Echte Goldbarren wurden erstmals auf der Bitcoin-Blockchain tokenisiert.
Das Projekt verbindet physisches Gold mit digitalen Ordinals-Token.
So entsteht eine neue Brücke zwischen klassischem Edelmetall und Kryptowährungen.
Gold gilt seit Jahrtausenden als Symbol für Sicherheit und Wertbeständigkeit. Bitcoin hingegen steht für Innovation, Digitalisierung und die Zukunft des Geldes. Nun treffen diese beiden Welten aufeinander: Goldbarren werden direkt auf der Bitcoin-Blockchain handelbar gemacht. Der Schritt könnte nicht nur den Kryptomarkt verändern, sondern auch die Wahrnehmung von Gold im digitalen Zeitalter.
Gold und Bitcoin: Zwei Welten treffen aufeinander
Gold gilt seit Jahrhunderten als sicherer Hafen. Es wird in Krisen als Wertspeicher genutzt und genießt weltweit Vertrauen. Bitcoin dagegen ist das digitale Gegenstück, oft als „digitales Gold“ bezeichnet. Nun verbindet ein neues Projekt beide Welten. Echte Goldbarren werden auf der Bitcoin-Blockchain abgebildet.
Die Idee stammt von TRIO, einem Marktplatz für Ordinals, der von OrdinalsBot ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit Swarm Markets wurde die Kollektion „Gold on Bitcoin“ gestartet. Dabei werden die Seriennummern von Goldbarren, die in einem Brinks-Tresor in London lagern, direkt auf die Blockchain geschrieben.
How it works:
You start by minting 1 or more 1oz bars of gold 💎
Trio will inscribe the assets onto the Bitcoin blockchain, then with the help of @SwarmMarkets & @Brinks your gold bar gets stored in a safe 🏦
Jeder Goldbarren im Tresor besitzt eine eigene Seriennummer. Diese wird mit Hilfe des Ordinals-Protokolls zu einem digitalen Token gemacht. Das Prinzip ist einfach: Die Seriennummer wird in die Metadaten geschrieben und so entsteht ein handelbarer Token. Der Besitzer des Tokens hält damit das Recht auf den echten Barren.
Die Token können wie andere Ordinals-Assets gehandelt werden. Wer den physischen Barren einlösen möchte, muss jedoch ein KYC-Verfahren durchlaufen. Swarm Markets übernimmt die Einhaltung der Regeln. Damit wird sichergestellt, dass Gesetze gegen Geldwäsche und Betrug eingehalten werden.
Der Vorteil liegt in der Kombination zweier Systeme. Gold liefert Stabilität, während Bitcoin Transparenz und digitale Handelbarkeit bietet. Durch die Blockchain ist der Besitz eindeutig nachweisbar. Käufer erhalten so eine sichere Möglichkeit, Gold zu handeln, ohne es physisch transportieren zu müssen.
Die Goldbarren selbst bleiben im Tresor bei Brinks. Das verhindert Verluste oder Fälschungen. Nur wer die Token besitzt und die rechtlichen Anforderungen erfüllt, kann seinen Barren beanspruchen. Damit entsteht eine neue Form des digitalen Eigentums an realen Vermögenswerten.
💎 GOLD ON BITCOIN 💎
For the FIRST TIME you'll be able to own gold on Bitcoin!
We’ve partnered with @SwarmMarkets to bring RWAs to Bitcoin starting with gold bars!
Tokenisierte Vermögenswerte sind einer der größten Trends im Kryptomarkt. Schon jetzt werden Milliarden in Form von tokenisiertem Gold und anderen Real-World-Assets gehandelt. Projekte wie Tether Gold (XAUT) oder Pax Gold (PAXG) sind auf Ethereum erfolgreich. Nun zieht auch Bitcoin mit.
Das neue Projekt startet zwar klein, doch die Nachfrage könnte rasant steigen. Derzeit sind nur sechs Goldbarren mit je einer Unze tokenisiert. Bei wachsendem Interesse könnten bald viele weitere folgen. Das Ziel: Ein Standard für Gold auf Bitcoin, der auch von anderen Anbietern übernommen wird.
Symbolik und Zukunftsaussichten
Für die Initiatoren geht es nicht nur um Handel. Das Projekt hat auch symbolische Bedeutung. Bitcoin wird oft als digitales Gold gesehen – nun trägt es tatsächlich echtes Gold in sich. Diese Verbindung könnte Vertrauen schaffen und neue Investoren anlocken.
Langfristig könnte die Kombination von Gold und Blockchain den Finanzmarkt verändern. Anleger erhalten neue Möglichkeiten, ihre Werte flexibel und sicher zu bewegen. Ob dies nur ein Trend bleibt oder zum Standard wird, entscheidet die Nachfrage. Klar ist: Die Grenzen zwischen digitaler Innovation und traditioneller Sicherheit verschwimmen immer mehr.
JUST IN: Bitcoin ETFs bought $88.1 MILLION Bitcoin yesterday. 👀
Second consecutive day of buying after 6 straight days of selling.
Ein zentraler Aspekt bei der Tokenisierung von Gold ist die Frage nach Vertrauen und Regulierung. Während Kryptowährungen oft frei und ohne zentrale Kontrolle gehandelt werden, unterliegt physisches Gold strengen Vorschriften. Durch die Einbindung von Swarm Markets und das KYC-Verfahren entsteht eine Brücke zwischen diesen beiden Welten. Anleger können so sicher sein, dass ihr digitales Gold rechtlich abgesichert ist.
Diese Mischung aus Transparenz und Sicherheit könnte besonders für institutionelle Investoren interessant werden. Banken und Fonds legen Wert auf regulierte Märkte. Tokenisiertes Gold auf Bitcoin könnte dadurch den Sprung vom Nischenprojekt zu einem anerkannten Anlageinstrument schaffen. Die Akzeptanz hängt jedoch davon ab, wie schnell sich Standards und klare Regeln durchsetzen.
Ausblick: Gold als digitaler Vermögenswert
Die ersten Schritte sind gemacht, doch das Potenzial reicht weit über einige wenige Barren hinaus. Sollte die Nachfrage nach tokenisiertem Gold steigen, könnten bald auch größere Mengen verfügbar sein. So ließen sich etwa ganze Tresorbestände digital abbilden. Anleger hätten die Möglichkeit, mit einem Klick Anteile an physischen Werten zu erwerben.
Gleichzeitig bietet die Bitcoin-Blockchain durch ihre Stabilität einen idealen Unterbau. Projekte wie dieses zeigen, wie traditionelle Assets und digitale Technologien verschmelzen. Ob Gold dabei nur der Anfang ist, bleibt abzuwarten. Denkbar wäre, dass auch andere Rohstoffe folgen. Damit würde sich Bitcoin zu einer Plattform entwickeln, die weit mehr ist als nur ein Zahlungsmittel.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
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