustrieren vor allem eines: Der Glaube an Bitcoins Potenzial ist ungebrochen groß.
FIDELITY: One Bitcoin may be worth $1 billion by 2038. 🤯 pic.twitter.com/4nduaIHIu7
— Bitcoin Archive (@BitcoinArchive) December 21, 2025
Realistische Erwartungen und der Faktor Zeit
Bei aller Begeisterung für große Zahlen sollte man jedoch nicht vergessen: Die Zukunft ist ungewiss und Kryptowerte unterliegen extremer Volatilität. Auch wenn Modelle auf makroökonomischen Annahmen, historischem Wachstum und zukünftigen Akzeptanzszenarien basieren, bleiben viele Einflussfaktoren schwer kalkulierbar. Kurse jenseits der Millionengrenze erscheinen aktuell utopisch, doch dass Bitcoin neue Höhen erreicht, ist allein historisch betrachtet nicht auszuschließen.
Why is bitcoin not pumping?
Because 50% is selling (OGs traumatized by 2021, technical investors looking at RSI, 4y cycle fans expecting a bear 2y post halving) while the other 50% is buying (fundamental investors, tradfi, banks).
Epic battle … until sellers are out of ammo. pic.twitter.com/er7upg25RV
— PlanB (@100trillionUSD) December 16, 2025
Bitcoin Ausblick: Chancen, Herausforderungen und der Blick nach vorn
Der Bitcoin-Markt bleibt spannend und voller Möglichkeiten, zugleich birgt er nicht zu unterschätzende Risiken. Die aktuellen Prognosen zeigen eindrucksvoll, in welchen Dimensionen sich die Erwartungen bereits bewegen. Wer in Bitcoin investiert oder darüber nachdenkt, sollte die langfristigen Chancen ernst nehmen, sich aber der Spekulationsrisiken stets bewusst sein. Ob die Marke von 1,4 Millionen oder gar 2,95 Millionen Dollar tatsächlich fällt, wird die Zukunft zeigen – der Bitcoin bleibt jedenfalls das spannendste Asset des digitalen Zeitalters.
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Warum Bitcoin langfristig überlegen ist
Bitcoin gilt für viele als das überlegene Fundament für langfristigen Vermögensaufbau, da die schlauste und einfachste Strategie darin besteht, regelmäßig Bitcoin zu kaufen – unabhängig vom aktuellen Preis – um mithilfe des Durchschnittskosteneffekts kontinuierlich BTC zu akkumulieren. Diese Vorgehensweise eliminiert emotionale Fehlentscheidungen und das riskante Markt-Timing und ermöglicht es, über Jahre hinweg solides, knappes Vermögen für die Zukunft aufzubauen. Bitcoin ist zudem das sicherste Computernetzwerk der Welt und hat sich damit auch als bestes langfristiges Investment etabliert.
Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von etwa 72 % bis 95 % pro Jahr im Zeitraum von 2015 bis 2025 übertrifft Bitcoin jede Aktie sowie alle Altcoins und Memecoins deutlich. Wenn überhaupt, sind hohe Gewinne bei Altcoins meist nur kurzfristig möglich, während über 90 % der Trader beim Altcoin-Trading langfristig Geld verlieren. Altcoins sind häufig kurzlebig, hochriskant und werden nicht selten primär geschaffen, um ihre Gründer zu bereichern, statt Investoren nachhaltigen Wert zu liefern. Nur die allerwenigsten Projekte können einen echten Anwendungsfall oder eine dauerhaft tragfähige technische Lösung vorweisen – ein entscheidender Unterschied, der Bitcoins einzigartige Stellung im Markt klar unterstreicht.
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