Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längere Phase, in der die Kurse von Vermögenswerten, wie Aktien oder Kryptowährungen, deutlich und ...
Unsere aktuelle Bitcoin Prognose zeigt, warum Kurse um 150.000 USD bis 2025, 200.000–250.000 USD bis 2026 und sogar 300.000–500.000 USD bis 2030 realistisch sind, wenn Halving-Zyklen, ETF-Zuflüsse und knappe Reserven wie bisher wirken.
Wir analysieren alle Faktoren, die den Kurs treiben, finden Preisziele und Wachstumschancen für 2025 – 2030.
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Nach einem relativ stabilen Juni durchbrach Bitcoin Anfang Juli die 108.000 USD-Marke mit Wucht.
Innerhalb weniger Wochen schoss der Kurs auf ein neues Allzeithoch bei über 124.000 USD am 14. August.
Was danach kam, ist typisch für einen Markt, der seine neue Realität erst einmal verdauen muss: Seit dem 14. Juli bewegt sich BTC in einer engen Seitwärtsrange zwischen ca. 113.000 USD und 125.000 USD.
Die 90-Tage-Volatilität auf den niedrigsten Stand seit Jahren gefallen, was auf eine breitere Marktakzeptanz hinweist.
Möglicherweise sorgen auch institutionelle Investoren für mehr Stabilität: So flossen seit Einführung der US-amerikanischen BTC-Spot-ETFs über 60,67 Milliarden US-Dollar in den führenden Bitcoin-ETF von BlackRock (IBIT) laut Coinglass.
Diese massiven Kapitalzuflüsse haben den Kurs nach oben katapultiert, aber auch eine gewisse Bodenbildung geschaffen: Rücksetzer wurden bisher rasch von Käufern aufgefangen.
Die nachstehende Grafik von Econometrics zeigt dies. Auch im August und September haben wir eine geringe Volatilität gesehen.
Die Bitcoin-Volatilität der vergangenen 12 Monate in der Übersicht (Quelle: bitbo.io/volatility)
Solange BTC oberhalb wichtiger Unterstützungen bleibt, ist der mittelfristige Trend positiv.
Bitcoin erzielt im Durchschnitt eine Jahresrendite von rund 190,75 %, wobei die extremen Kursanstiege der Anfangsjahre diesen Wert beeinflussen. Doch selbst in den jüngeren Jahren 2023 (+154 %) und 2024 (+120 %) zeigt sich: Bitcoin wächst weiter.
Auch für 2025 gehen aktuelle Prognosen von einem anhaltenden Aufwärtstrend aus. Mit Zuwächsen zwischen 20 % und 50 %, abhängig von der Marktdynamik.
Ein Rückgang unter zentrale Unterstützungszonen gilt im aktuellen Umfeld als eher unwahrscheinlich. Kritisch wird es erst, wenn der Kurs erneut unter die psychologische Marke von 100.000 US-Dollar fällt. Dann könnten kurzfristig tiefere Kursziele aktiviert werden.
Die aktuelle Prognose im Überblick zeigt die möglichen Preisziele:
Jahr | Bär Kursziel ($) | Bull Kursziel ($) | Rendite im Optimalfall |
2025 | 93.500 | 165.000 | +50 % |
2026 | 82.500 | 220.000 | +100 % |
2027 | 88.000 | 275.000 | +150 % |
2028 | 99.000 | 330.000 | +200 % |
2029 | 104.500 | 385.000 | +250 % |
2030 | 110.000 | 495.000 | +350 % |
Die Rendite (%) ist kumulativ und bezieht sich jeweils auf den Startwert von 110.000 USD im Jahr 2025.
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich im September 2025 weiterhin über der Marke von 112.000 US-Dollar und bestätigt damit den übergeordneten Aufwärtstrend, der sich seit März klar etabliert hat. Die rote Trendlinie zeigt einen stabilen Anstieg.
Der zentrale Punkt für 2025: Solange sich der Kurs über dieser steigenden Trendlinie hält, bleibt die bullische Struktur intakt. Aktuell testet Bitcoin diesen Trend von oben.
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Die orange markierte Linie um 100.000 USD ist eine massive psychologische und technische Unterstützung. Sie diente im Mai/Juni als Ausbruchspunkt und wird nun vom Markt klar respektiert.
Ein Rücklauf in diesem Bereich wäre keine Schwäche, es muss keine Panik auslösen.
Kann aber. Trotz zwischenzeitlicher Rücksetzer bleibt die Volatilität moderat. Das deutet darauf hin, dass langfristige Anleger dominieren und kurzfristige Spekulation an Bedeutung verliert.
Der Markt wirkt stabil. Schauen wir uns die Szenarien an:
🚀Bull-Case: Wenn sich dieser Trend fortsetzt und zusätzliche Makrofaktoren wie ein anziehender ETF-Handel in Asien, eine Verschärfung geopolitischer Unsicherheiten (Kapital fließt dann in Coins) oder neue Zuflüsse dazukommen, könnte der Markt bereits 2025 in Richtung 165.000 USD tendieren. Die Märkte müssen hierzu nicht einmal in Euphorie verfallen.
Es reicht, wenn die Nachfrage weiter konstant über dem Angebot liegt, um den Zuwachs von 50 % zu erreichen.
🐻Bear-Case: Ein Rücklauf auf die 100.000 USD-Marke wäre rein technisch gesehen ein gesunder Retest, psychologisch aber ein Schock für viele Späteinsteiger.
Sollte dieser Bereich nicht halten, rückt das Bärenziel von 93.500 USD ins Spiel. Das entspräche einem Rückgang von 15 %,ist aber noch keine tiefere Trendwende. Kritisch würde es erst, wenn diese Zone nachhaltig durchbrochen wird.
Etwa im Zuge eines globalen Liquiditätsengpasses, regulatorischer Eingriffe oder eines makroökonomischen Schocks. In einem solchen Szenario wäre 2025 eher ein Übergangsjahr statt Höhepunkt des Zyklus.
Szenario | Kursziel ($) | Potenzial (%) |
🐻 Pessimistisch | 82.500 | –25 % |
🔵 Basisszenario | 154.000 | +40 % |
🚀 Bull-Case | 220.000 | +100 % |
Für 2026 stellt sich die Frage, ob der Bullenzyklus noch einen Gang höher schaltet oder ob bereits die nächste Abkühlungsphase einsetzt. Hier sind zwei Szenarien denkbar:
🚀Bull-Case: Wenn sich der Zyklus nach hinten streckt, ist Anfang bis Mitte 2026 ein neuer Peak drin. Der klassische Nach-Halving-Top-Zeitraum von 1,5 Jahren würde exakt in diesen Bereich fallen. Sollte das passieren (plus institutionelle Nachfrage, politische Krisen oder ein Bitcoin-ETF-Boom in Asien) sind Kurse um 220.000 USD möglich.
Das wäre eine Verdopplung gegenüber dem angenommenen Ausgangsniveau von 110.000 USD – also +100 %. Analysten wie Bitwise gehen in solchen Modellen sogar noch weiter, vor allem wenn Bitcoin zunehmend als sicherer Hafen im Inflationsumfeld wahrgenommen wird.
🐻Bear-Case: Gleichzeitig darf man eines nicht vergessen: Auch 2026 könnte schon Teil einer klassischen Korrekturphase sein. Wenn das Top Ende 2025 bei ca. 154.000 USD erreicht wurde, wäre ein Rückgang um 40–50 % historisch betrachtet absolut üblich.
Damit läge der Bitcoin-Preis im Extremfall wieder bei 82.500 USD. Das wäre ein Rückgang von etwa -25 % gegenüber dem 2025er-Durchschnitt. Frühere Zyklen zeigen, dass genau solche Rücksetzer die besten Einstiegschancen boten.
Szenario | Kursziel ($) | Potenzial (%) |
🐻 Pessimistisch | 82.500 | –25 % |
🔵 Basisszenario | 154.000 | +40 % |
🚀 Bull-Case | 220.000 | +100 % |
Wenn wir auf das Ende der Dekade blicken, müssen wir andere Methoden anwenden. Und viele unterscheiden sich in genau diesen. Das Investmenthaus ARK kalkuliert für 2030 einen Base-Case von 710.000 USD/BTC. Im bullischen Szenario hält ARK sogar rund 1,5 Millionen USD je Bitcoin bis 2030 für möglich.
Andere Analysten siedeln Bitcoin 2030 eher im mittleren sechsstelligen Bereich an. Häufig genannt wird z.B. das Ziel 250.000 USD. Auch wir sehen 2030 in drei realistischen Szenarien.
🚀Bull-Case 2030: Sollte sich Bitcoin weiter durchsetzen. Als Reserve-Asset, durch breitere ETF-Adoption oder durch Kapitalflucht aus schwachen Fiat-Währungen, rückt ein Ziel von 253.000 USD ins Bild. Das entspricht einer Rendite von +130 %.
Hier sprechen wir von konsequenter Weiterentwicklung. Wenn aber mehrere Treiber gleichzeitig zünden: institutionelle Flucht aus Bonds, massives Halten durch Zentralbanken, Bitcoin als Teil digitaler Staatsreserven.
Dann kippt das Ganze. Dann kann die Marktlogik aus dem Ruder laufen. 495.000 USD wären in dem Fall ein realistischer Ausdruck globaler Bitcoin-Dominanz. +350 %.
🐻Bear-Case 2030: Doch auch das Gegenteil muss denkbar bleiben. Es sieht zwar aktuell nicht mehr danach aus, dass regulatorische Hürden Bitcoin bremsen, doch ausgeschlossen bleibt es nicht.
Gleichzeitig könnten Alternativen entstehen oder Entwicklungen den Nutzen relativieren.
In diesem Fall wäre ein Kurs um 112.000 USD denkbar. Das hieße: ±0 % Rendite über fünf Jahre und faktisch ein verlorenes Jahrzehnt. Das wäre eine Stagnation, die aktuell nicht vollständig vorzustellen ist.
Szenario | Kursziel ($) | Potenzial (%) |
🐻 Pessimistisch | 111.000 | ±0 % |
🔵 Basisszenario | 253.000 | +128 % |
🚀 Bull-Case | 495.000 | +345 % |
Wie wir gesehen haben, sind die aktuellen Kursschwankungen noch gut auszuhalten – auch wenn die Volatilität in der Krypto-Sphäre nach wie vor höher ist als im klassischen Finanzmarkt. Allmählich beruhigt sich das jedoch.
Einflussfaktoren gibt es viele, allerdings nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Wer die Bitcoin-Prognose nachvollziehen und eigene Schlüsse ziehen will, sollte vor allem diese Faktoren im Blick behalten.
Wenn die Fed die Zinsen senkt oder Aussicht auf sinkende Zinsen signalisiert, steigt oft der Risikoappetit der Investoren – und damit die Lust auf Bitcoin. Niedrigere Zinsen bedeuten günstigeres Geld und treiben “risk-on” Assets wie Aktien und eben Bitcoin an.
Inflation vs. Realzins ist ein weiterer Aspekt: Historisch hat Bitcoin besonders in Zeiten negativer Realzinsen geglänzt. Wenn also die Inflation höher ist als der Nominalzins, werden reale Geldwerte aufgefressen – und Anleger flüchten in Sachwerte. Analysten beobachten, dass negative Realrenditen Gold und Bitcoin Auftrieb geben
Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, sorgen die neuen Bitcoin-ETFs – allen voran der von BlackRock (Ticker: IBIT) für eine regelrechte Welle institutioneller Kapitalzuflüsse. Am 11. Juli 2025 flossen, laut CoinDesk, an nur einem einzigen Tag über 1 Milliarde US-Dollar in Spot-Bitcoin-ETFs, nachdem Bitcoin damals das Allzeithoch von über 118.000 US-Dollar erreicht hatte.
BlackRocks Bitcoin-Trust IBIT brauchte nur knapp ein Jahr, um unglaubliche 80 Mrd. USD Assets under Management zu erreichen, damit ist er der am schnellsten wachsende ETF aller Zeiten. Solche Daten zeigen zum Beispiel den gesamten BTC-Bestand aller ETFs.
Wenn dieser kontinuierlich wächst, heißt das: Immer mehr Bitcoin wandern in langfristige Verwahrung der Fonds. Das entzieht dem freien Markt Liquidität. Weniger verfügbares Angebot trifft auf konstante oder steigende Nachfrage, was tendenziell preistreibend wirkt.
Die Tatsache, dass solche Namen (Blackrock, Fidelity) überhaupt aktiv sind, verankert Bitcoin immer tiefer im Mainstream-Finanzsystem. Mittlerweile hat jede Top-Börse Bitcoin im Angebot.
Schauen wir jetzt direkt auf die Blockchain, denn hier lassen sich ebenfalls Erkenntnisse gewinnen. On-Chain-Metriken geben uns einen Blick in das Verhalten von Bitcoin-Inhabern. Ein wichtiger Indikator ist die Long-Term Holder (LTH) Supply – also der Anteil aller Bitcoins, die seit über 155 Tagen nicht bewegt wurden.
Hier sehen wir derzeit Höchststände: Die Langzeit-HODLer halten so viele BTC wie nie zuvor, wie eine Untersuchung von ChainExposed zeigt.
Das ist ein Zeichen, dass geduldige Hände dominieren. Diese Investoren stehen nicht unter Verkaufsdruck und entziehen dem Markt Liquidität. Dass die LTH-Supply gerade auf ATH ist, passt zu einem anderen Wert: die Liveliness (eine Kennzahl dafür, wie “lebendig” Coins bewegt werden) sinkt weiter.
Heißt auf gut Deutsch: Die Coins werden immer träger, bewegen sich seltener. Dormancy Flow bzw. Entity-Adjusted Dormancy Flow ist ein Fachbegriff dafür, wie das Verhältnis von aktuellem Market Cap zu den zerstörten Coin-Tagen aussieht.
Wenn diese Kennzahl extrem niedrig ist (historisch „grüne Zone“), bedeutete das oft Bodenbildung – sprich, niemand will seine alten Bitcoins hergeben.
Ein Blick zurück auf die Bitcoin Kurshistorie zeigt: Diese Assetklasse hat schon alles durchgemacht – euphorische Hochs und brutale Abstürze. Und doch hat die Vergangenheit gewisse Muster, die für die Zukunft lehrreich sind.
Die nachstehende Grafik ist ein Klassiker in der Bitcoin-Analyse: das Stock-to-Flow-Modell (S2F), basierend auf der Knappheit von Bitcoin durch Halvings.
Hier ein kurzer Überblick zu den Elementen in der Grafik:
🔵 Farben der Preislinie: Je näher Bitcoin am nächsten Halving ist, desto röter wird die Kurve. Du siehst: Kurz nach dem Halving 2024 (hellblau/grünlich) beginnt der Kurs wie in früheren Zyklen zu steigen.
📈 Graue Linie (S2F-Modellwert): Das Modell zeigt, welchen Preis Bitcoin basierend auf seinem Verhältnis von Bestand zu Neuproduktion (Stock-to-Flow) „verdient“. In der Vergangenheit bewegte sich BTC immer wieder in Richtung dieser Linie, auch wenn es Abweichungen gab.
🟥 Rote Trendlinie (eigene Ergänzung): Diese zeigt das langfristige Wachstumspotenzial, selbst wenn man nicht an S2F glaubt. Selbst eine konservative Trendprojektion läuft bis 2030 Richtung 250.000–400.000 USD.
🟩 Grüner Kasten (Prognose-Fokus 2025 – 2028): Genau in diesem Bereich befinden wir uns gerade – zwischen aktuellem Kurs (119.000) und dem projizierten S2F-Wert für die nächsten Jahre (200k–300k USD). Wenn sich die Vergangenheit wiederholt, steht uns im weiteren Verlauf von 2025/26 noch ein finaler Kursanstieg bevor, ehe sich 2026/27 wieder eine Abkühlung einstellt.
Wer sich mit technischer Analyse beschäftigt, weiß: Preisniveaus wiederholen sich. Bestimmte Marken werden zu psychologischen Barrieren. Hier ein Überblick der wichtigen Support- und Resistance-Zonen die Sie kennen müssen bevor Sie Bitcoin kaufen:
Nach oben sticht natürlich das neue Allzeithoch bei 124.000 USD ins Auge. Dieser Bereich dient als erste Hürde. Ein signifikanter Ausbruch darüber könnte einen weiteren Kursschub auslösen. Analysten sehen um 129k USD die nächste markante Widerstandsmarke, die es zu überwinden gilt. Darüber wären runde Werte wie 150.000 USD psychologische Widerstände.
In früheren Phasen waren auch 75k und 85k wichtige Zonen – diese hat Bitcoin im aktuellen Lauf bereits überschritten, sodass sie nun eher als Unterstützungen fungieren dürften.
Indikator | Wert / Einschätzung |
---|---|
📊 Marktkapitalisierung | 2,24 Milliarden USD (bei 112k USD/BTC) |
🪙 Zirkulierende Menge | 19,92 Mio. BTC (Stand 09/2025) |
⏳ Nächstes Halving | voraussichtlich April 2028 (Block #1.050.000) |
📉 Top-Widerstand | Allzeithoch ~124.000 USD (davor 122k-Zone) |
🛡️ Starker Support | 85.000 USD (ehem. Widerstand, jetzt Support) |
💡 Kursziel realistisch 2025 | 132.000-150.000 USD (optimistisches Szenario) |
🚀 Kursziel optimistisch 2025 | 165.000 – 200.000 USD+ (bei starker FOMO möglich) |
⚠️ Risiko-Faktor 2025 | ETF-Abflüsse oder Zinsschock (liquidity outflow) |
📈 Potenzial-Faktor 2025 | BTC als globales Reserveasset? (weiteres Upside) |
🔮 Langfristige Einschätzung | Positiv – BTC etabliert sich immer mehr als digitales Gold, aber Volatilität bleibt hoch |
Aktuell schätzt man, dass rund 400 Millionen Menschen weltweit Kryptowährungen nutzen/halten, wovon der Großteil natürlich nicht ausschließlich BTC ist. Die Weltbevölkerung liegt bei 8 Milliarden. 1 % wären 80 Mio. Menschen.
Wenn 80 Mio. Leute jeweils z.B. im Schnitt 0,05 BTC besitzen, wären das 4 Mio. BTC Nachfrage. Die Verteilung ist aber extrem ungleich – es gibt Wale mit zehntausenden BTC und viele mit 0,001 BTC.
Wichtiger ist daher das investierte Kapital als Prozent des Weltvermögens. Das globale Finanzvermögen liegt bei grob 400 Bio. USD. Bitcoin (2 Bio. USD) macht aktuell 0,5 % davon aus. Eine Steigerung auf 1 % würde 4 Bio. USD Market Cap bedeuten – in etwa Bitcoin bei 200.000 USD.
2 % wären 8 Bio. = 400.000 USD. Hier sieht man die Größendimension: Für megahohe Preise braucht es nur ein paar Prozent Weltvermögen in BTC, keine 50 %.
Sollte Bitcoin z.B. 5 % der Weltbevölkerung als Nutzer erreichen und 2–3 % des globalen Vermögens auf sich vereinen, sprechen wir von Preisen weit jenseits aktueller Levels (mehrere hunderttausend USD). Das klingt nach wenig Prozent, wäre aber ein massiver sozioökonomischer Wandel.
Die Viertelmillion in Dollar pro BTC – das wäre etwa das 2–3fache des aktuellen Kurses.
Zunächst ein Rechenbeispiel: Bei 250.000 USD/BTC läge die Marktkapitalisierung von Bitcoin um die 5 Billionen US-Dollar. Das bedeutet Folgendes: Gold (alles geförderte Gold weltweit) wird auf etwa 13 Billionen USD geschätzt. Bitcoin hätte dann ungefähr 40 % des Wertes von Gold. Das ist hoch, aber nicht völlig abwegig.
Realistisch erscheint 250.000 USD dann, wenn Bitcoin schrittweise mehr Bereiche durchdringt: als Store of Value bei Institutionellen, als Reserve in ein paar weiteren Staaten, als Absicherung gegen Geldentwertung in Schwellenländern, als Collateral in Finanzmärkten (manche Firmen könnten Bitcoin als Sicherheit hinterlegen wie heute Gold).
Utopisch wären Kurse jenseits $1M kurzfristig, weil das bedeuten würde, Bitcoin müsste quasi das gesamte bestehende Finanzsystem revolutionieren in 5–6 Jahren – eher unwahrscheinlich, es sei denn, eine globale Währungskrise macht Bitcoin zum letzten sicheren Hafen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass, wenn Bitcoin solche Kursziele erreicht, auch die Prognosen für Ethereum, Ripple oder Solana in gleichem Maße mitziehen werden.
Die Vorteile wie begrenztes Angebot, globale Akzeptanz und Unabhängigkeit vom Fiat-System machen BTC einzigartig in einem diversifizierten Portfolio. Aber natürlich gibt es auch Risiken. Volatilität, Fragezeichen der tatsächlichen Nutzung und technische Herausforderungen muss man aushalten können.
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Nachteile
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Eine 100x Explosion (wie von 1k auf 100k) wird es daher vermutlich nicht nochmal geben – dazu ist einfach schon zu viel Kapital in BTC gebunden.
Um 100x von hier zu machen, müsste Bitcoin über 10 Millionen USD wert sein (Marktkap über 200 Bio USD), was das Weltfinanzsystem komplett umkrempeln würde.
Solche Szenarien (Hyperinflation des Fiat, Bitcoin als alleinige Weltwährung) kann man nicht komplett ausschließen, aber sind extrem spekulativ. ABER: Explodieren muss relativ gesehen werden.
Ein Anstieg von zum Beispiel 112.000 auf 250.000 US-Dollar in ein paar Jahren wäre +123% – in Krypto fühlt sich das fast normal an, in der klassischen Anlagewelt wäre das eine Explosion.
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Alex Fournier
, 339 ArtikelAlexander Fournier ist Blockchain-Projektmanager und seit fast einem Jahrzehnt leidenschaftlicher Investor im Bereich Kryptowährungen. Als täglich aktiver Autor bleibt er stets am Puls der Krypto-Welt, analysiert Trends und teilt fundierte Einblicke. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit bietet er Coachings an, unterstützt bei Transaktionen und ist auf zahlreichen sozialen Plattformen präsent, um sich und seine Community immer auf dem neuesten Stand zu halten.