Bitcoin Kurs vor falscher Hoffnung durch FED-Entscheid? Best Wallet Token auf Börsen gestartet

Bitcoin erlebt einen Kurssprung, doch die Märkte schwanken zwischen Hoffnung und Vorsicht: Ist das der Beginn einer neuen Rallye oder ein Trugschluss?

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 6 Min. read
Bitcoin Kurs vor falscher Hoffnung durch FED-Entscheid? Best Wallet Token auf Börsen gestartet

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bitcoin-Kurs schoss kurzfristig über 93.000 US-Dollar, doch Analysten zweifeln an der Nachhaltigkeit des Ausbruchs.
  • Markteilnehmer blicken gespannt auf die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank und deren Einfluss auf das makroökonomische Umfeld.
  • Große Mittelzuflüsse in Bitcoin-ETFs signalisieren trotz Unsicherheiten wieder gestiegene Investorenaktivität.

Das Auf und Ab des Kryptomarktes zieht Anleger und Beobachter gleichermaßen in den Bann: Als Bitcoin am vergangenen Dienstag einen bemerkenswerten Kurssprung von 5,7 Prozent hinlegte, stieg nicht nur der Preis kurzzeitig über 93.000 US-Dollar, sondern auch die Erwartungen an eine bevorstehende Trendwende.

Doch viele Investoren fragen sich nun, ob dieser Sprung ein nachhaltiger Befreiungsschlag war – oder lediglich ein klassischer „Fake Breakout“, der Hoffnung auf mehr macht, als tatsächlich dahintersteckt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und vor einer der wichtigsten geldpolitischen Sitzungen des Jahres bleibt die Lage angespannt – und genau das macht die aktuelle Situation so spannend.

Unruhe nach plötzlichem Anstieg

Als Bitcoin am Dienstag um 5,7 Prozent zulegte und damit eine der besten Tagesperformances des Jahres hinlegte, war die Euphorie zunächst groß. Doch die Freude hielt nicht lange: Schon kurz darauf gab die Kryptowährung den überwiegenden Teil ihrer Gewinne wieder ab.

Analysten von Bitunix sprechen von einem potenziellen „Fake Breakout“, denn die technische Struktur deutet darauf hin, dass Marktteilnehmer unsicher sind, ob sich aus der Kursbewegung eine nachhaltige Rallye entwickelt. Für Anleger bleibt die Frage, ob sich der Preis über der wichtigen Unterstützung bei 90.000 bis 91.000 US-Dollar stabilisieren kann oder ein erneuter Abverkauf droht.


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Makroökonomische Unsicherheiten werfen Schatten

Nicht nur technische Analysten, sondern auch die globalen Märkte blicken mit Sorge auf die bevorstehende Zinssitzung der amerikanischen Notenbank. Die Volatilität an den Börsen ist ein Spiegelbild der Unsicherheit rund um die zukünftige Geldpolitik – und genau diese Unsicherheit spiegelt sich im Kursverlauf von Bitcoin wider.

Eine Zinssenkung gilt zwar mittlerweile mit einer 89-prozentigen Wahrscheinlichkeit laut dem CME FedWatch Tool als fast sicher, doch das Fehlen frischer Arbeitsmarktdaten erschwert eine klare Prognose. Präsident Trump hat zwar das Haushaltsdrama beendet, dennoch bleibt die Unsicherheit aufgrund offener Fragen zur Fed-Führung und ausstehender Daten bestehen.

ETFs erleben wieder kräftige Zuflüsse

Während viele Anleger auf Klarheit warten, läuft im Hintergrund die ETF-Maschine erneut heiß: Am Tag des Kurssprungs flossen beeindruckende 58,5 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs. Besonders auffällig: BlackRocks IBIT sammelte allein 120 Millionen Dollar ein. Allerdings gab es auch Verlierer – der ARK 21Shares ETF verzeichnete netto einen Abfluss von knapp 91 Millionen Dollar.

Das zeigt: Während die Gesamtstimmung vorsichtig optimistisch bleibt, sind auch starke Gewinnmitnahmen und Umschichtungen Teil des aktuellen Marktgeschehens.


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Trading-Volumen zieht deutlich an

Der plötzliche Preisanstieg kam keineswegs aus dem Nichts: Mit einem Plus von 16 Prozent bei den Handelsvolumina und einem Gesamtumsatz von 128 Milliarden Dollar wurde deutlich, dass viele Akteure wieder aktiver werden. Laut den Daten von Coinglass zeigen die Teilnehmer erneut Wachstumsbereitschaft und suchen nach Chancen.

Besonders auffällig ist das Interesse institutioneller Investoren, die durch ETFs oder Großhandelsgeschäfte in den Markt zurückkehren und dabei für zusätzliche Liquidität sorgen. Kurzfristig verschärft das jedoch auch die nervösen Kursausschläge.

Hoffnung vs. Vorsicht am Markt

Doch nicht alle teilen die Euphorie: Während Optimisten auf einen erneuten Bullenmarkt hoffen, beobachten Skeptiker die Kursentwicklung mit großer Vorsicht. Die entscheidende Frage bleibt laut Branchenexperten, ob Bitcoin die Unterstützungszone um 90.000 US-Dollar verteidigen kann – oder ob die momentane Erholung lediglich ein kurzes Strohfeuer bleibt.

Viele Profis raten daher zu einer abwartenden Haltung, bis die geldpolitischen Rahmenbedingungen wieder berechenbarer werden. Gerade die Kombination aus makroökonomischer Unsicherheit und technischen Widerständen erschwert derzeit klare Prognosen.

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Markt wartet auf klare Signale der Fed

Der US-Zentralbank kommt eine Schlüsselrolle zu. Obwohl die Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung rechnen, fehlt es an aktuellen Wirtschaftsdaten und Arbeitsmarktzahlen. Eine endgültige Entscheidung bleibt somit ein Unsicherheitsfaktor – und der Kryptomarkt reagiert darauf besonders empfindlich.

Sollte es tatsächlich zu einer geldpolitischen Lockerung kommen, könnte dies Bitcoin und andere digitale Assets stützen. Bleiben jedoch Zinssenkungen oder werden die Erwartung enttäuscht, droht eine scharfe Korrektur der Preise.

Personalwechsel sorgt für zusätzliche Volatilität

Neben der eigentlichen Zinsentscheidung rücken auch personelle Fragen in das Blickfeld: Börsianer setzen zu 85 Prozent darauf, dass Kevin Hassett neuer Fed-Chef wird und Präsident Trump die Entscheidung bald bekannt gibt. Gleichzeitig werden 2026 gleich mehrere Posten im Federal Reserve Board frei – darunter der von Notenbankchef Jerome Powell sowie der jüngst nachbesetzten Position von Stephen Miran.

Diese Wechsel in der Führungsetage könnten die strategische Ausrichtung der Zentralbank nachhaltig beeinflussen und zusätzlichen Nervosität in die Märkte bringen.


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Rückblick und Ausblick: Was Anleger erwarten sollten

Rückblickend bleibt festzuhalten: Auch wenn die Preise aktuell wieder auf dem Stand des Vorjahres sind, liegen sie noch rund 14 Prozent unter den Höchstständen vom November. Damit hat der Markt einen erheblichen Teil des jüngsten Aufschwungs bereits wieder eingebüßt.

Kurzfristig dürften die kommenden Entscheidungen der US-Notenbank maßgeblich den Ton für die weitere Entwicklung an den Krypto-Märkten angeben.

Das große Wartespiel am Kryptomarkt

Zum Abschluss bleibt der Kryptomarkt ein Spiegelbild der globalen Unsicherheit. Anleger zwischen Hoffnung und Risiko agieren zurückhaltender, solange fundamentale Signale der Politik und Wirtschaft fehlen.

Die jüngsten ETF-Zuflüsse und das gestiegene Handelsvolumen zeigen, dass die Marktteilnehmer wachsam sind – doch eine nachhaltige Trendwende benötigt mehr als einen einzelnen Kurssprung. Investoren bleibt nichts anderes übrig, als die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und flexibel zu bleiben, bis sich echte Trends abzeichnen.

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Neuer Kryptowährungs-Token „Best Wallet“ (BEST) startet an Börsen – Kurs steigt rasant

Der neue Kryptowährungs-Token Best Wallet (BEST) ist heute an den zentralen Börsen MEXC und KuCoin gelistet worden. Der Token, der als natives Asset der schnell wachsenden Self-Custody-Wallet dient, verzeichnete unmittelbar nach Handelsstart einen deutlichen Kursanstieg.

Der Handel begann um 14:00 Uhr UTC auf MEXC und um 15:00 Uhr UTC auf KuCoin. Bereits auf der dezentralen Börse Uniswap erreichte das Handelsvolumen schnell die Marke von 1 Million US-Dollar. Die vollständige Marktkapitalisierung (fully diluted) liegt derzeit bei 100,28 Millionen US-Dollar.

Best Wallet unterstützt viele verschiedene Coins und Chains

Die Initial Coin Offering (ICO) von BEST endete heute um 12:00 Uhr UTC, wobei frühere Käufer ihre Tokens abrufen konnten. Das Projekt sammelte im Vorverkauf über 18 Millionen US-Dollar von 55.000 Investoren ein – die größte Finanzierungsrunde für eine neue Krypto-Wallet in diesem Jahr.

Seit Handelsbeginn auf MEXC ist der Preis von BEST um 74 Prozent gestiegen, nachdem erste Gewinnmitnahmen durch Vorverkaufskäufer stattfanden. Auf dezentralen Börsen wurde die Liquidität des BEST/WETH-Paares für ein Jahr gesperrt und ist aktuell mit 541.000 US-Dollar bewertet. BEST ist bereits auf der führenden Krypto-Datenplattform CoinGecko gelistet, wo der Preis seit der Aufnahme um 18 Prozent zugelegt hat.

Press Release
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

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