Bitcoin wird zur Mangelware: Bitwise warnt vor Engpass ab 150.000 US-Dollar
Je höher der Kurs geht, desto leerer wird das Orderbuch: Laut Bitwise-CEO Hunter Horsley könnten ab einem Bitcoin-Kurs von 150.000 US-Dollar die Verkäufer verschwinden. Marktgleichgewicht gerät aus der Balance mit bullischen Folgen für den Kurs? Bitwise-CEO mit Bitcoin-Prognose: Profitmitnahme vorbei ab 150.000 US-Dollar Noch verkaufen einige derjenigen, die Bitcoin zu extrem niedrigen Kursen vor vielen […]
Polymarket sieht hohe Wahrscheinlichkeit für 130.000 US-Dollar noch 2025.
Je höher der Kurs geht, desto leerer wird das Orderbuch: Laut Bitwise-CEO Hunter Horsley könnten ab einem Bitcoin-Kurs von 150.000 US-Dollar die Verkäufer verschwinden. Marktgleichgewicht gerät aus der Balance mit bullischen Folgen für den Kurs?
Bitwise-CEO mit Bitcoin-Prognose: Profitmitnahme vorbei ab 150.000 US-Dollar
Noch verkaufen einige derjenigen, die Bitcoin zu extrem niedrigen Kursen vor vielen Jahren akkumuliert haben; aktuell bei rund 100.000 US-Dollar. Doch das könnte sich bald grundlegend ändern. Sobald Bitcoin in neue Kursregionen vorstößt – etwa über 130.000 bis 150.000 US-Dollar – rechnet Bitwise-CEO Hunter Horsley nicht mehr mit Verkaufsdruck.
Stattdessen erwartet er eine Marktstruktur, in der Hodler gar nicht mehr verkaufen, sondern im Bedarfsfall auf Bitcoin-besicherte Kredite zurückgreifen. Das Angebot am Markt verknappt sich dadurch weiter und könnte als Preistreiber wirken. Horsleys Fazit via X: ”Es wird schlicht nicht genug Bitcoin geben.“
I think once Bitcoin breaks through eg $130-150k, no one is going to sell their Bitcoin.
Right now at $100k, it seems individuals who hold a lot of Bitcoin that was bought a long time ago at very low prices, are selling some.
Angebotsverknappung plus Kaufdruck: Bullrun voraus?
On-Chain-Daten bestätigen Horsleys Aussage. So zeigen Daten von Bitbo, dass kontinuierlich mehr Bitcoin in die Hände von Longterm-Hodlern wandern. Die Zahl der Wallets, die BTC länger als 155 Tage halten, steigt immer höher an.
Auch “HODL Waves” bestätigt Bitwise-CEO Bitcoin-These
Ein Blick auf die Grafik der sogenannten “HODL Waves” unterstreicht die Entwicklung: Der Anteil an Bitcoin, die seit Jahren nicht bewegt wurden, wächst kontinuierlich. Besonders auffällig ist der starke Zuwachs der violetten Fläche im oberen Bereich des Charts: sie steht für BTC, die seit über zehn Jahren unangetastet geblieben sind. Gleichzeitig werden die rot-orangenen Ausschläge, die kurzes Halten von unter einem Jahr signalisieren immer geringer.
Mit jedem neuen Aufwärtstrend steigt auch der Anteil an Langzeit-Hodlern. Was bedeutet das? Immer mehr Marktteilnehmer entscheiden sich bewusst gegen einen Verkauf, selbst bei massiven Kursgewinnen. Der Chart stützt also ebenso Horsleys These: Der Markt könnte bei steigenden Kursen schlicht trockenlaufen.
Langfristiges Halten wird zum neuen Marktnarrativ, während das Angebot begrenzt ist.
Polymarket: Preise bis 150.000 US-Dollar durchaus realistisch in 2025
Währenddessen wächst die Nachfrage. Auf Polymarketsteht das Sentiment für BTC-Kurse über 120.000 US-Dollar noch im Jahr 2025 geschrieben. Die Wahrscheinlichkeit für einen Bitcoin Kurs bei 120.000 US-Dollar steht auf Polymarket mit 73 Prozent aus, 130.000 US-Dollar werden auch noch zu 55 prozentier Wahrscheinlichkeit erreicht und auch noch ein gutes Drittel geht davon aus, dass 150.000 US-Dollar noch dieses Jahr erreifht werden können. Eine geringe Prozentzahl (14%) sieht den Kurs bei 200.000 US-Dollar noch in diesem Jahr.
Fazit
Geht die These auf, bedeutet das letztlich folgendes: Ohne nennenswerten Verkaufsdruck droht eine Liquiditätsfalle nach oben. Käufer stehen sich gegenseitig im Weg, das Orderbuch leert sich und der Kurs explodiert, während Altbestände immer mehr auf Cold Wallets verschwinden. Stehen Bitcoin grüne Zeiten bevor?
Aber auch wenn strukturell eine Angebotsverknappung plausibel erscheint, hängt eine tatsächliche Rally stark von makroökonomischen Impulsen (Zinssenkungen, ETF-Zuflüsse, geopolitische Risiken) ab. Für einen Bullrun spielen letztlich mehrere Faktoren zusammen.
Pia ist Web3- und AI-Enthusiastin. Als studierte Geisteswissenschaftlerin liebt sie es, den Zeitgeist innerhalb der Gesellschaft zu beobachten und zu analysieren. Ehemalig im Think Tank und Forschungszentrum der Frankfurt School of Finance als Bitcoin-Talent und NFT-Talent im Frankfurt Blockchain Center. Wenn sie nicht gerade schreibt, surft sie gerne am Atlantik.
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