[LIVE] Bitcoin News: ETF-Flows, On-Chain-Daten und Kursupdates im Überblick!
Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen derzeit dynamische Kapitalzuflüsse und haben in nur drei Tagen fast 2 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Besonders BlackRock und Fidelity treiben die Nachfrage und saugen damit kontinuierlich Bitcoin vom liquiden Umlaufangebot. Gleichzeitig erreicht die Bitcoin Hashrate ein neues Allzeithoch und signalisiert steigendes Vertrauen der Miner in höhere Kurse – während auch Transaktionen und Charttechnik auf anhaltende Stärke hindeuten.
Bitcoin-ETFs sammelten in drei Handelstagen 1,935 Milliarden USD ein, vor allem durch die Emittenten BlackRock und Fidelity.
Derweil lanciert die Hashrate auf Rekordniveaus und unterstreicht den wachsenden Optimismus sowie die Sicherheit des Netzwerks.
Der Kurs notiert bei 115.800 USD und könnte bei anhaltender ETF-Nachfrage und hoher Aktivität bald neue Hochs erreichen – vor allem im Zuge einer potenziellen Zinssenkung durch die Fed im September.
Mit der Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 hatten sowohl institutionelle- als auch Privatanleger erstmals die Möglichkeit, einfach und unter einem regulierten Rechtsrahmen in Kryptowährungen zu investieren.
Seither konnten die innovativen US-Finanzprodukte über 56,7 Milliarden US-Dollar an Kapital einsammeln – Tendenz steigend.
Vor allem in den letzten drei Handelstagen verzeichneten Bitcoin-Spot-ETFs immense Kapitalzuflüsse, und zwar 741 Millionen US-Dollar, 552 Millionen US-Dollar sowie 642 Millionen US-Dollar.
Insgesamt belaufen sich die Kapitalzuflüsse über drei Tage also auf stolze 1,935 Milliarden US-Dollar, wobei 841 Millionen US-Dollar auf den Finanzgiganten BlackRock und 748 Millionen US-Dollar auf Fidelity zurückzuführen sind.
Bitcoin Hashrate: Netzwerk so sicher wie noch nie
Während Bitcoin-ETFs fleißig BTC vom zirkulierenden Umlaufangebot aufsaugen, notiert die Bitcoin Hashrate (orange) – also die Schwierigkeit für Miner, einen gültigen Bitcoin-Block zu finden – auf einem neuen Allzeithoch.
Dies bedeutet, dass das Netzwerk so sicher ist, wie noch nie. Gleichzeitig signalisiert der Anstieg der Hashrate auch, dass Miner wieder optimistischer gestimmt sind und mit höheren BTC-Preisen in der Zukunft rechnen.
Denn obwohl der Wettbewerb immer härter und die Gewinnmarge damit immer enger wird, sind mehr Entitäten denn je bereit, dem Netzwerk Strom und Hardware für potenzielle BTC-Rewards zur Verfügung zu stellen.
Unterdessen befindet sich auch die Anzahl der täglich bestätigten Transaktionen mit Werten über 550.000 auf einem Mehrmonatshoch.
Der Bitcoin-Kurs notiert zum Zeitpunkt der Verfassung bei 115.800 US-Dollar, was einem minimalen Rückgang von 0,07 Prozent in 24 Stunden und einem Anstieg von 3,91 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.
Derweil zeigt ein Blick auf den 4H-Chart von BTC relative Stärke:
Der Kurs bildet seit knapp 14 Tagen höhere Hochs und höhere Tiefs und konnte im Zuge dieser Entwicklung auch wichtige Widerstände bei 110.300 USD (grün) und 111.600 USD (weiß) sowie den 21-Tage-SMA bei 111.750 USD (türkis) durchbrechen.
Aktuell konsolidiert der Bitcoin-Kurs an einem entscheidenden Widerstandsbereich bei 115.300 bis 116.000 USD (gelb), wobei ein positiver Durchbruch den Preis womöglich auf 117.500 USD (orange) und anschließend nahe ATH treiben könnte.
Sollten die Bitcoin-ETFs ihre dynamische Akkumulation fortsetzen und die Netzwerkaktivität insgesamt weiter hoch bleiben, ist auch die Möglichkeit weiterer Kursanstiege gegeben – insbesondere vor dem Hintergrund einer potenziellen Zinssenkung im September durch die US-Notenbank Fed.
Bitcoin Hyper: Die Antwort auf die Grenzen von BTC
Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind langsam und teuer, was kleine Zahlungen unpraktisch macht.
Mit einer Kapazität von nur etwa sieben Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen.
Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin hauptsächlich als Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation.
Bitcoin Hyper führt ein Layer-2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von BTC zu beeinträchtigen.
Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer-2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen.
Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war.
Dennis Geisler, 25, stammt aus Kiel und lebt seit August in Thailand. Im Jahr 2020 kam er erstmals mit Kryptowährungen in Berührung, als er über Binance XRP im Wert von 100 Euro kaufte. Die starken Kursschwankungen und das Potenzial schneller Gewinne zogen ihn in den Bann und weckten sein Interesse an den Mechanismen hinter den Preisbewegungen – von rationalen Marktkräften bis hin zu psychologischen Mustern.
Heute verbindet er seine journalistische Leidenschaft mit der Krypto-Welt: Für verschiedene Formate verfasst er Nachrichten, Grundlagenartikel und tiefgehende Blockchain-Analysen. Mit BitBlog engagiert er sich zudem in Norddeutschland für die Beratung von Unternehmen und Privatpersonen rund um digitale Währungen.
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