[LIVE] Bitcoin Prognose: Kapitalflüsse, Zinserwartungen und Kursausblick. Mehr im Live-Ticker!

Bitcoin-Spot-ETFs haben seit ihrer Einführung im Januar 2024 enorme Kapitalzuflüsse verzeichnet und sich als fester Bestandteil des Finanzmarkts etabliert. Doch nach einer Phase starker Inflows folgten zuletzt deutliche Abflüsse, die Anleger verunsichern könnten. Parallel richtet sich der Blick auf die US-Notenbank, deren mögliche Zinssenkung im September entscheidende Impulse für Bitcoin und die Finanzmärkte setzen dürfte.

Dennis Geisler von Dennis Geisler Updated 4 Min. read
[LIVE] Bitcoin Prognose: Kapitalflüsse, Zinserwartungen und Kursausblick. Mehr im Live-Ticker!

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit ihrer Einführung haben Bitcoin-ETFs über 53,7 Milliarden US-Dollar angezogen, zuletzt jedoch erhebliche Kapitalabflüsse erlebt.
  • Parallel dazu steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank im September die Zinsen senkt – ein Signal, das für Bitcoin und riskantere Assets positiv wäre.
  • Technisch betrachtet testet Bitcoin wichtige Supportzonen, während mögliche Zinssenkungen die Chance auf eine erneute Aufwärtsbewegung eröffnen.

Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen solide Kapitalzuflüsse

Im Januar 2024 boten physisch gedeckte Bitcoin-ETFs in den USA erstmals einen regulierten und einfachen Rahmen für den Zugang zu Kryptowährungen – wodurch sie seit ihrer Einführung Nettokapital über 53,7 Milliarden US-Dollar anziehen konnten.

Kurzfristig scheint sich dieser Trend jedoch zu drehen, denn während die Finanzprodukte in den ersten zwei August-Wochen noch Inflows über 1,5 Milliarden USD verzeichneten, folgen seit dem 15. August konsequente Kapitalabflüsse.

In nur 6 Handelstagen kam es zu Outflows über 1,19 Milliarden USD. Allerdings zeigen Daten von Farside Investors auch, dass die Abflussdynamik zuletzt abflacht.

An der langfristigen Narrative und dem Trend von Bitcoin-ETFs ändern die Abflüsse nichts – „when in doubt, zoom out.“

Im Zuge der marktweiten Korrektur verzeichneten natürlich auch Ethereum-ETFs Kapitalabflüsse. Fakt ist aber, dass sie im Verhältnis zu Bitcoin moderater ausfielen und es seit dem 21. August wieder zu starken Inflows über 270 und 330 Millionen USD kam.


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Zinssenkung im September? Diese Niveaus sind für Bitcoin entscheidend

Der Bitcoin-Kurs startet schwach in die neue Woche und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 11.300 US-Dollar, was einem Rückgang von 3,02 Prozent in 24 Stunden und 3,3 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.

Bevor wir die Chartanalyse starten, sollten wir uns aber bewusst machen, dass sich Bitcoin und der Finanzmarkt mittelfristig in einer guten Position befinden. Es scheint nämlich, als sei die US-Notenbank Fed bereit, die Leitzinsen schon bald zu senken.

Fed-Chef Jerome Powell hatte auf der jährlichen US-Notenbankkonferenz in Jackson Hole am Freitag die Möglichkeit einer Zinssenkung im September in Aussicht gestellt und auf wachsende Risiken für den Arbeitsmarkt, aber auch auf die Gefahr einer hartnäckigeren Inflation hingewiesen.

Daten von Polymarket zeigen, dass Händler mit einer Wahrscheinlichkeit von 84 Prozent davon ausgehen, dass die Fed im September die Zinsen senkt. Für den Monat Oktober und Dezember betragen die Wahrscheinlichkeiten jeweils 89 bzw. 95 Prozent.

Für Bitcoin und die Finanzmärkte wären niedrigere Leitzinsen positiv, da sie günstigere Finanzierungsbedingungen schaffen und die Kreditkosten für Unternehmen und Konsumenten senken, was Investitionen und Konsum ankurbelt.

Gleichzeitig verringern sie die Attraktivität sicherer Anlagen wie Staatsanleihen, wodurch Kapital verstärkt in Aktien und risikoreichere Assets fließt. Zudem steigt die Liquidität im Finanzsystem, was die Kursdynamik unterstützt.

Dieses Zusammenspiel schafft Momentum und kann eine breite Aufwärtsbewegung an den Finanzmärkten auslösen. Wenn wir diese Aussage auf den Bitcoin-Chart beziehen, heißt das:

Mit dem jüngsten Abstieg ist Bitcoin auf den unteren Supportbereich bei 111.500 (weiß) gefallen, ein entscheidendes Niveau der letztem großen Aufwärtsbewegung.

Da der Trend kurzfristig positiv ist, lägen weitere Korrekturen auf Bereiche von 110.200 (grün) bzw. 108.000 (lila) USD denkbar. Ein Durchbruch dieser Bereiche würde den Kurs womöglich auf Q2-Niveaus befördern.

Sollte der Kurs im Zuge der Zinssenkung wieder drehen, lägen die wichtigsten Zielzonen rundum 115.600 USD (gelb), 117.400 US-Dollar (orange) und schließlich bei 120.000 (rot).

Unterdessen verzeichneten führende Altcoins wie Ethereum, Solana oder Cardano auf 24-Stunden-Basis recht starke Einbrüche von 4,1 Prozent, 4,6 Prozent bzw. 3,8 Prozent.

Der Gewinner des Tages (Top 100) ist Hyperliquid (HYPE) mit einem 24-Stunden-Zuwachs von verhaltenen 3,3 Prozent.


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Bitcoin Hyper: Krypto-Presale mit Zukunftspotenzial?

Für eine nachhaltige Bitcoin-Rallye bleibt die institutionelle Nachfrage ein zentraler Treiber. Doch abseits dieser Rolle gewinnt auch die funktionale Dimension an Bedeutung.

Wenn Bitcoin durch Layer-2-Lösungen verstärkt als Basis für DeFi, Tokenisierung oder Smart Contracts genutzt wird, entsteht ein zusätzlicher Nutzen.

Diese technologische Erweiterung könnte langfristig eine Neubewertung anstoßen – weg vom reinen Store of Value hin zu einem vielseitig einsetzbaren Blockchain-Asset.

Über Jahre hinweg als robustes Wertaufbewahrungsmittel etabliert, fehle es der Infrastruktur an Möglichkeiten für moderne DeFi-Anwendungen. Genau an dieser Stelle setzt Bitcoin Hyper an.

Dabei handelt es sich um ein Layer-2-Projekt, das technische Beschränkungen überwindet und Bitcoin programmierbar macht.

Im Zentrum steht die Nutzung einer Architektur, die auf der Solana Virtual Machine basiert. Diese ermöglicht eine Verarbeitung großer Datenmengen mit extrem niedriger Latenz.

Transaktionen gelingen in Millisekunden, während Gebühren im einstelligen Centbereich bleiben.

Ermöglicht wird dies durch ein synthetisches Bitcoin-Derivat, das über eine dezentrale Brücke mit der BTC-Blockchain verbunden bleibt.

Die eigentliche Bitcoin-Blockchain bleibt dabei unverändert, wird jedoch funktional erweitert.

hyper l2

Der technologische Fortschritt macht erstmals Smart Contracts im Bitcoin-Umfeld realisierbar. So entsteht eine modulare Plattform, die sowohl klassische DeFi-Anwendungen als auch neue Formen digitaler Vermögensverwaltung ermöglicht.

Von automatisierten Handelsplätzen über Lending-Protokolle bis hin zur Tokenisierung realer Vermögenswerte: Die Bandbreite der Anwendungsfälle ist groß, die Infrastruktur vollständig offen, unvermittelbar und zensurresistent.

Der aktuelle Vorverkauf stößt auf hohes Interesse. Knapp12 Millionen US-Dollar wurden bereits eingesammelt – ein Indiz für die Attraktivität der Idee. Der Kauf gelingt via Token-Swap über die offizielle Website. Der Preis steigt morgen das nächste Mal, sodass maximale Buchgewinne jetzt noch möglich sind.

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Dennis Geisler

Dennis Geisler, 25, stammt aus Kiel und lebt seit August in Thailand. Im Jahr 2020 kam er erstmals mit Kryptowährungen in Berührung, als er über Binance XRP im Wert von 100 Euro kaufte. Die starken Kursschwankungen und das Potenzial schneller Gewinne zogen ihn in den Bann und weckten sein Interesse an den Mechanismen hinter den Preisbewegungen – von rationalen Marktkräften bis hin zu psychologischen Mustern. Heute verbindet er seine journalistische Leidenschaft mit der Krypto-Welt: Für verschiedene Formate verfasst er Nachrichten, Grundlagenartikel und tiefgehende Blockchain-Analysen. Mit BitBlog engagiert er sich zudem in Norddeutschland für die Beratung von Unternehmen und Privatpersonen rund um digitale Währungen.

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