Alexander Fournier ist Blockchain-Projektmanager und seit fast einem Jahrzehnt leidenschaftlicher Investor im Bereich Kryptowährungen. Als täglich aktiver Autor bleibt er stets am Puls der Krypto-Welt, analysiert Trends und teilt fundierte Einblicke. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit bietet er Coachings an, unterstützt bei Transaktionen und ist auf zahlreichen sozialen Plattformen präsent, um sich und seine Community immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Das Wichtigste in Kürze
- CleanSpark hat 184 BTC für 22,2 Mio.
- US-Dollar gekauft.
- Die Reserven liegen nun über 13.000 BTC.
- Die Produktion stieg im Jahresvergleich um 27 %, die Effizienz um 26 %.
- CleanSpark setzt auf langfristige Stärke und Halving-Vorbereitung.
- Risiken bestehen, doch Disziplin und Reserven schaffen Stabilität.
Ich sehe dies als mehr als nur eine weitere Pressemitteilung. Dieser Schritt ist ein Schnappschuss davon, wie sich Mining-Unternehmen auf die nächste Phase der Adoption vorbereiten. Sie spielen nicht Verteidigung. Sie bauen Bilanzen auf.
Der frische 184-Bitcoin-Kauf
CleanSpark hat 184 BTC für 22,2 Millionen US-Dollar eingesammelt und damit seine Reserven gestärkt, zu einer Zeit, in der Volatilität immer noch Schlagzeilen macht. Auf dem Papier ist es eine einfache Transaktion. In Wirklichkeit ist es jedoch eine starke Botschaft: „Wir glauben, dass der Preis heute noch unterbewertet ist.“
$CLSK (@CleanSpark_Inc) …
'CleanSpark Releases September 2025 Bitcoin Mining Update'
'#Bitcoin treasury grows to over 13,000 and achieves year over year increases of more than 27% in monthly production and 26% in fleet efficiency'https://t.co/ALGPZds1XV pic.twitter.com/NZpmsFnMj0
— BottomFishing 📉📈 (@KushMansPicks) October 3, 2025
Ich habe genug Zyklen verfolgt, um zu wissen, dass Unternehmen selten Käufe dieser Größe tätigen, wenn sie sich nicht mit dem Aufwärtspotenzial wohlfühlen. Es ist kein Glücksspiel – es ist Positionierung. Für den durchschnittlichen Investor ist das sehr genau zu beobachten.
Mining-Update September 2025
Die Akquisition erfolgte zusammen mit CleanSparks Bitcoin-Mining-Update für September 2025. Zahlen lügen nicht. Die Produktion stieg im Jahresvergleich um 27 %. Die Flotteneffizienz kletterte um weitere 26 %. Das sind keine marginalen Verbesserungen. Es sind Sprung-Upgrades. In einer Branche, in der Energiekosten und Maschinenlebensdauern ein Quartal machen oder brechen können, sind Effizienzgewinne fast so wichtig wie die Bitcoin-Preisentwicklung.
JUST IN: 🇺🇸 Publicly traded CleanSpark has acquired 184 $BTC, valued at $22.2M. pic.twitter.com/3IHrsPzA1Y
— Crypto Briefing (@Crypto_Briefing) October 3, 2025
Aus meiner Sicht zeigt das, dass CleanSpark nicht nur Coins stapelt – es schärft auch seine Werkzeuge. Das ist ein Rezept fürs Überleben, wenn schwächere Miner aufgeben.
Eine Treasury von nun über 13.000 BTC
Mit diesem Kauf ist CleanSparks Treasury auf mehr als 13.000 BTC angewachsen. Das ist eine Kriegskasse im Milliardenbereich, abhängig vom täglichen Spotwert. Nur wenige Miner können mit solchen Reserven aufwarten. Warum ist das wichtig? Weil Größe Sicherheit bringt. Mit einem großen Bestand kann CleanSpark Bärenmärkte überstehen, den Betrieb finanzieren und sogar Expansionen ohne ständige Aktienverwässerung unterstützen.
Zum Vergleich: Die meisten Miner sind gezwungen, erhebliche Teile dessen, was sie schürfen, zu verkaufen, nur um den Betrieb am Laufen zu halten. CleanSpark signalisiert: „Wir können halten.“
Jährliches Wachstum spricht Bände
Zahlen wie 27 % Produktionswachstum und 26 % Flotteneffizienzsteigerung kommen nicht von allein. Sie spiegeln Investitionen in erstklassige Hardware, bessere Kühlung, klügere Stromabkommen und operative Disziplin wider. Ich habe zu viele Mining-Unternehmen gesehen, die Geld verbrennen, während sie kurzfristigen Gewinnen nachjagen. CleanSpark scheint ein längeres Spiel zu spielen – schrittweise Verbesserungen, die sich Quartal für Quartal summieren.
Es ist nicht sexy, aber nachhaltig. Das ist die Art operativer Beständigkeit, die das Vertrauen von Investoren aufbaut und Regulierer davon abhält, die Stirn zu runzeln.
Positionierung vor dem nächsten Halving
Seien wir ehrlich: Jeder Miner denkt derzeit an das nächste Bitcoin-Halving. Die Einnahmen pro Block werden sinken. Die Schwächeren werden verdrängt. CleanSparks Strategie – Reserven ausbauen, Effizienz steigern, transparente Updates veröffentlichen – ist genau das Playbook, das man von einem Miner erwarten würde, der nicht nur das Halving überleben, sondern danach gedeihen will.
Meiner Meinung nach ist dies nicht nur defensives Positionieren. Es ist ein offensiver Schritt, der CleanSpark in den nächsten zwei Jahren unter die wenigen dominanten Überlebenden der Branche einreihen könnte.
Risiken, die man anerkennen muss
Natürlich ist nicht alles positiv. Mining ist notorisch volatil. Stromkosten können schwanken. Hardware kann ausfallen. Regulierer können umschwenken. Und obwohl 13.000 BTC nach Stärke klingen, bedeutet es auch eine hohe Konzentration. Wenn Bitcoin kurzfristig um 50 % fällt, fällt der Wert der Treasury ebenso.
Ich persönlich denke, CleanSpark hat das Polster, um damit umzugehen, aber machen Sie keinen Fehler – die Fahrt wird nicht glatt verlaufen. Für Investoren bleibt Absicherung unerlässlich.
Hier ist mein Fazit: CleanSparks jüngster Erwerb sind nicht nur Zahlen in einer Bilanz – es ist ein Statement. Sie setzen langfristig auf Bitcoin und unterlegen dies mit harten Assets und operativer Effizienz.
Mir gefällt die Disziplin. Mir gefällt die Transparenz. Und mir gefällt, dass sie dem Halving vorausdenken. Wird es Turbulenzen geben? Absolut. Aber ich unterstütze lieber einen Miner mit 13.000 BTC und steigender Effizienz als einen, der sich jedes Quartal durchschlägt. Am Ende des Tages ist Überzeugung gepaart mit Kompetenz selten. CleanSpark scheint beides zu zeigen.
Das börsennotierte Unternehmen CleanSpark hat 184 $BTC im Wert von 22,2 Mio. US-Dollar erworben. Es hält nun über 13.000 BTC, gestützt auf Effizienz- und Produktionsgewinne von mehr als 25 % im Jahresvergleich. Meine Ansicht? Dies ist ein Miner, der seinen Anspruch auf die Zukunft digitaler Vermögenswerte erhebt. Nicht Schlagzeilen jagend, nicht Coins für kurzfristige Liquidität verkaufend, sondern stapelnd und skalierend.
Und obwohl Risiken immer bestehen, wirkt das Playbook richtig. Für alle, die Mining-Aktien als Stellvertreter für die Zukunft von Bitcoin sehen, hat CleanSpark gerade einen weiteren Grund geliefert, sie im Blick zu behalten.
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