BlackRocks Bitcoin-ETF hat in kürzester Zeit die 700.000-BTC-Marke überschritten.
Diese Entwicklung könnte langfristig die Volatilität des Bitcoin-Marktes reduzieren.
Analysten sehen darin eine strukturelle Veränderung in der Anlegerlandschaft.
Ein Meilenstein für Bitcoin und die Finanzwelt: Der Bitcoin-ETF von BlackRock durchbricht die 700.000-BTC-Grenze. Was auf den ersten Blick nur wie eine Zahl erscheint, hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Kryptomarkt und könnte sogar die Preisstabilität von Bitcoin beeinflussen. Warum dieser Erfolg kein Zufall ist und welche Folgen er für Trader und Anleger hat, lesen Sie in diesem Artikel.
BlackRocks Bitcoin-ETF erreicht historischen Meilenstein
Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock hat in nur 18 Monaten eine beeindruckende Schwelle überschritten: Über 700.000 Bitcoin befinden sich nun in den Händen des Fonds. Das entspricht einem verwalteten Vermögen von rund 75,6 Milliarden US-Dollar – ein Meilenstein, der nicht nur Krypto-Fans aufhorchen lässt, sondern auch institutionelle Investoren beeindruckt.
Was dieses Wachstum besonders bemerkenswert macht, ist der kurze Zeitraum, in dem es zustande kam. Der ETF wurde erst im Januar 2024 gestartet und hat nun Fonds wie den iShares Core S&P 500 ETF (IVV) oder den iShares Russell 2000 ETF (IWM) in puncto Einnahmen übertroffen – obwohl diese bereits seit dem Jahr 2000 bestehen.
In den letzten zwei Wochen allein flossen 52,8 Millionen US-Dollar in IBIT – deutlich mehr als in vergleichbare Produkte. Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), BlackRocks stärkster Konkurrent in diesem Bereich, konnte im selben Zeitraum lediglich 12,3 Millionen US-Dollar verzeichnen. Diese Zahlen zeigen, wie stark das Vertrauen der Investoren in IBIT ist.
Analysten sehen darin einen klaren Wettbewerbsvorteil. Das BlackRock-Produkt ist für viele Anleger attraktiver, weil es durch den Markenwert und das institutionelle Vertrauen besticht. Die Differenz im Mittelzufluss könnte sich weiter vergrößern, wenn die allgemeine Akzeptanz von Bitcoin-ETFs zunimmt.
Mit dem Erfolg von IBIT scheint sich auch das Verhalten am Kryptomarkt zu verändern. Rajiv Sawhney, Leiter des internationalen Portfoliomanagements bei Wave Digital Assets International, sieht den ETF als stabilisierenden Faktor. Die Anleger, die in IBIT investieren, handeln weniger spekulativ und setzen auf langfristigen Gewinn.
Diese Buy-and-Hold-Mentalität reduziert kurzfristige Kursschwankungen. Sawhney betont, dass die implizite und realisierte Volatilität in den letzten Monaten kontinuierlich gesunken sei – ein Trend, den er auch auf den Erfolg großer Bitcoin-ETFs zurückführt. Für Trader, die auf schnelle Gewinne durch hohe Volatilität setzen, ist das keine gute Nachricht.
The creator of Twitter and Cash App, @Jack Dorsey just released a Bluetooth messaging app called ‘Bitchat’ that doesn't need the internet or cell service.
Within an hour, users have started sending bitcoin using the peer-to-peer encrypted mesh network. pic.twitter.com/KeqznT7ccn
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) July 7, 2025
Veränderte Strategien für professionelle Trader
Trader, die früher vom auf und ab des Bitcoin-Kurses lebten, müssen sich neu ausrichten. Laut Sawhney werden einige Marktteilnehmer künftig vermehrt auf Krypto-nahe Aktien setzen. Besonders im Fokus stehen Unternehmen wie die japanische Investmentfirma Metaplanet oder der Stablecoin-Riese Circle.
Diese Aktien bieten weiterhin Kursdynamik, die durch den stabileren Bitcoinmarkt allein nicht mehr gegeben ist. Für Arbitrage-Händler oder Market Maker wird es schwieriger, Gewinne zu erzielen, da sich die Preisdifferenzen verringern. Die Zeiten hoher Volatilität könnten – zumindest kurzfristig – vorbei sein.
Der Erfolg von IBIT ist nicht nur für den Bitcoin-Markt von Bedeutung, sondern auch ein Wendepunkt für den ETF-Sektor. Dass ein Krypto-Produkt so schnell zur drittprofitabelsten Strategie von BlackRock aufsteigt, ist ein klares Signal. Es zeigt, dass Kryptowährungen in der institutionellen Finanzwelt angekommen sind.
Die hohe Gebühr von IBIT im Vergleich zu traditionellen ETFs wird durch die starke Nachfrage kompensiert. Das macht den Fonds für BlackRock besonders lukrativ. Andere Anbieter dürften dem Beispiel folgen und eigene Krypto-Produkte auflegen – der Wettbewerb im ETF-Bereich könnte dadurch noch intensiver werden.
Mit der zunehmenden Institutionalisierung durch ETFs wie IBIT beginnt für Bitcoin eine neue Phase. Statt als spekulatives Investment am Rand, rückt die Kryptowährung in den Kern moderner Portfolio-Strategien. Große Vermögensverwalter spielen nun eine entscheidende Rolle bei der Preisbildung.
Dieser Wandel könnte die gesamte Wahrnehmung von Bitcoin verändern – weg von einem unsicheren Spekulationsobjekt, hin zu einem anerkannten digitalen Wertspeicher. Die nächsten Monate werden zeigen, ob diese Entwicklung stabil bleibt oder neue Herausforderungen mit sich bringt. Klar ist: BlackRock hat den Ton gesetzt.
Der rasante Anstieg der Bestände im iShares Bitcoin Trust zeigt nicht nur die wachsende Beliebtheit von Bitcoin-ETFs, sondern gilt auch als klares Zeichen für das Vertrauen institutioneller Anleger in die Kryptowährung. Während Kleinanleger oft zögern, große Summen in Bitcoin zu investieren, nutzen professionelle Investoren zunehmend regulierte Finanzprodukte wie IBIT, um sich breiter im Markt zu positionieren.
Diese Entwicklung hebt Bitcoin auf eine neue Ebene der Akzeptanz. Anstatt Bitcoin direkt zu halten, bevorzugen viele institutionelle Investoren ETFs, da diese eine einfachere Handhabung und regulatorische Sicherheit bieten. IBIT dient somit als Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und dem dezentralen Kryptomarkt – ein Faktor, der langfristig auch die Reputation von Bitcoin verbessern dürfte.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Strategy hat erstmals seit drei Monaten keinen Bitcoin gekauft und stattdessen eine Aktienoffensive im Wert von 4,2 Milliarden Dollar gestartet.
Die Firma hält inzwischen fast 600.000 Bitcoin im Wert von rund 65 Milliarden Dollar.
Chairman Michael Saylor setzt mit STRD auf neue Finanzierungsstrategien zur Bitcoin-Maximierung.
Es ist eine Zäsur für den Bitcoin-Giganten Strategy: Nach Monaten ständiger BTC-Käufe legt das Unternehmen eine überraschende Pause ein. Stattdessen kündigt Chairman Michael Saylor eine milliardenschwere Aktienoffensive an – und löst damit Spekulationen über den nächsten großen Schritt der Firma aus. Was steckt hinter dem neuen Kurs?
Strategy bricht mit Gewohnheiten: Keine Bitcoin-Käufe in dieser Woche
Seit Mitte April hatte Strategy, das ehemalige MicroStrategy, Woche für Woche neue Bitcoin-Käufe bekannt gegeben. Nun kam es erstmals zur Unterbrechung dieser Routine. Der Kaufstopp fällt auf eine Phase, in der sich der Bitcoin-Kurs stabil zwischen 105.000 und 110.000 US-Dollar bewegt.
Chairman Michael Saylor kommentierte die Pause auf X (ehemals Twitter) mit einem klaren Statement: „Some weeks you just need to HODL.“ Für viele Beobachter war dies ein Signal, dass die Firma bewusst auf eine Konsolidierung setzt – möglicherweise auch, um Ressourcen für größere Pläne vorzubereiten.
💥BREAKING: Michael Saylor's STRATEGY Announces $4.2 BILLION At-The-Market Program with $STRD
4,2 Milliarden Dollar für neue Bitcoin – über den Aktienmarkt
Zeitgleich mit der Bitcoin-Pause kündigte Strategy ein neues Aktienprogramm im Volumen von 4,2 Milliarden US-Dollar an. Konkret geht es um die Ausgabe der bevorzugten Aktie STRD, die laut Saylor ein zentraler Bestandteil der Firmenstrategie sei.
STRD bietet Anlegern eine hohe Rendite mit geringer Bitcoin-Volatilität. Laut Saylor ist die Aktie „over-collateralized“ – also besonders abgesichert. Das Ziel: Neue Finanzmittel für weitere Bitcoin-Käufe, sobald sich das Marktumfeld als optimal erweist.
STRD als „vierte Gangstufe“ – so funktioniert die Finanzierungsmaschine
In einer Investorenpräsentation bezeichnete Michael Saylor die STRD-Aktie als die „vierte Gangstufe“ der Bitcoin-Investitionsstrategie. Neben STRD gibt es mit STRK und STRF zwei weitere bevorzugte Aktien mit unterschiedlichen Konditionen.
STRD richtet sich gezielt an Investoren mit Fokus auf stabile Erträge. Der jüngste STRD-Verkauf im Juni brachte bereits fast 1 Milliarde US-Dollar ein. Strategy setzt auf diese Mittel, um flexibel und schnell auf BTC-Marktchancen reagieren zu können.
Ein Bitcoin-Schatz im Wert von 65 Milliarden Dollar
Mit aktuell über 593.000 Bitcoin hält Strategy mehr als 2,8 % des weltweiten Gesamtbestands. Der aktuelle Wert dieser Reserven liegt bei rund 65 Milliarden US-Dollar. Allein im zweiten Quartal 2025 wurden BTC im Wert von 7 Milliarden Dollar zugekauft.
Laut dem jüngsten Quartalsbericht erzielte die Firma einen nicht realisierten Gewinn von über 14 Milliarden Dollar durch den Kursanstieg. Strategy positioniert sich damit als einer der mächtigsten Akteure im Krypto-Markt – und zeigt, wie langfristige Strategien Früchte tragen.
Marktreaktionen: BTC stabil, Strategy-Aktie leicht im Minus
Während Bitcoin am Montag leicht um 0,7 % fiel, zeigte sich der Kurs insgesamt stabil. Im Monatsvergleich liegt die Kryptowährung etwa 2,3 % im Plus. Die Aktie von Strategy, gehandelt unter dem Ticker MSTR, verlor hingegen rund 0,75 % auf 400,96 Dollar.
Seit Jahresbeginn hat sich der MSTR-Kurs dennoch um knapp 39 % gesteigert. Analysten werten die Entwicklung als Ausdruck eines strategisch starken Geschäftsmodells – auch wenn kurzfristige Schwankungen dazugehören. Die Pause beim Bitcoin-Kauf wird von Märkten nicht als Schwäche gewertet, sondern als taktischer Schritt.
Investorenfokus auf Sicherheit und Ertrag – das neue Ziel von STRD
Mit STRD verfolgt Strategy einen klaren Kurs: Investoren sollen von einer stabilen, hochverzinslichen Anlageform profitieren, die gleichzeitig von den Bitcoin-Reserven der Firma abgesichert ist. Besonders für Anleger, die sich nicht direkt der Bitcoin-Volatilität aussetzen möchten, bietet STRD eine attraktive Alternative.
Das Finanzprodukt spricht vor allem institutionelle Investoren an, die Wert auf planbare Renditen legen. Durch die Besicherung mit Bitcoins entsteht ein Hybrid-Modell aus Krypto-Investment und klassischer Finanzstabilität. Strategy schafft damit eine Brücke zwischen traditionellem Kapitalmarkt und digitalem Vermögensaufbau.
Strategie mit Weitblick – warum der BTC-Kauf nur pausiert ist
Trotz der temporären Kaufpause macht Strategy klar: Der langfristige Fokus bleibt unverändert auf Bitcoin gerichtet. Die aktuelle Zurückhaltung beim Nachkauf bedeutet keine Abkehr, sondern eher taktisches Timing, um günstigere Einstiegspunkte abzuwarten oder neue Liquidität zu mobilisieren.
Michael Saylor betont regelmäßig, dass Bitcoin das „überlegene Asset“ für die kommenden Jahrzehnte sei. Die nun gewählte Finanzierung über STRD könnte dem Unternehmen in naher Zukunft ermöglichen, erneut massiv zuzuschlagen – möglicherweise dann, wenn andere noch zögern. Strategy bleibt damit ein zentraler Taktgeber auf dem globalen Krypto-Schachbrett.
Risiken durch Zentralisierung und Fremdfinanzierung im Bitcoin-Markt
Trotz der beeindruckenden Strategie von Strategy werfen Experten zunehmend kritische Fragen auf. Mit über 2,8 % der gesamten Bitcoin-Menge in den eigenen Reserven stellt das Unternehmen eine erhebliche Konzentration dar, die das Ideal einer dezentralen Kryptowährung gefährden könnte. Ein einzelner Akteur mit so großem Einfluss birgt systemische Risiken – etwa bei Verkäufen oder Liquiditätsengpässen.
Zudem basiert ein erheblicher Teil der Bitcoin-Käufe auf geliehenem Kapital, etwa durch die Ausgabe bevorzugter Aktien wie STRD. Diese Art der Fremdfinanzierung macht die Strategie anfällig für externe Marktschocks oder steigende Kapitalkosten. Sollte der Bitcoin-Kurs stark einbrechen, könnten die Schuldenlast und der Druck zur Liquidierung gravierende Folgen für das gesamte Ökosystem haben.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Tech-Größen wie Thiel und Luckey wollen mit Erebor eine neue Bank für risikoreiche Startups und Kryptofirmen aufbauen – als Reaktion auf den SVB-Zusammenbruch.
Eine Gruppe von Tech-Milliardären plant den Aufbau einer eigenen Bank namens Erebor.
Die Bank soll vor allem riskanten Startups und Kryptofirmen neue Wege zum Kapital eröffnen.
Erebor tritt damit in die Fußstapfen der gescheiterten Silicon Valley Bank.
Nach dem spektakulären Zusammenbruch der Silicon Valley Bank im Jahr 2023 herrschte Chaos im US-Techsektor. Viele Startups und Krypto-Unternehmen verloren ihre wichtigste Finanzierungsquelle über Nacht. Jetzt wollen prominente Tech-Milliardäre rund um Peter Thiel und Palmer Luckey mit einer neuen Bank namens Erebor genau diese Lücke schließen – und dabei gleich das traditionelle Bankensystem herausfordern.
Das Erbe der gescheiterten Silicon Valley Bank
Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) im März 2023 war ein Schock für die US-Technologiebranche. Fast über Nacht verloren unzählige Startups ihre zentrale Finanzierungsquelle. Die Bank hatte stark auf langlaufende Anleihen gesetzt, die durch steigende Zinsen massiv an Wert verloren. Als daraufhin viele Kunden gleichzeitig Geld abziehen wollten, kollabierte das fragile System.
SVB war für die Tech- und Krypto-Welt mehr als nur eine Bank. Sie war ein Knotenpunkt für innovative Unternehmen und Risikokapital. Ihr Ausfall ließ eine Lücke, die seither niemand schließen konnte. Nun will eine neue Institution namens Erebor genau hier ansetzen – mit großen Ambitionen.
Tech-Elite als Banker: Wer hinter Erebor steht
Angeführt wird das Projekt von prominenten Namen: Peter Thiel, Mitgründer von PayPal, und Palmer Luckey, Gründer des Rüstungsunternehmens Anduril. Ebenfalls beteiligt ist Joe Lonsdale, Mitbegründer von Palantir. Sie alle eint eine Vision: Eine Bank zu schaffen, die das klassische System herausfordert und risikofreudige Innovationen unterstützt.
Die Finanzierungsbasis liefert Thiels Founders Fund. Die operative Führung übernehmen Owen Rapaport, Mitgründer der Softwarefirma Argus, sowie Jacob Hirshman, ehemaliger Berater der Krypto-Firma Circle. Erebor ist nicht nur ein weiteres Bankprojekt – es ist ein Statement gegen die alten Strukturen der Wall Street.
Erebor will vor allem dort aktiv werden, wo traditionelle Banken sich zurückziehen: bei risikoreichen Unternehmen. Dazu zählen Startups im Bereich künstliche Intelligenz, Blockchain, Verteidigungstechnologie und Fertigung. Gerade diese Firmen haben es derzeit schwer, Kapital zu bekommen – wegen strengerer Regulierungen und fehlender Risikobereitschaft im Bankensektor.
Tech billionaires back new lender Erebor as Silicon Valley Bank rival https://t.co/xotSEuUfWb
Besonders auffällig ist der Fokus auf digitale Vermögenswerte. Erebor plant, Stablecoins in die eigene Bilanz aufzunehmen – also digitale Währungen, die an den US-Dollar gekoppelt sind. Welche Coins genau verwendet werden, ist noch unklar. Doch schon dieser Schritt zeigt: Erebor denkt anders als klassische Banken.
Erebor entsteht nicht im luftleeren Raum. Das politische Klima in den USA hat sich zuletzt stark verändert – zugunsten der Krypto-Branche. Unter Ex-Präsident Donald Trump wurden wichtige Gesetzesvorlagen wie der Genius Act verabschiedet, die Stablecoins regulieren und rechtssicher machen sollen.
Auch ein neues Gesetz zur Marktstruktur könnte bald verabschiedet werden, das Krypto-Firmen mehr Spielraum bietet. Die Kombination aus politischer Unterstützung und technologischer Euphorie bildet den perfekten Nährboden für ein Projekt wie Erebor. Der Zeitpunkt für den Start könnte kaum günstiger sein.
Der Zusammenbruch von SVB hatte dramatische Folgen. Binnen einer Woche verloren Krypto-Investmentfonds rund zehn Prozent ihres Vermögens. Auch andere Banken wie Silvergate und Signature gerieten ins Wanken. Die Abhängigkeit des Tech-Sektors von wenigen spezialisierten Banken wurde schmerzhaft sichtbar.
Erebor will es besser machen – mit robuster Struktur und klarer Zielgruppe. Die Gründer setzen auf technologische Nähe, stabile digitale Assets und eine Banklizenz auf nationaler Ebene. Das soll Vertrauen schaffen und zugleich eine neue Art von Finanzdienstleistung etablieren, die besser zu modernen Firmen passt.
Ein neuer Krypto und Finanzkosmos entsteht
Erebor steht für mehr als nur eine Bankengründung. Es ist der Versuch, eine eigene Infrastruktur für die Zukunftsbranchen zu schaffen. Wer nicht ins Raster der alten Banken passt, soll hier eine Heimat finden – sei es in der KI, der Rüstung oder der Krypto-Welt.
Der Name Erebor, angelehnt an einen Berg aus Tolkiens Welt, ist dabei kein Zufall. Er steht für Unabhängigkeit, Stärke und verborgenes Potenzial. Ob dieses Projekt am Ende selbst zum Schatzberg des digitalen Zeitalters wird, bleibt abzuwarten. Die Zutaten für eine Revolution im Bankensektor sind jedenfalls vorhanden.
Peter Thiel ist nur einer von vielen US-Unternehmern
Viele US-Unternehmen erweitern ihre Strategien: nicht mehr nur Bargeld und Anleihen, sondern vorallem mit Bitcoin als Reserve. Firmen wie GameStop und MicroStrategy machten Anfang 2025 Schlagzeilen, weil sie Bitcoin offiziell in ihre Bilanz aufnehmen. Zeitgleich verfolgt die US-Regierung unter Präsident Trump aktiv eine „Strategic Bitcoin Reserve“ – eine staatliche Krypto-Reserve, gestützt durch ein Exekutivdekret vom 6. März 2025, das rund 200.000 BTC umfasst.
Auch im Bankensektor wächst das Interesse: Ripple beantragt eine US-Banklizenz, um Stablecoin-Services über ein Fed-Konto anzubieten. Thiels Beteiligung signalisiert, dass Bitcoin und Krypto-Assets rapide in Richtung Mainstream-Akzeptanz drängen.
Insgesamt entsteht ein neues Ökosystem: öffentliche Unternehmen, staatliche Reserven und private Banken verknüpfen traditionelle Finanzstrategien mit digitalen Währungen – ein bedeutender Schritt in Richtung Strukturwandel des amerikanischen Finanzsystems.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
The Open Platform hat 28,5 Millionen Dollar eingesammelt und erreicht damit eine Bewertung von einer Milliarde Dollar.
Das Startup entwickelt zentrale Anwendungen für Telegrams Blockchain-Netzwerk TON, darunter Wallet und NFT-Plattformen.
Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen in die USA und Europa expandieren und den Mainstream für Krypto öffnen.
Ein Startup, ein Messenger, ein Milliardenwert: The Open Platform sorgt für Aufsehen in der Kryptoszene. Eng verknüpft mit Telegram und dessen Blockchain TON, entwickelt das Unternehmen Apps, die Krypto massentauglich machen sollen. Warum diese Firma jetzt zum ersten Unicorn des Telegram-Kosmos wurde – und was das für die Zukunft von Krypto bedeutet.
Ein Einhorn im Telegram-Kosmos
The Open Platform (TOP) hat kürzlich eine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Mit 28,5 Millionen Dollar Kapital steigt das Unternehmen in den exklusiven Kreis der Unicorns auf. TOP ist damit das erste Startup im Blockchain-Ökosystem von Telegram, das mit über einer Milliarde Dollar bewertet wird. Das Besondere: Die Plattform konzentriert sich ausschließlich auf die Entwicklung von Anwendungen im Rahmen des TON-Netzwerks.
Diese enge Verknüpfung mit Telegrams Infrastruktur macht TOP zu einem zentralen Akteur in der Krypto-Zukunft des Messengers. CEO Andrew Rogozov erklärt, dass TOPs Wissen über TON und Telegram ihnen einen enormen Wettbewerbsvorteil verschafft. Die Finanzierung wird genutzt, um neue Märkte zu erschließen – insbesondere in den USA und Europa.
Telegram hat seine Strategie geändert und konzentriert sich mittlerweile vollständig auf die Integration der eigenen Blockchain TON. Andere Blockchain-Projekte wurden in der App ausgeschlossen, was den Fokus und die Reichweite von TON erheblich verstärkt. The Open Platform nutzt diesen exklusiven Zugang strategisch und entwickelt maßgeschneiderte Produkte für die Plattform.
Zu diesen Produkten gehört unter anderem die native Wallet-Funktion direkt in Telegram. Sie ermöglicht einfache Zahlungen und Transaktionen in Kryptowährungen. Ebenso betreibt TOP die NFT-Plattform Getgems sowie das Protokoll TON Connect, das externe Apps mit Telegram verknüpft. All diese Lösungen sind tief in den Messenger eingebettet und für den Nutzer nahtlos integriert.
Expansion mit System: Produkt, Recht und Infrastruktur
Mit dem neuen Kapital will The Open Platform gezielt expandieren. Im Fokus stehen die Märkte in Europa und den Vereinigten Staaten. CEO Rogozov nennt drei Hauptsäulen für die Expansion: Produktentwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen und Infrastrukturaufbau. Alle Bereiche sollen gleichzeitig weiterentwickelt werden.
Im Produktbereich geht es vor allem um lokale Anpassungen. Apps wie Spiele, Bezahldienste oder Tools für Creator sollen für verschiedene Regionen angepasst und vermarktet werden. Juristisch arbeitet das Unternehmen mit Partnern vor Ort, um alle Regularien einzuhalten. Parallel wird die Infrastruktur so gestaltet, dass auch regionale Entwickler auf TON aufbauen können.
Ein Treiber für das wachsende Interesse an TON ist das sogenannte „Tap-to-Earn“-Phänomen. Spiele wie Hamster Kombat oder Notcoin locken Millionen Nutzer in das Ökosystem. Diese Games nutzen die Blockchain-Funktionalität, um Spielern Belohnungen zu ermöglichen – ein Prinzip, das besonders junge Zielgruppen begeistert.
TOP will diese Dynamik nutzen, um weitere Anwendungen für Telegram zu entwickeln, die sowohl unterhalten als auch Mehrwert schaffen. Die Idee: Wenn Nutzer über Spiele und Unterhaltung in die Krypto-Welt eintauchen, entsteht ein natürlicher Zugang zu Web3-Technologien. So soll langfristig die Massenadoption gefördert werden.
Andrew Rogozov sieht das Unternehmen gut aufgestellt für die kommenden Monate. Ein klarer Vorteil sei, dass Telegram sich vollständig auf TON konzentriere – das stärke die gesamte Community. Die Vision von TOP: Millionen Menschen sollen täglich Krypto-Apps innerhalb von Telegram nutzen – ganz ohne technisches Vorwissen.
Der Erfolg der Strategie soll sich daran messen, wie viele reale Nutzer die Anwendungen in ihren Alltag integrieren. Rogozov bleibt optimistisch: Mit tief integrierten Produkten, globaler Reichweite und technologischem Vorsprung will The Open Platform Telegrams Blockchain-Ökosystem nachhaltig prägen. Der erste Schritt ist getan – jetzt soll das Einhorn fliegen.
Die aktuelle Finanzierung wurde unter anderem vom renommierten Risikokapitalgeber Ribbit Capital angeführt. Das zeigt, dass auch große Investoren an das Potenzial von The Open Platform und dem TON-Ökosystem glauben. Neben Kapital bringt die Partnerschaft auch wertvolles Know-how und strategische Netzwerke mit sich, die TOP für sein globales Wachstum nutzen möchte.
CEO Rogozov betont, dass die Vision des Unternehmens weit über einzelne Apps hinausgeht. Ziel sei es, ein stabiles und sicheres Web3-Ökosystem direkt in Telegram zu schaffen. Mit vertrauenswürdigen Partnern, einem klaren Fokus und wachsender Nutzerbasis will The Open Platform langfristig Standards für Krypto-Anwendungen im Alltag setzen.
NEWS: @Telegram is rolling out something big: the integration of $TON coin directly into each account! Now, spend your toncoins to unlock exclusive Telegram modules and elevate your experience.
Curious about tipping and trading with Toncoin? Stay tuned—exciting developments are… pic.twitter.com/FZPIogdPj8
— Howard | Build on Telegram 💎 (@0xHoward_Peng) July 2, 2025
Krypto für alle – direkt im Messenger
The Open Platform verfolgt das Ziel, Kryptowährungen so einfach wie möglich zugänglich zu machen. Nutzer sollen digitale Zahlungen, Spiele oder NFTs direkt in ihrem Telegram-Chat nutzen können – ohne separate Apps oder technisches Vorwissen.
Durch diese nahtlose Integration wird Krypto alltagstauglich und für ein breites Publikum interessant. So wird Telegram zum Einstiegspunkt in die Welt von Web3.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Bitcoin-ETFs verzeichneten die stärksten Kapitalzuflüsse seit über einem Monat, angeführt von BlackRock und Fidelity.
Investoren reagieren auf Donald Trumps angekündigtes Steuerpaket und erwarten lockerere Marktbedingungen.
Der Bitcoin-Kurs bewegte sich nahe der Marke von 110.000 US-Dollar und bleibt hochvolatil.
Die Krypto-Märkte erleben ein neues Hoch – und diesmal sind es nicht die Tech-Enthusiasten, die den Ton angeben, sondern Großinvestoren und ETFs. Ein beispielloser Kapitalzufluss von über 600 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs bringt frischen Wind in die Szene. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Boom? Ein Blick auf politische Entscheidungen, Marktstrategien und große Namen wie BlackRock liefert spannende Antworten.
Rekord-Zuflüsse in Bitcoin-ETFs erschüttern den Markt
Am Donnerstag verzeichneten Bitcoin-ETFs Kapitalzuflüsse von insgesamt 601,8 Millionen US-Dollar – der höchste Tageswert seit über einem Monat. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin erneut deutlich zunimmt.
Vor allem zwei Fonds stehen im Zentrum dieser Entwicklung: BlackRocks IBIT und Fidelitys FBTC. Diese beiden Produkte vereinten den Großteil der neuen Investments auf sich, während kleinere Fonds wie ARKB und GBTC nur marginale Bewegungen zeigten.
NEW: 🇺🇸 Bitcoin & crypto market cap will "probably go to $15-$20 TRILLION” once the Genius stablecoin legislation passes, says Trump's Digital Asset Director pic.twitter.com/mlueQLvWST
BlackRock verzeichnete einen Zufluss von 224,5 Millionen US-Dollar, während Fidelity sogar 237,1 Millionen einstreichen konnte. Diese beiden Schwergewichte setzten damit ein klares Zeichen in Richtung institutioneller Akzeptanz von Bitcoin.
Besonders auffällig ist, dass andere Anbieter wie Grayscale oder Franklin Templeton bei dieser Entwicklung kaum profitierten. Das zeigt, dass Vertrauen und Bekanntheit der Fondsanbieter eine immer größere Rolle spielen.
Trump’s Steuerpaket bringt Bewegung in die Märkte
Der plötzliche Anstieg der ETF-Zuflüsse fällt mit politischen Entwicklungen in den USA zusammen. Präsident Donald Trump bereitet die Unterzeichnung seines sogenannten „Big Beautiful Bill“ vor – ein umfangreiches Steuer- und Ausgabenpaket.
Anleger rechnen mit lockeren finanziellen Bedingungen, wenn das Paket umgesetzt wird. Die Aussicht auf steuerliche Erleichterungen und mehr Marktliquidität veranlasst viele, frühzeitig auf Bitcoin zu setzen.
Bitcoin selbst reagierte direkt auf die Entwicklungen. Am Donnerstag kletterte der Kurs kurzzeitig über 110.000 US-Dollar, bevor er leicht zurückging. Zurzeit liegt der Preis bei rund 108.900 Dollar.
Der Kursrückgang steht im Zusammenhang mit besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten in den USA. Die Arbeitslosenquote fiel auf 4,1 Prozent, was zu kurzfristiger Unsicherheit führte. Dennoch bleibt die Stimmung insgesamt optimistisch.
Corporate treasuries have surpassed ETFs in bitcoin buying for a third consecutive quarter, reports CNBC.
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) July 3, 2025
ETF als bequemster Zugang für institutionelle Anleger
Institutionelle Investoren bevorzugen ETFs, um Bitcoin-Exposure zu erreichen. Die Produkte bieten regulatorisch saubere Zugänge ohne die Herausforderungen der direkten Wallet-Verwaltung oder Kryptosicherheit.
Laut Peter Chung von Presto Labs sei die Erwartung „lockerer Liquiditätsbedingungen“ der entscheidende Treiber für die neuen Zuflüsse. ETFs seien für große Marktteilnehmer die schnellste und sicherste Lösung.
Vorsichtiger Optimismus trotz möglicher Risiken
Einige Analysten warnen jedoch vor kurzfristigen Risiken. Sollte das US-Finanzministerium nach der Gesetzesunterzeichnung seine Kassen auffüllen, könnte es zu einem temporären Liquiditätsabzug kommen.
Krypto-Investor Arthur Hayes spricht von einer möglichen „Marktverspannung“, die kurzfristig auf den Bitcoin-Kurs drücken könnte. Dennoch scheint der langfristige Ausblick positiv, was Anleger aktuell zum Einstieg motiviert.
Zeichen stehen auf Expansion und Risiko-Bereitschaft
Der massive Kapitalfluss in Bitcoin-ETFs zeigt eine Rückkehr der Risikobereitschaft. Anleger setzen darauf, dass Trumps Politik einen wirtschaftlichen Aufschwung bringt, der auch Kryptowährungen mitträgt.
Mit dem bevorstehenden Feiertag und der Unterzeichnung des Gesetzes rücken politische Entscheidungen stärker in den Fokus. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für den weiteren Verlauf der Bitcoin-Preise werden.
Was die nächsten Schritte für Bitcoin Anleger bedeuten
Für Anleger ist nun Wachsamkeit gefragt. Zwar zeigen die Daten einen klaren Trend hin zu mehr Bitcoin-Exposure, doch die politischen und makroökonomischen Risiken bleiben präsent.
Wer jetzt einsteigt, sollte sich bewusst sein, dass die Volatilität bleibt – auch wenn der Trend klar aufwärts zeigt. Langfristig könnte sich der Einstieg über ETFs jedoch als strategisch kluger Schachzug erweisen.
Internationale Investoren springen auf den Bitcoin Zug auf
Auch außerhalb der USA zeigen institutionelle Anleger wachsendes Interesse an Bitcoin-ETFs. Europäische und asiatische Fondsmanager beobachten die Bewegungen in den US-Märkten genau und beginnen, eigene Strategien auf Krypto-Assets auszurichten.
Besonders in Singapur, Zürich und London wächst der Druck, ähnliche Finanzprodukte anzubieten oder bestehende Positionen aufzustocken. Die weltweite Akzeptanz von Bitcoin als legitimer Bestandteil institutioneller Portfolios nimmt damit spürbar zu – ein Trend, der den Markt langfristig stabilisieren könnte.
BREAKING: WHITE HOUSE ADVISOR SAYS #BITCOIN AND CRYPTO BILLS WILL BE NEXT TO PASS AFTER BIG BEAUTIFUL BILL
— The Bitcoin Historian (@pete_rizzo_) July 3, 2025
Politische Unsicherheiten als Katalysator für Bitcoin-Investments
Die wachsende Unsicherheit rund um fiskalpolitische Entscheidungen in den USA und Europa treibt immer mehr Anleger in alternative Anlageklassen wie Bitcoin. Viele Investoren sehen Kryptowährungen inzwischen nicht nur als spekulatives Asset, sondern als Absicherung gegen mögliche Turbulenzen im traditionellen Finanzsystem.
Die Aussicht auf wachsende Staatsverschuldung, steigende Inflation und geopolitische Spannungen lässt Bitcoin als „digitales Gold“ zunehmend attraktiv erscheinen. In dieser Rolle wird er vor allem von institutionellen Investoren genutzt, um ihre Portfolios zu diversifizieren und Risiken besser abzufedern.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Krypto-Presales bieten frühe Einstiegschancen in neue Token, oft zu günstigeren Preisen als beim Börsenstart.
Im Juli 2025 sorgen BTC Bull, Snorter Bot und Bitcoin Hyper für Aufsehen.
Doch Vorsicht ist geboten – der Totalverlust ist jederzeit möglich.
Der Krypto-Sommer 2025 heizt sich nicht nur wettertechnisch auf – auch am Markt geht es heiß her. Drei brandneue Projekte stehen kurz vor dem Launch und locken mit exklusiven Presale-Angeboten. Doch neben all dem Potenzial gilt wie immer im Kryptobereich: Chancen und Risiken gehen Hand in Hand. Dieser Artikel zeigt, welche Presales im Juli besonders spannend sind – und worauf du unbedingt achten solltest.
Was sind Krypto-Presales – und warum sind sie so beliebt?
Krypto-Presales sind Vorverkaufsphasen von neuen Kryptowährungen, die meist vor dem öffentlichen Börsenstart stattfinden. Investoren erhalten dadurch die Möglichkeit, neue Token zu besonders günstigen Preisen zu kaufen. Diese Frühphasen bieten oft enorme Gewinnchancen, wenn das Projekt später stark an Wert gewinnt. Manche Token verzeichnen nach dem Launch Kurssteigerungen von mehreren Hundert Prozent – vor allem, wenn das Projekt gut vermarktet ist und das Marktumfeld passt.
Doch Vorsicht: Krypto-Presales sind nicht reguliert und bergen hohe Risiken. Es gibt keine Garantie, dass ein Token überhaupt an einer Börse gelistet wird oder seinen Wert hält. Der Totalverlust ist jederzeit möglich. Daher sollte man niemals mehr als 2–3 % seines Krypto-Portfolios in solche Frühphasen-Projekte investieren. Wer Presales nutzt, sollte genau prüfen, worin er investiert – und nie blind dem Hype folgen.
BTC Bull will das Beste aus zwei Welten verbinden: die virale Energie von Meme-Coins und die Solidität von Bitcoin. Die Entwickler setzen auf ein Konzept, bei dem Inhaber des Tokens bei bestimmten Kurszielen automatisch Bitcoin-Belohnungen erhalten. Zusätzlich sind Staking-Optionen mit attraktiven Renditen geplant – ideal für Anleger, die neben Kurssteigerung auch laufende Erträge suchen. Das Projekt basiert auf dem Ethereum-Standard, was den Einstieg einfach macht – jede gängige Wallet reicht aus.
Der BTC Bull Presale endet in 4 Tagen und hat bereits fast 8 Millionen Dollar eingesammelt – ein starkes Signal aus der Community. Frühinvestoren erhalten zudem besonders hohe Airdrops. BTC Bull ist nicht nur für Meme-Fans spannend, sondern auch für alle, die vom Bitcoin-Erfolg profitieren wollen, ohne direkt BTC zu kaufen. Natürlich gilt auch hier: Kein Investment ohne Risiko – aber die Kombination aus Branding, Konzept und Community ist vielversprechend.
Snorter Bot – der Telegram-Bot mit technologischem Vorsprung
Der Snorter Bot hebt sich durch seine technische Ausrichtung vom typischen Meme-Projekt ab. Er ermöglicht ultraschnelle Transaktionen auf der Solana-Blockchain und schützt Nutzer vor MEV-Angriffen, insbesondere den gefürchteten Sandwich-Attacken. Komplexe Ordertypen wie Limit, Stop-Loss oder Sniping lassen sich direkt über Telegram ausführen – das sorgt für eine besonders niedrige Einstiegshürde. Wer Snorter nutzt, braucht keine zusätzliche App oder Plattform.
Das Projekt nutzt außerdem geschickt den Hype um Meme-Coins, denn das Aardvark-Maskottchen „Snort“ sorgt für hohe Wiedererkennung. Die niedrigen Transaktionsgebühren auf Solana und der Zugang zu neuen Token durch den Bot machen das Angebot zusätzlich attraktiv. Der Gesamtmarkt für Trading-Bots wächst rasant – und Snorter steht genau an dieser Schnittstelle. Ein Projekt, das sowohl technikaffine Trader als auch Meme-Fans anzieht.
SNORT Tokenomics – starke Anreize für Frühinvestoren
Mit einem durchdachten Tokenmodell will Snorter seine Investoren langfristig binden. 60 % der maximal 500 Millionen Token sind für den SNORT Presale reserviert – eine ungewöhnlich hohe Quote, die Frühinvestoren begünstigt. Weitere Token fließen in Entwicklung, Marketing und Börsenliquidität, um das Projekt zukunftssicher zu machen. In der ersten Presale-Phase wurden in wenigen Tagen über 190.000 USD eingesammelt – ein erfolgreicher Start mit klarer Nachfrage.
Besonders reizvoll: Anfangs lockt das Projekt mit über 1000 % APY beim Staking. Wer Token länger hält, erhält zudem Transaktionsrabatte – ein Mechanismus, der Preisdruck reduzieren und gleichzeitig Halteanreize schaffen soll. Die Presale-Bedingungen sorgen dafür, dass frühe Token nicht sofort verkauft werden können – was Stabilität in der Anfangsphase bringen kann. Für Langzeit-Investoren ein Pluspunkt, für Daytrader eher ein Nachteil.
Bitcoin Hyper – Layer-2-Innovation für das Bitcoin-Netzwerk
Bitcoin Hyper will das Skalierungsproblem von Bitcoin lösen und bringt erstmals echte Smart-Contract-Fähigkeit in das BTC-Ökosystem. Durch ein eigenes Layer-2-Netzwerk mit Integration der Solana Virtual Machine (SVM) lassen sich nun dezentrale Anwendungen und schnelle Transaktionen auf Bitcoin realisieren – ohne die Sicherheit des Hauptnetzwerks zu gefährden. Das macht Mikrozahlungen, Gaming-Anwendungen oder DeFi-Projekte auf Bitcoin plötzlich möglich.
Der Ansatz ist ambitioniert und technologisch anspruchsvoll. Wer an das Potenzial von Bitcoin glaubt, aber gleichzeitig an die Grenzen der bestehenden Architektur stößt, findet hier eine spannende Alternative. Noch steckt das Projekt in einer frühen Phase, doch erste Community-Aktivitäten deuten auf steigendes Interesse hin. Sollte Bitcoin Hyper sein Versprechen halten, könnte es Bitcoin als Plattform ganz neu definieren.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Ethereum und Dogecoin legen deutlich zu, während Bitcoin einen neuen Drei-Wochen-Höchststand erreicht.
Anleger hoffen auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank.
Neue regulatorische Klarheit und positive Marktstimmung treiben die Kryptokurse an.
Die Kryptowelt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Dynamik: Während Bitcoin an einem neuen Allzeithoch kratzt, feiern Ethereum und Dogecoin eindrucksvolle Kursgewinne. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Aufschwung? Der folgende Artikel beleuchtet die Gründe für die Krypto-Rallye – und was Anleger jetzt wissen sollten.
Bitcoin, Ethereum und Dogecoin mit Kursfeuerwerk
Ethereum und Dogecoin führen die aktuelle Erholungsrallye an den Kryptomärkten an. Während Ethereum rund acht Prozent zulegte, stieg Dogecoin sogar noch stärker. Besonders die sogenannten Meme-Coins überraschten mit unerwarteter Stärke und weckten erneut das Interesse spekulativer Anleger. Dogecoin kletterte auf 0,171 US-Dollar und machte damit Verluste der letzten Wochen wieder wett.
Auch Ethereum überzeugte mit einem Sprung über die Marke von 2.590 US-Dollar. Anleger zeigten sich optimistisch, dass regulatorische Entwicklungen und die Hoffnung auf günstigeres Geld die Kurse weiter nach oben treiben. Die Dynamik bei den Altcoins weckte neue Fantasie im Markt, die sich auch auf Bitcoin übertrug. Die Rallye der „kleinen Brüder“ zeigte, wie viel Potenzial weiterhin im Krypto-Sektor steckt.
Vibe Check: I remember watching the Bitcoin price back in 2020 waiting for an entry point for a trade.
Scrolling 𝕏 now feels very much the same as Twitter back in that period, pre-parabola.
Bitcoin konnte im Zuge der positiven Marktstimmung ebenfalls stark zulegen. Am Mittwoch erreichte die größte Kryptowährung einen Preis von über 109.600 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit drei Wochen. Damit nähert sich Bitcoin seinem bisherigen Allzeithoch von rund 111.800 US-Dollar, das im Mai markiert wurde, bis auf wenige Prozentpunkte.
Der aktuelle Aufschwung kam überraschend, da Bitcoin in den letzten Wochen eher im Schatten der Altcoins stand. Laut Analysten wie Zach Pandl von Grayscale sei Bitcoin aktuell „nur Beifahrer“, während die Altcoins das Steuer übernommen hätten. Dennoch bleibt Bitcoin ein verlässlicher Indikator für das Gesamtinteresse an Kryptowährungen und profitiert vom allgemeinen Auftrieb.
Ein zentraler Grund für den Aufschwung an den Kryptomärkten ist die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA. Aussagen von Zentralbankern sorgten zuletzt für ein „dovishes“ Marktumfeld. Das heißt: Anleger erwarten, dass die Fed ihre straffe Geldpolitik bald lockern könnte. Das würde digitale Assets wie Bitcoin und Ethereum attraktiver machen, da sie von günstigem Geld profitieren.
Auch klassische Aktienmärkte wie der Nasdaq oder der S&P 500 zogen unter diesen Erwartungen leicht an. Kryptos reagierten jedoch noch stärker – ein Zeichen dafür, wie stark das Segment von geldpolitischer Hoffnung beeinflusst wird. Die Aussicht auf eine expansivere Geldpolitik beflügelt Investorenfantasien und führt zu Kapitalzuflüssen in risikoreichere Anlageklassen wie Kryptowährungen.
Regulatorische Fortschritte stärken Vertrauen in Bitcoin
Ein weiterer Faktor, der zur positiven Entwicklung beiträgt, ist die zunehmende regulatorische Klarheit in den USA. Neue genehmigte Krypto-ETPs und Anträge wie der von Ripple auf eine nationale Banklizenz signalisieren, dass traditionelle Finanzinstitutionen sich dem Kryptobereich öffnen. Das stärkt das Vertrauen vieler Anleger, insbesondere institutioneller Investoren.
Joe DiPasquale von BitBull Capital verweist auf eine wachsende Zuversicht im Markt. Trotz geopolitischer Risiken und fiskalischer Unsicherheiten setze sich die Erwartung durch, dass Kryptowährungen sich als eigenständige Anlageklasse etablieren könnten. Die Kombination aus regulatorischem Rückenwind und geldpolitischer Fantasie verleiht dem Markt einen neuen Impuls.
— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) July 3, 2025
Unsicherheit bleibt – doch der Fokus liegt auf Chancen
Trotz der aktuellen Euphorie bleiben viele Risiken bestehen. Geopolitische Spannungen in der Ukraine und dem Nahen Osten, stockende Handelsgespräche mit China und der Streit um den US-Haushalt werfen weiterhin Schatten auf die Finanzmärkte. Dennoch scheint die Krypto-Community sich derzeit stärker auf die Chancen als auf die Risiken zu konzentrieren.
Laut Marktbeobachtern setzt sich die Erkenntnis durch, dass gerade in Zeiten von Unsicherheit und hoher Liquidität digitale Assets profitieren können. Die robuste Kursentwicklung von Bitcoin oberhalb wichtiger Unterstützungszonen zeigt, dass viele Anleger bereit sind, kurzfristige Turbulenzen auszublenden. Für die zweite Jahreshälfte erwarten Experten neue Höchststände bei mehreren Tokens.
Auch Ripple sorgte in dieser Woche für Schlagzeilen: Das Krypto-Zahlungsunternehmen bestätigte offiziell, dass es einen Antrag bei der US-Bankenaufsicht OCC eingereicht hat. Ziel ist die Erteilung einer nationalen Banklizenz – ein bedeutender Schritt in Richtung institutioneller Anerkennung. Sollte Ripple die Genehmigung erhalten, könnte es als reguliertes Finanzinstitut tätig werden. Das würde nicht nur Vertrauen schaffen, sondern auch neue Geschäftsmodelle ermöglichen.
Dieser Vorstoß wird in der Branche als Signal gewertet, dass Krypto-Unternehmen den Sprung in den Mainstream schaffen wollen. Die Bewegung in Richtung regulierter Finanzprodukte stärkt die Wahrnehmung, dass Kryptowährungen mehr als reine Spekulationsobjekte sind. Für Anleger ist das ein weiteres Zeichen, dass digitale Assets langfristig ernst genommen werden – auch von Aufsichtsbehörden.
Während Bitcoin lange Zeit die dominierende Rolle im Krypto-Markt innehatte, zeigt sich aktuell eine Verschiebung. Immer mehr Investoren richten ihren Blick auf Altcoins wie Ethereum, Dogecoin und andere. Diese sogenannten alternativen Coins bieten nicht nur höhere Kursschwankungen – und damit Chancen – sondern auch innovative technische Ansätze. Ethereum profitiert etwa von seinem Einsatz in DeFi- und NFT-Anwendungen, Dogecoin von seiner enormen Community-Unterstützung.
Zach Pandl von Grayscale erklärt, dass die jüngsten Zulassungen von Krypto-ETPs Anleger dazu motivieren könnten, stärker in Altcoins zu investieren. Dies sei ein Zeichen dafür, dass Kapital aus dem traditionellen Finanzsystem allmählich auch in weniger etablierte Kryptowährungen fließe. In der aktuellen Rallye wird deutlich: Altcoins sind längst nicht mehr nur Beiwerk – sie setzen die Trends.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Bitcoin erreichte im Juni ein Rekordhoch von über 104.000 US-Dollar, begleitet von Milliarden-Investitionen institutioneller Anleger.
On-Chain-Daten zeigen jedoch keine auffällige Aktivität, da viele Käufe über OTC-Desks und ETFs erfolgen.
Diese Unsichtbarkeit institutioneller Käufe verzerrt das Bild der tatsächlichen Marktnachfrage erheblich.
Während Bitcoin neue Rekorde bricht, bleibt ein Großteil der Dynamik für die meisten Anleger unsichtbar. Auf den ersten Blick wirken die On-Chain-Daten träge, doch im Hintergrund fließen Milliarden von Dollar über diskrete Kanäle in den Markt. Warum die klassischen Blockchain-Metriken versagen – und was das für Anleger bedeutet.
Bitcoin erreicht Rekord – doch die Daten schweigen
Im Juni schloss Bitcoin mit über 104.000 US-Dollar – dem höchsten Monatsabschluss aller Zeiten. Auch das zweite Quartal verlief historisch stark, obwohl gängige On-Chain-Metriken ein anderes Bild zeigen.
Diese Diskrepanz erklärt sich durch das Verhalten institutioneller Investoren. Während Privatanleger oft über sichtbare Transaktionen agieren, erfolgen große Käufe institutioneller Player außerhalb der Blockchain oder über unauffällige Wallets.
ETFs und OTC-Desks: Die Schattenmärkte der Krypto-Welt
Laut Daten von SoSoValue flossen allein im Juni fast 4 Milliarden US-Dollar in US-Bitcoin-ETFs – ein klarer Hinweis auf starke institutionelle Nachfrage. Besonders auffällig: Am 25. Juni wurden rund 550 Millionen US-Dollar investiert.
Diese Käufe sind jedoch kaum auf der Blockchain sichtbar. Denn sie laufen über OTC-Desks oder zentrale Börsen, wo Transaktionen nicht direkt in On-Chain-Metriken auftauchen.
Aslan Tashtanov, Blockchain-Ingenieur bei Mysten Labs, erklärt: „OTC-Desks dienen genau dem Zweck, große Volumen diskret zu bewegen.“ Diese Transaktionen wirken sich nicht auf die üblichen Metriken wie Wallet-Aktivität oder Transaktionszahlen aus.
Da institutionelle Anleger selten ihre Coins bewegen und lieber auf Cold Storage oder ETF-Strukturen setzen, bleibt ihre Aktivität im Verborgenen. Die Blockchain zeigt deshalb oft ein verzerrtes Bild der Marktdynamik.
Obwohl die On-Chain-Signale schwach wirken, zeigen sie subtile Verschiebungen. Die Bestände bekannter OTC-Wallets sind auf einem historischen Tief. Auch Miner halten rund 18 % weniger BTC als noch zu Jahresbeginn.
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass große Marktakteure ihre Bestände entweder verlagern oder verkaufen. Doch ohne sichtbare Transaktionen bleibt offen, wer kauft – und in welchem Ausmaß.
Ric Edelman founded the $300,000,000,000 investment advisory firm Edelman Financial Engines.
For the first time, Edelman now recommends 40% bitcoin and crypto allocation for aggressive investors. pic.twitter.com/IWrrF3Ztg1
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) July 1, 2025
Der stille Einfluss institutioneller Bitcoin Nachfrage
Kony Kwong, CEO von GAIB, bestätigt: „Institutionelle Käufe tauchen in klassischen Blockchain-Analysen nicht auf.“ Der Kapitalfluss über ETFs oder ETPs bleibt verborgen, beeinflusst aber dennoch den Markt massiv.
In einem Umfeld mit begrenztem Angebot – wie nach dem Bitcoin-Halving im April – kann bereits geringe institutionelle Nachfrage den Preis treiben. Diese Dynamik wird in On-Chain-Daten oft nicht abgebildet.
Das Halving 2024 reduzierte die Belohnungen für Miner um die Hälfte. Doch der große Preissprung blieb zunächst aus. Im Gegenteil: Im April fiel der Bitcoin-Kurs kurzzeitig auf 75.000 US-Dollar.
Handelsspannungen und makroökonomische Unsicherheit drückten auf die Kurse. Die aktuelle Preisspanne von 80.000 bis 90.000 US-Dollar unterscheidet sich deutlich von früheren Halving-Rallyes. Dennoch verbergen sich unter der Oberfläche starke Zuflüsse.
Ein weiterer Grund für die Intransparenz liegt in der technischen Infrastruktur. Laut Tashtanov fehlt es der Bitcoin-Blockchain an Liquidität, um große institutionelle Käufe effizient abzuwickeln.
Deshalb weichen viele Akteure auf alternative Netzwerke wie Sui aus. Dort wird Bitcoin zunehmend in DeFi-Strategien integriert und macht inzwischen über 10 % des gesamten Wertes auf Sui aus.
— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) July 2, 2025
Der Bitcoin-Markt braucht neue Messinstrumente
Bitcoin ist längst kein reiner Retail-Markt mehr. Institutionen dominieren – doch ihr Einfluss bleibt größtenteils unsichtbar. Die klassische On-Chain-Analyse greift deshalb zu kurz.
Künftige Marktanalysen müssen neue Wege finden, um diese verschleierten Kapitalströme sichtbar zu machen. Denn wer nur auf die Blockchain schaut, sieht nicht, was den Preis wirklich bewegt.
Warum institutionelle Käufe kaum Preisdruck auslösen
Institutionelle Anleger haben nicht nur andere Kaufkanäle, sondern auch andere Ziele. Sie investieren oft langfristig und vermeiden es, durch große Marktorders kurzfristige Preisspitzen auszulösen.
Durch den Einsatz von OTC-Desks werden Preisbewegungen geglättet. Das erklärt, warum selbst Milliarden-Zuflüsse kaum unmittelbaren Einfluss auf den Bitcoin-Kurs zeigen – die Nachfrage ist da, sie wirkt jedoch gedämpft und verteilt sich strategisch über Zeit und Kanäle.
Neue Metriken für ein neues Marktumfeld
Die klassische Analyse von Wallet-Aktivitäten, Transaktionsvolumen oder Netzwerkgebühren reicht heute nicht mehr aus, um Markttrends zuverlässig zu erkennen. Immer mehr Analysten fordern daher ergänzende Tools, die auch ETF-Zuflüsse, OTC-Aktivitäten und zentrale Handelsvolumina einbeziehen.
Innovative Plattformen entwickeln bereits hybride Modelle, die On- & Off-Chain-Daten kombinieren. Nur so lässt sich institutionelles Verhalten im Markt umfassend abbilden – und frühzeitig erkennen, wohin sich das Kapital bewegt.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Bitcoin steht kurz davor, eine wichtige Preismarke zu durchbrechen, doch die Chancen schwinden.
Technische Indikatoren zeigen zunehmende Schwäche, während das Wochenende mit geringer Liquidität naht.
Ein einziger Impuls könnte alles verändern, doch aktuell spricht mehr für eine Korrektur als für einen Durchbruch.
Bitcoin steht am Abgrund – oder kurz vor dem Höhenflug. Nur ein kleiner Preissprung trennt die Kryptowährung vom symbolträchtigen $108.000-Level. Doch wie sicher ist der Durchbruch? Mit einem drohenden Long-Weekend, schwachem Momentum und technischer Unsicherheit bleibt es spannend bis zur letzten Minute.
Bitcoin zwischen Rallye und Rückfall
Die Spannung ist greifbar: Bitcoin bewegt sich gefährlich nahe an der $108.000-Marke, die viele Trader als entscheidenden Punkt sehen. Noch vor wenigen Tagen lag der Kurs bei rund $107.640 – nur ein kleiner Schritt von 0,33% hätte gereicht, um das Ziel zu erreichen.
Doch die Dynamik hat sich schnell verändert. Seit gestern ist der Kurs auf etwa $106.000 gefallen. Die Chancen auf einen Wochenschluss über $108K liegen laut Myriad nur noch bei 30%. Der Markt wirkt unentschlossen, Trader sind gespalten. Der Preis zeigt: Ein kurzer Peak ist denkbar, aber ein starker Schlusskurs eher unwahrscheinlich.
— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) July 2, 2025
Technische Analyse zeigt klare Warnsignale
Ein Blick auf den Vier-Stunden-Chart offenbart: Bitcoin hat mehrfach versucht, die Widerstandszone zwischen $107.500 und $108.000 zu durchbrechen – erfolglos. Diese abgewiesenen Ausbrüche hinterließen sichtbare Dochte auf den Preis-Candles.
Solche Muster deuten auf Käufer hin, die versucht haben, den Kurs zu heben, aber immer wieder von Verkäufern gestoppt wurden. Auch das ist ein Warnsignal. Seit dem 25. Juni bewegte sich Bitcoin oft nahe der Marke, schaffte es aber nur selten darüber. Diese Seitwärtsbewegung zeigt einen schwachen Markt ohne klare Richtung.
Der ADX-Wert liegt bei nur 17 – weit entfernt von der 25er-Marke, die einen starken Trend anzeigen würde. Das bedeutet: Bitcoin treibt eher dahin, als wirklich zu steigen.
Auch der Squeeze Momentum Indicator weist auf einen Rückgang hin. Bärische Impulse dominieren aktuell die kurzfristigen Zeitfenster. Das macht ein starkes Überschreiten der Marke noch unwahrscheinlicher. Ohne klare Richtung fehlt der Markt das nötige Volumen für einen nachhaltigen Ausbruch.
Heat Wave Across Texas and Much of the U.S. Decreased Bitcoin Mining Hashrate -8.4% as More Than 1 Million Machines Temporarily Turn Off
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) July 2, 2025
Ein Lichtblick bleibt: Die EMAs
Ein Hoffnungsschimmer: Die Exponential Moving Averages (EMAs) zeigen ein weiterhin bullisches Bild. Der 50er EMA liegt über dem 200er EMA – das sogenannte „Golden Cross“ ist intakt.
Doch selbst dieser Indikator ist angeschlagen. Denn der Preis bewegt sich aktuell unter dem 50er EMA, was kurzfristig als bärisch gilt. Sollte der Kurs dort nicht wieder steigen, könnte auch die langfristige bullische Struktur ins Wanken geraten. Trader beobachten diese Werte genau, bevor sie neue Positionen eingehen.
Volume Profile von Bitcoin als zweischneidiges Schwert
Das Volume Profile Visible Range zeigt, dass sich der aktuelle Kurs über einer stark gehandelten Zone befindet. Das könnte kurzfristig als Unterstützung dienen und ein positives Zeichen sein.
Aber: Da der Kurs auch sehr nah an einem Widerstand liegt und das Momentum fehlt, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers. Ohne neuen Schwung ist ein Rebound in tiefere Zonen möglich. Trader positionieren daher enge Stop-Loss-Marken rund um diese Preisniveaus.
Ein weiterer Faktor: Der 4. Juli fällt dieses Jahr auf einen Freitag, das bedeutet, der Markt läuft ins Wochenende – traditionell eine Zeit mit geringerem Volumen. Institutionelle Anleger sind seltener aktiv, was die Liquidität drückt.
In solchen Phasen schaffen es Kurse nur schwer, über wichtige Widerstände zu brechen. Ohne frische Kaufkraft könnten Verkäufer die Oberhand behalten. Das Wochenende könnte also zum Stolperstein werden – nicht wegen neuer Nachrichten, sondern einfach wegen fehlender Power im Markt.
Ric Edelman founded the $300,000,000,000 investment advisory firm Edelman Financial Engines.
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— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) July 1, 2025
Die Chancen für Bitcoin stehen schlecht – aber nicht bei Null
Fassen wir zusammen: Die technischen Indikatoren zeigen Schwäche. Die Historie spricht gegen einen nachhaltigen Ausbruch. Und der Zeitpunkt – ein ruhiger Feiertagsbeginn – macht es noch schwerer.
Doch Bitcoin wäre nicht Bitcoin, wenn nicht auch Überraschungen möglich wären. Ein Tweet, ein plötzlicher Kauf durch einen Whale, oder ein politisches Statement – all das kann den Kurs in Sekunden bewegen. Die Chancen auf einen Schlusskurs über $108.000 sind zwar gering, aber noch nicht vom Tisch.
Unberechenbare Impulse: Das Zünglein an der Waage?
Trotz aller technischen Warnsignale darf man nicht vergessen, dass der Kryptomarkt extrem anfällig für plötzliche Impulse ist. Ein einzelner großer Kaufauftrag („Whale Order“), eine positive Nachricht aus der Politik oder ein viraler Tweet eines prominenten Investors könnten in Sekundenschnelle das Ruder herumreißen.
Solche externen Faktoren entziehen sich der Kontrolle der Charttechnik und sind oft schwer vorhersehbar. Gerade in einem so engen Preisbereich wie jetzt kann ein kleiner Funke ausreichen, um die Stimmung komplett zu kippen. Wer auf kurzfristige Bewegungen setzt, sollte daher nicht nur Charts beobachten, sondern auch Newsfeeds und soziale Medien im Auge behalten.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Botanix hat sein Layer-2-Mainnet gestartet und will die DeFi-Welt direkt auf Bitcoin bringen.
Mit einem dezentralen Netzwerk aus namhaften Node-Betreibern will das Projekt maximale Sicherheit und Unabhängigkeit gewährleisten.
Zudem ermöglicht die EVM-Kompatibilität den einfachen Übergang bestehender Ethereum-Anwendungen auf die Bitcoin-Blockchain.
Die DeFi-Revolution erreicht die Bitcoin-Welt: Botanix hat sein lang erwartetes Layer-2-Mainnet gestartet – mit großen Ambitionen. Die neue Blockchain-Plattform verspricht eine Kombination aus maximaler Dezentralität, Ethereum-Kompatibilität und echter BTC-Nutzung. Was steckt hinter dem Hype – und was kann Botanix wirklich leisten?
Der Start eines neuen Bitcoin-Zeitalters
Botanix Labs hat am Dienstag den offiziellen Start seines Mainnets verkündet. Damit geht ein Projekt live, das viel Aufmerksamkeit auf sich zieht – denn Botanix bringt erstmals ein vollständiges Layer-2-Netzwerk direkt auf der BTC Blockchain. Das Ziel: Dezentralisierte Finanzanwendungen (DeFi) auf die älteste und stabilste Blockchain zu bringen, ohne sich von deren Grundprinzipien zu entfernen.
Im Unterschied zu vielen anderen Layer-2-Projekten basiert Botanix vollständig auf BTC. Das bedeutet: Bitcoin ist nicht nur das Zahlungsmittel im Netzwerk, sondern auch die zugrunde liegende Recheneinheit. Gleichzeitig übernimmt Botanix Elemente der Ethereum-Architektur, um moderne Anwendungen zu ermöglichen.
Besonders betont wird von Botanix die Dezentralität des Netzwerks. Schon zum Start existiert eine föderierte Struktur aus 16 unabhängigen Node-Betreibern. Darunter befinden sich namhafte Krypto-Unternehmen wie Galaxy Digital und Fireblocks, die jeweils ihre eigenen Nodes betreiben.
Das Ziel ist klar: Kein einzelner Akteur – auch nicht Botanix selbst – soll Kontrolle über das Netzwerk erhalten. Co-Gründer Willem Schroé unterstreicht dies: „Wenn wir eine Welt aufbauen wollen, die auf BTC basiert, müssen wir Systeme schaffen, die Selbstverwahrung respektieren.“
— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) July 1, 2025
Ethereum-Kompatibilität trifft BTC-Sicherheit
Ein entscheidendes Feature von Botanix ist seine vollständige EVM-Kompatibilität. Das bedeutet: Entwickler, die bisher auf Ethereum gearbeitet haben, können ihre dApps ohne größere Anpassungen auch auf Botanix laufen lassen.
So wird das BTC-Ökosystem für eine Vielzahl von Anwendungen geöffnet, die bisher nicht möglich waren. Laut Co-Gründerin Alisia Painter liegt genau hier die Chance: „Der EVM ist der Game-Changer für BTC-DeFi.“ Gleichzeitig bleibt Bitcoin die Grundlage aller Transaktionen – von der Gas-Gebühr bis zum Settlement.
Zum Mainnet-Start bringt Botanix bereits erste Anwendungen mit. Darunter die dezentrale Börse GMX, die für den Handel mit Perpetual Futures bekannt ist, sowie Dolomite, ein Geldmarktprotokoll mit integrierter DEX-Funktion.
Beide Plattformen ermöglichen Handeln, Leihen, Verleihen und Staking – alles auf Basis von BTC. Das Motto der Plattform: „All in Bitcoin, on BTC.“ Die Integration dieser Services soll zeigen, wie leistungsfähig ein echtes Bitcoin-basiertes DeFi-System sein kann.
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Um das Netzwerk bekannt zu machen, setzt Botanix auch auf spielerische Elemente. Mit „Bitcoin 2100“ startet ein Browser-Game, das Nutzer mit kleinen Mengen BTC belohnt und gleichzeitig über die Funktionen des Netzwerks informiert.
Ziel ist es, das Verständnis für DeFi auf Bitcoin zu fördern. Durch das spielerische Sammeln von „Free Bitcoin“ können neue Nutzer einen einfachen Zugang zur Technologie finden – ohne sofort Kapital zu investieren oder Risiken einzugehen.
Bitcoin dominiert den Krypto-Markt mit einem Anteil von rund 62 Prozent. Trotzdem bleibt der Großteil dieser Mittel ungenutzt. Viele BTC werden lediglich gehalten, ohne weitere Rendite zu erzeugen.
Laut Binance-Analysten könnten DeFi-Anwendungen auf Bitcoin „Milliarden an brachliegender BTC-Liquidität freisetzen“. Botanix setzt genau hier an: Mehr Kapitalnutzung, mehr Effizienz – direkt auf Bitcoin, ohne Zwischenlösungen oder Cross-Chain-Risiken.
Der wachsende Wettbewerb um Bitcoin-Integration
Botanix ist nicht das einzige Projekt, das Bitcoin erweitern will. Mit den Ordinals, BRC-20-Tokens oder Runes wurde bereits die kreative Nutzung von Bitcoin erprobt. Auch Stablecoins wie Tether (USDT) finden ihren Weg auf die Blockchain.
Gleichzeitig versuchen Layer-1-Projekte wie Sui, Cardano oder Aptos, eigene BTC-Brücken zu bauen. Doch Botanix geht einen anderen Weg: Statt Bitcoin zu importieren, bringt es Innovation direkt auf die BTC-Chain – mit einem klaren Fokus auf Vertrauen, Sicherheit und technologischem Fortschritt.
Mit dem Launch des Mainnets ist Botanix erst am Anfang. Die nächsten Monate sollen zeigen, wie viele Entwickler das Netzwerk nutzen – und ob Nutzer bereit sind, ihre BTC für DeFi-Anwendungen einzusetzen.
Doch die Weichen sind gestellt: Dezentral von Anfang an, mit echten BTC-Transaktionen und vollem Zugang zur Ethereum-Welt. Botanix könnte zum Wegbereiter einer neuen Phase der BTC-Entwicklung werden – nicht als Spekulationsobjekt, sondern als funktionales Finanzsystem.
Herausforderungen von Bitcoin und die Lösung durch Bitcoin Hyper
Bitcoin, obwohl revolutionär als erste dezentrale digitale Währung, wurde nie für Geschwindigkeit, Skalierbarkeit oder Programmierbarkeit entwickelt. Mit dem Wachstum des Netzwerks sind diese Einschränkungen immer offensichtlicher geworden. On-Chain-Bitcoin-Transaktionen sind langsam und können während Perioden hoher Nachfrage stark ansteigen, was Mikrozahlungen unpraktisch macht. Bitcoins Architektur begrenzt den Durchsatz auf etwa 7 Transaktionen pro Sekunde, was weit unter den Anforderungen moderner Finanzsysteme liegt.
Im Gegensatz zu neueren Blockchains unterstützt BTC keine nativen Smart Contracts oder dezentrale Anwendungen, was Entwickler zu fragmentierten Lösungen oder Abhängigkeit von anderen Blockchains zwingt. Diese Herausforderungen isolieren BTC von der Welt von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen. Es bleibt ein Wertaufbewahrungsmittel, aber keine Plattform für Innovation – bis jetzt.
Bitcoin Hyper stellt sich vor, was auf dem BTC-Netzwerk möglich ist, indem es ein skalierbares, schnelles und programmierbares Layer-2-Ökosystem einführt, ohne die Kernsicherheitsprinzipien von BTC zu beeinträchtigen. Es bietet eine Echtzeit-Layer-2-Lösung zur Skalierung von BTC, arbeitet als eine leistungsfähige, niedrig-latente Layer-2-Blockchain und ermöglicht eine hohe Durchsatzrate und kostengünstige Abwicklung. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf nativem BTC unmöglich war. Bitcoin Hyper ist momentan in der Presale Phase, allerdings nicht mehr lange!
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Hut 8, ein Trump-nahes Krypto-Unternehmen, expandiert mit 220 Millionen Dollar nach Dubai.
Die Vereinigten Arabischen Emirate werden zur Heimat für umstrittene, aber ambitionierte Krypto-Projekte.
Trotz politischer Rhetorik in den USA zieht es immer mehr Krypto-Akteure ins Ausland.
Während in den USA der politische Streit um die Zukunft von Kryptowährungen tobt, handeln andere längst. In Dubai entstehen neue Machtzentren des Krypto-Kapitalismus – darunter auch Hut 8, ein Bitcoin-Mining-Unternehmen mit Verbindungen zur Trump-Familie. Der Schritt bringt nicht nur Kapital, sondern auch Kontroversen mit sich.
Trump-Familie und Bitcoin Miner „Hut 8“: Neue Allianzen im Wüstenstaat
Hut 8, ein Bitcoin-Mining-Unternehmen mit engen Verbindungen zur Trump-Familie, hat in Dubai ein neues Büro eröffnet. Damit soll ein Team entstehen, das sich auf digitale Handelsstrategien konzentriert. Parallel dazu gab das Unternehmen bekannt, 220 Millionen US-Dollar aufgenommen zu haben – Kapital, das für den Ausbau von Mining-Infrastruktur und neue Krypto-Investitionen vorgesehen ist. Die Expansion unterstreicht das wachsende Interesse politisch vernetzter Akteure an Standorten wie Dubai, wo regulatorische Bedingungen weitaus geschmeidiger sind als in den USA.
Eric Trump, Mitbegründer von American Bitcoin – einem Partnerunternehmen von Hut 8 – spielte bei der strategischen Ausrichtung offenbar eine zentrale Rolle. Auch Donald Trump Jr. ist als Anteilseigner involviert. Die Nähe zur Familie Trump ist kein Zufall: Ihre Projekte zeigen eine klare Verschiebung vom amerikanischen Markt in Richtung Naher Osten. Der Einfluss der Familie bleibt somit nicht auf politische Reden beschränkt, sondern findet konkrete wirtschaftliche Umsetzung.
🇦🇪 TODAY: Eric Trump says crypto payments will be accepted for units at Trump Tower Dubai. pic.twitter.com/tjFfJgRrlW
Dubai: Magnet für Bitcoin-Kapital und politische Strategen
Dubai gilt längst als einer der globalen Hotspots für die Krypto-Branche. Niedrige Steuern, geringe Regulierungen und ambitionierte Großprojekte machen die Stadt besonders attraktiv für Investoren. Für Unternehmen wie Hut 8 bietet Dubai eine Umgebung, in der Krypto-Reserven nicht nur verwaltet, sondern aktiv genutzt werden können. Experten wie Jakob Kronbichler sehen darin einen klaren Vorteil gegenüber der regulatorisch komplexen Situation in den USA.
Die Trump-Familie betreibt seit Jahren Projekte in den Emiraten, darunter Golfplätze und luxuriöse Immobilien. Der Trump Tower in Dubai – derzeit im Bau – wird nicht nur Wohn- und Hotelräume bieten, sondern ermöglicht laut Eric Trump sogar Immobilienkäufe mit Kryptowährungen. Damit fügt sich Dubai perfekt in eine Strategie ein, die wirtschaftlichen Einfluss und digitale Innovation verbindet – nicht ohne kritische Stimmen.
Regulierung versus Realität: Warum die USA ins Hintertreffen geraten
Obwohl Donald Trump und seine Söhne immer wieder betonen, die USA zur weltweiten Krypto-Hochburg machen zu wollen, zeigt sich in der Praxis ein anderes Bild. Projekte mit politischem Hintergrund verlagern ihre Aktivitäten zunehmend ins Ausland – besonders in die Vereinigten Arabischen Emirate. Laut Omar Elassar von Animoca Brands offenbart das eine Ironie: Während die politische Rhetorik für die USA spricht, finden die großen Deals woanders statt.
Ein Grund dafür ist das langsame regulatorische Vorgehen in den Vereinigten Staaten. Innovation sei vorhanden, sagt Elassar, aber die rechtlichen Rahmenbedingungen hinken hinterher. Das führt dazu, dass Kapital und Talente ins Ausland abwandern. Für Länder wie die UAE entsteht daraus eine einmalige Chance, sich als Partner und Plattform für große Krypto-Vorhaben zu positionieren – mit allen Chancen und Risiken.
Die dunkle Seite Dubais: Geldflüsse und Transparenzprobleme
Trotz aller Dynamik ist Dubais Ruf als Krypto-Hochburg nicht ungetrübt. Kritiker weisen immer wieder auf mangelnde Transparenz und mögliche Geldwäscheaktivitäten hin. Organisationen wie die OCCRP decken regelmäßig auf, wie dubiose Finanzströme durch das Emirat fließen – begünstigt durch schwache Offenlegungspflichten. Diese Risiken betreffen auch Unternehmen wie Hut 8, die sich in diesem Umfeld bewegen.
Gleichzeitig arbeitet Dubai an klareren Regelwerken. Die Virtual Assets Regulatory Authority hat neue Standards eingeführt, die für institutionelle Investoren Stabilität und Verlässlichkeit schaffen sollen. Für Beobachter wie Kronbichler ist dies ein Zeichen, dass Dubai ernsthaft an einer professionellen Krypto-Infrastruktur arbeitet. Dennoch bleibt die Frage offen, ob das Image der Stadt mit der Realität Schritt halten kann.
Von Abu Dhabi bis Binance: Netzwerke mit Milliardenpotenzial
Nicht nur in Dubai, auch im benachbarten Abu Dhabi entstehen Krypto-Initiativen mit Trump-Bezug. Der Stablecoin USD1, entwickelt von World Liberty Financial, wird dort zur Basis für einen Zwei-Milliarden-Dollar-Investmentfonds genutzt. Hinter der Firma stehen unter anderem Trump-nahe Geschäftsleute wie Zach Witkoff, Sohn eines engen Vertrauten der Familie. Diese Projekte zeigen, wie wirtschaftliche Interessen, politische Kontakte und digitale Technologie ineinandergreifen.
Bitcoin made the highest monthly close in history.
Zusätzlich fließen große Summen über Investmentgesellschaften wie MGX in internationale Börsen wie Binance. Die USA, wo derzeit Gesetze zur Verhinderung solcher Profite von aktiven Politikern diskutiert werden, schauen dem Geschehen größtenteils tatenlos zu. Für die Vereinigten Arabischen Emirate hingegen ergibt sich daraus ein strategischer Vorteil: Sie werden zum Dreh- und Angelpunkt einer neuen Krypto-Ökonomie, deren Verbindungen weit über Technologie hinausreichen.
Herausforderungen von Bitcoin und die Lösung durch Bitcoin Hyper
Bitcoin Hyper wurde entwickelt, um die Kernbeschränkungen von Bitcoin zu überwinden: langsame Transaktionen, hohe Gebühren und mangelnde Programmierbarkeit. Es bietet eine Layer-2-Lösung, die Transaktionen schneller und günstiger macht und die Programmierbarkeit verbessert. Bitcoin hat als Probleme mit Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Programmierbarkeit – bis jetzt.
Bitcoin Hyper löst diese Probleme durch eine skalierbare, schnelle und programmierbare Layer-2-Lösung. Und das beste: Bitcoin Hyper ist aktuell schon im Presale erhältlich. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper blitzschnelle, niedrig-latenze Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen. Dies bringt die Leistung und Entwicklererfahrung von Solana in das Bitcoin-Ökosystem – etwas, das zuvor auf nativem Bitcoin unmöglich war.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Metaplanet hat sich in kurzer Zeit von einem traditionellen Hotelmanagement-Unternehmen zu einem führenden Akteur im Bereich Bitcoin-Investitionen und Blockchain-Technologien entwickelt. Mit einer klaren Strategie, Bitcoin als zentrales Asset zu nutzen, und der innovativen Verknüpfung mit der aufstrebenden Metaverse-Wirtschaft prägt das Unternehmen die Zukunft der digitalen Vermögensverwaltung und digitalen Ökonomie maßgeblich mit.
Metaplanet investiert massiv in Bitcoin und plant, bis 2027 über 210.000 Bitcoins zu halten.
Das Unternehmen nutzt innovative Finanzinstrumente zur Finanzierung seiner Bitcoin-Käufe.
Gleichzeitig verbindet Metaplanet Bitcoin mit Metaverse-Technologien, um neue digitale Wirtschaftsräume zu schaffen.
Diese Strategie stärkt die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen und fördert die Demokratisierung digitaler Ökonomien.
Metaplanet gilt als Vorreiter für die Zukunft der digitalen Finanzwelt.
Metaplanet hat sich in den letzten Jahren von einem traditionellen Hotelmanagement-Unternehmen zu einem der bedeutendsten Akteure im Bereich Bitcoin-Investitionen und Blockchain-Technologien entwickelt. Diese Transformation ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer klaren strategischen Ausrichtung unter der Führung von CEO Simon Gerovich.
Das Unternehmen hat erkannt, dass Bitcoin nicht nur eine digitale Währung ist, sondern ein strategisches Asset mit enormem Wertpotenzial und einer einzigartigen Eigenschaft: seiner Knappheit und Unabhängigkeit von staatlicher Geldpolitik. Diese Eigenschaften machen Bitcoin zu einer attraktiven Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten, was Metaplanet dazu veranlasste, seine Bilanz massiv mit Bitcoin zu bestücken.
Die Entscheidung, Bitcoin in großem Umfang zu halten, ist tief in den aktuellen Entwicklungen der Finanzwelt verwurzelt. Weltweit suchen Unternehmen nach Wegen, ihre Vermögenswerte gegen die Volatilität traditioneller Märkte abzusichern.
Metaplanet geht dabei einen Schritt weiter, indem es nicht nur Bitcoin als Reservevermögen nutzt, sondern auch innovative Finanzinstrumente wie Nullzinsanleihen und Aktienoptionsrechte einsetzt, um die Finanzierung der Bitcoin-Käufe zu ermöglichen.
Diese Kombination aus strategischer Weitsicht und finanzieller Innovation hat das Unternehmen in eine Spitzenposition katapultiert, die es mit globalen Vorreitern wie MicroStrategy in den USA vergleichbar macht.
Die Auswirkungen dieser Strategie sind weitreichend
Zum einen beeinflusst Metaplanet den Bitcoin-Markt durch seine massiven Käufe und hält damit einen bedeutenden Anteil des verfügbaren Angebots. Dies stärkt die institutionelle Nachfrage und kann langfristig zur Stabilisierung des Bitcoin-Preises beitragen. Zum anderen öffnet Metaplanet mit seiner Initiative „Metaplanet Crypto“ neue Wege in der Verbindung von Bitcoin und der Metaverse-Technologie.
Metaplanet has launched Asia’s largest-ever equity raise dedicated to Bitcoin: 🚀 ¥770.9 billion (~$5.4B) capital raise 📈 555 million shares via moving strike warrants 🥇 First in Japan: issued at a premium to market — enabled by Metaplanet’s high volatility and deep liquidity… pic.twitter.com/UlXHneyDzo
In der virtuellen Welt des Metaverse ermöglichen Blockchain-basierte Smart Contracts sichere und transparente Transaktionen, die mit Bitcoin abgewickelt werden können. Dadurch entsteht eine digitale Wirtschaft, die traditionelle Finanzbarrieren überwindet und Nutzern weltweit Zugang zu neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten bietet.
Metaplanet’s BTC Yield continues to accelerate, and the trend is strengthening.
As much as we would like to be judged on our high YTD BTC Yield of 348.8% (surpassing our record Q4 last year of 309.8%), it is important to recognize that this figure reflects a low starting point… pic.twitter.com/5cXat7FfMb
Diese Integration von Bitcoin in das Metaverse ist nicht nur technologisch innovativ, sondern hat auch gesellschaftliche Bedeutung. Sie fördert die Demokratisierung von Wirtschaftsräumen, indem sie Menschen ohne Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen ermöglicht, am digitalen Handel teilzunehmen.
Die Dezentralisierung der Blockchain sorgt dabei für Vertrauen und Sicherheit in einer ansonsten komplexen und oft undurchsichtigen digitalen Welt.
Metaplanet positioniert sich somit als Vorreiter einer neuen Ära, in der digitale Vermögenswerte und virtuelle Welten verschmelzen und die Art und Weise, wie wir Wirtschaft verstehen und gestalten, grundlegend verändern.
Die Zukunftsaussichten für Metaplanet sind ambitioniert. Das Unternehmen plant, bis 2027 über 210.000 Bitcoins zu halten, was etwa einem Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht. Diese Zielsetzung zeigt nicht nur den Glauben an die nachhaltige Wertsteigerung von Bitcoin, sondern auch an die Rolle, die digitale Assets in der globalen Finanzwelt künftig spielen werden.
Auswirkung auf Bitcoin Holder
Gleichzeitig könnte Metaplanet durch seine internationale Ausrichtung und seine Aktivitäten in den USA wichtige Impulse für die Regulierung und Akzeptanz von Kryptowährungen setzen. Insgesamt steht Metaplanet exemplarisch für den Wandel von traditionellen Unternehmen hin zu digitalen Innovatoren, die mit Mut und Weitblick die Zukunft der Finanzwelt gestalten.
Die Entscheidung von Metaplanet zeigt: Bitcoin etabliert sich nicht nur als Spekulationsobjekt, sondern zunehmend als strategisches Asset in der realen Wirtschaft. Große Player sichern sich damit gegen Inflation und Währungsrisiken ab – doch was bedeutet das für Kleinanleger?
Hier kommt BTCBull ins Spiel – ein neues, kreatives Krypto-Projekt, das den Bitcoin-Kursmechanismus für jedermann nutzbar macht. Der BTCBull Token, aktuell im Presale, verbindet Meme-Coin-Charme mit realen Belohnungen: Immer wenn Bitcoin um 50.000 US-Dollar steigt, erhalten Inhaber von BTCBull echte Bitcoin-Airdrops. Und wenn der Kurs nicht mitzieht? Dann werden Token verbrannt, was das Angebot verknappt und potenziell den Wert steigert.
Der Presale ist offen und bietet Anlegern einen frühen Einstieg zu besonders günstigen Konditionen. Bezahlt werden kann mit ETH, USDT oder per Kreditkarte – der Einstieg ist also bewusst einfach gehalten. Wer also auf die langfristige Stärke von Bitcoin vertraut, aber aktivere Mechanismen sucht, wird bei BTCBull fündig.
Der Ansatz ist dabei mehr als nur Spielerei. BTCBull setzt auf transparente Tokenomics, ein engagiertes Team und Community-getriebene Entwicklung. So schafft das Projekt eine Brücke zwischen institutioneller Bitcoin-Strategie – wie bei Metaplanet – und einer dezentralen, renditestarken Alternative für die breite Masse.
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Strategy hat erneut Bitcoin im Wert von über 532 Millionen Dollar gekauft und hält nun fast 600.000 BTC.
Das Unternehmen ist damit der weltweit größte Bitcoin-Besitzer unter den börsennotierten Firmen.
Immer mehr Unternehmen folgen dieser Strategie, um von der Stärke des digitalen Vermögenswerts zu profitieren.
Bitcoin bleibt heiß begehrt – besonders bei Strategy. Mit einem neuen Megakauf im Wert von über einer halben Milliarde Dollar bekräftigt das Unternehmen seinen festen Glauben an die Zukunft der Kryptowährung. Warum Strategy so radikal auf BTC setzt und was das für andere Firmen bedeutet, erfährst du in diesem Artikel.
Strategys Bitcoin-Kauf: Mehr als nur eine Investition
Strategy hat kürzlich 4.980 BTC im Gesamtwert von 532,6 Millionen Dollar erworben. Diese Transaktion fand zwischen dem 23. und 29. Juni statt, wie aus einem offiziellen SEC-Filing hervorgeht. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 106.801 Dollar pro Bitcoin. Mit dieser Investition steigt die Gesamtmenge der von Strategy gehaltenen BTC auf 597.325 an – ein absoluter Rekord.
Strategy war ursprünglich als Softwareunternehmen bekannt. Doch seit 2020 verfolgt es eine neue Richtung unter der Führung von Michael Saylor. Saylor initiierte die BTC-Käufe mit der Überzeugung, dass Bitcoin eine überlegene Wertaufbewahrung sei. Seither ist Bitcoin zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Der aktuelle Gesamtwert der BTC-Bestände von Strategy beläuft sich auf rund 63,8 Milliarden Dollar. Damit hält das Unternehmen etwa 70 % aller BTC, die von börsennotierten Firmen gehalten werden. Insgesamt besitzen laut bitcointreasuries.net etwa 140 börsennotierte Unternehmen BTC. Zusammengenommen halten sie BTC im Wert von rund 90,6 Milliarden Dollar.
Strategy ist nicht allein mit seinem BTC-Kurs. Immer mehr Firmen erkennen den strategischen Wert von Bitcoin für ihre Unternehmensfinanzen. So hat Metaplant, oft als das „japanische Strategy“ bezeichnet, kürzlich weitere 1.005 BTC erworben. Damit besitzt das Unternehmen nun 13.350 BTC im Wert von über 1,4 Milliarden Dollar.
Bitcoin als Unternehmensvermögen: Ein globaler Trend
Auch Firmen wie GameStop und Semler Scientific haben sich kürzlich dem Trend angeschlossen. Sie investieren gezielt in BTC, um von möglichen Wertsteigerungen zu profitieren. Das zeigt: BTC wird zunehmend als strategisches Anlagegut und nicht nur als Spekulationsobjekt betrachtet. Die Krypto-Adoption schreitet global voran.
Next ₿itcoin Halving Progress ▓▓▓▓▓░░░░░░░░░░░░░░░░ 30% Loading…Please Hodl
Current Block: 902,995 Halving Block: 1,050,000 Blocks Remaining: 147,005 Days Remaining: 1,021 days
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) June 27, 2025
Warum BTC für Unternehmen attraktiv wird
Die geringe Inflation, begrenzte Verfügbarkeit und digitale Natur machen BTC für viele Unternehmen attraktiv. Besonders in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten gewinnt das digitale Gold an Bedeutung. Für Firmen wie Strategy ist BTC kein Experiment mehr, sondern eine feste Größe in der Bilanz. Die klare Haltung könnte auch Investoren langfristig überzeugen.
Bitcoin Hyper wurde entwickelt, um die Kernbeschränkungen von BTC zu überwinden: langsame Transaktionen, hohe Gebühren und mangelnde Programmierbarkeit. Obwohl Bitcoin die sicherste Blockchain bleibt, kämpft es mit Geschwindigkeit, Kosten und Flexibilität, was es für moderne dezentrale Anwendungen ungeeignet macht.
Bitcoin Hyper will dies durch eine Layer-2-Lösung lösen, die Transaktionen mit extrem niedriger Latenz verarbeitet, wodurch Geschwindigkeit und Kosten deutlich verbessert werden. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) bringt es schnelle, skalierbare Smart Contracts in das BTC-Ökosystem. Der Bitcoin Hyper Token ist jetzt im Presale erhältlich und kann mit Kryptowährungen und mit Fiat Währungen zum Beispiel per PayPal gekauft werden.
Herausforderungen von Bitcoin und die Lösung durch Bitcoin Hyper
Bitcoin, obwohl revolutionär als erste dezentrale digitale Währung, wurde nie für Geschwindigkeit, Skalierbarkeit oder Programmierbarkeit entwickelt. Mit dem Wachstum des Netzwerks sind diese Einschränkungen immer offensichtlicher geworden. On-Chain-BTC-Transaktionen sind langsam und können während Perioden hoher Nachfrage stark ansteigen, was Mikrozahlungen unpraktisch macht. Bitcoins Architektur begrenzt den Durchsatz auf etwa 7 Transaktionen pro Sekunde, was weit unter den Anforderungen moderner Finanzsysteme liegt.
Im Gegensatz zu neueren Blockchains unterstützt BTC keine nativen Smart Contracts oder dezentrale Anwendungen, was Entwickler zu fragmentierten Lösungen oder Abhängigkeit von anderen Blockchains zwingt. Diese Herausforderungen isolieren BTC von der Welt von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen. Es bleibt ein Wertaufbewahrungsmittel, aber keine Plattform für Innovation – bis jetzt.
Bitcoin Hyper stellt sich laut Whitepaper vor, was auf dem BTC-Netzwerk möglich ist, indem es ein skalierbares, schnelles und programmierbares Layer-2-Ökosystem einführt, ohne die Kernsicherheitsprinzipien von Bitcoin zu beeinträchtigen. Es bietet eine Echtzeit-Layer-2-Lösung zur Skalierung von BTC, arbeitet als eine leistungsfähige, niedrig-latente Layer-2-Blockchain und ermöglicht eine hohe Durchsatzrate und kostengünstige Abwicklung. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf nativem Bitcoin unmöglich war.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
Mit seinen strengen Stablecoin-Regeln setzt Hongkong ein deutliches Zeichen gegen die Vorherrschaft des US-Dollars und stärkt Chinas Einfluss im digitalen Finanzsektor.
Hongkong führt ab August ein Lizenzsystem für Stablecoins ein und stellt hohe Anforderungen an Emittenten.
Die Maßnahme unterstützt Chinas De-Dollarisierungsstrategie und könnte die US-Dollar-Dominanz im asiatischen Zahlungsverkehr schwächen.
Analysten sehen darin Chancen für regionale Anbieter, während globale Player wie Tether und Circle fernbleiben dürften.
Stablecoins gelten als digitale Hoffnungsträger der Finanzwelt. Doch in Hongkong geht es um weit mehr als technische Innovation – es geht um Macht. Im August tritt eine neue Regelung in Kraft, die nicht nur die Krypto-Landschaft neu ordnet, sondern auch ein geopolitisches Signal setzt: Die Dominanz des US-Dollars ist nicht mehr unantastbar.
Hongkongs neue Regeln für Stablecoins als geopolitisches Statement
Ab dem 1. August 2025 setzt Hongkong ein neues Gesetz für Stablecoins in Kraft. Wer digitale Währungen herausgibt, die an Fiat-Währungen wie den Hongkong-Dollar oder den US-Dollar gekoppelt sind, benötigt dann eine Lizenz der Hong Kong Monetary Authority.
Diese Regulierung geht weit über rein finanztechnische Fragen hinaus. Sie steht im Kontext eines geopolitischen Machtspiels, in dem der US-Dollar zunehmend unter Druck gerät. Finanzminister Paul Chan brachte die Maßnahme direkt mit der wachsenden globalen Tendenz zur Nutzung lokaler Währungen in Verbindung.
Investors keep asking me about stablecoin, and how that can reduce FX fees; if you send money from USD to EUR, and the receiving end still requires to receive EUR in their bank, I can’t see any ways stablecoin can reduce fees – off ramping from stablecoin to recipient currency…
China und Hongkong: Gemeinsam mit eigenen Stablecoins gegen die Dollar-Vorherrschaft
Chinas Bestrebungen zur „De-Dollarisierung“ sind seit Jahren bekannt. Als weltgrößte Handelsnation treibt China die internationale Nutzung des Renminbi aktiv voran. Hongkong ist als führendes Offshore-Zentrum für RMB-Transaktionen dabei ein Schlüsselakteur.
Die neuen Stablecoin-Regeln unterstützen diesen Kurs. Sie fördern die Nutzung regionaler Währungen im digitalen Raum und könnten den US-Dollar als Standardwährung für grenzüberschreitende Transaktionen herausfordern. Das stärkt Chinas geopolitischen Einfluss – mit Hongkong als technologischem Testfeld.
Strenge Auflagen sollen Qualität sichern – und abschrecken
Die Anforderungen an Stablecoin-Emittenten sind hoch: Kapitalreserven, Rücktauschpflicht zum Nominalwert, getrennte Kundengelder und strenge Anti-Geldwäsche-Regeln sind verpflichtend. Nur wer diese Bedingungen erfüllt, darf an Verbraucher in Hongkong verkaufen.
Der Aufwand ist beträchtlich. Laut Sean Lee, Mitgründer des Krypto-Unternehmens IDA, sind die Kapitalanforderungen dreimal höher als in Singapur. Das könne abschreckend auf internationale Großanbieter wie Tether oder Circle wirken, die bisher den Markt dominieren.
🇭🇰 NEW: Hong Kong passes Stablecoins Bill to launch licensing regime for fiat-backed stablecoin issuers, aiming to boost innovation while tightening investor protections. pic.twitter.com/TXUobAeKqd
Chancen für regionale Anbieter, Hürden für globale Player: Stablecoins überall
Die Gesetzgebung wird vermutlich vor allem regionale Akteure anziehen. Unternehmen mit Sitz in Hongkong oder enger Beziehung zur Region könnten von der Nähe zum chinesischen Markt profitieren. Internationale Anbieter hingegen müssten nicht nur Kapital investieren, sondern auch Präsenz vor Ort zeigen – ein hoher Aufwand mit unsicherer Rendite.
Lee erwartet deshalb, dass globale Stablecoin-Anbieter lieber über Distributionspartner arbeiten werden, anstatt direkt zu operieren. Für den professionellen Markt und grenzüberschreitende Zahlungen bleibt das Modell attraktiv – für den Massenmarkt eher weniger.
Digitale Zahlungen im Alltag: Konkurrenz für Stablecoins
Im Alltag könnte es Stablecoins in Hongkong schwer haben. Bereits heute gibt es eine Vielzahl effizienter digitaler Zahlungssysteme, etwa AlipayHK oder FPS. Die Nachfrage nach einer neuen Option ist im Inland eher gering.
Dennoch liegt der Fokus der Regierung klar auf dem internationalen Einsatz. Stablecoins könnten besonders bei grenzüberschreitenden Transaktionen Vorteile bieten – vorausgesetzt, sie sind günstiger als bestehende Angebote. Noch ist das nicht der Fall, doch Experten sehen hier Potenzial für die Zukunft.
Stablecoins sind mehr als ein technisches Zahlungsmittel. Sie sind ein Mittel im globalen Wettbewerb um Währungsdominanz und digitale Souveränität. Hongkong zeigt, wie Regulierung als geopolitisches Instrument genutzt wird.
Ob sich das Modell durchsetzt, hängt auch von der Akzeptanz in Wirtschaft und Bevölkerung ab. Doch eines ist klar: Die Auseinandersetzung um Stablecoins ist Teil eines größeren Trends – der Ablösung alter Machtverhältnisse im digitalen Zeitalter.
Internationale Reaktionen: Vorsichtiger Optimismus und kritische Stimmen
Die Reaktionen auf Hongkongs neue Regulierung sind gemischt. Während einige Beobachter den Schritt als wichtigen Fortschritt für die Etablierung sicherer, transparenter digitaler Finanzinstrumente feiern, äußern andere Bedenken über die potenziellen Auswirkungen auf Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Kritiker argumentieren, dass zu hohe regulatorische Hürden junge Startups und internationale Investoren abschrecken könnten.
Gleichzeitig wird die klare regulatorische Linie auch als Vorteil gesehen. In einem Umfeld, in dem viele Länder noch unsichere oder uneinheitliche Krypto-Regeln verfolgen, könnte Hongkong mit einem soliden, staatlich gestützten Rahmenwerk Vertrauen schaffen. Für manche Akteure ist das der entscheidende Unterschied – gerade im professionellen Finanzsektor.
Ein Blick in die Zukunft: Wird Hongkong zum Modell für andere?
Die kommenden Monate dürften zeigen, ob Hongkongs Ansatz zum Vorbild für andere Regionen wird. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnten asiatische Finanzzentren wie Singapur, Seoul oder Dubai ähnliche Wege gehen. Der Trend zu regulierten Stablecoins passt zur wachsenden Forderung nach klaren Regeln im digitalen Finanzwesen.
Ob sich der neue Rechtsrahmen langfristig durchsetzt, hängt stark von seiner praktischen Umsetzung und der Reaktion des Marktes ab. Eines ist jedoch bereits sicher: Mit dieser Initiative positioniert sich Hongkong als Schlüsselfigur in einem globalen Finanzsystem im Wandel – zwischen technologischem Fortschritt, staatlicher Kontrolle und geopolitischer Strategie.
Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.
MicroStrategy könnte als zweites Krypto-Unternehmen nach Coinbase in den S&P 500 aufgenommen werden.
Eintrittswahrscheinlichkeit laut Analyst Jeff Walton: 91 Prozent, abhängig vom Bitcoin-Kurs.
Deadline: Bitcoin muss am 30ten Juni über 95.240 US-Dollar notieren.
Es ist die vielleicht entscheidende Woche für Michael Saylor und Bitcoin: MicroStrategy steht wenige Tage vor einem möglichen Eintritt in den S&P 500. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Firma um Michael Saylor in den S&P 500 aufgenommen wird, liegt laut Analyst Jeff Walton bei satten 91 Prozent – vorausgesetzt, der Bitcoin-Kurs hält bis zum 30. Juni die Marke von 95.240 US-Dollar. Die Hintergründe.
MicroStrategy will in den S&P 500
CEO Michael Saylor, seit Jahren das Gesicht für puren Bitcoin-Maximalismus, steht mit seinem Unternehmen kurz vor einer Aufnahme in den S&P 500. MicroStrategy bringt dabei etwas mit, das so noch kein anderes Unternehmen bisher je mitbrachte: 592.345 Bitcoin, Stand Juni 2025. Damit ist Saylor faktisch der “Bitcoin-Wolf der Wall Street”.
Bereits im Dezember 2024 wurde MicroStrategy in den Nasdaq-100 aufgenommen, der S&P 500 wäre die nächste Ausbaustufe. Nun könnte MicroStrategy möglicherweise das zweite Krypto-Unternehmen im S&P 500 sein. Erst im Mai wurde Coinbase in den Leitindex aufgenommen.
MicroStrategy muss positive Quartalszahlen liefern, sonst gibt es keine Aufnahme in den S&P 500
Laut der jüngsten Analyse von Jeff Walton liegt die Eintrittswahrscheinlichkeit für MicroStrategy in den S&P 500 bei satten 91 Prozent. Aber nur, solange Bitcoin es über das Wochenende schafft über 95.240 US-Dollar zu schließen. Am 30. Juni, kommender Montag, ist die Deadline. Sinkt BTC darunter, ist der Traum für das laufende Quartal erst einmal ausgeträumt.
Eine der größten Hürden für MicroStrategy auf dem Weg in den S&P 500 sind die “cumulative positive earnings“: MicroStrategy muss im laufenden zweiten Quartal eine Summe aller Gewinne und Verluste aus den letzten vier Quartalen vorweisen, die am Ende im Plus steht. In den zurückliegenden drei Quartalen hatte das Unternehmen jeweils Verluste gemeldet, ergo, alle Hoffnungen ruhen jetzt auf einem starken Ergebnis für Q2.
Ob das gelingt, hängt komplett von der Bitcoin-Performance ab. Analyst Jeff Walton äußert sich dazu in einem Video auf X. Er argumentiert, sollte der Bitcoin-Kurs unter 95.240 US-Dollar fallen, reiche der Gewinn im zweiten Quartal nicht aus, um die vorangegangenen Verluste auszugleichen. Das Unternehmen würde dann vier profitable Quartale in Serie erneut verpassen.
Walton stützt seine Einschätzung auf eine historische Betrachtung der Bitcoin-Volatilität:
“Seit September 2014 hat Bitcoin in Sechs-Tage-Perioden nur in 8,7 Prozent der Fälle mehr als zehn Prozent verloren. In 91 Prozent der Fälle blieb der Kurs stabiler“, so der Analyst.
Im Moment sieht es noch ganz gut aus für Saylor und Co.: Bitcoin notiert aktuell bei rund 107.000 US-Dollar. Aber es bleibt ein nicht zu knapper Wettlauf gegen die Volatilität. Über das Wochenende kann noch viel passieren. Sicher dürfte sich Saylor wohl erst am 01. Juli fühlen.
Pia ist Web3- und AI-Enthusiastin. Als studierte Geisteswissenschaftlerin liebt sie es, den Zeitgeist innerhalb der Gesellschaft zu beobachten und zu analysieren. Ehemalig im Think Tank und Forschungszentrum der Frankfurt School of Finance als Bitcoin-Talent und NFT-Talent im Frankfurt Blockchain Center. Wenn sie nicht gerade schreibt, surft sie gerne am Atlantik.
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