Eric Trump: Warum Bitcoin schon bald bei 1 Million Dollar stehen wird

Eric Trump erklärt auf der Bitcoin Asia, warum Bitcoin seiner Ansicht nach unausweichlich die Marke von 1 Million Dollar knacken wird.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 5 Min. read
Eric Trump: Warum Bitcoin schon bald bei 1 Million Dollar stehen wird

Das Wichtigste in Kürze

  • Eric Trump sieht Bitcoin schon bald bei einer Million Dollar und hält diesen Anstieg für unausweichlich.
  • Auf einer Konferenz in Hongkong sprach er über die wachsende Nachfrage und die begrenzte Verfügbarkeit.
  • Gleichzeitig stellte er Bitcoin als Chance für finanzielle Gleichheit dar, trotz der Dominanz großer Institutionen.

Bitcoin sorgt erneut für Schlagzeilen – dieses Mal durch eine spektakuläre Prognose von Eric Trump, dem Sohn des US-Präsidenten. Auf der renommierten Bitcoin Asia Konferenz in Hongkong machte er deutlich, warum er den Kurs der Kryptowährung schon bald bei einer Million Dollar sieht. Seine Aussagen sorgten für Begeisterung, aber auch für Kritik. Der Artikel beleuchtet seine Argumente, die Hintergründe und die Frage, ob wirklich eine neue Ära für Bitcoin beginnt.

Eric Trump setzt auf Bitcoin Millionendollar-Kurs

Eric Trump, Sohn von US-Präsident Donald Trump, hat auf der Bitcoin Asia Konferenz in Hongkong für Aufsehen gesorgt. Dort erklärte er, dass er „keinen Zweifel“ daran habe, dass Bitcoin in naher Zukunft die Marke von einer Million Dollar erreichen werde. Nach seiner Einschätzung sei es unausweichlich, da die Nachfrage nach der Kryptowährung immer stärker wachse, während das Angebot durch die begrenzte Menge an Bitcoin festgelegt sei. Diese Knappheit treffe auf eine wachsende globale Akzeptanz.

Trump betonte, dass Anleger, die heute kaufen, in fünf Jahren auf eine hervorragende Wertsteigerung zurückblicken würden. Seine Botschaft war klar: Jetzt sei der richtige Moment einzusteigen. „Es braucht kein Genie, um zu erkennen, wohin das führt“, sagte er. Dabei hob er hervor, dass Bitcoin längst nicht mehr nur digitales Gold sei, sondern zunehmend konkrete Anwendungsmöglichkeiten biete.

Von digitalem Gold zur Alltagsnutzung

Bitcoin galt lange als „digitales Gold“ und wurde in erster Linie als Wertspeicher verstanden. Doch nach Ansicht von Eric Trump befindet sich die Kryptowährung in einem Wandel. Immer mehr Unternehmen halten Bitcoin in ihren Reserven, und die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA im Jahr 2024 hat für eine nie dagewesene Nachfrage gesorgt. Hinzu kommt, dass Finanzdienstleister stetig neue Wege entwickeln, wie BTC im Alltag genutzt werden kann.

Trump erklärte, dass diese wachsende „Utility“ eine entscheidende Rolle bei der Preisentwicklung spielen werde. Anleger können Bitcoin inzwischen nicht nur halten, sondern auch einsetzen, um Renditen zu erzielen oder alltägliche Käufe zu tätigen. Damit werde der Schritt von einer reinen Wertanlage hin zu einem vielseitig nutzbaren Finanzinstrument immer deutlicher sichtbar.


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Enge Verbindungen zur Krypto-Branche

Eric Trump verbringt nach eigenen Angaben inzwischen „90 Prozent seiner Zeit“ mit Kryptowährungen und digitalen Assets. Seine geschäftlichen Interessen zeigen, warum er ein so leidenschaftlicher Verfechter von Bitcoin ist. Er ist Mitbegründer des Bitcoin-Miners American Bitcoin, der noch in diesem Jahr an die Börse gehen soll. Darüber hinaus ist er auch in die DeFi-Plattform World Liberty Financial involviert, die Präsident Trump persönlich beworben hat.

Seine Nähe zu Trump Media, das die Plattform Truth Social betreibt, verstärkt diese Bindung zusätzlich. Das Unternehmen hat Milliarden aufgenommen, um BTC zu kaufen und eigene ETFs für Bitcoin und Ethereum zu beantragen. Für Kritiker liegt hier ein klarer Interessenkonflikt. Befürworter sehen hingegen einen Pionier, der die Chancen einer neuen Ära frühzeitig erkennt und mitgestaltet.

„Volatilität ist dein Freund“

Trump berichtete auch von häufigen Fragen, die er von Menschen bekomme, die sich unsicher seien, ob es schon zu spät für einen Einstieg sei. Seine Antwort falle dabei stets klar aus: Die Reise von Bitcoin habe gerade erst begonnen. Er sehe die aktuelle Volatilität nicht als Risiko, sondern als Chance. Anleger sollten laut Trump jetzt kaufen, die Augen schließen und Bitcoin mindestens fünf Jahre halten.

Diese Haltung spiegelt seine Überzeugung wider, dass langfristiges Vertrauen in die Kryptowährung entscheidend sei. Kursschwankungen, die für viele abschreckend wirken, sind für ihn nur ein weiterer Beleg dafür, dass der Markt in Bewegung ist. Genau darin sieht er die große Möglichkeit für Investoren, die Mut zeigen.


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Bitcoin als Werkzeug für Gleichheit

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede war die gesellschaftliche Dimension von BTC. Trump erklärte, dass die Kryptowährung erstmals in der Geschichte des Finanzwesens eine „Chancengleichheit“ zwischen allen Menschen schaffe. Während das traditionelle System vor allem Wohlhabenden Vorteile bringe, eröffne Bitcoin auch Menschen ohne Bankverbindung oder Einfluss Zugang zu globalen Märkten.

Seiner Meinung nach gebe BTC einem Arbeiter in Afrika die gleichen Möglichkeiten wie einem Manager an der Wall Street. Diese Sichtweise stieß im Publikum auf Zustimmung, wurde von Kritikern jedoch hinterfragt. Denn gleichzeitig betonte Trump die Rolle großer Institutionen und Staaten, die massiv in Bitcoin investieren – ein scheinbarer Widerspruch zum Bild der Gleichheit.

Kritik und Widerspruch

Obwohl Eric Trump seine Vision von Bitcoin als unumstößlich darstellt, gibt es auch viele kritische Stimmen. Experten weisen darauf hin, dass der Markt stark von großen Investoren und Institutionen geprägt ist, was dem Bild einer gerechten Finanzwelt widerspricht. Für viele Beobachter bleibt fraglich, ob Bitcoin wirklich den Anspruch erfüllen kann, alle Menschen gleichzustellen. Stattdessen könnten die Risiken für Kleinanleger steigen, wenn sie den großen Versprechen blind folgen.

Auch der Hinweis auf eine mögliche Preisexplosion auf eine Million Dollar wird von Fachleuten skeptisch betrachtet. Die historische Volatilität und politische Unsicherheiten rund um Kryptowährungen zeigen, dass Prognosen schwer zu halten sind. Trumps Aussagen motivieren zwar, doch sie bleiben in erster Linie eine persönliche Einschätzung. Für Anleger ist es daher wichtig, Chancen und Risiken nüchtern abzuwägen.

Bitcoin zwischen Ideal und Realität

Die Aussagen von Eric Trump werfen ein Schlaglicht auf die zentrale Spannung im Kryptomarkt. Auf der einen Seite stehen die Ideale von Dezentralisierung und Gleichheit, die seit den frühen Tagen von BTC betont werden. Auf der anderen Seite wächst der Einfluss von Staaten, Banken und Großanlegern, die BTC zunehmend für sich beanspruchen. Diese Entwicklung verdeutlicht die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Dennoch bleibt Bitcoin für viele Menschen ein Hoffnungsträger. Gerade in Ländern mit schwachen Finanzsystemen eröffnet die Technologie neue Möglichkeiten, Geld sicher zu speichern und international zu bewegen. Ob BTC damit tatsächlich die versprochene gerechte Finanzwelt einleiten kann, bleibt offen. Doch die Debatte um Chancen, Risiken und Zukunftsaussichten wird durch Trumps provokante Worte weiter angefacht. In unserem Bitcoin Börsen Vergleich stellen wir die besten Börsen vor.

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Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

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