Arizona verabschiedet ein Gesetz zur Schaffung einer staatlichen Bitcoin-Reserve aus beschlagnahmtem digitalen Vermögen.
Die Erträge werden auf Justiz, Staat und Krypto-Fonds verteilt.
Gouverneurin Hobbs steht nun erneut vor einer weitreichenden Entscheidung.
Bitcoin erobert die Staatskasse – zumindest in Arizona. Mit einem neuen Gesetz will der Bundesstaat digitale Vermögenswerte, die aus kriminellen Ermittlungen stammen, in eine eigene Reserve überführen. Das Vorhaben ist ehrgeizig, politisch umstritten und setzt ein deutliches Zeichen für den Umgang mit Kryptowährungen im öffentlichen Sektor.
Bitcoin als Staatsvermögen: Arizona setzt auf beschlagnahmte Kryptowährungen
Die US-Bundesstaaten stehen immer wieder vor der Frage, wie sie mit digitalen Vermögenswerten umgehen sollen. Arizona geht nun einen ungewöhnlichen Weg: Mit dem neu verabschiedeten Gesetz HB 2324 will der Bundesstaat eine staatlich verwaltete Bitcoin- und Digital-Asset-Reserve einführen. Der Clou: Die Mittel sollen ausschließlich aus Kryptowährungen stammen, die im Zuge strafrechtlicher Ermittlungen beschlagnahmt wurden.
Das Gesetz sieht klare Regeln für den Umgang mit diesen digitalen Vermögenswerten vor. Die ersten 300.000 US-Dollar, die durch den Verkauf solcher Assets entstehen, gehen direkt an das Büro des Generalstaatsanwalts. Weitere Erlöse werden zwischen dem allgemeinen Staatshaushalt und dem neu geschaffenen Reservefonds aufgeteilt. Damit wird digitales Vermögen erstmals strukturell in die Finanzarchitektur des Staates eingebunden.
🇺🇸 JUST IN: Arizona passes 'Bitcoin Reserve' bill HB2324.
The bill creates a reserve for assets obtained through criminal asset forfeiture.
If signed by Governor Hobbs, it will be the state's second second reserve bill passed into law. pic.twitter.com/0OlT01LtZp
Von der Asservatenkammer zur Reserve: Das Konzept des Gesetzes
HB 2324 wurde zunächst abgelehnt, dann jedoch durch einen erneuten Abstimmungsprozess im Repräsentantenhaus mit 34 zu 22 Stimmen verabschiedet. Der Gesetzentwurf zielt nicht nur auf eine sichere Lagerung, sondern auch auf eine geregelte Nutzung der beschlagnahmten Kryptowährungen ab.
Die digitalen Assets sollen nach festgelegten Protokollen beschlagnahmt, gelagert und verkauft werden. Dabei werden Bitcoin, Stablecoins und andere virtuelle Währungen ausdrücklich berücksichtigt. Die daraus resultierenden Gewinne fließen in einen Reservefonds, den der Staatsschatzmeister verwaltet – ein Novum in der US-Staatenlandschaft.
Zweites Krypto-Gesetz in kurzer Zeit: Der digitale Wandel in Arizona
HB 2324 ist bereits das zweite Gesetz dieser Art in Arizona im Jahr 2025. Bereits im Mai wurde HB 2749 unterzeichnet, das es erlaubt, nicht beanspruchte Kryptowährungen in ihrer ursprünglichen Form zu halten. Gleichzeitig werden etwaige
Staking-Erträge in einen staatlichen Krypto-Fonds umgeleitet. Die beiden Gesetze bilden gemeinsam einen strategischen Vorstoß, Kryptowährungen als festen Bestandteil der öffentlichen Haushaltsführung zu etablieren. Während HB 2749 eher verwaltend und vorsichtig ausgelegt ist, stellt HB 2324 einen aktiv verwertenden Ansatz dar – ein klarer politischer Kurswechsel.
🇺🇸 ARIZONA HOUSE PASSES #BITCOIN RESERVE BILL HB2324
— The Bitcoin Conference (@TheBitcoinConf) June 25, 2025
Gouverneurin Hobbs zwischen Regulierung und Risiko
Ob HB 2324 tatsächlich in Kraft tritt, hängt nun von der Unterschrift von Gouverneurin Katie Hobbs ab. Ihre bisherigen Entscheidungen zeichnen ein ambivalentes Bild: Einerseits befürwortet sie eine strengere Regulierung des Krypto-Markts, andererseits hat sie sich bisher gegen Investitionen von Staatsmitteln in Kryptowährungen ausgesprochen.
So lehnte Hobbs im Mai zwei Krypto-freundliche Gesetzesinitiativen ab: SB 1025, der eine Investition von bis zu 10 % der Staatsreserven in Bitcoin erlaubt hätte, sowie SB 1373, der eine staatlich verwaltete Reserve durch gesetzliche Mittel vorsah. Sie begründete ihr Veto jeweils mit der Volatilität der Märkte und möglichen Risiken für öffentliche Gelder.
Mehr Kontrolle, mehr Chancen? Die Zukunft der Krypto-Staatspolitik
Neben den Gesetzen zu Reserven hat Arizona auch regulatorische Maßnahmen ergriffen. Mit HB 2387 wurde ein Gesetz unterzeichnet, das strengere Vorschriften für Krypto-Geldautomaten einführt. Ziel ist es, Betrug und Geldwäsche effektiver zu bekämpfen – ein weiterer Hinweis darauf, dass Arizona Kryptowährungen ernst nimmt, ohne sich von der Dynamik des Marktes überrollen zu lassen.
Die Kombination aus Regulierung und strategischer Integration zeigt: Arizona will nicht nur reagieren, sondern gestalten. Wenn Gouverneurin Hobbs HB 2324 unterzeichnet, wäre das ein deutliches Zeichen für eine pragmatische, sicherheitsorientierte Krypto-Politik – mit möglicher Signalwirkung für andere Bundesstaaten in den USA.
Krypto zwischen Justiz und Staatskasse: Ein politisches Experiment mit Potenzial
Arizona steht mit HB 2324 an einem Wendepunkt. Die Kombination aus staatlicher Kontrolle, juristischer Grundlage und wirtschaftlicher Nutzung digitaler Assets könnte zum Modell für andere Regionen werden.
Doch der Erfolg hängt vom politischen Willen und der Marktstabilität ab. Sollte das Gesetz in Kraft treten, könnte Arizona nicht nur als Pionier gelten, sondern auch als Testfall dafür, ob beschlagnahmte Kryptowährungen tatsächlich einen Mehrwert für die öffentliche Hand schaffen können.
Snorter Bot: Fortschrittliche Technologie und Marktchancen
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Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
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