Frankreich im Krypto-Krimi – Entführt wegen Ledger?

In einer Welt, in der digitale Vermögenswerte grenzenlos verfügbar sind, aber physische Sicherheit zunehmend bedroht wird, verschärfen sich die Fronten zwischen Cyberwelt und realer Kriminalität. Frankreich wird zum Brennpunkt einer alarmierenden Entwicklung: Krypto-Besitz schützt nicht vor brutaler Realität – im Gegenteil, er kann gefährlich werden. Der jüngste Entführungsfall eines 23-Jährigen zeigt, wie real die Bedrohung geworden ist.

Alex Fournier By Alex Fournier Updated 4 mins read
Frankreich im Krypto-Krimi – Entführt wegen Ledger?

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 23-Jähriger wurde in einem Pariser Vorort entführt.
  • Die Täter verlangten 5.000 Euro und Zugriff auf seine Ledger-Wallet.
  • Er wurde später freigelassen.
  • Es ist bereits die zehnte derartige Entführung in Frankreich im Jahr 2025.
  • Die Polizei vermutet organisierte Kryptokriminalität.
  • Experten warnen vor wachsender physischer Bedrohung durch „Wrench Attacks“.
  • Frankreich gilt als Hotspot für diese neue Form von Gewaltverbrechen.
  • Die Behörden rufen zur erhöhten Vorsicht auf.
  • Sicherheit soll künftig digital und physisch gedacht werden .

Frankreich ist nach einem weiteren gewalttätigen Vorfall, der sich gegen die Krypto-Community des Landes richtete, erschüttert. Bei der zehnten Krypto-Entführung in diesem Jahr wurde ein 23-jähriger Mann in Maisons-Alfort, einem Vorort südöstlich von Paris, entführt. Seine Entführer forderten 5.000 Euro in bar und Zugang zu seiner Ledger-Hardware-Wallet, bevor sie ihn später am selben Tag unverletzt freiließen.

Frankreich erleidet 2025 die zehnte Entführung im Zusammenhang mit Kryptowährungen: 5.000 € Bargeld und Ledger Wallet im Visier der schockierenden Entführung.

Schockierende Nachrichten aus Frankreich haben die Krypto-Community erneut erschüttert

Ein 23-jähriger Mann wurde Berichten zufolge entführt und gegen Lösegeld festgehalten von Einzelpersonen, die forderten 5.000 € in bar und Zugang zu seinem Ledger Krypto-Wallet. Glücklicherweise wurde das Opfer freigelassen, aber der Vorfall markiert die zehnte bestätigte Entführung im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Dies ist allein in Frankreich im Jahr 2025 der Fall und verdeutlicht einen alarmierenden Trend in der zunehmenden Überschneidung von digitalen Vermögenswerten und realen kriminellen Aktivitäten.

Quellen aus dem Umfeld der Ermittlungen zufolge haben die Täter gezielt auf die Person wegen ihrer Kryptobestände abgezielt, was auf einen beunruhigenden Anstieg der physischen Bedrohungen an Blockchain-Vermögen gebunden. Die Angreifer, vermutlich Teil einer organisierten Bande, zwangen das Opfer, den Zugriff auf seine Brieftasche zu gewähren, die wahrscheinlich Tausende – wenn nicht mehr – in Kryptowährung enthielt.


Die französischen Strafverfolgungsbehörden haben seitdem eine förmliche Untersuchung eingeleitet, wobei die Angelegenheit als Teil eines umfassenderen Musters von organisierter Kryptokriminalität betrachtet wird.

Die Behörden fordern Kryptowährungsinhaber nun auf, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, darunter Aufbewahrung von Hardware-Wallets an sicheren, geheimen Orten, Vermeidung der öffentlichen Offenlegung digitaler Vermögenswerte und Nutzung von Multi-Sig-Wallets oder Cold Storage mit getrennten Wiederherstellungsphrasen für zusätzlichen Schutz.

Cybersicherheitsexperten betonen außerdem, dass die Krypto-Community anfangen muss, Sicherheit durch eine Hybridlinse – digital und physisch – zu betrachten. Phishing-Betrug und Online-Exploits sind zwar weit verbreitet, körperliche Nötigung und Entführungen entwickeln sich schnell zur Schattenseite der allgemeinen Krypto-Akzeptanz.

Passen Sie auf sich auf. Die Blockchain ist zwar sicher, aber Ihre körperliche Sicherheit ist noch wichtiger.

Dieser beunruhigende Fall ereignet sich inmitten allgemeiner Besorgnis über Kryptokriminalität in Europa, wobei Frankreich einen starken Anstieg verzeichneter auf Ledger ausgerichteter Raubüberfälle und persönlicher Erpressungsversuche. Da sich Krypto immer mehr in die reale Finanzwelt integriert, entstehen neue Bedrohungen, die die Kontrolle digitaler Vermögenswerte mit kriminellen Taktiken der alten Schule kombinieren.


Ein beunruhigender Trend bei Krypto-Angriffen


Dieser jüngste Fall verdeutlicht einen beunruhigenden Anstieg der sogenannten „Wrench Attacks“ – ein Begriff, der körperliche Angriffe oder Entführungen beschreibt, deren Ziel darin besteht, die Opfer dazu zu zwingen, den Zugriff auf ihre Kryptowährungs-Wallets aufzugeben.


Frankreich ist zu einem besonderen Hotspot für derartige Verbrechen geworden: Von den 32 weltweit bekannten Schraubenschlüsselangriffen im Jahr 2025 ereignete sich fast ein Drittel in Frankreich, wie aus Open-Source-Daten des Cypherpunks Jameson Lopp hervorgeht.

Der Anstieg dieser Angriffe wird auf die wachsende Popularität und den Wert von Kryptowährungen zurückgeführt, die häufig in Hardware-Wallets wie Ledger-Geräten gespeichert werden. Diese Wallets sind zwar hochsicher gegen digitalen Diebstahl, bieten aber kaum Schutz vor physischem Missbrauch.

Kriminelle Banden haben sich angepasst und zielen nicht nur auf Krypto-Besitzer, sondern auch auf deren Familien ab. Sie wenden Gewalt oder Drohungen an, um an private Schlüssel und Bargeld zu gelangen.


Die Entführung von Maisons-Alfort ist eine eindringliche Erinnerung an die Risiken, die mit dem Besitz großer Mengen an Kryptowährung verbunden sind. Hardware-Wallets wie Ledger bieten zwar einen robusten Schutz vor Cyberdiebstahl, können Nutzer jedoch nicht vor physischen Bedrohungen schützen.

Da die Strafverfolgungsbehörden weiterhin gegen organisierte Banden vorgehen, werden Krypto-Besitzer dringend gebeten, wachsam zu bleiben und proaktive Schritte zu unternehmen, um sich selbst und ihr Vermögen zu schützen.

Da Frankreich bereits die höchste Zahl an kryptobezogenen Entführungen seit Jahren verzeichnet, sind die Behörden und die Krypto-Community gleichermaßen in höchster Alarmbereitschaft und hoffen, die Flut der Gewaltkriminalität einzudämmen, bevor sie weiter eskaliert.

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