Frankreich will Bitcoin mit überschüssiger Energie minen?

Frankreich will Bitcoin mit überschüssiger Energie minen. Die Idee? Überschüssige nukleare und erneuerbare Energie für das Bitcoin-Mining nutzen. Das verwandelt ungenutzten Strom in Einnahmen. Außerdem hilft es, das Stromnetz auszugleichen.

Klingt verrückt, oder? Aber es könnte funktionieren. Gehen wir durch, was passiert – und warum es die Art und Weise verändern könnte, wie Länder sowohl über Energie als auch über Krypto denken.

Alex Fournier von Alex Fournier Updated 4 mins read
Frankreich will Bitcoin mit überschüssiger Energie minen?

Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreich will überschüssige Energie für Bitcoin-Mining nutzen.
  • Dafür soll Strom aus Atom-, Solar- und Windkraft verwendet werden.
  • So wird ungenutzte Energie zu Geld gemacht.
  • Gleichzeitig stabilisiert das das Stromnetz.

Aus Abfall wird etwas Nützliches

Frankreich plant, diese Idee über fünf Jahre zu testen. Gesetzgeber sagen, es hilft auf zwei Arten.

Erstens: Es hält das Netz stabil.
Zweitens: Es bringt bis zu 150 Millionen Dollar im Jahr ein.

Diese überschüssige Energie – insbesondere aus Atomkraftwerken – wird normalerweise verschwendet. Diese Anlagen können die Produktion nicht schnell herunterfahren. Also verlieren sie Geld oder verkaufen Strom billig, wenn die Nachfrage sinkt.

Stellen Sie sich jetzt Folgendes vor: Statt billig zu verkaufen oder ihn zu verschwenden, minen sie Bitcoin. Strom bleibt nützlich. Geld kommt rein. Ziemlich klug.

Mit Reststrom Geld verdienen

Seien wir ehrlich. Heute wird der Großteil dieses überschüssigen Stroms für ein paar Cent verkauft. Oder schlimmer – einfach verschwendet.

Dieses Gesetz will das umdrehen. Die überschüssige Energie für das Bitcoin-Mining nutzen. Die Einnahmen im Land behalten. Keine Verluste mehr für Energieunternehmen.

Laut der Association for the Development of Digital Assets könnte sogar ein Gigawatt Strom 100 bis 150 Millionen Dollar pro Jahr einbringen. Das ist eine Menge Geld. Und Frankreich hat jede Menge Atomstrom. Außerdem wachsen Solar- und Windkraft. Sie haben also den nötigen Saft.

Keine neuen Kraftwerke nötig. Einfach das nutzen, was ohnehin schon fließt.

Meiner Ansicht nach ist das ein Zeichen dafür, dass Krypto erwachsen wird. Es geht nicht mehr nur um riskante Wetten. Es beginnt, echte Rollen in der realen Welt zu übernehmen.

Mining kann ein Sicherheitsventil sein. Wenn Energie sich anstaut, verbrauchen Miner sie. Wenn die Nachfrage steigt, stoppen sie. Diese Art von Flexibilität macht Mining perfekt für moderne Stromnetze.

Warum ist das bemerkenswert?

Erstens: Es macht das Netz sauberer. Der Energieverbrauch wird intelligenter. Kein Abfall. Kein Stress.
Zweitens: Es bringt Geld ein, ohne zusätzlich Brennstoff zu verbrennen. Das bedeutet weniger Emissionen.Grüneres Mining, bessere Luft.
Drittens: Es hilft, das Bitcoin-Netzwerk zu sichern. Lokale, stabile Energie macht die Blockchain stärker.

Es wird nicht jedes Energieproblem lösen. Aber es fügt ein neues Puzzlestück hinzu. Es passt auch zu größeren Zielen – wie der Stärkung des Stromnetzes und der Förderung von Innovation.

Für Neulinge, die sich fragen, wie man Kryptowährungen kauft oder wo Mining im weiteren Ökosystem seinen Platz hat – das ist ein Einstiegspunkt, der Energiepolitik mit digitalen Vermögenswerten verbindet.

Worauf man achten sollte

  • Wird der französische Senat dem Gesetz zustimmen?
  • Welche Energiequellen werden zugelassen? Nur Atomkraft – oder auch Solar und Wind?
  • Wer bekommt die Gewinne? Die Energieunternehmen oder die Miner?
  • Könnten andere Länder dasselbe versuchen?

Das sind große Fragen. Aber dieser Testlauf könnte einen neuen Standard setzen. Einen, den andere Nationen vielleicht übernehmen Wenn Frankreich das schafft, werden andere Regierungen genau hinschauen. Es könnte sogar Einfluss auf Trends bei Krypto-Börsen haben.

Frankreich denkt nicht nur außerhalb des Rahmens. Es formt den Rahmen komplett neu. Bitcoin mit überschüssiger Energie zu minen, stellt das ganze Spiel auf den Kopf. Es macht aus einem Problem – zu viel Energie – eine Lösung.

In den nächsten fünf Jahren könnte das einen Trend auslösen. Krypto-Mining-Hubs, betrieben mit überschüssigem Strom. Günstig, ressourcenschonend, ertragreich.

Es könnte sogar Miner anziehen, die nach saubererem, billigerem Strom suchen. Ich beobachte das genau. Sie sollten das auch tun. Denn diese Idee? Sie könnte unsere Denkweise über Energie und Krypto vollständig umkrempeln.

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