Steve Wozniak kritisiert YouTube scharf für mangelnde Reaktion auf Bitcoin-Betrug und warnt vor zunehmendem Deepfake-Scam weltweit.
Als Apple-Mitgründer Steve Wozniak erfuhr, dass Betrüger seinen Namen und sein Bild für einen Bitcoin-Betrug missbrauchten, war der Schock groß. Seine Warnung ist deutlich: Die Gefahr durch Deepfakes wächst rasant, während Plattformen wie YouTube aus seiner Sicht zu wenig tun. Was wie ein Einzelfall klingt, ist längst ein globales Problem mit Milliardenverlusten.
Bitcoin-Betrug mit Promi-Name
Apple-Mitgründer Steve Wozniak erhebt schwere Vorwürfe gegen YouTube. Betrüger hatten sein Bildmaterial genutzt, um einen Bitcoin-Betrug zu inszenieren. Die Masche war simpel: Videos von Wozniak wurden mit einer gefälschten Botschaft versehen, die schnelle Gewinne versprach. Opfer sollten Bitcoin senden und angeblich das Doppelte zurückerhalten. Laut Wozniak verloren manche Betroffene dabei ihre gesamten Ersparnisse. Er selbst erfuhr von dem Betrug erst, als seine Frau eine Nachricht von einem Opfer erhielt. Die Empörung war groß, denn trotz mehrerer Löschanträge passierte lange Zeit nichts. Der Vorfall liegt Jahre zurück, doch Wozniak kämpft noch immer in einem Gerichtsverfahren aus dem Jahr 2020 gegen YouTube.
Apple Co-Founder Steve Wozniak: YouTube Bitcoin Scam Victims 'Lost Life Savings' – Decrypt https://t.co/OeO1lv6Bla
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Deepfake-Technologie verschärft die Lage bei Bitcoin Scams
Der Fall Wozniak ist kein Einzelfall, sondern ein Beispiel für einen gefährlichen Trend. Deepfakes – täuschend echt wirkende KI-generierte Videos – werden immer häufiger für Betrugszwecke genutzt. Laut FBI-Meldungen beliefen sich die Verluste durch Online-Betrug im Jahr 2024 allein in den USA auf über 9,3 Milliarden Dollar. Experten gehen von einer noch höheren Dunkelziffer aus. Prominente wie Elon Musk oder Jeff Bezos wurden ebenfalls Opfer solcher Fake-Kampagnen. Kritiker werfen Plattformen vor, nicht schnell genug gegen solche Inhalte vorzugehen. Die fehlende Regulierung im Vergleich zu klassischen Medien macht es Betrügern besonders leicht.
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Politischer Druck auf YouTube wächst
Nicht nur Wozniak fordert mehr Verantwortung von Plattformen wie YouTube. Der britische Abgeordnete Max Wilkinson verlangt, dass Online-Werbung denselben Regeln wie TV- und Radio-Werbung unterliegt. Er warnt davor, dass Betrüger bestehende Schlupflöcher ausnutzen und Nutzer massiv gefährden. Wilkinsons Argument: Die Art, wie Menschen Inhalte konsumieren, habe sich verändert, doch die Gesetze seien veraltet. Betrüger passen sich schnell an, während Regulierung und Plattformkontrollen oft hinterherhinken.
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Bitcoin Deep Fake: Reaktion von Google und YouTube
Google, der Mutterkonzern von YouTube, weist die Vorwürfe zurück. Das Unternehmen verweist auf massive Investitionen in Moderation und Sicherheit. Allein im Jahr 2024 seien über 5,1 Milliarden Anzeigen gelöscht und weitere 9,1 Milliarden eingeschränkt worden. Zudem habe man 39,2 Millionen Werbekonten gesperrt und Anzeigen auf 1,3 Milliarden Webseiten blockiert. Trotz dieser Zahlen sehen Kritiker noch immer gravierende Lücken. Sie bemängeln, dass viele Betrugsanzeigen bereits großen Schaden anrichten, bevor sie entfernt werden. Die Geschwindigkeit der Reaktion bleibe ein entscheidender Faktor.
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Das größere Problem der Plattform-Moderation
Wozniaks Kritik reiht sich in eine wachsende Liste von Beschwerden gegen große Tech-Konzerne ein. Auch Meta und X (ehemals Twitter) sehen sich ähnlichen Vorwürfen ausgesetzt. Betrüger nutzen ihre Reichweite, um massenhaft gefälschte Inhalte zu verbreiten, bevor diese erkannt und gelöscht werden. Während Unternehmen betonen, dass sie strenge Richtlinien haben, zeigt die Realität eine andere Seite: Hohe Nutzerzahlen, komplexe Inhalte und schnelle Verbreitung erschweren eine wirksame Moderation. Für Betroffene wie Wozniak und die Opfer seines Falls kommt jede Maßnahme zu spät.
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Fehlende Aufklärung verschärft das Problem
Ein zentrales Problem aus Sicht vieler Experten ist die mangelnde Aufklärung der Nutzer. Viele Opfer erkennen betrügerische Anzeigen oder Deepfake-Videos nicht, weil sie den Plattformen grundsätzlich vertrauen. Besonders gefährlich sind Kampagnen, die sich das Ansehen prominenter Persönlichkeiten zunutze machen. Sie wirken glaubwürdig und werden häufig in sozialen Medien geteilt, bevor jemand ihre Echtheit überprüft. Wozniak fordert deshalb nicht nur strengere Regeln für Plattformen, sondern auch mehr Informationskampagnen für die Öffentlichkeit. Je besser Menschen die Methoden von Betrügern kennen, desto geringer ist das Risiko, auf sie hereinzufallen.
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Globale Zusammenarbeit gegen Online-Betrug
Experten betonen, dass das Problem nur international gelöst werden kann. Betrüger operieren oft über Grenzen hinweg, nutzen unterschiedliche Jurisdiktionen und verschleiern ihre Identität mit ausgefeilter Technik. Nationale Gesetze stoßen hier schnell an ihre Grenzen, besonders wenn die Täter aus Ländern mit schwacher Strafverfolgung agieren. Organisationen wie Interpol und das FBI arbeiten bereits mit Tech-Unternehmen zusammen, doch Kritiker fordern verbindliche Standards. Nur durch koordinierte Maßnahmen, schnelleren Datenaustausch und verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen könne der wachsenden Bedrohung begegnet werden.
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