Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längere Phase, in der die Kurse von Vermögenswerten, wie Aktien oder Kryptowährungen, deutlich und ...
19 Min. Bitcoin (BTC) ist längst mehr als nur eine Kryptowährung – es ist das neue digitale Gold der Wall Street. Doch nach der Etablierung der Spot-ETFs und dem Halving stellen sich Anleger die entscheidende Frage: Fällt die $150.000 Marke im Jahr 2026?
Diese Analyse liefert klare und live Daten, On-Chain-Metriken und institutionelle Szenarien für 2026 bis 2030. Hier erfahren Sie ohne Umschweife, ob wir vor dem finalen „Zyklus-Top“ stehen oder ob es für den Einstieg noch nicht zu spät ist.
Innerhalb weniger Wochen schoss der Bitcoin Kurs im vergangenen Oktober auf ein neues Allzeithoch bei über 126.000 USD. Nur einige Tage danach kam es allerdings zu einem starken Crash des Krypto-Marktes, der den BTC-Preis in eine anhaltende Korrekturphase drückte. So fiel der BTC-Preis im November zwischenzeitlich sogar auf das Support-Level von 81.000 USD, bevor es zu einer ersten Erholung kam.
Getrieben wurden die starken Kursverluste durch starke Abflüsse aus den Bitcoin-Spot-ETFs, die laut den Daten von The Block zwischenzeitlich sogar täglich eine Summe von 900 Millionen US-Dollar erreichten. Das zeigt eine klare Umschichtung von Geldern durch die ETF-Anleger, was den BTC-Verkaufsdruck am Markt zusätzlich erhöhte.
Seitdem befindet sich die größte Kryptowährung der Welt in einer übergeordneten Konsolidierungsphase, die zuletzt eine leichte Korrektur auf 84.550 US-Dollar mit sich brachte. In den kommenden Wochen dürften die Veränderungen am US-Leitzins sowie etwaige neue Krypto-Spot-ETFs in den USA eine wichtige Rolle spielen.
Möglicherweise sorgen langfristig auch institutionelle Investoren für mehr Stabilität: So flossen seit Einführung der US-amerikanischen BTC-Spot-ETFs über 62,55 Milliarden US-Dollar in den führenden Bitcoin-ETF von BlackRock (IBIT) laut Coinglass.
Diese massiven Kapitalzuflüsse haben den Kurs langfristig betrachtet nach oben katapultiert, aber auch eine gewisse Bodenbildung geschaffen: Rücksetzer wurden bisher rasch von Käufern aufgefangen.
Die nachstehende Grafik von Econometrics zeigt dies. Auch im November und Dezember haben wir eine geringe Volatilität gesehen.

Die Bitcoin-Volatilität der vergangenen 12 Monate in der Übersicht (Quelle: bitbo.io/volatility)
Solange BTC oberhalb wichtiger Unterstützungen bleibt, ist der mittelfristige Trend positiv. Sollte der 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin allerdings weiterhin aktiv sein, könnte das Jahr 2026 ein Bärenjahr sein.
Die Bitcoin-Volatilität der vergangenen 12 Monate in der Übersicht (Quelle: bitbo.io/volatility)
Bitcoin erzielt im Durchschnitt eine Jahresrendite von rund 190,75 %, wobei die extremen Kursanstiege der Anfangsjahre diesen Wert beeinflussen.
Doch selbst in den jüngeren Jahren 2023 (+154 %) und 2024 (+120 %) zeigt sich: Bitcoin wächst weiter, getrieben durch ein wachsendes institutionelles Interesse und den ETF-Käufern, die mittlerweile über 1 Billion US-Dollar an Kapital in die Spot-ETFs investiert haben.
Auch für 2025 gehen aktuelle Prognosen von einem anhaltenden Aufwärtstrend aus. Mit Zuwächsen zwischen 20 % und 50 %, abhängig von der Marktdynamik.
Ein Rückgang unter zentrale Unterstützungszonen gilt im aktuellen Umfeld als eher unwahrscheinlich. Kritisch wird es erst, wenn der Kurs erneut unter die psychologische Marke von 80.000 US-Dollar fällt. Dann könnten kurzfristig tiefere Kursziele aktiviert werden.
Die aktuelle Prognose im Überblick zeigt die möglichen Preisziele:
| Jahr | Bär Kursziel ($) | Bull Kursziel ($) | Rendite im Optimalfall |
|---|---|---|---|
| 2025 | 93.500 | 165.000 | +50 % |
| 2026 | 90.000 | 250.000 | +100 % |
| 2027 | 88.000 | 275.000 | +150 % |
| 2028 | 99.000 | 330.000 | +200 % |
| 2029 | 104.500 | 385.000 | +250 % |
| 2030 | 115.000 | 495.000 | +350 % |
Die Rendite (%) ist kumulativ und bezieht sich jeweils auf den Startwert von 110.000 USD im Jahr 2025.
Bitcoin steigt primär durch das Zusammenspiel aus begrenztem Angebot (Halving) und steigender institutioneller Nachfrage, etwa durch ETFs von BlackRock und Co.
Zudem flüchten Investoren in Zeiten von Inflation und unsicherer Geldpolitik oft in Bitcoin als „digitales Gold“. Die wachsende Akzeptanz als legitimes Anlageklasse treibt langfristig frisches Kapital in den Markt.
Viele Analysten (z.B. Standard Chartered, PlanB) prognostizieren für 2026 Bitcoin-Preise zwischen 100.000 und 200.000 US-Dollar als Spitze des aktuellen Zyklus.
Nach dem Halving 2024 wird historisch ein Preispeak etwa 12 bis 18 Monate später erwartet, was genau in diesen Zeitraum fällt. Konservativere Schätzungen sehen eine Stabilisierung um die 80.000 bis 120.000 US-Dollar.
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich im Dezember 2025 weiterhin mit einem Preis von 87.950 US-Dollar in einer erneut bärischen Phase und bestätigt damit den laufenden Abwärtstrend, der sich seit Oktober klar etabliert hat.
Nachdem es damals zu einem starken Crash gekommen ist, befand sich der gesamte Krypto-Markt in einem bärischen Zustand und schaffte erst Anfang Dezember einen ersten Umbruch, der sich bis zum Ende des Jahres fortsetzen könnte.
Der zentrale Punkt für 2025: Solange sich der Kurs allerdings über der übergeordneten steigenden Trendlinie hält, bleibt die bullische Struktur langfristig intakt. Aktuell testet Bitcoin diesen Trend von oben.
Im kommenden Jahr 2026 wird sich erst zeigen, ob der klassische Bitcoin-Zyklus weiterhin intakt ist oder ob es seit der Einführung der Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 und ein damit verbundenes Krypto-Interesse durch institutionelle Anleger diesen Zyklus verändert oder gar beendet hat.
Der Markt wirkt gerade aufgrund der neuen Investoren langfristig betrachtet weiterhin stabil. Schauen wir uns die Szenarien an:
🚀Bull-Case:
🐻Bear-Case:
Für 2026 stellt sich die Frage, ob der Bullenzyklus noch einen Gang höher schaltet oder ob bereits die nächste Abkühlungsphase einsetzt. Hier sind zwei Szenarien denkbar:
🚀Bull-Case:
🐻Bear-Case:

Bitcoin (BTC) Chartanalyse 2026: Der Prognosebereich zeigt das massive Potenzial nach dem Halving. Gelingt der „Parabolic Run“ auf $250.000 (+168 %)? Das Basisszenario liegt bei $160.000 (+72 %), während der Support bei $90.000 (-3 %) halten muss.
| Szenario | Kursziel ($) | Potenzial (%) |
|---|---|---|
| 🐻 Pessimistisch | 90.000 | –11 % |
| 🔵 Basisszenario | 160.000 | +66 % |
| 🚀 Bull-Case | 250.000 | +136 % |
Wenn wir auf das Ende der Dekade blicken, müssen wir andere Methoden anwenden. Und viele unterscheiden sich in genau diesen. Das Investmenthaus ARK kalkuliert für 2030 einen Base-Case von 710.000 USD/BTC. Im bullischen Szenario hält ARK sogar rund 1,5 Millionen USD je Bitcoin bis 2030 für möglich.
Andere Analysten siedeln Bitcoin 2030 eher im mittleren sechsstelligen Bereich an. Häufig genannt wird z.B. das Ziel 250.000 USD. Auch wir sehen 2030 in drei realistischen Szenarien.
🚀Bull-Case 2030:
🐻Bear-Case 2030:

Bitcoin (BTC) Langzeit-Prognose 2030: Der Chart zeigt das Potenzial für die nächste Dekade. Gelingt der massive Anstieg auf $495.000 (Bull-Case)? Das Basisszenario liegt bei $253.000, während der Support bei $115.000 halten muss.
| Szenario | Kursziel ($) | Potenzial (%) |
|---|---|---|
| 🐻 Pessimistisch | 115.000 | +23 % |
| 🔵 Basisszenario | 253.000 | +172 % |
| 🚀 Bull-Case | 495.000 | +431 % |
Wie wir gesehen haben, sind die aktuellen Kursschwankungen noch gut auszuhalten – auch wenn die Volatilität in der Krypto-Sphäre nach wie vor höher ist als im klassischen Finanzmarkt. Allmählich beruhigt sich das jedoch.
Einflussfaktoren gibt es viele, allerdings nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Wer die Bitcoin-Prognose nachvollziehen und eigene Schlüsse ziehen will, sollte vor allem diese Faktoren im Blick behalten.
Wenn die Fed die Zinsen senkt oder Aussicht auf sinkende Zinsen signalisiert, steigt oft der Risikoappetit der Investoren – und damit die Lust auf Bitcoin. Niedrigere Zinsen bedeuten günstigeres Geld und treiben “risk-on” Assets wie Aktien und eben Bitcoin an.
Inflation vs. Realzins ist ein weiterer Aspekt: Historisch hat Bitcoin besonders in Zeiten negativer Realzinsen geglänzt.
Wenn also die Inflation höher ist als der Nominalzins, werden reale Geldwerte aufgefressen – und Anleger flüchten in Sachwerte. Analysten beobachten, dass negative Realrenditen Gold und Bitcoin Auftrieb geben
Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, sorgen die neuen Bitcoin-ETFs – allen voran der von BlackRock (Ticker: IBIT) für eine regelrechte Welle institutioneller Kapitalzuflüsse.
Am 11. Juli 2025 flossen, laut CoinDesk, an nur einem einzigen Tag über 1 Milliarde US-Dollar in Spot-Bitcoin-ETFs, nachdem Bitcoin damals das Allzeithoch von über 118.000 US-Dollar erreicht hatte.
BlackRocks Bitcoin-Trust IBIT brauchte nur knapp ein Jahr, um unglaubliche 80 Mrd. USD Assets under Management zu erreichen, damit ist er der am schnellsten wachsende ETF aller Zeiten. Solche Daten zeigen zum Beispiel den gesamten BTC-Bestand aller ETFs.
Wenn dieser kontinuierlich wächst, heißt das: Immer mehr Bitcoin wandern in langfristige Verwahrung der Fonds. Das entzieht dem freien Markt Liquidität. Weniger verfügbares Angebot trifft auf konstante oder steigende Nachfrage, was tendenziell preistreibend wirkt.
Die Tatsache, dass solche Namen (Blackrock, Fidelity) überhaupt aktiv sind, verankert Bitcoin immer tiefer im Mainstream-Finanzsystem. Mittlerweile hat jede Top-Börse Bitcoin im Angebot.
Schauen wir jetzt direkt auf die Blockchain, denn hier lassen sich ebenfalls Erkenntnisse gewinnen. On-Chain-Metriken geben uns einen Blick in das Verhalten von Bitcoin-Inhabern.
Ein wichtiger Indikator ist die Long-Term Holder (LTH) Supply – also der Anteil aller Bitcoins, die seit über 155 Tagen nicht bewegt wurden.
Hier sehen wir derzeit Höchststände: Die Langzeit-HODLer halten so viele BTC wie nie zuvor, wie eine Untersuchung von ChainExposed zeigt.
Das ist ein Zeichen, dass geduldige Hände dominieren. Diese Investoren stehen nicht unter Verkaufsdruck und entziehen dem Markt Liquidität. Dass die LTH-Supply gerade auf ATH ist, passt zu einem anderen Wert: die Liveliness (eine Kennzahl dafür, wie “lebendig” Coins bewegt werden) sinkt weiter.
Heißt auf gut Deutsch: Die Coins werden immer träger, bewegen sich seltener. Dormancy Flow bzw. Entity-Adjusted Dormancy Flow ist ein Fachbegriff dafür, wie das Verhältnis von aktuellem Market Cap zu den zerstörten Coin-Tagen aussieht.
Wenn diese Kennzahl extrem niedrig ist (historisch „grüne Zone“), bedeutete das oft Bodenbildung – sprich, niemand will seine alten Bitcoins hergeben.
Ein Blick zurück auf die Bitcoin Kurshistorie zeigt: Diese Assetklasse hat schon alles durchgemacht – euphorische Hochs und brutale Abstürze. Und doch hat die Vergangenheit gewisse Muster, die für die Zukunft lehrreich sind.
Die nachstehende Grafik ist ein Klassiker in der Bitcoin-Analyse: das Stock-to-Flow-Modell (S2F), basierend auf der Knappheit von Bitcoin durch Halvings.

Hier ein kurzer Überblick zu den Elementen in der Grafik:
🔵 Farben der Preislinie: Je näher Bitcoin am nächsten Halving ist, desto röter wird die Kurve. Du siehst: Kurz nach dem Halving 2024 (hellblau/grünlich) beginnt der Kurs wie in früheren Zyklen zu steigen.
📈 Graue Linie (S2F-Modellwert): Das Modell zeigt, welchen Preis Bitcoin basierend auf seinem Verhältnis von Bestand zu Neuproduktion (Stock-to-Flow) „verdient“. In der Vergangenheit bewegte sich BTC immer wieder in Richtung dieser Linie, auch wenn es Abweichungen gab.
🟥 Rote Trendlinie (eigene Ergänzung): Diese zeigt das langfristige Wachstumspotenzial, selbst wenn man nicht an S2F glaubt. Selbst eine konservative Trendprojektion läuft bis 2030 Richtung 250.000–400.000 USD.
🟩 Grüner Kasten (Prognose-Fokus 2025 – 2028): Genau in diesem Bereich befinden wir uns gerade – zwischen aktuellem Kurs (119.000) und dem projizierten S2F-Wert für die nächsten Jahre (200k–300k USD). Wenn sich die Vergangenheit wiederholt, steht uns im weiteren Verlauf von 2025/26 noch ein finaler Kursanstieg bevor, ehe sich 2026/27 wieder eine Abkühlung einstellt.
Wer sich mit technischer Analyse beschäftigt, weiß: Preisniveaus wiederholen sich. Bestimmte Marken werden zu psychologischen Barrieren. Hier ein Überblick der wichtigen Support- und Resistance-Zonen die Sie kennen müssen bevor Sie Bitcoin kaufen:
Nach oben sticht natürlich das neue Allzeithoch bei 126.198 USD ins Auge. Dieser Bereich dient als erste Hürde. Ein signifikanter Ausbruch darüber könnte einen weiteren Kursschub auslösen. Analysten sehen um 129k USD die nächste markante Widerstandsmarke, die es zu überwinden gilt. Darüber wären runde Werte wie 150.000 USD psychologische Widerstände.
In früheren Phasen waren auch 75k und 85k wichtige Zonen – diese hat Bitcoin im aktuellen Lauf bereits überschritten, sodass sie nun eher als Unterstützungen fungieren dürften.
| Indikator | Wert / Einschätzung |
|---|---|
| 📊 Marktkapitalisierung | 1,75 Milliarden USD (bei 87k USD/BTC) |
| 🪙 Zirkulierende Menge | 19,96 Mio. BTC (Stand 12/2025) |
| ⏳ Nächstes Halving | voraussichtlich April 2028 (Block #1.050.000) |
| 📉 Top-Widerstand | Allzeithoch ~126.198 USD (davor 124k-Zone) |
| 🛡️ Starker Support | 85.000 USD (ehem. Widerstand, jetzt Support) |
| 💡 Kursziel realistisch 2025 | 132.000-150.000 USD (optimistisches Szenario) |
| 🚀 Kursziel optimistisch 2025 | 165.000 – 200.000 USD+ (bei starker FOMO möglich) |
| ⚠️ Risiko-Faktor 2025 | ETF-Abflüsse oder Zinsschock (liquidity outflow) |
| 📈 Potenzial-Faktor 2025 | BTC als globales Reserveasset? (weiteres Upside) |
| 🔮 Langfristige Einschätzung | Positiv – BTC etabliert sich immer mehr als digitales Gold, aber Volatilität bleibt hoch |
Aktuell schätzt man, dass rund 400 Millionen Menschen weltweit Kryptowährungen nutzen/halten, wovon der Großteil natürlich nicht ausschließlich BTC ist. Die Weltbevölkerung liegt bei 8 Milliarden. 1 % wären 80 Mio. Menschen.
Wenn 80 Mio. Leute jeweils z.B. im Schnitt 0,05 BTC besitzen, wären das 4 Mio. BTC Nachfrage. Die Verteilung ist aber extrem ungleich – es gibt Wale mit zehntausenden BTC und viele mit 0,001 BTC.
Wichtiger ist daher das investierte Kapital als Prozent des Weltvermögens. Das globale Finanzvermögen liegt bei grob 400 Bio. USD. Bitcoin (2 Bio. USD) macht aktuell 0,5 % davon aus. Eine Steigerung auf 1 % würde 4 Bio. USD Market Cap bedeuten – in etwa Bitcoin bei 200.000 USD.
2 % wären 8 Bio. = 400.000 USD. Hier sieht man die Größendimension: Für megahohe Preise braucht es nur ein paar Prozent Weltvermögen in BTC, keine 50 %.
Sollte Bitcoin z.B. 5 % der Weltbevölkerung als Nutzer erreichen und 2–3 % des globalen Vermögens auf sich vereinen, sprechen wir von Preisen weit jenseits aktueller Levels (mehrere hunderttausend USD). Das klingt nach wenig Prozent, wäre aber ein massiver sozioökonomischer Wandel.
Die Viertelmillion in Dollar pro BTC – das wäre etwa das 2–3fache des aktuellen Kurses.
Zunächst ein Rechenbeispiel: Bei 250.000 USD/BTC läge die Marktkapitalisierung von Bitcoin um die 5 Billionen US-Dollar.
Das bedeutet Folgendes: Gold (alles geförderte Gold weltweit) wird auf etwa 13 Billionen USD geschätzt. Bitcoin hätte dann ungefähr 40 % des Wertes von Gold. Das ist hoch, aber nicht völlig abwegig.
Realistisch erscheint 250.000 USD dann, wenn Bitcoin schrittweise mehr Bereiche durchdringt: als Store of Value bei Institutionellen, als Reserve in ein paar weiteren Staaten, als Absicherung gegen Geldentwertung in Schwellenländern, als Collateral in Finanzmärkten (manche Firmen könnten Bitcoin als Sicherheit hinterlegen wie heute Gold).
Utopisch wären Kurse jenseits $1M kurzfristig, weil das bedeuten würde, Bitcoin müsste quasi das gesamte bestehende Finanzsystem revolutionieren in 5–6 Jahren – eher unwahrscheinlich, es sei denn, eine globale Währungskrise macht Bitcoin zum letzten sicheren Hafen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass, wenn Bitcoin solche Kursziele erreicht, auch die Prognosen für Ethereum, Ripple oder Solana in gleichem Maße mitziehen werden.
Die Vorteile wie begrenztes Angebot, globale Akzeptanz und Unabhängigkeit vom Fiat-System machen BTC einzigartig in einem diversifizierten Portfolio.
Aber natürlich gibt es auch Risiken. Volatilität, Fragezeichen der tatsächlichen Nutzung und technische Herausforderungen muss man aushalten können.
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Eine 100x Explosion (wie von 1k auf 100k) wird es daher vermutlich nicht nochmal geben – dazu ist einfach schon zu viel Kapital in BTC gebunden.
Um 100x von hier zu machen, müsste Bitcoin über 10 Millionen USD wert sein (Marktkap über 200 Bio USD), was das Weltfinanzsystem komplett umkrempeln würde.
Solche Szenarien (Hyperinflation des Fiat, Bitcoin als alleinige Weltwährung) kann man nicht komplett ausschließen, aber sind extrem spekulativ. ABER: Explodieren muss relativ gesehen werden.
Ein Anstieg von zum Beispiel 86.540 auf 250.000 US-Dollar in ein paar Jahren wäre +188 % – in Krypto fühlt sich das fast normal an, in der klassischen Anlagewelt wäre das eine Explosion.
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Alex Fournier
, 612 ArtikelAlexander Fournier ist Blockchain-Projektmanager und seit fast einem Jahrzehnt leidenschaftlicher Investor im Bereich Kryptowährungen. Als täglich aktiver Autor bleibt er stets am Puls der Krypto-Welt, analysiert Trends und teilt fundierte Einblicke. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit bietet er Coachings an, unterstützt bei Transaktionen und ist auf zahlreichen sozialen Plattformen präsent, um sich und seine Community immer auf dem neuesten Stand zu halten.