Anthony Scaramucci warnt vor dem zunehmenden Trend, Unternehmensschulden aufzunehmen, um Bitcoin zu kaufen.
Diese Praxis könne Bitcoin langfristig schaden, wenn sie aus der Mode kommt.
Im Gegensatz zu Michael Saylor sieht Scaramucci in Bitcoin eher digitales Gold als digitales Eigentum.
Bitcoin begeistert Anleger, Unternehmer und Finanzstrategen weltweit. Doch hinter dem Glanz des digitalen Goldes lauern Risiken, vor denen selbst prominente Befürworter warnen. Anthony Scaramucci, Gründer von SkyBridge Capital, stellt sich gegen einen boomenden Trend – und spricht eine deutliche Warnung aus.
Schulden für Bitcoin: Ein riskanter Unternehmens-Trend
Immer mehr Firmen folgen dem Beispiel von MicroStrategy und kaufen BTC – finanziert durch Schulden. Anthony Scaramucci, Gründer von SkyBridge Capital, sieht diese Entwicklung mit Sorge. Er vergleicht sie mit überhitzten Trends aus der Modewelt, die kommen und gehen. In einem Interview beim DigiAssets 2025 warnt er: „Das fühlt sich an wie SPACs. Es ist zu viel des Guten.“
Scaramucci hält die Praxis für kurzlebig. Wenn der Hype abklingt, könnten die Folgen gravierend sein. Unternehmen könnten gezwungen sein, ihre BTC-Bestände in einem ungünstigen Marktumfeld zu verkaufen, um Schulden zu tilgen. Das würde massiven Verkaufsdruck erzeugen – und dem Bitcoin-Markt schaden.
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Anthony Scaramucci und Michael Saylor teilen zwar den Glauben an Bitcoin, doch ihre Sicht auf das Potenzial unterscheidet sich stark. Saylor sieht in Bitcoin „digitales Eigentum“ und glaubt an ein langfristiges Marktvolumen von 500 Billionen Dollar. Scaramucci hingegen bleibt vorsichtiger: „Für mich ist es digitales Gold. Ich sehe ein Ziel von 24 bis 25 Billionen Dollar.“
Dieser Unterschied ist mehr als nur ein Zahlenspiel. Es zeigt zwei verschiedene Strategien im Umgang mit Bitcoin. Saylor investiert aggressiv und nutzt Schulden als Hebel. Scaramucci setzt auf nachhaltigen, stabilen Wertaufbau. Für ihn ist BTC ein sicherer Hafen, kein spekulatives Werkzeug.
MicroStrategys Milliarden-Schatz: Segen oder Gefahr?
MicroStrategy hält mittlerweile rund 61,9 Milliarden Dollar in Bitcoin. Der Großteil davon wurde mit Hilfe von Wandelanleihen finanziert. Das Unternehmen hat sich zu einem Synonym für den Bitcoin-Kauf auf Pump entwickelt. Viele andere, wie Metaplanet, Marathon oder Riot, folgten diesem Beispiel.
Doch Experten schlagen Alarm. Die Schweizer Digitalbank Sygnum warnte kürzlich vor einem „sehr schädlichen Signal“, sollte MicroStrategy Bitcoin verkaufen müssen, um Schulden zu decken. Zwar gilt ein Zwangsverkauf laut anderen Analysten als unwahrscheinlich – doch das Risiko eines strukturellen Drucks bleibt bestehen, insbesondere bei längeren Marktschwächen.
Wenn der Trend kippt: Das modische Risiko hinter BTC-Schulden
Scaramucci verwendet ein einprägsames Bild, um den aktuellen BTC-Schuldenboom zu beschreiben. Er vergleicht ihn mit der Modebranche, in der sich Rocklängen und Kragenweiten ständig ändern. Was heute als innovativ gefeiert wird, kann morgen schon wieder verpönt sein.
Gerade weil der Schuldenkauf von Bitcoin aktuell als klug gilt, sieht er die Gefahr eines plötzlichen Umschwungs. Wenn sich die Marktmeinung ändert, könnten Unternehmen in eine Schieflage geraten. Die Folge wäre ein Vertrauensverlust in Bitcoin – und das in einem Moment, wo Stabilität besonders wichtig wäre.
— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) June 18, 2025
Digitales Gold braucht keine Schulden
Trotz seiner Kritik am Schulden-Trend bleibt Scaramucci ein überzeugter BTC-Befürworter. Er sieht darin einen langfristigen Wertspeicher, vergleichbar mit physischem Gold. Doch gerade deshalb lehnt er kurzfristige Taktiken wie hochgehebelte Käufe ab. Für ihn zählt Beständigkeit – nicht Geschwindigkeit.
Bitcoin sei auf dem Weg, ein zentraler Baustein der globalen Finanzarchitektur zu werden. Doch dazu brauche es verantwortungsvolle Strategien. Der Markt dürfe nicht durch kurzfristige Modeerscheinungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Zukunft von BTC liegt für Scaramucci nicht in der Schuldenblase, sondern in der soliden Akzeptanz.
Snorter Bot: Fortschrittliche Technologie und Marktchancen
Der Snorter Bot überzeugt durch seine moderne Technologie und Funktionsweise. Er ermöglicht blitzschnelle Trades und bietet Schutz vor MEV, was Nutzer vor Sandwich-Angriffen bewahrt. Der Bot kann komplexe Aufträge wie Limit, Stop-Loss und Sniping in Sekundenschnelle über Telegram ausführen. Die offizielle Website betont, dass Snorter die niedrigsten Gebühren auf Solana bietet, exklusiven Zugang zu neuen Token hat und die schnellste Ausführung liefert.
Der weltweite Markt für Krypto-Trading-Bots wird auf über 40 Mrd. USD geschätzt (2024) und könnte bis 2033 auf rund 150 Mrd. USD steigen. Snorter befindet sich an der Schnittstelle zwischen diesem wachsenden Markt und profitiert dank einzigartigem Marketing gleichzeitig vom aktuellen Meme-Coin-Trend. Die auffällige Aardvark-Marke „Snort“ macht das Projekt sichtbar und kann dank Social-Media-Reichweite starke Nachfrage auslösen.
Das Tokenomics-Modell von Snorter ist darauf ausgelegt, Anreize für Investoren zu schaffen. Mit einem maximalen Angebot von 500 Millionen SNORT Token werden 300 Millionen Token (60 %) für den Presale verwendet. Weitere Zuteilungen sind im Whitepaper und Presale-Plan festgelegt, z.B. für Entwicklung, Marketing und Börsenliquidität.
Ein geringes zirkulierendes Angebot kann bei hoher Nachfrage den Preis stützen. Hohe Staking-Renditen (anfänglich über 1000 % APY) und Transaktionsrabatte bieten starke Halteanreize für Investoren. Die erste Presale-Phase verzeichnete einen sehr erfolgreichen Start mit über 190.000 USD an Kapital in wenigen Tagen. Viele frühe Investoren wurden durch das günstige Einstiegsniveau und die Marketingkampagne angelockt. Da früh investierte Token im Presale gebunden sind, steht für Phase 1 noch Liquidität im Contract.
Hinweis: Investieren in kleine Kryptowährungen ist hochspekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in höchster Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
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