Der Artikel analysiert, warum technische Signale bei Bitcoin erneut Optimismus wecken.
Historische Vergleiche treffen dabei auf makroökonomische Unsicherheiten und neue institutionelle Zuflüsse.
Besonders ETFs könnten 2026 zu einem entscheidenden Wendepunkt machen.
Bitcoin bewegt sich seit Monaten in einem Spannungsfeld aus Unsicherheit und Hoffnung. Nach starken Korrekturen und vorsichtigem Anlegerverhalten rücken nun neue Signale in den Fokus, die auf eine mögliche Trendwende hindeuten. Analysten diskutieren historische Muster, technische Indikatoren und institutionelle Zuflüsse, die gemeinsam ein überraschend bullisches Bild für die kommenden Jahre zeichnen.
Technische Signale deuten auf eine mögliche Bitcoin Trendwende hin
Bitcoin hat nach dem Hoch im Oktober eine deutliche Korrektur erlebt und sich anschließend stabilisiert. Der Kurs pendelte sich im Bereich von 84.000 US-Dollar ein, während der Relative-Stärke-Index unter die Marke von 30 fiel. Dieses Signal gilt als überverkauft und trat seit 2023 bereits mehrfach auf. In allen Fällen folgte eine deutliche Erholung, was die Aufmerksamkeit vieler Marktbeobachter erneut auf diesen Indikator lenkt.
Der Makroanalyst Julien Bittel von Global Macro Investor verweist darauf, dass sich aus diesem Muster ein theoretisches Kursziel von 170.000 US-Dollar ableiten lässt. Er betont jedoch, dass dieser Vergleich nur im Kontext funktioniert und alte Zyklen an Bedeutung verlieren könnten. Dennoch zeigt die technische Analyse, dass Verkaufsdruck oft in Akkumulationsphasen übergeht.
Historische Muster sind hilfreich, aber kein Garant
Nicht alle Experten teilen den uneingeschränkten Optimismus. Dean Chen von Bitunix sieht historische RSI-Muster eher als unterstützend denn als vorhersagend. Ein überverkaufter Markt signalisiert oft Kapitulation und Entschuldung, doch die anschließende Erholung hängt stark von Liquidität und Risikobereitschaft ab. Technische Indikatoren allein reichen daher nicht für verlässliche Prognosen aus.
Auch der langfristige Blick relativiert die Erwartungen. Historisch folgte auf jedes negative Bitcoin-Jahr ein positives, doch dieser Effekt beschreibt eher eine Rückkehr zum Mittelwert. Ein schwaches Jahr 2025 könnte zwar 2026 begünstigen, doch kurzfristige Volatilität bleibt wahrscheinlich. Die Geschichte liefert Hinweise, ersetzt aber keine Fundamentalanalyse.
Bitcoin zeigt stabile Struktur trotz kurzfristiger Schwäche
Bitcoin notiert am 20.12.2025 bei rund 88.111 US-Dollar und zeigt damit eine leichte Erholung innerhalb der letzten 24 Stunden. Das Handelsvolumen von etwa 59 Milliarden US-Dollar unterstreicht die weiterhin hohe Marktaktivität. Gleichzeitig verdeutlicht das Wochenminus von rund 4,9 Prozent, dass sich der Markt in einer volatilen Phase befindet. Die Marktkapitalisierung von etwa 1,76 Billionen US-Dollar bestätigt jedoch die dominante Stellung von Bitcoin im gesamten Kryptomarkt.
Makroökonomisch bleibt die Geldpolitik der US-Notenbank ein entscheidender Einflussfaktor. Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung im Dezember sorgen für vorsichtigen Optimismus bei risikobehafteten Assets. Gleichzeitig bremsen Unsicherheiten an den globalen Finanzmärkten eine dynamische Kursentwicklung. Technische Indikatoren wie der RSI und die Handelsvolumina sprechen aktuell eher für eine Seitwärtsbewegung als für einen klaren Trend.
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Prognosen deuten auf entscheidende Phase zum Jahreswechsel hin
Kurzfristig sehen Analysten Bitcoin in einer engen Handelsspanne zwischen 83.000 und 95.000 US-Dollar. Ein nachhaltiger Ausbruch über die Zone von 94.000 bis 95.000 US-Dollar würde ein klares bullisches Signal liefern. Prognosemärkte zeigen jedoch eine gespaltene Erwartungshaltung. Viele Marktteilnehmer rechnen mit einem Jahresabschluss um 80.000 US-Dollar, während die Wahrscheinlichkeit für Kurse über 96.000 US-Dollar deutlich geringer eingeschätzt wird.
Mittelfristig rücken institutionelle Akteure stärker in den Fokus. Große Vermögensverwalter und börsennotierte Unternehmen halten weiterhin umfangreiche Bitcoin-Bestände, was das langfristige Vertrauen in das Asset unterstreicht. Eine zunehmende regulatorische Klarheit wirkt zusätzlich unterstützend. Langfristige Modelle sehen Bitcoin bis 2030 deutlich höher bewertet, abhängig von globaler Akzeptanz, Regulierung und nachhaltiger Nachfrage.
Fundamentale Faktoren rücken stärker in den Vordergrund
Abseits der Charts verweisen Analysten auf vorübergehende Belastungsfaktoren. Matt Hougan, CIO von Bitwise, sieht die jüngste Schwäche vor allem durch Gewinnmitnahmen und Nachwirkungen eines Leverage-Abbaus geprägt. Diese Effekte gelten als temporär und könnten mit nachlassender Unsicherheit aus dem Markt verschwinden. Danach wäre Raum für einen neuen Aufwärtstrend vorhanden.
Auch das makroökonomische Umfeld könnte Bitcoin unterstützen. Sowohl wirtschaftliche Stärke als auch mögliche Stimulusmaßnahmen wirken als Rückenwind für alternative Anlageklassen.
The rush for gold by central banks is unprecedented:
Unofficial gold purchases by global central banks is up to ~9,500 tonnes since 2010.
This is ~3,700 tonnes, or +64%, more than officially reported purchases by these entities.
Institutionelle Zuflüsse könnten 2026 entscheidend werden
Den stärksten Impuls erwarten viele Beobachter von institutionellen Investoren. Die Einführung und Etablierung von Bitcoin-ETFs öffnet den Markt für große Vermögensverwalter. Hougan spricht von einem „phänomenal bullischen“ Trend, da nun Billionen US-Dollar potenziell Zugang zu Bitcoin erhalten. Diese Entwicklung könnte 2026 zu einem Rekordjahr für Zuflüsse machen.
Bitcoin könnte sich zunehmend von klassischen Zyklen lösen
Ein zentrales Thema in der aktuellen Diskussion ist die Frage nach dem traditionellen Vierjahreszyklus. Einige Analysten gehen davon aus, dass dieser an Aussagekraft verliert, da sich die Marktteilnehmer verändert haben. Mit dem Eintritt institutioneller Akteure und regulierter Produkte wie ETFs entwickelt sich Bitcoin zu einem reiferen Anlageinstrument. Dadurch könnten frühere Muster an Bedeutung verlieren.
$BTC is still consolidating around the $88,000 level.
A reclaim of the $89,000-$90,000 zone will send Bitcoin towards the $94,000 level.
Warum Bitcoin langfristig allen Alternativen überlegen ist
Die klügste und zugleich einfachste Strategie für den Vermögensaufbau mit Bitcoin ist der regelmäßige Kauf unabhängig vom aktuellen Preis. Dieser Ansatz nutzt den Durchschnittskosteneffekt und reduziert emotionale Fehlentscheidungen. Statt den perfekten Einstiegszeitpunkt zu suchen, wird kontinuierlich BTC akkumuliert. Historisch gesehen hat sich dieses Vorgehen für langfristige Investoren als äußerst effektiv erwiesen. Bitcoin belohnt Geduld, Disziplin und einen langen Anlagehorizont. Wer konsequent investiert, partizipiert automatisch an der langfristigen Wertsteigerung des Netzwerks.
Bitcoin gilt als das sicherste Computernetzwerk der Welt und besitzt damit eine einzigartige Stellung als digitales Wertaufbewahrungsmittel. Zwischen 2015 und 2025 lag die durchschnittliche jährliche Rendite bei etwa 72 bis 95 Prozent. Keine Aktie, kein Altcoin und kein Memecoin konnte eine vergleichbare Performance nachhaltig liefern. Hohe Gewinne bei Altcoins sind meist kurzfristig und spekulativ. Über 90 Prozent der Trader verlieren dort langfristig Geld. Viele Projekte sind kurzlebig, riskant und dienen primär den Interessen ihrer Gründer statt echter Innovation.
Best Wallet Token (BEST): Vielseitigkeit für die Krypto-Welt
Der Best Wallet Token (BEST) ist der zentrale Baustein der Best Wallet – einer Multichain-Plattform, die seit 2023 die Verwaltung von über 1.000 Kryptowährungen auf mehr als 60 Blockchains ermöglicht. Der Token dient nicht nur als sicheres Zahlungsmittel, sondern eröffnet Nutzern auch exklusive Möglichkeiten wie Staking, frühzeitige Token-Käufe (Presales) und innovative iGaming-Funktionen. Bis zum 31. Dezember 2025 können Investoren BEST im Rahmen des Presales zu einem attraktiven Preis erwerben – eine günstige Einstiegsmöglichkeit vor dem offiziellen Börsenstart.
Marktperspektiven: BEST zwischen Innovation und Wettbewerb
Mit einem bereits erfolgreichen Presale, das über 17 Millionen US-Dollar einspielte, unterstreicht BEST sein wirtschaftliches Potenzial. Inhaber des Tokens profitieren von Vorteilen wie niedrigeren Transaktionsgebühren, erhöhten Staking-Erträgen und Mitbestimmungsrechten. Die größte Hürde stellt jedoch der etablierte Wettbewerb dar, insbesondere durch Marktführer wie MetaMask und Trust Wallet. Entscheidend für den Erfolg wird die termingerechte Umsetzung der versprochenen Funktionen sein.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
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