[Live] Bitcoin: Chartanalyse, Hashrate und News im Live-Ticker!

Bitcoin startet erneut verhalten in die Handelswoche und pendelt weiter um die zentrale 90.000-USD-Marke. Während kurzfristige Erholungen dynamisch abverkauft werden, deutet das Chartbild zunehmend auf eine Seitwärtsphase hin. Parallel sorgen Berichte über einen angeblichen Einbruch der Bitcoin Hashrate für Verunsicherung am Markt. Erfahre in diesem Artikel mehr zum Thema!

Dennis Geisler von Dennis Geisler Updated 4 Min. read
[Live] Bitcoin: Chartanalyse, Hashrate und News im Live-Ticker!

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin notiert noch immer bei 89.600 US-Dollar und es scheint, als könnte der Kryptokönig einfach nicht den 90.000-USD-Widerstand überwinden.
  • Im Zuge dieser Entwicklung notiert der Kurs in einem volatilen Seitwärtstrend mit erhöhtem Abwärtsrisiko.
  • On-Chain- und Liquidationskennzahlen zeigen potenzielle Zielzonen, während der jüngste Einbruch der Hashrate für große Unsicherheit sorgt.

Der Bitcoin-Kurs im Überblick: Die schwache Dynamik zum Wochenauftakt setzt sich fort

Auch an diesem Montag startete Bitcoin verhalten in die neue Handelswoche. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels notiert der Kurs bei 89.600 US-Dollar, was einem Anstieg von 0,14 Prozent in 24 Stunden und einem Rückgang von 2,27 Prozent auf 7-Tage-Basis entspricht.

Die Marktbedingungen sind zäh, und Gewinne werden schnell wieder abverkauft!

Vor drei Wochen fiel der Preis (erstmals seit April 2025) unter den langfristigen Support bei 91.000 USD (grün), fand bei 80.000 USD einen  lokalen Tiefpunkt und kletterte in der folgenden Woche wieder zurück auf 91.000 USD.

Anschließend geriet Bitcoin dann erneut unter Verkaufsdruck und fiel auf 84.000 US-Dollar – doch das Spiel wiederholte sich und Bitcoin sprang zügig auf den mittlerweile zentralen 91.000-USD-Widerstand.

Seit dem 5.12. scheint sich die volatile Aufwärtsdynamik jedoch abzuflachen und in einen Seitwärtstrend umzuschlagen – manchmal über 91.000 USD und manchmal darunter.

Sollte Bitcoin weiter unter diesem Niveau verharren, steigt auch die Wahrscheinlichkeit weiterer Abverkäufe. In einem solchen Fall erachte ich die 84.500-USD-Marke als entscheidenden Reaktionsbereich.

Demgegenüber könnte ein bullischer Impuls über 91.000 USD den Kurs zügig auf 93.000 US-Dollar treiben, wobei ein nachhaltiger Durchbruch sogar Kursanstiege auf 97.000 US-Dollar in Aussicht stellt.

Unterdessen zeigt die Liquidations Heatmap von Coinglass, dass es bei 88.950, 90.200 sowie 90.700 USD zu erhöhtet Volatilität kommen könnte, da dort gehebelte Bitcoin-Positionen im Wert von jeweils 30 Millionen USD liquidiert werden. Lies hier unsere Bitcoin-Prognose!

Einbruch der Bitcoin-Hashrate: Besteht wirklich Grund zur Sorge?

Die Hashrate beschreibt die gesamte Rechenleistung eines Blockchain-Netzwerks, also die Anzahl kryptografischer Berechnungen (Hash) pro Sekunde, mit denen Transaktionen verifiziert und neue Blöcke erzeugt werden.

Sie gilt als zentraler Indikator für die Sicherheit und Stabilität eines Netzwerks: Je höher die Hashrate, desto widerstandsfähiger ist Bitcoin gegenüber Manipulationsversuchen.

Vor diesem Hintergrund sorgten Berichte über einen angeblich massiven Einbruch der Bitcoin-Hashrate zuletzt für Schlagzeilen. Zwar sind die zugrunde liegenden Daten korrekt – doch die mediale Darstellung greift zu kurz.

Bei genauer Analyse zeigt sich nämlich, dass es sich nicht um eine außergewöhnliche Entwicklung handelt, sondern um eine „marktbedingte Anpassung im Mining-Sektor“.

Ein häufiger Irrtum besteht in der Annahme, dass der Bitcoin-Preis sich an den Mining-Kosten orientiere. Doch es ist genau umgekehrt: Miner passen ihre eingesetzte Rechenleistung an den aktuellen Spotpreis und die erwartete Profitabilität an.

Während steigende Kurse also langfristige Investitionen in Hardware begünstigen, schalten Miner ihre Geräte bei sinkenden Preisen kurzfristig ab, um nicht in die Unwirtschaftlichkeit zu rutschen – ein Phänomen, dass auch aktuell passiert!

Fakt ist auch, dass kurzfristige Hashrate-Werte auf Schätzungen beruhen und entsprechend ungenau sind. Aussagekräftiger ist dagegen der gleitende 7-Tage-Durchschnitt – und dieser zeigt, dass die Rechenleistung weiterhin nahe historischer Höchststände liegt.

Der vermeintliche „Einbruch“ der Bitcoin-Hashrate ist somit vor allem eine kurzfristige Reaktion auf die jüngste Kursbewegung und Teil einer üblichen Marktbereinigung – nicht jedoch ein Hinweis auf ein strukturelles Problem im Bitcoin-Netzwerk. So kannst du Bitcoin anonym kaufen!

Bitcoin Hyper: Winkt großes Kurpotenzial mit diesem Layer-2-Projekt?

Bitcoin wurde nie mit dem Ziel entwickelt, schnell, skalierbar oder programmierbar zu sein. Die Transaktionen sind im Sinne der Sicherheit langsam und teuer, was kleine Zahlungen schlichtweg unpraktisch macht.

Mit einer Kapazität von nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde ist BTC den Anforderungen moderner Finanzsysteme nicht gewachsen. Zudem fehlt die Unterstützung für Smart Contracts und dApps, was Entwickler dazu zwingt, auf fragmentierte Lösungen auszuweichen.

Diese Einschränkungen halten Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen fern. Bislang diente Bitcoin eher als zuverlässiges und krisensicheres Wertaufbewahrungsmittel, nicht aber als Plattform für Innovation.

Bitcoin Hyper möchte dies ändern und führt ein Layer 2-Ökosystem ein, das skalierbar, schnell und programmierbar ist, ohne die Sicherheitsgrundsätze von Bitcoin zu beeinträchtigen.

Diese neue Lösung ermöglicht eine Echtzeit-Skalierung von Bitcoin und arbeitet als leistungsstarke, schnell reagierende Layer 2-Blockchain. Sie bietet hohe Transaktionsvolumen und kostengünstige Abwicklungen.

Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper die blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf Bitcoin nicht möglich war. Erfahre hier mehr!

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Dennis Geisler

Dennis Geisler, 25, stammt aus Kiel und lebt seit August in Thailand. Im Jahr 2020 kam er erstmals mit Kryptowährungen in Berührung, als er über Binance XRP im Wert von 100 Euro kaufte. Die starken Kursschwankungen und das Potenzial schneller Gewinne zogen ihn in den Bann und weckten sein Interesse an den Mechanismen hinter den Preisbewegungen – von rationalen Marktkräften bis hin zu psychologischen Mustern. Heute verbindet er seine journalistische Leidenschaft mit der Krypto-Welt: Für verschiedene Formate verfasst er Nachrichten, Grundlagenartikel und tiefgehende Blockchain-Analysen. Mit BitBlog engagiert er sich zudem in Norddeutschland für die Beratung von Unternehmen und Privatpersonen rund um digitale Währungen.

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