Bitcoin Prognose: Fed-Zinspolitik und Inflationsdaten als Kurs-Treiber für Bitcoin Hyper

Die Bitcoin Prognose 2025 zeigt: Kurzfristig drohen Schwankungen, doch langfristig könnten Zinssenkungen den Weg für neue Höchststände ebnen.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 5 Min. read
Bitcoin Prognose: Fed-Zinspolitik und Inflationsdaten als Kurs-Treiber für Bitcoin Hyper

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin hat nach schwächeren US-Inflationsdaten die Marke von 114.000 US-Dollar überschritten.
  • Anleger blicken nun gespannt auf die nächste Entscheidung der US-Notenbank.
  • Historische Muster zeigen, dass Zinssenkungen für kurzfristige Schwankungen sorgen, langfristig aber starkes Potenzial freisetzen können.

Bitcoin hat in den letzten Tagen erneut Schlagzeilen geschrieben und die Marke von 114.000 US-Dollar überschritten. Getrieben von schwächeren Inflationsdaten und der Aussicht auf Zinssenkungen rückt die Kryptowährung wieder in den Fokus von Anlegern weltweit. Doch wie realistisch ist ein weiterer Anstieg und welche Faktoren könnten den Kurs in den kommenden Monaten beeinflussen? Diese Prognose wirft einen genauen Blick auf die Lage und erklärt, warum 2025 ein entscheidendes Jahr für Bitcoin werden könnte.

Bitcoin erreicht neues Hoch dank schwacher US-Daten

Bitcoin hat am Dienstag die Marke von 114.000 US-Dollar überschritten und erreichte damit den höchsten Stand seit Ende August. Der Kurs lag zuletzt bei 114.450 US-Dollar, was einem Wochenplus von rund 2,3 % entspricht. Auslöser war die Veröffentlichung der US-Erzeugerpreisdaten (PPI) für August, die deutlich schwächer ausfielen als von Analysten erwartet. Diese Zahlen schüren Hoffnungen, dass die US-Notenbank Fed bald mit Zinssenkungen beginnt.

Analysten hatten mit einem PPI von 3,3 % gerechnet, doch tatsächlich lag der Wert nur bei 2,6 %. Auch die Kernrate ohne Energie und Lebensmittel fiel auf 2,8 % und blieb damit klar unter den Prognosen. Besonders bemerkenswert: Auf Monatsbasis zeigte sich sogar ein Rückgang, erst das zweite Mal seit März 2024. Anleger reagierten mit Zuversicht, da niedrigere Preise den Druck auf die Fed senken.

Inflationsdaten im Fokus der Anleger

Zusätzlich wurden die Juli-Daten nach unten revidiert, was die Marktstimmung weiter verbesserte. So wurde der PPI von 3,4 % auf 3,1 % korrigiert, der Kern-PPI von 3,7 % auf 3,4 %. Diese Anpassungen folgten auf eine historische Korrektur der US-Beschäftigungsstatistik, bei der 911.000 Jobs herausgerechnet wurden. Anleger sehen darin ein klares Signal, dass die Wirtschaft an Dynamik verliert und die Fed reagieren muss.

Laut Experten verlaufen PPI-Trends oft ein bis drei Monate hinter den Verbraucherpreisdaten (CPI). Das bedeutet: Kurzfristig könnten noch steigende CPI-Werte gemeldet werden, langfristig deutet aber vieles auf sinkende Inflation hin. Besonders spannend wurde es deshalb am Nachmittag, als neue CPI-Daten erwartet wurden. Anleger hofften auf eine Bestätigung des Trends.


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Historische Parallelen des Bitcoin Kurs zu Fed-Zinssenkungen

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Bitcoin reagiert auf Zinssenkungszyklen zunächst oft mit erhöhter Volatilität. Im März 2020 etwa fielen wichtige On-Chain-Kennzahlen wie das Market Value to Realized Value (MVRV), da Panikverkäufe die Märkte erschütterten. Gleichzeitig stieg das Whale Ratio stark an, was auf massiven Abverkauf durch große Investoren hindeutete. Kurzfristig war die Stimmung gedrückt.

Doch mit einsetzender Liquidität drehte sich das Bild. Wale begannen wieder zu akkumulieren, das MVRV erholte sich und legte den Grundstein für den Bullenmarkt 2020–2021. Ein ähnliches Muster zeigte sich Ende 2024, als ein neuer Zinssenkungszyklus ebenfalls zunächst Turbulenzen brachte, bevor die Kurse nachhaltig stiegen. Dieses Muster könnte sich 2025 wiederholen und deutet sich evtl. schon durch die starken Bitcoin-ETF Zuflüsse an.

On-Chain-Daten und Marktindikatoren im Blick

Das MVRV gilt als wichtige Kennzahl für Über- oder Unterbewertung am Markt. Werte um 1 deuten auf eine faire Bewertung hin, während Niveaus zwischen 3 und 4 oft eine Überhitzung signalisieren. Ergänzt wird dies durch das Whale Ratio, das zeigt, wie stark große Investoren den Markt beeinflussen. Diese Indikatoren bieten wertvolle Hinweise auf mögliche Wendepunkte.

Aktuell zeigt sich, dass die Marktteilnehmer gespannt auf die nächste Fed-Entscheidung blicken. Laut CME FedWatch Tool erwarten 88 % der Anleger eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, 12 % rechnen sogar mit 50 Basispunkten. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin in den kommenden Monaten erneut Rückenwind erhält. Kurzfristig bleibt das Risiko von Schwankungen jedoch bestehen.


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Chancen und Risiken für Anleger

Die schwachen Inflationsdaten haben Bitcoin spürbar Auftrieb gegeben und den Weg für weitere Kursgewinne geöffnet. Doch Anleger sollten nicht vergessen, dass die Märkte sensibel auf neue Wirtschaftsdaten reagieren. Besonders die Verbraucherpreise und die Entscheidungen der Fed könnten kurzfristig zu Rücksetzern führen. Wer investiert, braucht also Geduld und starke Nerven.

Langfristig aber zeigt die Analyse: Zinssenkungen und zusätzliche Liquidität waren in der Vergangenheit oft der Startschuss für Bullenmärkte. Sollte sich dieser Zyklus wiederholen, könnten neue Rekordstände in den kommenden Jahren durchaus realistisch sein. Für Anleger bleibt Bitcoin damit eine spannende, wenn auch volatile Anlageoption im Jahr 2025. Aber auch risikofreudigere Anleger könnten mit Kurs Anstiegen bei kleinen Presale-Projekten wie Bitcoin Hyper profitieren. Bereits 15 Mio. US-Dollar wurden im Vorverkauf eingesammelt.

Bitcoin Hyper: Die Antwort auf die Grenzen von Bitcoin

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind langsam und teuer, was kleine Zahlungen unpraktisch macht. Mit einer Kapazität von nur etwa sieben Transaktionen pro Sekunde ist Bitcoin den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen. Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin hauptsächlich als Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation.

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Press Release
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

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