Alexander Fournier ist Blockchain-Projektmanager und seit fast einem Jahrzehnt leidenschaftlicher Investor im Bereich Kryptowährungen. Als täglich aktiver Autor bleibt er stets am Puls der Krypto-Welt, analysiert Trends und teilt fundierte Einblicke. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit bietet er Coachings an, unterstützt bei Transaktionen und ist auf zahlreichen sozialen Plattformen präsent, um sich und seine Community immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Wichtigste in Kürze.
XRP hat mit der Genehmigung des ersten Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC einen wichtigen Meilenstein erreicht. Institutionelle Investoren erhalten damit erstmals einen regulierten Zugang zum Ripple-Coin. Trotzdem entwickelt sich XRP aktuell jedoch schwach, und die wichtige 3-$-Marke gerät ins Wanken. Anleger fragen sich nun: Droht trotz ETF-Hype ein Rücksetzer unter diese psychologisch wichtige Schwelle?
XRP-Spot-ETFs sind endlich Realität – doch der Kurs des Ripple-Coins steigt nicht
Für XRP und das dahinterstehende Unternehmen Ripple verlief die letzte Woche eigentlich sehr gut. Schließlich wurde endlich dem ersten XRP-Spot-ETF die Genehmigung durch die SEC erteilt. Es hat ja schon von zahlreichen ETF-Emittenten Anträge für derartige Spot-ETFs für den Ripple-Coin gegeben. Vor einigen Tagen war es dann schließlich soweit, dass der REX Osprey ETF mit dem Ticker XRPR durch die SEC genehmigt wurde.
Der Launch verlief extrem gut, und gleich am ersten Handelstag generierte das neue Investitionsvehikel ein Volumen von 37,7 Millionen $. Das machte den XRP-Spot-ETF zum am besten performenden ETF unter allen 700 ETF-Launches, die es im bisherigen Jahr gegeben hat. Ein solcher ETF ist vor allem daher so positiv für XRP einzuordnen, da er institutionellen Investoren eine ganz neue Möglichkeit zum Investieren in den Ripple-Coin verschafft. Das könnte den Kaufdruck nachhaltig in die Höhe treiben und für steigende Kurse sorgen.
🔥 UPDATE: Rex-Osprey XRP ETF $XRPR recorded $37.7M volume on its first day of trading, marking the largest day-one natural volume out of any ETF launched this year, per Bloomberg’s Eric Balchunas. pic.twitter.com/uDvTB9OckC
— Cointelegraph (@Cointelegraph) September 19, 2025
Kurstechnisch haben sich diese Entwicklungen jedoch noch nicht auf den Preis von XRP ausgewirkt. Statt mit einer Rallye, reagierte XRP in den letzten Tagen eher mit einem Kurseinbruch. Die Nachfrage ging immer weiter zurück, und seit dem 18. September fiel der Preis von 3,13 $ auf aktuell nur noch 2,96 $ zurück. Damit wird XRP nun bereits wieder unmittelbar unter dem wichtigen 3-$-Support gehandelt.
Vorangegangen war für XRP im Verlauf der letzten Monate eine Phase des starken Wachstums. Von 0,50 $ Ende 2024 ging es schließlich in der größten Rallye seit 2018 auf einen Jahreshöchststand von bis zu 3,65 $ aufwärts. Viele XRP-Bullen waren bereits davon ausgegangen, dass der Coin seine Rallye direkt in Richtung 4-$-Marke und eines neuen Allzeithochs fortsetzen wird. Doch im August ging den Bullen der Auftrieb aus. So fiel XRP bereits mehrfach deutlich unter den 3-$-Support zurück und wird jetzt schon seit über einem Monat um dieses psychologisch hochrelevante Niveau herum gehandelt.

Quelle: Coinmarketcap.com
Kurzfristige Gefahr einer größeren Korrektur – doch langfristig nach wie vor Wachstumspotenzial
Kurzfristig sieht das Chartbild dabei eher schwach aus, da sich am 18. September ein Lower High gebildet hat. Sollte jetzt auch noch ein Lower Low in Richtung 2,90 $ folgen, könnte das bedeuten, dass der XRP-Kurs erst noch einmal in Richtung des 2,70-$-Supports abrutscht, bevor es wieder aufwärtsgehen kann.
Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für eine XRP-Rallye bis zum Jahresende jedoch durchaus gegeben. Abgesehen vom REX Osprey ETF wurde jüngst auch dem ETF von Grayscale grünes Licht gegeben, und der positive Einfluss dieser ETF-Genehmigungen könnte erst in den kommenden Wochen richtig zum Tragen kommen.
BOOOOOOOOOOOM‼️
Grayscale’s $XRP ETF just got the SEC green light 🚦
Regulators are finally catching up… and so are institutions💥 pic.twitter.com/kcmrYsn5Og
— XRP Update (@XrpUdate) September 21, 2025
Außerdem scheint sich der Kryptomarkt generell am Rande einer Altcoin-Season zu befinden. Immer mehr Kapital wird von Bitcoin abgezogen und fließt in Altcoins wie XRP, da Anleger hier noch größeres Renditepotenzial sehen als bei der Leitwährung des Kryptomarktes. Falls es den Bullen bis Ende September also gelingt, die 3-$-Marke wieder als Support zu etablieren und Higher Lows sowie Higher Highs im Chart zu setzen, gibt es nach wie vor Chancen für eine Alltime-High-Rallye bis zum Jahresende.
Anleger sollten jedoch auch bedenken, dass das Aufwärtspotenzial hier bei Weitem nicht mehr so groß ist wie noch vor einiger Zeit, da XRP eben schon über eine Marktkapitalisierung von aktuell 177,37 Milliarden $ verfügt. Daher interessieren sich viele Investoren heute eher für den Kauf kleinerer Kryptowährungen wie SNORT.
Snorter-Presale bietet Anlegern noch die Möglichkeit für einen günstigen Einstieg
Dieser Coin steckt schließlich noch in der Presale-Phase. Das heißt, dass er bis jetzt noch nicht einmal auf Kryptobörsen gehandelt werden kann und sich noch ganz am Anfang seiner Entwicklung befindet. Wer schon jetzt in den Meme-Coin einsteigen will, kann das ausschließlich über die Website des dahinterstehenden Projektes Snorter tun.
Hier wird der Coin gerade zu einem rabattierten Kurs von circa 10 Cent an Presale-Investoren verkauft. Auf diesem Weg kamen bis jetzt schon über 4 Millionen $ an Funding zusammen. Das ist für einen Presale zwar schon einmal beachtlich, jedoch nicht im Vergleich zur Marktkapitalisierung von großen Altcoins wie XRP. Dementsprechend groß könnte das Wachstumspotenzial sein, falls SNORT nach dem ersten Börsenlisting explodiert.

Quelle: Snorter-token.com
Für eine steigende Nachfrage setzen die Entwickler hier nicht nur auf Meme-Coin-Hype und Momentum auf Social Media, sondern auch auf echte Utility. Um sich von den zahllosen anderen Meme-Coin-Projekten abzuheben, wollen sie nämlich einen eigenen Telegram-Trading-Bot auf den Markt bringen. Der trägt den Namen Snorterbot und baut auf der Solana Virtual Machine auf.
Das soll dem Snorterbot zu mehr Geschwindigkeit und Effizienz verhelfen als anderen Telegram-Trading-Bots. Trades in unter einer Sekunde zu 0,85 % Gebühren könnten helfen, sich am Markt gegen etablierte Größen wie den Bonkbot oder Banana Gun durchzusetzen und den Snorterbot vor allem für Scalper und kurzfristig orientierte Trader attraktiv zu machen.
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