Südkoreanische Kryptobörse Upbit startet Ethereum L2: GIWA rückt ins Rampenlicht

6 Stunden ago by · 5 Min. read

Die großen Neuigkeiten aus Seoul diese Woche? Die südkoreanische Kryptobörse Upbit startet Ethereum L2, und das Projekt sorgt bereits für Gesprächsstoff in der Kryptowelt. Das neue Netzwerk namens GIWA ist nicht einfach eine weitere Blockchain – es ist eine Layer 2, die auf Ethereums Optimism OP Stack basiert.

Soweit ich das sehe, geht es bei diesem Schritt weniger um Hype und mehr um Strategie. Upbit kontrolliert bereits mehr als die Hälfte des Krypto-Handelsvolumens in Korea, aber mit der Einführung einer eigenen Ethereum Layer 2 signalisiert die Börse, dass sie auch einen Teil der Infrastruktur besitzen möchte. Für mich ist das ein sehr kluger Schutz für die Zukunft.

GIWA: Der Neue am Block

Also, was genau ist GIWA? Die Kurzversion: eine Ethereum Layer 2 mit Ein-Sekunden-Blockzeiten, EVM-Kompatibilität und einer entwicklerfreundlichen Umgebung. Diese Geschwindigkeit ist kein kleines Detail. Transaktionen, die in nur einer Sekunde bestätigt werden, lassen Apps sofort wirken, fast wie im Web2. Mit Solidity-Unterstützung können Entwickler die Tools weiter nutzen, die sie bereits kennen. Kein Neustart von null erforderlich.

Es gibt auch bereits ein Testnet, mit einem Mainnet und der Giwa Wallet in Vorbereitung. Das zeigt echtes Engagement, nicht nur Marketing-Buzz. Ehrlich gesagt glaube ich, dass GIWA das Potenzial hat, zu einer Spielwiese für koreanische Web3-Entwickler zu werden, die eine günstige, schnelle Infrastruktur wollen. Und für alle, die Optionen vergleichen: Hier gibt es einen Kryptobörsen-Vergleich, um zu sehen, wie Upbit im Vergleich zu globalen Playern abschneidet. Kleiner Spoiler: es schlägt weit über seinem Gewicht.

Warum GIWA? Warum jetzt?

Das Timing ist faszinierend. Upbit sagt, der Hauptzweck sei es, koreanischen Entwicklern beim Aufbau von Web3-Apps zu helfen und das lokale Ökosystem zu stärken. Das ergibt Sinn, aber ich vermute, da steckt noch mehr dahinter. Branchengespräche deuten darauf hin, dass GIWA als Kerninfrastruktur für einen koreanischen Won (KRW) Stablecoin dienen könnte. Stellen Sie sich Zahlungen, Überweisungen und DeFi vor – alles betrieben von einer lokalen Chain, die an die am meisten genutzte Börse des Landes gebunden ist. Das ist keine kleine Vision – es ist potenziell transformativ.

Meine Einschätzung? Upbit erkennt, wohin die Reise geht. Nur von Handelsgebühren werden Börsen nicht ewig profitabel bleiben. Wer eine skalierbare Chain besitzt, kann zukünftige Services direkt in sein Ökosystem einbinden. Für Investoren, die diesen wachsenden Trend berücksichtigen, helfen Guides wie „How to buy crypto“, um das größere Bild zu verstehen.

Teil eines größeren Trends

Hier wird es wirklich interessant. Upbit ist nicht allein. Coinbase hat BASE gestartet, Binance die BNB Chain, OKX hat OKChain eingeführt, und jetzt steigt auch Upbit mit GIWA ins Layer-2-Rennen ein. Das Muster ist klar: Börsen wandeln sich von Marktplätzen zu Full-Stack-Ökosystemen. Warum nur Trades hosten, wenn man auch die Schienen besitzen kann, auf denen sie laufen?

Wo sich GIWA unterscheidet, ist seine koreanische Identität. Coinbase fokussiert sich auf die USA, Binance spielt global, aber GIWA hat heimatliche Ambitionen. Es soll in erster Linie koreanischen Entwicklern und Nutzern dienen, was ihm lokal einen echten Adoptionsvorteil verschaffen könnte.

Sprechen wir über Performance. Ein-Sekunden-Blockzeiten bedeuten, dass Transaktionen fast sofort abgewickelt werden. Das ist enorm für Dinge wie NFT-Mints, Gaming-dApps und Micropayments, bei denen Verzögerungen ein Dealbreaker sind. Ethereums Mainnet kann dieses Verkehrsaufkommen nicht elegant bewältigen, und selbst bestehende L2s geraten bei starker Nachfrage ins Stocken. GIWAs Geschwindigkeit gibt ihm eine echte Chance, sich abzuheben. Aus meiner Sicht ist Benutzererfahrung alles. Chains, die sich schnell und günstig anfühlen, gewinnen schneller Herzen als solche, die nur auf dem Papier gut aussehen. GIWA hat dieses Prinzip stark verinnerlicht – und das könnte sich auszahlen.

Ich will GIWA nicht als garantierten Erfolg darstellen. Die Herausforderungen liegen auf der Hand. Die Aufmerksamkeit der Entwickler ist bereits auf Arbitrum, Optimism, Polygon und BASE verteilt. Es wird nicht einfach sein, Builder von einer weiteren L2 zu überzeugen. Und seien wir ehrlich – viele Börsen haben versucht, Chains zu starten, aber nicht alle haben überlebt. Ohne überzeugende Apps oder Anreize kann selbst die schnellste Blockchain Staub ansetzen.

In der Bitcoin-Welt: Hyper-Update

Während Ethereum-Scaling die Schlagzeilen dominiert, entwickelt sich das Bitcoin-Ökosystem ebenfalls weiter. Ein gutes Beispiel ist Bitcoin Hyper ($HYPER), das mit Rollup-Settlement-Designs experimentiert. Im Gegensatz zu Ethereum hat Bitcoin keine allgemeinen Smart Contracts. Das bedeutet, Rollups müssen Zustandsänderungen über Commitments, State Roots und Proofs verankern. Der Balanceakt besteht zwischen Effizienz und Nachprüfbarkeit.

Meiner Meinung nach ist das genauso wichtig wie Ethereums Scaling-Wettlauf. Ethereum fokussiert sich auf Geschwindigkeit, Bitcoin Hyper auf schnellere Transaktionen. Beide Ansätze sind wichtig – und sie werden wahrscheinlich nebeneinander existieren, statt sich gegenseitig auszuschalten.

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Die Schlagzeile sagt alles: Die südkoreanische Kryptobörse Upbit startet Ethereum L2. Aber die tiefere Geschichte handelt von Strategie, Timing und Positionierung in einem globalen Wettlauf um Blockchain-Infrastruktur. Mit Ein-Sekunden-Blockzeiten, EVM-Kompatibilität und Upbits Dominanz im koreanischen Markt hat GIWA mehr als nur Hype auf seiner Seite. Es hat Nutzen – und vielleicht sogar Unvermeidbarkeit, falls die lokale Adoption gelingt.

Als jemand, der schon Dutzende Chains hat aufsteigen und verschwinden sehen, würde ich sagen: GIWA ist kein garantierter Moonshot – aber weit entfernt von einem Vanity-Experiment. Es könnte tatsächlich der Beginn eines neuen Kapitels in Koreas Krypto-Geschichte sein.

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