Geheime Bitcoin Treffen: Jeffrey Epstein und Brock Pierce – Neue Enthüllungen aus brisanten E-Mails
Brisante E-Mails belegen ein Bitcoin-Treffen mit Brock Pierce und Larry Summers bei Epstein – und zeigen die engen Netzwerke zwischen Krypto und Eliten.
Vor kurzem veröffentlichte E-Mails enthüllen ein Treffen zwischen Brock Pierce, Larry Summers und Jeffrey Epstein zum Thema Bitcoin.
Die Unterlagen werfen ein neues Licht auf Epsteins Kontakte zu Krypto- und Finanzeliten.
Die Story zeigt, wie eng Innovation, Macht und kontroverse Persönlichkeiten auch in den Anfängen von Bitcoin verwoben waren.
Frisch aufgedeckte Dokumente beleben eine fast in Vergessenheit geratene Begebenheit aus den Anfängen der Bitcoin-Ära. Aus dem Nachlass des umstrittenen Finanziers Jeffrey Epstein stammende E-Mails belegen, dass sich der Tether-Mitbegründer Brock Pierce und der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers in Epsteins New Yorker Residenz über Bitcoin unterhielten. Was damals wie ein harmloses Gespräch wirkte, offenbart heute die engen Verflechtungen zwischen der aufstrebenden Kryptowelt, politischen Entscheidern und finanzieller Macht.
Treffen im Schatten der Macht – Bitcoin, Brock Pierce und Jeffrey Epstein
Kaum ein Name ist so stark mit Skandalen und Verschwörungstheorien verknüpft wie der des verstorbenen Finanziers Jeffrey Epstein. Nun wirft ein neuer E-Mail-Fund Licht auf bisher unbekannte Aspekte seiner Verbindungen zu führenden Köpfen der Finanz- und Kryptoszene. Ins Zentrum rücken dabei Krypto-Pionier Brock Pierce, der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers und ein bemerkenswertes, bislang unter der Oberfläche gebliebenes Treffen in Epsteins luxuriösem Stadthaus in Manhattan. Was wurde angesichts der aufstrebenden Kryptowährung Bitcoin besprochen? Und welche Rolle spielten dabei einflussreiche Persönlichkeiten wie Peter Thiel? Dieser Artikel beleuchtet den Inhalt und die Bedeutung der E-Mail-Korrespondenzen und geht der Frage nach, wie sehr Innovation und Macht im Kryptosektor miteinander verwoben sind.
Brock Pierce und der Krypto-Aufstieg: Vom Disney-Kinderstar zum Bitcoin-Mogul
Brock Pierce, der heute als einer der bekanntesten Krypto-Unternehmer gilt, hat eine erstaunliche Karriere hinter sich. Noch in den 1990ern stand er als Kind im Disney-Film „Mighty Ducks“ vor der Kamera, ehe er sich nach der Jahrtausendwende der Technologie und schließlich der Kryptowelt zuwandte. In den inzwischen veröffentlichten E-Mails beschreibt Pierce sich gegenüber Summers als „aktivster Investor in Bitcoin“ und lobt die potenziellen Möglichkeiten der aufblühenden Kryptowährung. Es ist eine Zeitreise in die frühen Jahre, als Bitcoin noch weit davon entfernt war, ein Mainstream-Thema zu sein, aber bereits die Fantasie und das Kapital einflussreicher Persönlichkeiten anzog.
Geheime Gespräche: Larry Summers, Bitcoin und die Angst um den Ruf
Gerade die Teilnahme von Larry Summers, dem ehemaligen Präsidenten der Harvard-Universität und US-Finanzminister, verleiht dem Treffen besondere Brisanz. Summers zeigte sich laut E-Mail-Auszügen zwar an den Chancen durch Bitcoin interessiert, äußerte aber erhebliche Bedenken bezüglich seines eigenen Rufs. Im Gespräch mit Pierce gab Summers an, durch einen Fehltritt im Kryptobereich seinen bisher aufgebauten Ruf als integerer Denker und Finanzexperte zu riskieren. „Ich könnte vom angesehenen Intellektuellen schnell zur zweifelhaften Figur werden“, ließ er laut den Unterlagen verlauten, nachdem er über die Volatilität des Bitcoin-Preises informiert wurde. Selbst in der Frühzeit der Kryptowährungen war damit das Spannungsverhältnis zwischen Innovation und skeptischer Distanz der etablierten Finanzwelt deutlich spürbar.
🚨NEW: EMAILS REVEAL JEFFREY EPSTEIN MONEY FINANCED BITCOIN CORE DEVELOPMENT
“Used gift funds to underwrite this which allowed us to move quickly and win this round. Thanks,” Media Lab Director Joi Ito wrote Epstein in an email titled DCI.
Epsteins Rolle als Schlüsselfigur zwischen Krypto und Finanzeliten
Die in dieser Woche öffentlich gewordenen E-Mails legen nahe, dass Epstein womöglich weit mehr als ein bloßer Gastgeber war. Als Schnittstelle zwischen Krypto-Innovatoren wie Pierce und traditionellen Machtträgern könnte er entscheidend zur Vernetzung beigetragen haben. Bereits 2011 nahm Pierce an Epsteins wissenschaftlicher Konferenz „Mindshift“ auf dessen Insel teil, was auf eine länger bestehende Verbindung hinweist. Ein Sprecher von Pierce betonte später, die wenigen Kontakte hätten sich ausschließlich auf Kryptothemen beschränkt und fanden meist bei Branchenevents mit vielen anderen Prominenten statt. Dennoch verdeutlichen die neuen Materialien den Einfluss, den Epstein insbesondere bei der Herstellung von Kontakten zwischen Finanzwelt, Wissenschaft und den Pionieren der Kryptoszene ausüben konnte.
Pikante Enthüllung: Die nie veröffentlichte Geschichte des New York Magazine
Ein besonders brisantes Detail aus dem E-Mail-Konvolut ist, dass ein Artikel über Pierce, Summers und ihre Verbindung zu Epstein zwar für das New York Magazine geplant war, jedoch nie veröffentlicht wurde. Die entsprechende Fassung, deren Stil eindeutig auf journalistische Recherche und Interviews schließen lässt, ging offenbar nie in den Druck. Die E-Mails zeigen, dass der Journalist Alex Yablon im März 2015 mit intensivem Fact-Checking beschäftigt war. Offen bleibt, warum die Story nicht erschien – mögliche Gründe reichen von sensiblen Sachverhalten bis zu politischen Einflussnahmen. Klar wird: Bereits damals war das Thema sensibel und sorgte für Zurückhaltung in Redaktionsstuben, wenn es um die enge Verzahnung von Krypto und Elite-Finanzwelt ging.
Peter Thiel und die frühen Bitcoin-Investments: Silicon Valley trifft auf die High Society
Ebenfalls in den E-Mail-Auszügen findet sich ein Hinweis auf Peter Thiel, den Mitbegründer von PayPal und einen der ersten institutionellen Investoren in Bitcoin. Thiels Founders Fund erwarb bereits 2014 größere Bitcoin-Positionen – ein bemerkenswerter Vorstoß, der Silicon Valley und die Krypto-Szene enger zusammenrücken ließ. Die Dokumente legen nahe, dass Thiel in denselben Zeiträumen wie Pierce und Summers auf Epsteins Gästeliste stand. Diese Netzwerke, die sich durch gegenseitige Empfehlungen und gemeinsame Veranstaltungen verfestigten, zeigten schon früh, dass sich Macht, Kapital und Know-how im Krypto-Sektor nicht nur an Börsen, sondern an privaten Esstischen zementierten.
An email from Epstein to Epstein containing an article about Epstein, featuring a decent cast of "cripto critters" as Epstein might call them:
– Brock Pierce – Larry Summers – Qataris – Kairat Kelimbeto, head of Kazakhstan's central bank (Kazakhstan is huge in crypto) pic.twitter.com/gcDURmnGBd
Kommunikation, Kontrolle und Krisenmanagement im Hintergrund
Die freigegebenen E-Mails machen auch deutlich, wie behutsam Epstein interne und externe Kommunikation handhabte. Als Journalist Yablon detaillierte Nachfragen zu dubiosen Treffen und zu den Gesprächspartnern stellte, leitete Epstein diese umgehend an seinen engen Zirkel weiter, darunter sein Anwalt Darren Indyke. Ein knappes „nfw“ deutet auf seine entschiedene Ablehnung einer offenen Kommunikation hin. Ohne eigenen Kommentar verschob Epstein die Verantwortung, sich zu heiklen Inhalten zu äußern, auf sein Umfeld. Dieser Hang zur diskreten Krisenbewältigung zeigt, dass sich hinter den Kulissen ein ganzes Netzwerk aus Kontrolle und Geheimhaltung spann – typisch für das Zusammenspiel aus Öffentlichkeit, Machtpositionen und sensiblen Innovationsthemen.
Epsteins Einfluss: Verbindungsglied für Innovation und traditionelle Eliten
Die E-Mails verdeutlichen zwar, dass Pierce und Epstein angeblich keinen engen persönlichen Kontakt pflegten; dennoch erscheint Epstein als wichtiger Knotenpunkt der Szene. Als Gastgeber und Netzwerker bot er Innovatoren wie Pierce Zugang zu Schlüsselfiguren der Finanz- und Bildungswelt, darunter eben auch Summers und Thiel. Daraus ergibt sich die interessante Frage, inwiefern Innovatoren aktiv den Kontakt mit mächtigen, aber kontroversen Personen suchten, um Zugang zu Kapital, Medien und Schlagkraft zu gewinnen. Im Umkehrschluss könnten sich auch Vertreter der klassischen Finanzwelt aus rein strategischen Gründen offen für Gespräche mit Krypto-Pionieren gezeigt haben.
BITCOIN: THE DIP IS THE SIGNAL.
Every bull run had brutal -20% to -30% pullbacks. Every single one aligned with MACD bottoming.
We’re right back in that zone. Don’t confuse pain with trend reversal.
Was bleibt von den Enthüllungen um Pierce, Bitcoin und Epstein?
Letztlich erlauben die veröffentlichten E-Mails einen bemerkenswerten Einblick in die Frühzeit der Kryptowährungs-Adoption – und vor allem in das Machtgefüge hinter den Kulissen. Sie zeigen, dass sich Innovation und Skandalpotenzial oft kaum trennen lassen, wenn ganz unterschiedliche Spielarten der Macht auf einen Nenner gebracht werden. Für die Kryptoindustrie bleibt die Episode ein mahnendes Beispiel dafür, wie wichtig Transparenz und Offenheit auch für das eigene Fortkommen sind. Gleichzeitig rücken die Schattenseiten exklusiver Zirkel und diskreter Vernetzungen erneut in den Fokus, mit denen die Szene bis heute zu kämpfen hat.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
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