SEC verschiebt Entscheidungen über Bitwise- und Grayscale-Krypto-ETFs auf November

On Sep. 10, 2025 at 11:36 am UTC by · 5 Min. read

Die SEC verschiebt Entscheidungen über Bitwise- und Grayscale-Krypto-ETFs auf November, und wieder einmal sitzen die Anleger da und aktualisieren ihre Newsfeeds, während sie auf Klarheit warten. Es ist fast schon ein Ritual – Hoffnung baut sich auf, Gerüchte kreisen, und dann kommt die Verzögerung.

Diese Runde betrifft zwei konkrete Vorschläge: den Dogecoin-ETF von Bitwise und den Hedera-ETF von Grayscale. Beide liegen seit Monaten auf dem Tisch, aber die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ist nicht bereit, den Daumen nach oben oder unten zu geben. Stattdessen verschob sie die Entscheidung auf den 12. November.

Was bedeutet das also für den Markt und für alltägliche Investoren wie Sie und mich? Lassen Sie uns das Punkt für Punkt aufschlüsseln.

Die SEC drückt wieder auf Pause

Die erste Realität: Die SEC verzögert die Entscheidung über den Bitwise-Dogecoin-ETF und den Grayscale-Hedera-ETF, wobei die neue Frist auf den 12. November gesetzt wurde. Das ist das Standard-Vorgehen der SEC. Sie beeilen sich selten bei Krypto-ETF-Entscheidungen und warten lieber bis zum letzten gesetzlichen Moment. Auch wenn es sich wiederholend anfühlt, rührt das Zögern aus Vorsicht. Sobald die Aufsichtsbehörden einen Altcoin-ETF genehmigen, wissen sie, dass Dutzende weitere folgen werden.

Für jeden, der mit Krypto-Prognosen handelt oder diese studiert, bringt diese Verzögerung nur noch mehr Unsicherheit.

Der Markt liebt Klarheit. Stattdessen gibt es bürokratische Hürden. Hier ist der frustrierende Teil: Die SEC spielt wieder das Wartespiel. Entscheidungen über den Bitwise-Dogecoin-ETF und den Grayscale-Hedera-ETF wurden aufgeschoben.

Es ist nicht nur die Wall Street, die das betrifft. Privatanleger, Meme-Coin-Fans und langfristige Halter spüren alle die Auswirkungen. Viele hofften, dass ein grünes Licht den Zugang über Brokerkonten oder Rentenfonds erleichtern würde. Nun hängen sie in der Luft. Für neue Händler, die gerade herausfinden, wo sie Krypto kaufen oder was sie ihrem Portfolio hinzufügen sollen, ist das nicht gerade vertrauenerweckend.

Grayscales großer ETF-Vorstoß

Während die SEC auf der Stelle tritt, macht Grayscale weiter. Das Unternehmen versucht nun, seine Litecoin- und Bitcoin-Cash-Trusts in vollwertige ETFs umzuwandeln – genau wie es letztes Jahr erfolgreich mit GBTC getan hat. Dieser Schritt hat das Spiel verändert. Die Umwandlung von GBTC in einen Spot-Bitcoin-ETF verschaffte Investoren engere Preise und weniger Drama an den OTC-Märkten. Wenn das Gleiche mit Litecoin und Bitcoin Cash passiert, könnte das einen reibungsloseren und günstigeren Zugang zu diesen Altcoins bedeuten. Meiner Meinung nach ist das Grayscale in seiner klügsten Form. Sie verschieben Grenzen, während die Aufsichtsbehörden Akten stapeln.

Altcoin-ETF-Fieber ist real

Hier ist eine Zahl, die mich umgehauen hat: Es gibt über 90 krypto-bezogene ETF-Produkte, die noch auf eine SEC-Prüfung warten. Neunzig. Das ist ein Stau der Innovation an der regulatorischen Schranke. Es zeigt auch, dass der Appetit der Wall Street auf Krypto kein bisschen nachgelassen hat. Von Meme-Coins bis zu Layer-1-Giganten – Institutionen wollen Zugang, und ETFs sind ihr bevorzugtes Werkzeug.

Für den durchschnittlichen Händler zeigt diese wachsende Pipeline, wie weit die Branche bereits gekommen ist. Vor nicht allzu langer Zeit verglichen Leute Kryptobörsen in Nischenforen. Heute kämpfen die größten Finanzfirmen der Welt um ETF-Genehmigungen.

Warum der 12. November wichtig ist

Warum also sollten Sie sich für die November-Frist interessieren? Weil Momentum zählt. Bis dahin könnten sich politische Strömungen, Marktbedingungen oder institutionelles Lobbying ändern. Wir könnten die erste Genehmigung eines Altcoin-ETF sehen. Oder – wenig überraschend – eine weitere Verlängerung. Mein Bauchgefühl sagt, die SEC ist noch nicht bereit für Dogecoin oder Hedera. Aber in Krypto ist schon vieles Überraschendes passiert. Für Investoren, die Strategien aufbauen, ist es klug, beide Szenarien einzukalkulieren.

Bewahren Sie Flexibilität, egal ob Sie direkt handeln oder Krypto-Wallet-Vergleiche nutzen, um sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten für Ihre Bestände zu prüfen.

Lassen Sie mich direkt sein. Die Verzögerungen der SEC sind ermüdend. Aber sie sind nicht das Ende der Welt. Jedes Mal, wenn die Behörde Entscheidungen verschiebt, steigt der Druck. Irgendwann müssen sie den Kreislauf durchbrechen.

Ich gebe Firmen wie Bitwise und Grayscale Anerkennung. Sie sind hartnäckig, reichen ein, reichen neu ein und halten die Diskussion am Leben. Diese Hartnäckigkeit ist wichtiger, als viele denken. Ohne sie wären Krypto-ETFs nicht einmal Thema. Persönlich sehe ich das als Wachstumsprozess. Wir bewegen uns von einem experimentellen, wilden Markt hin zu einem stärker regulierten, globalen System. Es ist chaotisch, aber notwendig.

Der größere Punkt hier ist nicht nur der Profit der Wall Street. ETF-Genehmigungen – oder Verzögerungen – betreffen normale Menschen. Für viele sind ETFs der einfachste Weg, Zugang zu bekommen, ohne sich um private Schlüssel oder Exchange-Hacks sorgen zu müssen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Dogecoin oder Hedera genauso einfach zu Ihrem Portfolio hinzufügen wie einen S&P-500-Indexfonds. Das ist die Zukunft, die ETFs versprechen. Verzögerungen verlangsamen nur diese Demokratisierung. Bis dahin können Investoren weiterhin Alternativen prüfen.

Manche schauen auf Presales, andere auf börsengehandelte Produkte außerhalb der USA, und viele verlassen sich darauf, die besten Kryptobörsen oder Wallets auszuwählen, um direkt zu handeln.

Die SEC verschiebt Entscheidungen über Bitwise- und Grayscale-Krypto-ETFs auf November, und das Wartespiel geht weiter. Aber hier ist mein Fazit: Das ist nicht das Ende, nur ein weiterer Stolperstein auf dem Weg. ETFs für Altcoins kommen. Vielleicht nicht in diesem November. Also, atmen Sie durch.


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