Mit The Arena und dem Aufstieg von Lambo zeigt Avalanche, wie schnell sich eine Blockchain zum Hotspot für Meme-Coins entwickeln kann.
By Sergei Timurov
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Wer denkt, Meme-Coins seien nur ein Solana-Phänomen, hat Avalanche noch nicht gesehen. Innerhalb weniger Tage ist dort ein regelrechter Hype entfacht, angeführt vom viralen Lambo Coin und einem revolutionären Launchpad. Warum gerade jetzt AVAX zur Heimat für Krypto-Zocker und Trader wird – und was das für die Zukunft von SocialFi bedeutet.
Der Meme Coin Lambo hat auf Avalanche einen regelrechten Raketenstart hingelegt. Innerhalb weniger Stunden nach dem Launch stieg seine Marktkapitalisierung auf beeindruckende 25,24 Millionen US-Dollar. Zwar fiel dieser Wert kurze Zeit später wieder auf 18,8 Millionen, doch das Momentum war gesetzt. Meme-Coins, einst belächelt, erobern nun auch AVAX im Sturm.
Dabei steht Lambo nicht allein. Weitere neue Token wie Magic Internet Money oder Bridge Bro Bridge erreichten ebenfalls Millionenwerte, auch wenn ihre Kursgewinne nicht so stabil blieben. Trader scheinen geradezu elektrisiert von der Idee, auf Avalanche neue Coins zu finden, die kurzfristig explodieren. Die Szene wächst – und zwar schneller als erwartet.
$240B in real estate is coming on-chain.@balconytech is working with Bergen County and multiple other NJ municipalities to digitize property records, and it’s powered by Avalanche.
This is the largest blockchain deed initiative in U.S. history. pic.twitter.com/aeI0t5nffp
— Avalanche🔺 (@avax) May 28, 2025
Die SocialFi-Plattform The Arena erweist sich dabei als das Epizentrum dieses Booms. Sie kombiniert soziale Netzwerkelemente mit einem DEX (dezentraler Exchange) und einem Token-Launchpad. Seitdem explodiert das Handelsvolumen: Am Wochenende lag es bei 17,7 Millionen Dollar – ein Plus von 645 Prozent. The Arena ist nun die drittgrößte DEX auf Avalanche.
Der plötzliche Zustrom zeigt: Trader suchen neue Plattformen mit niedrigerem Wettbewerb. Auf Solana gehen täglich zigtausend Coins live – auf Avalanche sind es deutlich weniger. Die Chance, einen Hit zu landen, scheint hier größer. Das macht The Arena zu einer echten Alternative im umkämpften Markt der Token-Launchpads.
Am Samstag und Sonntag wurden über The Arena jeweils mehr als 2.300 neue Token gelauncht. Das ist der zweithöchste Wert seit Bestehen der Plattform – und ein klares Zeichen für die steigende Aktivität. Trotz dieser Masse liegt Avalanche damit weit hinter Solana, wo über 23.000 Coins täglich entstehen. Doch genau das ist für viele Trader ein Vorteil.
Der vergleichsweise geringe Wettbewerb führt dazu, dass Coins wie Lambo schneller aus der Masse hervorstechen. Influencer und Trader berichten, dass sie auf Avalanche deutlich öfter einen Treffer landen. Es scheint, als habe sich ein neues Ökosystem für spekulative Token gebildet – mit AVAX als neuem Hotspot.
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Avalanche ist eine dezentrale, quelloffene Layer‑1‑Blockchain, die im September 2020 von Ava Labs gestartet wurde. Sie wurde entwickelt, um die Blockchain‑Trilemma zu lösen – also gleichzeitig hohe Skalierbarkeit, Sicherheit und Dezentralisierung zu bieten. Unter der Haube nutzen Avalanche drei integrierte Ketten – den X‑Chain für den Token‑Transfer, den C‑Chain für Smart Contracts und den P‑Chain für Netzwerkkoordination und Validator‑Management.
AVAX, der native Token, dient als Gas für Transaktionen, als Belohnung für Validatoren und als Governance‑Werkzeug Mit dem neuartigen AVAX‑Konsensverfahren erreicht das Netzwerk schnelle Finalität innerhalb von Sekunden und verarbeitet tausende Transaktionen pro Sekunde.
Ein herausragendes Merkmal von Avalanche sind die sogenannten Subnets, jetzt offiziell AVAX‑Layer‑1s. Diese erlauben, eigenständige, maßgeschneiderte Blockchains innerhalb des Avalanche‑Ökosystems zu erstellen. Subnets bestehen aus Validatoren, die gemeinsam Konsens über bestimmte Blockchains bilden. Sie können eigene Regeln, Gebührenstrukturen und sogar eigene virtuelle Maschinen haben.
Dadurch wird Avalanche flexibel, modular und skalierbar – Leistungsspitzen auf einer Chain stören die anderen nicht. Diese Architektur ermöglicht Anwendungen, private oder öffentliche L1s zu betreiben – wie etwa Spiele‑Netzwerke oder Compliance‑Ketten – und bleibt dabei interoperabel dank Avalanche‑Warp‑Messaging.
Auch der native Token der Plattform, ARENA, profitiert vom Aufschwung. Am Wochenende stieg sein Marktwert um satte 127 Prozent auf 58,7 Millionen Dollar. Damit ist er selbst zu einem Symbol für den neuen AVAX-Hype geworden. Die Community wächst, das Vertrauen steigt.
CEO Jason Desimone kündigte bereits an, dass The Arena in Zukunft eine eigene Layer-1-Blockchain (L1) auf Basis von Avalanche erhalten soll. Das bedeutet mehr Skalierbarkeit, mehr Freiheit – und noch mehr Potenzial für neue Anwendungen. Ein Beispiel dafür ist das Spiel „Off the Grid“, das seine eigene AVAX-L1 nutzt und zeigt, wie mächtig diese Technologie ist.
People seem to forget or are not aware that Arena will be its own L1 with $ARENA as the native token.
Part of a thriving ecosystem is not just launching tokens, but builders building tools and dapps on top of this SocialFi L1.
We’ve seen more tools and dapps being built for…
— Jason Desimone ⚔️ (@jasonmdesimone) June 9, 2025
AVAX wandelt sich derzeit rasant. Was mit einem Coin-Launch begann, entwickelt sich zu einem regelrechten SocialFi-Ökosystem. Immer mehr Tools und dezentrale Apps entstehen rund um The Arena. Entwickler und Trader sprechen von einer neuen Ära auf der Blockchain.
Der Slogan „You’re still early to this“ – also: Du bist noch früh dran – trifft den Nerv der Szene. Noch ist der Markt überschaubar, aber die Zeichen stehen auf Wachstum. Wer früh investiert, könnte von der nächsten großen Krypto-Welle profitieren – diesmal nicht auf Solana, sondern auf Avalanche.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
