Bitcoin Derivate verraten mehr: Wie stabil ist der BTC-Anstieg wirklich?

Der neue Höhenflug von Bitcoin wird durch Short-Liquidationen befeuert – doch ohne frische Kapitalzuflüsse droht ein schnelles Ende der Rallye.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 5 Min. read
Bitcoin Derivate verraten mehr: Wie stabil ist der BTC-Anstieg wirklich?

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin erreichte ein neues Allzeithoch von über 117.500 US-Dollar, ausgelöst durch massive Short-Liquidationen.
  • Trotz des Aufschwungs bleiben wichtige Marktindikatoren wie Funding Rates und Orderbücher verhalten.
  • Experten warnen vor nachlassendem Momentum, falls keine neuen Kapitalzuflüsse erfolgen.

Bitcoin glänzt erneut mit einem Rekordhoch – doch nicht alles, was glänzt, ist Gold. Während Kleinanleger euphorisch auf steigende Kurse blicken, mahnen Insider zur Vorsicht. Ein Blick auf den Derivatemarkt offenbart: Die Rallye könnte auf wackeligen Beinen stehen.

Bitcoin auf neuem Rekordhoch – Was steckt hinter dem Kurssprung?

Am vergangenen Donnerstag durchbrach Bitcoin erstmals die Marke von 117.500 US-Dollar und legte damit über 6 Prozent zu. Mehr als eine Milliarde Dollar an Positionen wurden dabei liquidiert – die meisten davon waren Short-Positionen.

Diese Entwicklung wurde vor allem durch sogenannte Short-Coverings ausgelöst. Dabei werden Leerverkäufe hektisch geschlossen, wenn der Kurs plötzlich steigt. Das sorgt für weitere Kursanstiege – auch wenn der eigentliche Kaufdruck am Spotmarkt gering ist.

Der Derivatemarkt schlägt Alarm – Zeichen für ein fragiles Wachstum

Analysten weisen darauf hin, dass der jüngste Preisanstieg nicht auf nachhaltiger Nachfrage basiert. Vielmehr zeigen Daten, dass offene Positionen im Derivatemarkt um 1,58 Milliarden US-Dollar zurückgegangen sind.

Dieser Rückgang in offenen Kontrakten deutet darauf hin, dass viele Investoren ihre Positionen panisch geschlossen haben. Solche Bewegungen wirken kurzfristig bullisch, doch langfristig fehlt die Basis für Stabilität.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Schwache Spot-Nachfrage trotz starkem Kursanstieg

Ein genauer Blick in die Spot-Orderbücher zeigt, dass die Nachfrage nach Bitcoin auf dem Kassamarkt eher verhalten ist. Die Verkaufsseiten dominieren weiterhin – was auf eine geringe Kaufbereitschaft trotz des Höhenflugs hinweist. Laut CoinGlass ist das Orderbuch seit dem 8. Juli „ask-heavy“, also verkaufsdominiert. Das unterstreicht, dass der Preisanstieg primär durch Futures-Märkte zustande kam, nicht durch echte Nachfrage.

Funding Rates bleiben niedrig – Kein Anzeichen für Überhitzung

Wenny Cai von SynFutures erklärt, dass die Funding Rates derzeit niedrig bleiben. Das bedeutet: Händler zahlen nur geringe Gebühren für Long-Positionen – ein Hinweis auf moderaten Optimismus. Dieser Umstand ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits signalisiert er, dass der Markt nicht überhitzt ist. Andererseits könnte die Rallye schnell verpuffen, wenn keine neuen Kapitalzuflüsse erfolgen.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Der US-Dollar schwächelt – Rückenwind für Bitcoin?

Der US-Dollar hat in diesem Jahr 10,8 Prozent gegenüber wichtigen Währungen verloren. Der DXY-Index liegt aktuell bei 96,37 – ein Tiefstand, wie er zuletzt Anfang 2022 verzeichnet wurde. Historisch betrachtet profitiert Bitcoin oft von einem schwachen Dollar. Denn wenn das Vertrauen in Fiatgeld sinkt, wächst die Nachfrage nach alternativen Wertspeichern wie Bitcoin.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Optionenmarkt signalisiert weitere Aufwärtsfantasie

Georgii Verbitskii von TYMIO sieht in der Optionsstruktur ein klares Signal: Die Nachfrage konzentriert sich aktuell auf Calls mit Strike-Preisen bei 115.000 und 120.000 US-Dollar. Das deutet auf Vertrauen in weiter steigende Kurse. Besonders auffällig ist das wachsende Interesse an Kontrakten für September und Dezember mit Zielen bei 140.000 und sogar 150.000 US-Dollar. Doch auch hier gilt: Ohne echte Nachfrage im Spotmarkt bleibt das Risiko eines abrupten Einbruchs bestehen.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Institutionelles Kapital fehlt – Warum die Rallye instabil bleibt

Trotz des Preisanstiegs bleibt der Zustrom von institutionellem Kapital auffällig schwach. Viele professionelle Investoren warten offenbar auf klare Signale einer nachhaltigen Marktstabilisierung, bevor sie erneut größere Summen investieren. Die aktuelle Rallye wird somit weitgehend von Derivate-Händlern und kurzfristigen Marktteilnehmern getragen. Ohne die Unterstützung durch langfristige Anleger könnte die Aufwärtsdynamik schnell an Schwung verlieren.

Fazit: Zwischen Euphorie und Vorsicht – Wie geht es weiter mit Bitcoin?

Der jüngste Höhenflug von Bitcoin zeigt einmal mehr, wie stark der Markt durch Derivate beeinflusst wird. Doch ohne echte Nachfrage und stabile Fundamentaldaten bleibt das Wachstum fragil. Während optimistische Optionen-Kontrakte und ein schwacher Dollar für weiteren Auftrieb sorgen könnten, hängt die Nachhaltigkeit der Rallye letztlich von neuen Zuflüssen ab. Anleger sollten deshalb genau hinsehen – und sich nicht von der Euphorie blenden lassen.

Snorter Bot: Fortschrittliche Technologie und Marktchancen

Der Snorter Bot überzeugt durch seine fortschrittliche Technologie und seine Funktionsweise. Er ermöglicht extrem schnelle Transaktionen und schützt Nutzer vor MEV-Angriffen, insbesondere vor Sandwich-Angriffen. Der Bot kann komplexe Orders wie Limit, Stop-Loss und Sniping in Sekunden über Telegram ausführen. Die offizielle Website hebt hervor, dass Snorter die niedrigsten Gebühren auf Solana bietet, exklusiven Zugang zu neuen Token hat und die schnellste Ausführung garantiert.

Der weltweite Markt für Krypto-Trading-Bots wird auf über 40 Mrd. USD geschätzt (2024) und könnte bis 2033 auf rund 150 Mrd. USD steigen. Snorter steht an der Schnittstelle zwischen diesem wachsenden Markt und profitiert dank einzigartigem Marketing gleichzeitig vom aktuellen Meme-Coin-Trend. Die markante Aardvark-Marke „Snort“ macht das Projekt sichtbar und kann dank Social-Media-Reichweite starke Nachfrage auslösen.

SNORT Tokenomics und Presale-Erfolge

Das Tokenomics-Modell von Snorter ist darauf ausgelegt, Investoren durch verschiedene Anreize zu gewinnen. Mit einem maximalen Angebot von 500 Millionen SNORT Token werden 300 Millionen Token (60 %) für den SNORT Presale verwendet. Weitere Zuteilungen sind im Whitepaper und Presale-Plan festgelegt, z.B. für Entwicklung, Marketing und Börsenliquidität. Ein geringes zirkulierendes Angebot kann bei hoher Nachfrage den Preis stützen.

Hohe Staking-Renditen (anfänglich über 1000 % APY) und Transaktionsrabatte bieten starke Halteanreize für Investoren. Die erste Presale-Phase verzeichnete einen sehr erfolgreichen Start mit über 190.000 USD an Kapital in wenigen Tagen. Viele frühe Investoren wurden durch das günstige Einstiegsniveau und die Marketingkampagne angelockt. Da früh investierte Token im Presale gebunden sind, steht für Phase 1 noch Liquidität im Contract.

News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin-Stärke trifft Käufer-Flaute: ARK Invest berichtet über On-Chain-Daten

ARK Invest erkennt inmitten stabiler Bitcoin-Kurse ein bärisches On-Chain-Signal – und warnt vor einem möglichen Umbruch im Markt.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Bitcoin-Stärke trifft Käufer-Flaute: ARK Invest berichtet über On-Chain-Daten

Das Wichtigste in Kürze

  • ARK Invest sieht ein bärisches Signal für Bitcoin, trotz stabiler Kurse und hoher Langzeithalterzahlen.
  • Der Kapitalzufluss sinkt, neue Käufer fehlen, und die Dynamik flacht ab.
  • Dennoch zeigt sich die Marktüberzeugung langfristiger Investoren so stark wie seit 15 Jahren nicht mehr.

Bitcoin steht aktuell bei über 111.000 US-Dollar – und konnte gestern ein neues Allzeithoch von 112.000 USD erreichen – eigentlich ein Grund zur Freude für Anleger. Doch unter der Oberfläche zeigen sich Warnsignale, wie ein aktueller Bericht von ARK Invest offenbart. Zwischen wachsendem Vertrauen langfristiger Halter und einem Rückgang neuer Käufer scheint sich der Markt in einer gefährlichen Ruhe vor dem Sturm zu befinden.

ARK Invest erkennt bärisches Bitcoin-Signal

Trotz eines stabilen Bitcoin-Kurses von rund 111.000 US-Dollar schlägt ARK Invest Alarm. In ihrem aktuellen Bericht weisen die Analysten auf ein rückläufiges On-Chain-Momentum hin, das in einen bärischen Trend umschlagen könnte, wenn sich der Kurs nicht weiter nach oben entwickelt.

Ein zentraler Faktor dabei ist der Rückgang des Kapitalflusses in den Markt. Immer weniger neue Käufer finden derzeit ihren Weg zu Bitcoin – ein Warnzeichen für das Interesse der breiten Masse.

Langfristige Halter auf Rekordhoch

Während das kurzfristige Interesse nachlässt, zeigen sich langfristige Investoren so überzeugt wie nie. Laut ARK Invest befinden sich mittlerweile 74 % des gesamten Bitcoin-Angebots in Wallets, die ihre Coins seit mindestens 155 Tagen halten.

Diese Zahl stellt ein 15-Jahres-Hoch dar und deutet auf starkes Vertrauen in Bitcoin als Wertspeicher hin. Trotz sinkender Dynamik glauben viele Anleger offenbar an den langfristigen Erfolg der Kryptowährung.

Lies auch: Bitcoin Prognose: BTC erreicht neues Allzeithoch – Geht der Kurs jetzt bis 138.000 US-Dollar?

Stabile Kurse – trügerische Ruhe?

Obwohl der Bitcoin-Kurs aktuell über der wichtigen Unterstützung bei 96.000 bis 99.000 US-Dollar liegt, geben die Analysten zu bedenken: Die Ruhe am Markt könnte täuschen. Laut QCP Capital herrscht aktuell eine der niedrigsten Volatilitäten seit Jahren.

Eine so geringe Schwankungsbreite sei oft ein Vorläufer für starke Kursbewegungen. Die Warnung: Anleger sollten die derzeitige Stabilität nicht mit Sicherheit verwechseln.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Bitcoin-Dominanz steigt deutlich

Ein weiterer bemerkenswerter Trend: Bitcoin gewinnt gegenüber anderen Kryptowährungen an Marktanteil. Die Dominanz ist auf 65 % gestiegen – so hoch wie seit Ende 2020 nicht mehr. Altcoins bleiben deutlich hinter BTC zurück.

Das spricht laut ARK Invest für die wachsende Rolle Bitcoins als Fluchtwährung im Kryptomarkt. Wenn Unsicherheit dominiert, greifen viele Anleger offenbar bevorzugt zu BTC anstatt zu riskanteren Coins.

MVRV-Ratio zeigt mögliche Überbewertung

Ein weiterer wichtiger Indikator, den ARK Invest beleuchtet, ist das MVRV-Verhältnis – das Verhältnis von Marktwert zu realisiertem Wert. Derzeit liegt es nahe dem Zwei-Jahres-Durchschnitt und deutet darauf hin, dass der Kurs möglicherweise überbewertet ist.

Das steht im Kontrast zu der positiven Entwicklung, die weite Teile von 2024 und Anfang 2025 geprägt hat. Eine Korrektur erscheint nicht ausgeschlossen, wenn keine neuen Käufergruppen erschlossen werden.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Makroökonomie könnte Wende für Bitcoin bringen

ARK Invest weist auch auf makroökonomische Faktoren hin, die Bitcoin in der zweiten Jahreshälfte 2025 beeinflussen könnten. Die Inflation überrascht weiterhin mit niedrigen Werten – zwischen Februar und Mai lag der Verbraucherpreisindex bei nur 1,5 %.

Sollte die US-Notenbank auf diese Entwicklung mit Zinssenkungen reagieren, könnte das frischen Schwung in den Kryptomarkt bringen. Niedrigere Zinsen erhöhen in der Regel die Risikobereitschaft von Investoren.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Bitcoin zwischen Hoffnung und Unsicherheit

Die aktuelle Situation auf dem Bitcoin-Markt ist von gegensätzlichen Signalen geprägt. Einerseits steht der Kurs über wichtigen Durchschnittswerten wie der 200-Tage-Linie bei 96.278 US-Dollar sowie dem On-Chain-Mittel von 71.393 US-Dollar.

Andererseits fehlen neue Impulse und frisches Kapital, was langfristig zu einem Kursrückgang führen könnte. Anleger sollten daher wachsam bleiben – denn die Ruhe könnte nur die Ruhe vor dem Sturm sein.

Institutionelle Anleger bleiben abwartend

Ein weiterer Aspekt, den ARK Invest nicht unerwähnt lässt, ist das Verhalten institutioneller Investoren. Während diese 2024 als Wachstumstreiber galten, zeigt sich aktuell Zurückhaltung. Viele institutionelle Fonds warten offenbar auf klarere Signale, bevor sie erneut Kapital in Bitcoin investieren.

Dies könnte erklären, warum trotz der robusten Fundamentaldaten keine neuen Höchststände erreicht werden. Sollte jedoch eine Zinssenkung der Fed erfolgen oder geopolitische Unsicherheiten zunehmen, könnten institutionelle Gelder wieder verstärkt in den Markt fließen.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Technische Indikatoren deuten auf Entscheidung hin

Neben fundamentalen Daten rückt auch die technische Analyse zunehmend in den Fokus der Marktbeobachter. Der aktuelle Bitcoin-Kurs bewegt sich stabil oberhalb der 200-Tage-Linie, einem wichtigen Indikator für langfristige Trends. Sollte dieser gleitende Durchschnitt unterschritten werden, könnte dies ein Verkaufssignal für viele Händler darstellen.

Gleichzeitig bildet sich am aktuellen Kursniveau eine mögliche Konsolidierungszone, die entweder in eine Fortsetzung des Aufwärtstrends oder in eine Trendumkehr übergehen kann. Der Markt befindet sich somit an einem entscheidenden Punkt – mit offenem Ausgang.

Bitcoin News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin Prognose: BTC erreicht neues Allzeithoch – Geht der Kurs jetzt bis 138.000 US-Dollar?

Bitcoin erreicht ein neues Allzeithoch und zeigt starke technische Indikatoren – ein bullischer Trend mit Potenzial bis zu 138.000 US-Dollar.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Bitcoin Prognose: BTC erreicht neues Allzeithoch – Geht der Kurs jetzt bis 138.000 US-Dollar?

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin durchbricht ein neues Allzeithoch bei über 112.000 US-Dollar und zieht den gesamten Kryptomarkt mit nach oben.
  • Technische Indikatoren wie RSI, MACD und die Elliott-Wellen-Analyse zeigen weiter bullische Signale.
  • Trotz kurzfristiger Risiken steht der Bitcoin-Kurs vor dem nächsten potenziellen Schub Richtung 138.000 US-Dollar.

Der Bitcoin-Kurs hat es wieder getan – ein neues Allzeithoch ist erreicht, und das Interesse der Anleger steigt sprunghaft. Doch was steckt hinter dem jüngsten Kurssprung, und wie geht es jetzt weiter? Eine Kombination aus technischer Analyse, makroökonomischen Entwicklungen und Marktpsychologie könnte BTC in neue Höhen katapultieren.

Bitcoin erreicht neues Allzeithoch: Über 112.000 US-Dollar geknackt

Bitcoin hat am Mittwoch ein neues Allzeithoch erreicht und die Marke von 112.000 US-Dollar durchbrochen. Die Daten von Coinbase zeigen, dass der Kurs um 15:55 Uhr ET auf exakt 112.055 US-Dollar kletterte und damit den bisherigen Rekord von 111.891 US-Dollar aus dem Mai übertraf.

Der Kurssprung ging mit massiven Liquidationen einher: Innerhalb einer Stunde wurden laut CoinGlass über 280 Millionen US-Dollar an Short-Positionen aufgelöst. Das plötzliche Momentum zeigt, dass viele Investoren auf fallende Kurse gesetzt hatten – und überrascht wurden.

Makroökonomischer Rückenwind für Bitcoin

Analysten wie Strahinja Savic von FRNT Financial sehen den Anstieg als Reaktion auf weltweite Unsicherheiten. Für viele Investoren bietet Bitcoin eine Alternative zu Fiat-Währungen, die unter hohen Staatsschulden und Reformmangel leiden.

Savic betont, dass geopolitische Spannungen – vom Ukraine-Krieg bis zu Konflikten im Nahen Osten – das Vertrauen in klassische Finanzsysteme erschüttern. In diesem Umfeld gewinnt Bitcoin als dezentrale und knappe Alternative zunehmend an Attraktivität.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Indikatoren sprechen für Fortsetzung des Aufwärtstrends

Die technische Analyse zeigt ein klares bullisches Bild. Der Relative-Stärke-Index (RSI) im Tageschart liegt bei 61 Punkten und hat die Signallinie von unten nach oben durchbrochen – ein starkes Kaufsignal.

Auch der MACD-Indikator bestätigt den Trend mit einem bullischen Crossover. Das Momentum zieht deutlich an, was auf anhaltende Kursstärke in den kommenden Tagen hindeutet.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Elliott-Wellen zeigen klare Kursziele auf

Die Wellenanalyse zeigt, dass Bitcoin sich aktuell in einer impulsiven fünften Welle befindet. Eine erste Zielmarke liegt bei 115.112 US-Dollar, das obere Ziel bei etwa 138.000 US-Dollar – je nach Zählweise und Fibonacci-Projektion.

Kleinere 1-2-Setups deuten darauf hin, dass der Kurs sich in einem beschleunigten Aufwärtstrend befindet. Sollte die Dynamik anhalten, ist ein weiterer Schub in Richtung 130.000 US-Dollar sehr wahrscheinlich.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Kurzfristige Risiken trotz bullischer Struktur

Trotz des positiven Gesamtbildes bestehen kurzfristige Risiken. Eine erste wichtige Unterstützungszone liegt zwischen 101.418 und 102.781 US-Dollar – hier könnten Rücksetzer aufgefangen werden.

Gerade nach starken Anstiegen kann es zu kurzfristigen Korrekturen kommen. Doch solange sich BTC oberhalb der 100.000 US-Dollar hält, bleibt der Trend intakt und der Ausblick positiv.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Der Bitcoin Bullenmarkt lebt

Mit dem neuen Allzeithoch hat Bitcoin ein starkes Signal an den Markt gesendet: Der Bullenmarkt ist nicht vorbei. Technische Indikatoren und makroökonomische Argumente stützen die Annahme weiter steigender Kurse.

Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein: Bleibt das Momentum bestehen, stehen Kursziele von 130.000 US-Dollar und mehr realistisch im Raum. Anleger blicken gespannt auf die nächsten Bewegungen des Bitcoin-Kurses.

Institutionelles Interesse nimmt weiter zu

Ein entscheidender Faktor für den Kursanstieg ist das wachsende institutionelle Interesse. Laut Analyst Juan Leon von Bitwise Asset Management befinden wir uns aktuell am Ende einer Akkumulationsphase, in der private Anleger ihre Bestände zunehmend an institutionelle Investoren abgegeben haben.

Diese Verschiebung deutet auf langfristiges Vertrauen professioneller Marktteilnehmer hin. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen durch die US-Notenbank, was risikobehaftete Anlagen wie Bitcoin zusätzlich beflügelt.

Altcoins profitieren vom Bitcoin-Schub

Auch andere Kryptowährungen konnten durch den Aufschwung des Bitcoins zulegen. Ethereum legte um über 5 % zu, während XRP und Solana ebenfalls Kursgewinne von über 3 % verzeichneten – ein Zeichen dafür, dass der gesamte Markt derzeit im Aufwind ist.

Besonders Ethereum könnte in der kommenden Phase profitieren, da viele dezentrale Anwendungen darauf basieren. Sollte sich der Bullenmarkt weiter festigen, könnten auch zahlreiche Altcoins neue Allzeithochs anvisieren.

Herausforderungen von Bitcoin und die Lösung durch Bitcoin Hyper

Bitcoin wurde nie für Geschwindigkeit, Skalierbarkeit oder Programmierbarkeit entwickelt. Seine Transaktionen sind langsam und teuer, was Mikrozahlungen unpraktisch macht. Die Architektur begrenzt den Durchsatz auf etwa 7 Transaktionen pro Sekunde, was für moderne Finanzsysteme unzureichend ist. Im Gegensatz zu neueren Blockchains unterstützt Bitcoin keine Smart Contracts oder dezentralen Anwendungen, was Entwickler zu fragmentierten Lösungen zwingt. Diese Herausforderungen isolieren Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen. Es bleibt ein Wertaufbewahrungsmittel, aber keine Plattform für Innovation – bis jetzt.


Lies auch: Bitcoin Hyper kaufen 2025: Kaufanleitung, Tokenomics & Roadmap


Bitcoin Hyper führt ein skalierbares, schnelles und programmierbares Layer-2-Ökosystem ein, ohne die Kernsicherheitsprinzipien von Bitcoin zu beeinträchtigen. Es bietet eine Echtzeit-Layer-2-Lösung zur Skalierung von Bitcoin, arbeitet als eine leistungsfähige, niedrig-latente Layer-2-Blockchain und ermöglicht eine hohe Durchsatzrate und kostengünstige Abwicklung. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf nativem Bitcoin unmöglich war.

Binance News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Angriff auf dezentrale Krypto-Börse: GMX verliert 40 Millionen US-Dollar

Ein raffinierter Hackerangriff auf GMX führte zu einem Verlust von 40 Millionen Dollar. Die Plattform bietet dem Täter nun eine Rückgabeprämie.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Angriff auf dezentrale Krypto-Börse: GMX verliert 40 Millionen US-Dollar

Das Wichtigste in Kürze

  • Die dezentrale Krypto-Börse GMX wurde durch einen ausgeklügelten Exploit um 40 Millionen Dollar erleichtert.
  • Experten vermuten eine Re-Entrancy-Attacke als Ursache des Vorfalls.
  • GMX bietet dem Angreifer nun eine weiße Weste gegen die Rückgabe eines Teils der Beute.

Ein spektakulärer Hack erschüttert die Welt der dezentralen Finanzen: GMX, eine der führenden Krypto-Börsen für Perpetual-Trading, wurde Ziel eines gezielten Angriffs. Innerhalb kürzester Zeit verschwanden Vermögenswerte im Wert von 40 Millionen US-Dollar aus dem Liquiditätspool der Plattform. Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Sicherheitslücken in der Blockchain-Welt – und auf das komplexe Katz-und-Maus-Spiel zwischen Hackern und Entwicklern.

Ein raffinierter Angriff erschüttert die Krypto-Welt

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die dezentrale Krypto-Börse GMX Opfer eines massiven Angriffs wurde. Unbekannte verschafften sich Zugang zu einem früheren Systemteil der Plattform und entwendeten dabei Kryptowährungen im Wert von rund 40 Millionen US-Dollar.

Die Attacke zielte auf die GMX V1-Plattform ab, die ursprünglich 2021 auf Arbitrum startete. Dabei handelt es sich um eine Layer-2-Lösung auf Ethereum, die günstigere und schnellere Transaktionen ermöglichen soll.

Re-Entrancy: Eine bekannte, aber gefährliche Schwachstelle

Ersten Analysen zufolge wurde die Schwachstelle durch eine sogenannte Re-Entrancy-Attacke ausgenutzt. Diese Methode erlaubt es Angreifern, wiederholt auf einen Smart Contract zuzugreifen, bevor der vorherige Aufruf abgeschlossen ist – mit potenziell katastrophalen Folgen.

Suhail Kakar, Entwickler bei TAC, erklärte, dass der Angreifer durch eine fehlerhafte Logik im GLP-Minting-System mehr Token erzeugen konnte, als eigentlich erlaubt. Dabei nutzte er stets die gleichen Einlagen und erzeugte so im System die Illusion von Mehrwert.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

GMX verliert Bitcoin, Ethereum und mehr

Laut einem offiziellen Dashboard der Plattform gehörten zu den gestohlenen Assets rund 10 Millionen US-Dollar in Bitcoin, 10 Millionen in USDC und 8,5 Millionen in Ethereum. Auch USDT, Chainlink- und Uniswap-Token verschwanden aus dem Liquiditätspool.

Diese Assets bildeten eigentlich die Grundlage für das GLP-System, über das Nutzer durch das Bereitstellen von Liquidität Gebühren verdienen können. Nach dem Angriff war das System jedoch aus dem Gleichgewicht – GLP-Token wurden gemintet, während die zugehörigen Werte fehlten.

Maßnahmen und Reaktion der Plattform

Nach Bekanntwerden der Attacke stoppte GMX umgehend den Handel über GMX V1 sowie das Minten und Einlösen von GLP-Token auf Arbitrum und Avalanche. Die Plattform versprach eine vollständige Aufklärung und arbeitet mit Sicherheitsfirmen und Auditoren zusammen.

In einem On-Chain-Nachricht an den Angreifer bot GMX zudem eine sogenannte White-Hat-Bounty an. Wer die gestohlenen Mittel innerhalb von 48 Stunden zurückgibt, soll 10 Prozent der Beute behalten dürfen – rund 4 Millionen Dollar – und keine rechtlichen Konsequenzen fürchten.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Wer steckt hinter dem Angriff?

Laut der Sicherheitsfirma PeckShield wurde das Wallet des Angreifers bereits Tage zuvor über Tornado Cash befüllt – einen Ethereum-Mixer, der für seine Anonymität bekannt ist. Die US-Regierung hat Tornado Cash mittlerweile sanktioniert, unter anderem wegen seiner Nutzung durch kriminelle Gruppen.

Der Angriff scheint kein Zufall gewesen zu sein: Experten sprechen von einer langfristigen Planung mit chirurgischer Präzision. Die Angriffslogik zeigt, dass der Täter ein tiefes technisches Verständnis der GMX-Struktur hatte.

https://twitter.com/web4ken/status/1942955436421915128/photo/1

Auswirkungen auf Markt und Nutzervertrauen

Der GMX-Token stürzte nach der Nachricht um über 20 Prozent ab. Auch der GLP-Token wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, da Nutzer nicht mehr sicher sein konnten, ob ihre Einlagen noch gedeckt waren.

In sozialen Netzwerken und dem offiziellen Telegram-Kanal der Plattform diskutieren Nutzer nun, ob es eine Entschädigung geben wird. GMX hat bislang keine konkreten Aussagen dazu gemacht, sondern verweist auf eine noch laufende Untersuchung.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Lehren für die Krypto-Community

Der GMX-Hack erinnert an vergangene Angriffe wie den DAO-Hack 2016, der Ethereum in zwei Lager spaltete. Re-Entrancy zählt zu den ältesten Schwachstellen in Smart Contracts, dennoch bleibt sie gefährlich – besonders in komplexen Systemen.

Für Entwickler, Investoren und Projekte ist der Vorfall eine weitere Mahnung: Sicherheit darf in der Welt der DeFi nicht vernachlässigt werden. Und für die Angreifer bleibt die Frage: Geben sie nach – oder riskieren sie alles?

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Wie GMX nun das Vertrauen wiederherstellen will

Nach dem Vorfall steht GMX vor der großen Herausforderung, das Vertrauen seiner Nutzer zurückzugewinnen. Das Projekt kündigte an, in den kommenden Tagen einen ausführlichen Bericht zur Attacke zu veröffentlichen, um vollständige Transparenz zu gewährleisten.

Darüber hinaus soll der Code der Plattform gründlich überarbeitet und externen Audits unterzogen werden. Auch eine mögliche Entschädigung für geschädigte GLP-Inhaber steht im Raum, wobei Details dazu bisher noch ausstehen. GMX betont, dass GMX V2 nicht betroffen sei und sicher weiterlaufe.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Krypto trotzt Trump: Warum Bitcoin und Co. trotz Tarifdruck stabil bleiben

Bitcoin, Ethereum und Solana bleiben trotz globaler Unsicherheiten stabil – Analysten deuten das als Zeichen einer gereiften Marktstruktur.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Krypto trotzt Trump: Warum Bitcoin und Co. trotz Tarifdruck stabil bleiben

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz neuer Handelsstreitigkeiten unter US-Präsident Trump zeigen Bitcoin, Ethereum und Solana kaum Bewegung.
  • Investoren bleiben ruhig und setzen auf Absicherung durch Optionen.
  • Analysten sehen in der Seitwärtsbewegung Stärke – nicht Schwäche.

Der Kryptomarkt zeigt sich erstaunlich unbeeindruckt von den jüngsten politischen Spannungen. Trotz Trumps erneutem Säbelrasseln in Sachen Zölle bleiben Bitcoin, Ethereum und Solana in einer engen Preisspanne. Warum die Kurse stagnieren und was Analysten darin erkennen, verrät dieser Artikel – und zeigt: Ruhe kann auch ein Zeichen von Reife sein.

Stabil trotz Schlagzeilen: Der Kryptomarkt bleibt ruhig

Bitcoin, Ethereum und Solana zeigen sich erstaunlich stabil – trotz neuer politischer Spannungen. US-Präsident Trump kündigte erneut aggressive Zölle gegen wichtige Handelspartner wie Japan und Südkorea an.

Während Politiker nervös reagieren, bleiben die Kurse der führenden Kryptowährungen fast unbeeindruckt. Analysten sehen darin ein Zeichen für die wachsende Reife und Stabilität des Marktes.

Seitwärts trotz Bewegung: Der Kursverlauf von Bitcoin im Detail

Bitcoin pendelt seit Wochen in einer engen Spanne zwischen 107.000 und 110.000 Dollar. In den letzten 30 Tagen legte der Kurs lediglich um 1,5 Prozent zu – ein Zeichen für relative Ruhe.

Ethereum stagniert bei rund 2.500 Dollar, Solana bei etwa 150 Dollar. Auch XRP bewegt sich nur leicht – alle zeigen eine erstaunliche Resistenz gegen äußere Schocks.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Warum Trader gelassen bleiben

Die aktuelle Gelassenheit hat Gründe: Viele Investoren glauben, dass Trump seine angedrohten Zölle erneut verschieben wird. Analyst Bret Kenwell spricht sogar von einem Meme in der Krypto-Community: „Trump chickent out again.“

Solche Erwartungen führen dazu, dass Marktreaktionen gedämpft bleiben. Anleger rechnen nicht mit sofortigen Schocks – und sehen Rücksetzer sogar als Kaufgelegenheiten.

Tarifpolitik trifft auf Marktpsychologie

US-Präsident Trump kündigte an, ab dem 1. August neue Zölle zwischen 25 % und 40 % zu erheben – es sei denn, es gibt eine Verlängerung. Betroffen sind 14 Länder, darunter wirtschaftlich bedeutende Partner.

Doch statt Panik dominieren am Kryptomarkt vorsichtiger Optimismus und Absicherung. Die politische Lage wird wahrgenommen, aber nicht überbewertet – zumindest nicht kurzfristig.

Erfahrene Anleger setzen auf Optionen

Besonders auffällig: Institutionelle Investoren sichern sich zunehmend mit Optionen ab. Sie investieren in den Bitcoin-ETF IBIT von BlackRock, verkaufen darauf Call-Optionen und kaufen gleichzeitig Schutz über Put-Optionen.

Diese Strategie mindert Risiken und stärkt das Vertrauen in den Markt. Analyst Greg Magadini sieht darin ein Zeichen, dass der Markt professioneller geworden ist.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Die neue Marktstruktur als Stabilitätsanker

Früher hätte eine solche politische Ankündigung zu massiven Kursverlusten geführt. Heute wirkt der Markt stabiler, weil das Handelsvolumen stark gestiegen ist.

Je größer der Markt, desto schwerer ist er zu bewegen – das schützt vor Panikverkäufen. Diese Entwicklung zeigt: Der Kryptomarkt ist nicht mehr nur Spekulation, sondern reift zur stabilen Anlageform.

Makroökonomische Unsicherheit als Dauerzustand für Bitcoin

Viele Anleger haben sich daran gewöhnt, dass politische Risiken wie Zölle oder Wahlen ständig präsent sind. Sie reagieren nicht mehr überhastet, sondern setzen auf Strategien zur Risikominimierung.

Diese Anpassung hilft, Preisniveaus zu halten – auch wenn der Gesamtmarkt in den letzten 24 Stunden leicht um 3 % gefallen ist. Seit April steht trotzdem ein Plus von 35 % zu Buche.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Das Spiel mit den Erwartungen

Die Kursentwicklung zeigt: Es geht nicht nur um Fakten, sondern um Erwartungen. Wenn Trader glauben, dass Trump einknickt, handeln sie entsprechend ruhig.

Diese Psychologie bestimmt derzeit den Markt. Und solange es keine harten Maßnahmen gibt, bleibt der Krypto-Markt wohl in seiner engen Preisspanne gefangen.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Altcoins holen auf: Dynamik abseits von Bitcoin

Während Bitcoin relativ stabil bleibt, verzeichnen einige Altcoins wie Solana, Ethereum und XRP kurzfristige Zugewinne. In den letzten 24 Stunden stiegen ihre Kurse um 2 % bis 4 %, was auf einen vorsichtigen Optimismus unter Anlegern hinweist.

Diese Dynamik außerhalb von Bitcoin zeigt, dass Investoren verstärkt auf alternative Krypto-Projekte setzen. Technologische Fortschritte und neue Partnerschaften bei Solana oder Ethereum stützen die Nachfrage – trotz des übergeordneten Seitwärtstrends. Auch Trumps Medienfirma Truth Social hat einen neue Krypto-ETF bei der SEC angemeldet.

Ausblick: Was Marktbeobachter für Bitcoin jetzt erwarten

Die kommenden Wochen dürften entscheidend für die Kursrichtung im Krypto-Markt werden. Sollte Trump die angekündigten Zölle tatsächlich umsetzen, könnten stärkere Schwankungen folgen.

Allerdings rechnen viele Analysten weiterhin mit einer Fristverlängerung – und einem Fortbestehen des aktuellen Gleichgewichts. In dieser Phase könnten besonders strategische Anleger profitieren, die sich in Seitwärtsphasen gut positionieren.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

TRUMP Coin, Krypto und die Gesetzgebung: Ein riskantes Spiel

Trumps lukrative Krypto-Geschäfte bleiben trotz politischer Debatten den meisten Wählern verborgen – mit weitreichenden Folgen für neue Gesetze.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 5 Min. read
TRUMP Coin, Krypto und die Gesetzgebung: Ein riskantes Spiel

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat mit Kryptowährungen hunderte Millionen verdient, doch viele Wähler wissen davon nichts.
  • Eine neue Umfrage zeigt, dass die Angriffe der Demokraten kaum durchdringen.
  • Gleichzeitig steht entscheidende Krypto-Gesetzgebung kurz vor der Verabschiedung – ohne Einschränkungen für Trumps Geschäfte.

TRUMP Coin und Donald Trumps Name ist längst nicht mehr nur mit Immobilien und Politik verbunden – auch in der Welt der Kryptowährungen mischt der Ex-Präsident ganz vorne mit. Während seine Familie heimlich Milliardenwerte anhäuft, kämpfen Demokraten vergeblich darum, das Thema öffentlich wirksam zu machen. Doch interessiert das die Wähler überhaupt – oder bleibt das Krypto-Imperium des Präsidenten ein politisches Randthema?

Unbekannte Millionen: Trumps stilles Krypto-Imperium

Donald Trump hat sich längst als Akteur im Krypto-Markt etabliert. Sein Unternehmen World Liberty Financial verzeichnete allein in diesem Jahr Einnahmen in Millionenhöhe. Besonders der Token WLFI brachte rund 390 Millionen US-Dollar ein – der Großteil davon floss direkt an Trump und seine Familie. Diese Geschäfte laufen jedoch weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit.

Laut einer neuen Umfrage der Cedar Innovation Foundation wissen 60 Prozent der amerikanischen Wähler nichts von diesen Krypto-Geschäften. Selbst Trumps eigene Solana-basierte Meme-Coin mit dem Namen TRUMP ist nur 43 Prozent der Befragten bekannt. Trotz Protesten von demokratischer Seite bleibt Trumps Krypto-Engagement ein Randthema für viele Bürger.

Politische Debatten um TRUMP – verpufft ohne Wirkung?

Demokratische Abgeordnete versuchen seit Monaten, Trumps Krypto-Investitionen öffentlich zu thematisieren. Im Kongress wird regelmäßig vor seiner „Krypto-Korruption“ gewarnt. Doch laut der Cedar-Umfrage zeigen diese Angriffe bisher kaum Wirkung. Die Mehrheit der Wähler bleibt uninformiert oder gleichgültig.

Ein Sprecher der Stiftung erklärte, dass die „Dems-Angriffe nicht durchdringen“. Damit verteidigt das pro-Krypto-Lager die Position, dass Trumps Aktivitäten die Gesetzgebung nicht gefährden. Andere Stimmen sehen das jedoch anders und kritisieren die Glaubwürdigkeit der Umfrage.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Zweifel an der Umfrage: Kritik aus dem Kongress

Ein demokratischer Mitarbeiter des Repräsentantenhauses äußerte Zweifel an der Umfrage. Cedar sei ein „Dark-Money“-Akteur mit engen Verbindungen zur Krypto-Industrie. Die Umfrage sei nicht unabhängig und blende wichtige Fragen aus, wie zum Beispiel die Notwendigkeit von Einschränkungen für den Präsidenten.

Eine andere Umfrage von Data for Progress zeigt ein anderes Bild: 62 Prozent der Wähler befürworten klare Regeln, um persönliche Vorteile Trumps durch neue Gesetze zu verhindern. Unter den Demokraten liegt die Zustimmung bei 80 Prozent – ein deutlicher Gegensatz zu den Ergebnissen der Cedar-Erhebung.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Ein Präsident Trump als Krypto-Unternehmer

Trump selbst sieht keine Notwendigkeit, sich von seinen Krypto-Aktivitäten zu distanzieren. Auf Nachfragen betonte er, dass ohne seine Unterstützung die Branche längst nach China abgewandert wäre. Ein Rückzug aus seinen Beteiligungen komme nicht infrage. Er verweist auf seine Rolle als Förderer technologischer Innovation – und verschweigt die persönlichen Gewinne.

Sein Einfluss zeigt sich deutlich: Der TRUMP-Coin erreichte nach dem Launch im Januar einen Marktwert von 70 Milliarden Dollar. Aktuell sind noch immer rund 80 Prozent der Token im Besitz der Familie Trump und ihrer Partner. Eine vollständige Freigabe dieser Token ist über die nächsten drei Jahre geplant.

Truth Social drängt in den Krypto-ETF-Markt

Donald Trumps Medienplattform Truth Social will nun auch im Finanzmarkt mitmischen – mit einem eigenen Krypto-ETF. Ein entsprechender S-1-Antrag wurde bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht.
Geplant ist ein börsengehandelter Fonds (ETF), der sich auf Bitcoin und Ethereum konzentriert. Damit verfolgt Truth Social einen strategischen Schritt, um vom boomenden Markt digitaler Anlageprodukte zu profitieren.

Der Zeitpunkt ist nicht zufällig: Das Interesse an Krypto-ETFs steigt weltweit. Mit dem geplanten Fonds positioniert sich Truth Social gezielt in einem lukrativen Segment. Beobachter werten dies als weiteres Zeichen dafür, wie eng Trumps Marken nun mit der Krypto-Industrie verflochten sind.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Regulierung im Blick: Die SEC beginnt Trump zu prüfen

Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Antragstellung offiziell bestätigt und damit das Prüfverfahren eingeleitet. Das bedeutet, dass nun ein Zeitfenster beginnt, in dem die Behörde entscheidet, ob der ETF genehmigt wird.
Der Antrag reiht sich in eine wachsende Liste von ETF-Initiativen ein – und Truth Social tritt damit in direkte Konkurrenz zu etablierten Anbietern wie BlackRock oder Fidelity.

Die Entscheidung der SEC könnte entscheidend sein: Wird der Fonds genehmigt, könnte das Trumps Medienunternehmen als neuen Player in der Finanzwelt etablieren. Gleichzeitig würde es seinen Einfluss auf den Krypto-Sektor weiter ausbauen – und politische sowie wirtschaftliche Diskussionen zusätzlich befeuern.

Gesetzgebung in der Schwebe: Das Rennen um die Regeln

Der GENIUS Act ist das erste umfassende Krypto-Gesetz, das den Handel mit Stablecoins regulieren soll. Es wurde bereits vom Senat beschlossen und steht vor der Abstimmung im Repräsentantenhaus. Doch es enthält keine Vorschriften, die Trumps familiäre Beteiligung an Kryptowährungen einschränken würden.

USD1, der eigene Stablecoin von World Liberty Financial, ist bereits unter den Top Ten weltweit. Mit einem Marktwert von 2,2 Milliarden US-Dollar zeigt sich, wie tief die Trump-Familie im Markt verankert ist. Kritiker fordern klare Regeln, bevor politische Entscheidungen durch persönliche Interessen beeinflusst werden.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Wählermeinung zu Trump: Zwischen Desinteresse und Misstrauen

Während Experten vor Interessenkonflikten warnen, zeigen sich viele Wähler unbeeindruckt. Die meisten haben weder Informationen noch eine klare Meinung zu Trumps Krypto-Vermögen. Der politische Effekt der Enthüllungen scheint gering – zumindest kurzfristig.

Langfristig könnte das Thema jedoch an Bedeutung gewinnen, wenn neue Gesetze durch persönliche Interessen beeinflusst werden. Die Zukunft der Krypto-Industrie hängt also nicht nur von technologischen Entwicklungen ab – sondern auch von Transparenz und politischem Druck.

 

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin Rekord: IBIT schreibt Geschichte mit 700.000 BTC im ETF

BlackRocks Bitcoin-ETF erreicht einen historischen Höchststand und verändert die Dynamik im Kryptohandel grundlegend.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Bitcoin Rekord: IBIT schreibt Geschichte mit 700.000 BTC im ETF

Das Wichtigste in Kürze

  • BlackRocks Bitcoin-ETF hat in kürzester Zeit die 700.000-BTC-Marke überschritten.
  • Diese Entwicklung könnte langfristig die Volatilität des Bitcoin-Marktes reduzieren.
  • Analysten sehen darin eine strukturelle Veränderung in der Anlegerlandschaft.

Ein Meilenstein für Bitcoin und die Finanzwelt: Der Bitcoin-ETF von BlackRock durchbricht die 700.000-BTC-Grenze. Was auf den ersten Blick nur wie eine Zahl erscheint, hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Kryptomarkt und könnte sogar die Preisstabilität von Bitcoin beeinflussen. Warum dieser Erfolg kein Zufall ist und welche Folgen er für Trader und Anleger hat, lesen Sie in diesem Artikel.

BlackRocks Bitcoin-ETF erreicht historischen Meilenstein

Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock hat in nur 18 Monaten eine beeindruckende Schwelle überschritten: Über 700.000 Bitcoin befinden sich nun in den Händen des Fonds. Das entspricht einem verwalteten Vermögen von rund 75,6 Milliarden US-Dollar – ein Meilenstein, der nicht nur Krypto-Fans aufhorchen lässt, sondern auch institutionelle Investoren beeindruckt.

Was dieses Wachstum besonders bemerkenswert macht, ist der kurze Zeitraum, in dem es zustande kam. Der ETF wurde erst im Januar 2024 gestartet und hat nun Fonds wie den iShares Core S&P 500 ETF (IVV) oder den iShares Russell 2000 ETF (IWM) in puncto Einnahmen übertroffen – obwohl diese bereits seit dem Jahr 2000 bestehen.

Starker Zufluss trotz Konkurrenz

In den letzten zwei Wochen allein flossen 52,8 Millionen US-Dollar in IBIT – deutlich mehr als in vergleichbare Produkte. Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), BlackRocks stärkster Konkurrent in diesem Bereich, konnte im selben Zeitraum lediglich 12,3 Millionen US-Dollar verzeichnen. Diese Zahlen zeigen, wie stark das Vertrauen der Investoren in IBIT ist.

Analysten sehen darin einen klaren Wettbewerbsvorteil. Das BlackRock-Produkt ist für viele Anleger attraktiver, weil es durch den Markenwert und das institutionelle Vertrauen besticht. Die Differenz im Mittelzufluss könnte sich weiter vergrößern, wenn die allgemeine Akzeptanz von Bitcoin-ETFs zunimmt.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Wachsende Stabilität am Bitcoin-Markt

Mit dem Erfolg von IBIT scheint sich auch das Verhalten am Kryptomarkt zu verändern. Rajiv Sawhney, Leiter des internationalen Portfoliomanagements bei Wave Digital Assets International, sieht den ETF als stabilisierenden Faktor. Die Anleger, die in IBIT investieren, handeln weniger spekulativ und setzen auf langfristigen Gewinn.

Diese Buy-and-Hold-Mentalität reduziert kurzfristige Kursschwankungen. Sawhney betont, dass die implizite und realisierte Volatilität in den letzten Monaten kontinuierlich gesunken sei – ein Trend, den er auch auf den Erfolg großer Bitcoin-ETFs zurückführt. Für Trader, die auf schnelle Gewinne durch hohe Volatilität setzen, ist das keine gute Nachricht.

Veränderte Strategien für professionelle Trader

Trader, die früher vom auf und ab des Bitcoin-Kurses lebten, müssen sich neu ausrichten. Laut Sawhney werden einige Marktteilnehmer künftig vermehrt auf Krypto-nahe Aktien setzen. Besonders im Fokus stehen Unternehmen wie die japanische Investmentfirma Metaplanet oder der Stablecoin-Riese Circle.

Diese Aktien bieten weiterhin Kursdynamik, die durch den stabileren Bitcoinmarkt allein nicht mehr gegeben ist. Für Arbitrage-Händler oder Market Maker wird es schwieriger, Gewinne zu erzielen, da sich die Preisdifferenzen verringern. Die Zeiten hoher Volatilität könnten – zumindest kurzfristig – vorbei sein.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Langfristige Folgen für den ETF-Markt

Der Erfolg von IBIT ist nicht nur für den Bitcoin-Markt von Bedeutung, sondern auch ein Wendepunkt für den ETF-Sektor. Dass ein Krypto-Produkt so schnell zur drittprofitabelsten Strategie von BlackRock aufsteigt, ist ein klares Signal. Es zeigt, dass Kryptowährungen in der institutionellen Finanzwelt angekommen sind.

Die hohe Gebühr von IBIT im Vergleich zu traditionellen ETFs wird durch die starke Nachfrage kompensiert. Das macht den Fonds für BlackRock besonders lukrativ. Andere Anbieter dürften dem Beispiel folgen und eigene Krypto-Produkte auflegen – der Wettbewerb im ETF-Bereich könnte dadurch noch intensiver werden.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Eine neue Ära für Bitcoin

Mit der zunehmenden Institutionalisierung durch ETFs wie IBIT beginnt für Bitcoin eine neue Phase. Statt als spekulatives Investment am Rand, rückt die Kryptowährung in den Kern moderner Portfolio-Strategien. Große Vermögensverwalter spielen nun eine entscheidende Rolle bei der Preisbildung.

Dieser Wandel könnte die gesamte Wahrnehmung von Bitcoin verändern – weg von einem unsicheren Spekulationsobjekt, hin zu einem anerkannten digitalen Wertspeicher. Die nächsten Monate werden zeigen, ob diese Entwicklung stabil bleibt oder neue Herausforderungen mit sich bringt. Klar ist: BlackRock hat den Ton gesetzt.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

IBIT als Indikator für institutionelles Vertrauen

Der rasante Anstieg der Bestände im iShares Bitcoin Trust zeigt nicht nur die wachsende Beliebtheit von Bitcoin-ETFs, sondern gilt auch als klares Zeichen für das Vertrauen institutioneller Anleger in die Kryptowährung. Während Kleinanleger oft zögern, große Summen in Bitcoin zu investieren, nutzen professionelle Investoren zunehmend regulierte Finanzprodukte wie IBIT, um sich breiter im Markt zu positionieren.

Diese Entwicklung hebt Bitcoin auf eine neue Ebene der Akzeptanz. Anstatt Bitcoin direkt zu halten, bevorzugen viele institutionelle Investoren ETFs, da diese eine einfachere Handhabung und regulatorische Sicherheit bieten. IBIT dient somit als Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und dem dezentralen Kryptomarkt – ein Faktor, der langfristig auch die Reputation von Bitcoin verbessern dürfte.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin-HODL statt BTC Kauf: Strategy überrascht mit Mega-Aktienverkauf

Strategy setzt überraschend auf eine neue Finanzierungsstrategie – und pausiert erstmals seit April seine wöchentlichen Bitcoin-Käufe.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 5 Min. read
Bitcoin-HODL statt BTC Kauf: Strategy überrascht mit Mega-Aktienverkauf

Das Wichtigste in Kürze

  • Strategy hat erstmals seit drei Monaten keinen Bitcoin gekauft und stattdessen eine Aktienoffensive im Wert von 4,2 Milliarden Dollar gestartet.
  • Die Firma hält inzwischen fast 600.000 Bitcoin im Wert von rund 65 Milliarden Dollar.
  • Chairman Michael Saylor setzt mit STRD auf neue Finanzierungsstrategien zur Bitcoin-Maximierung.

Es ist eine Zäsur für den Bitcoin-Giganten Strategy: Nach Monaten ständiger BTC-Käufe legt das Unternehmen eine überraschende Pause ein. Stattdessen kündigt Chairman Michael Saylor eine milliardenschwere Aktienoffensive an – und löst damit Spekulationen über den nächsten großen Schritt der Firma aus. Was steckt hinter dem neuen Kurs?

Strategy bricht mit Gewohnheiten: Keine Bitcoin-Käufe in dieser Woche

Seit Mitte April hatte Strategy, das ehemalige MicroStrategy, Woche für Woche neue Bitcoin-Käufe bekannt gegeben. Nun kam es erstmals zur Unterbrechung dieser Routine. Der Kaufstopp fällt auf eine Phase, in der sich der Bitcoin-Kurs stabil zwischen 105.000 und 110.000 US-Dollar bewegt.

Chairman Michael Saylor kommentierte die Pause auf X (ehemals Twitter) mit einem klaren Statement: „Some weeks you just need to HODL.“ Für viele Beobachter war dies ein Signal, dass die Firma bewusst auf eine Konsolidierung setzt – möglicherweise auch, um Ressourcen für größere Pläne vorzubereiten.

4,2 Milliarden Dollar für neue Bitcoin – über den Aktienmarkt

Zeitgleich mit der Bitcoin-Pause kündigte Strategy ein neues Aktienprogramm im Volumen von 4,2 Milliarden US-Dollar an. Konkret geht es um die Ausgabe der bevorzugten Aktie STRD, die laut Saylor ein zentraler Bestandteil der Firmenstrategie sei.

STRD bietet Anlegern eine hohe Rendite mit geringer Bitcoin-Volatilität. Laut Saylor ist die Aktie „over-collateralized“ – also besonders abgesichert. Das Ziel: Neue Finanzmittel für weitere Bitcoin-Käufe, sobald sich das Marktumfeld als optimal erweist.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

STRD als „vierte Gangstufe“ – so funktioniert die Finanzierungsmaschine

In einer Investorenpräsentation bezeichnete Michael Saylor die STRD-Aktie als die „vierte Gangstufe“ der Bitcoin-Investitionsstrategie. Neben STRD gibt es mit STRK und STRF zwei weitere bevorzugte Aktien mit unterschiedlichen Konditionen.

STRD richtet sich gezielt an Investoren mit Fokus auf stabile Erträge. Der jüngste STRD-Verkauf im Juni brachte bereits fast 1 Milliarde US-Dollar ein. Strategy setzt auf diese Mittel, um flexibel und schnell auf BTC-Marktchancen reagieren zu können.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Ein Bitcoin-Schatz im Wert von 65 Milliarden Dollar

Mit aktuell über 593.000 Bitcoin hält Strategy mehr als 2,8 % des weltweiten Gesamtbestands. Der aktuelle Wert dieser Reserven liegt bei rund 65 Milliarden US-Dollar. Allein im zweiten Quartal 2025 wurden BTC im Wert von 7 Milliarden Dollar zugekauft.

Laut dem jüngsten Quartalsbericht erzielte die Firma einen nicht realisierten Gewinn von über 14 Milliarden Dollar durch den Kursanstieg. Strategy positioniert sich damit als einer der mächtigsten Akteure im Krypto-Markt – und zeigt, wie langfristige Strategien Früchte tragen.

Marktreaktionen: BTC stabil, Strategy-Aktie leicht im Minus

Während Bitcoin am Montag leicht um 0,7 % fiel, zeigte sich der Kurs insgesamt stabil. Im Monatsvergleich liegt die Kryptowährung etwa 2,3 % im Plus. Die Aktie von Strategy, gehandelt unter dem Ticker MSTR, verlor hingegen rund 0,75 % auf 400,96 Dollar.

Seit Jahresbeginn hat sich der MSTR-Kurs dennoch um knapp 39 % gesteigert. Analysten werten die Entwicklung als Ausdruck eines strategisch starken Geschäftsmodells – auch wenn kurzfristige Schwankungen dazugehören. Die Pause beim Bitcoin-Kauf wird von Märkten nicht als Schwäche gewertet, sondern als taktischer Schritt.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Investorenfokus auf Sicherheit und Ertrag – das neue Ziel von STRD

Mit STRD verfolgt Strategy einen klaren Kurs: Investoren sollen von einer stabilen, hochverzinslichen Anlageform profitieren, die gleichzeitig von den Bitcoin-Reserven der Firma abgesichert ist. Besonders für Anleger, die sich nicht direkt der Bitcoin-Volatilität aussetzen möchten, bietet STRD eine attraktive Alternative.

Das Finanzprodukt spricht vor allem institutionelle Investoren an, die Wert auf planbare Renditen legen. Durch die Besicherung mit Bitcoins entsteht ein Hybrid-Modell aus Krypto-Investment und klassischer Finanzstabilität. Strategy schafft damit eine Brücke zwischen traditionellem Kapitalmarkt und digitalem Vermögensaufbau.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Strategie mit Weitblick – warum der BTC-Kauf nur pausiert ist

Trotz der temporären Kaufpause macht Strategy klar: Der langfristige Fokus bleibt unverändert auf Bitcoin gerichtet. Die aktuelle Zurückhaltung beim Nachkauf bedeutet keine Abkehr, sondern eher taktisches Timing, um günstigere Einstiegspunkte abzuwarten oder neue Liquidität zu mobilisieren.

Michael Saylor betont regelmäßig, dass Bitcoin das „überlegene Asset“ für die kommenden Jahrzehnte sei. Die nun gewählte Finanzierung über STRD könnte dem Unternehmen in naher Zukunft ermöglichen, erneut massiv zuzuschlagen – möglicherweise dann, wenn andere noch zögern. Strategy bleibt damit ein zentraler Taktgeber auf dem globalen Krypto-Schachbrett.

Risiken durch Zentralisierung und Fremdfinanzierung im Bitcoin-Markt

Trotz der beeindruckenden Strategie von Strategy werfen Experten zunehmend kritische Fragen auf. Mit über 2,8 % der gesamten Bitcoin-Menge in den eigenen Reserven stellt das Unternehmen eine erhebliche Konzentration dar, die das Ideal einer dezentralen Kryptowährung gefährden könnte. Ein einzelner Akteur mit so großem Einfluss birgt systemische Risiken – etwa bei Verkäufen oder Liquiditätsengpässen.

Zudem basiert ein erheblicher Teil der Bitcoin-Käufe auf geliehenem Kapital, etwa durch die Ausgabe bevorzugter Aktien wie STRD. Diese Art der Fremdfinanzierung macht die Strategie anfällig für externe Marktschocks oder steigende Kapitalkosten. Sollte der Bitcoin-Kurs stark einbrechen, könnten die Schuldenlast und der Druck zur Liquidierung gravierende Folgen für das gesamte Ökosystem haben.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Nach dem SVB-Crash: Peter Thiel startet eigene Krypto- und KI-Bank

Tech-Größen wie Thiel und Luckey wollen mit Erebor eine neue Bank für risikoreiche Startups und Kryptofirmen aufbauen – als Reaktion auf den SVB-Zusammenbruch.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Nach dem SVB-Crash: Peter Thiel startet eigene Krypto- und KI-Bank

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Gruppe von Tech-Milliardären plant den Aufbau einer eigenen Bank namens Erebor.
  • Die Bank soll vor allem riskanten Startups und Kryptofirmen neue Wege zum Kapital eröffnen.
  • Erebor tritt damit in die Fußstapfen der gescheiterten Silicon Valley Bank.

Nach dem spektakulären Zusammenbruch der Silicon Valley Bank im Jahr 2023 herrschte Chaos im US-Techsektor. Viele Startups und Krypto-Unternehmen verloren ihre wichtigste Finanzierungsquelle über Nacht. Jetzt wollen prominente Tech-Milliardäre rund um Peter Thiel und Palmer Luckey mit einer neuen Bank namens Erebor genau diese Lücke schließen – und dabei gleich das traditionelle Bankensystem herausfordern.

Das Erbe der gescheiterten Silicon Valley Bank

Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) im März 2023 war ein Schock für die US-Technologiebranche. Fast über Nacht verloren unzählige Startups ihre zentrale Finanzierungsquelle. Die Bank hatte stark auf langlaufende Anleihen gesetzt, die durch steigende Zinsen massiv an Wert verloren. Als daraufhin viele Kunden gleichzeitig Geld abziehen wollten, kollabierte das fragile System.

SVB war für die Tech- und Krypto-Welt mehr als nur eine Bank. Sie war ein Knotenpunkt für innovative Unternehmen und Risikokapital. Ihr Ausfall ließ eine Lücke, die seither niemand schließen konnte. Nun will eine neue Institution namens Erebor genau hier ansetzen – mit großen Ambitionen.

Tech-Elite als Banker: Wer hinter Erebor steht

Angeführt wird das Projekt von prominenten Namen: Peter Thiel, Mitgründer von PayPal, und Palmer Luckey, Gründer des Rüstungsunternehmens Anduril. Ebenfalls beteiligt ist Joe Lonsdale, Mitbegründer von Palantir. Sie alle eint eine Vision: Eine Bank zu schaffen, die das klassische System herausfordert und risikofreudige Innovationen unterstützt.

Die Finanzierungsbasis liefert Thiels Founders Fund. Die operative Führung übernehmen Owen Rapaport, Mitgründer der Softwarefirma Argus, sowie Jacob Hirshman, ehemaliger Berater der Krypto-Firma Circle. Erebor ist nicht nur ein weiteres Bankprojekt – es ist ein Statement gegen die alten Strukturen der Wall Street.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Erebor: Bank für Startups, Krypto und KI

Erebor will vor allem dort aktiv werden, wo traditionelle Banken sich zurückziehen: bei risikoreichen Unternehmen. Dazu zählen Startups im Bereich künstliche Intelligenz, Blockchain, Verteidigungstechnologie und Fertigung. Gerade diese Firmen haben es derzeit schwer, Kapital zu bekommen – wegen strengerer Regulierungen und fehlender Risikobereitschaft im Bankensektor.

Besonders auffällig ist der Fokus auf digitale Vermögenswerte. Erebor plant, Stablecoins in die eigene Bilanz aufzunehmen – also digitale Währungen, die an den US-Dollar gekoppelt sind. Welche Coins genau verwendet werden, ist noch unklar. Doch schon dieser Schritt zeigt: Erebor denkt anders als klassische Banken.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Der politische Rückenwind für das Krypto Projekt

Erebor entsteht nicht im luftleeren Raum. Das politische Klima in den USA hat sich zuletzt stark verändert – zugunsten der Krypto-Branche. Unter Ex-Präsident Donald Trump wurden wichtige Gesetzesvorlagen wie der Genius Act verabschiedet, die Stablecoins regulieren und rechtssicher machen sollen.

Auch ein neues Gesetz zur Marktstruktur könnte bald verabschiedet werden, das Krypto-Firmen mehr Spielraum bietet. Die Kombination aus politischer Unterstützung und technologischer Euphorie bildet den perfekten Nährboden für ein Projekt wie Erebor. Der Zeitpunkt für den Start könnte kaum günstiger sein.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

SVB als Warnung – Erebor als Antwort

Der Zusammenbruch von SVB hatte dramatische Folgen. Binnen einer Woche verloren Krypto-Investmentfonds rund zehn Prozent ihres Vermögens. Auch andere Banken wie Silvergate und Signature gerieten ins Wanken. Die Abhängigkeit des Tech-Sektors von wenigen spezialisierten Banken wurde schmerzhaft sichtbar.

Erebor will es besser machen – mit robuster Struktur und klarer Zielgruppe. Die Gründer setzen auf technologische Nähe, stabile digitale Assets und eine Banklizenz auf nationaler Ebene. Das soll Vertrauen schaffen und zugleich eine neue Art von Finanzdienstleistung etablieren, die besser zu modernen Firmen passt.

Ein neuer Krypto und Finanzkosmos entsteht

Erebor steht für mehr als nur eine Bankengründung. Es ist der Versuch, eine eigene Infrastruktur für die Zukunftsbranchen zu schaffen. Wer nicht ins Raster der alten Banken passt, soll hier eine Heimat finden – sei es in der KI, der Rüstung oder der Krypto-Welt.

Der Name Erebor, angelehnt an einen Berg aus Tolkiens Welt, ist dabei kein Zufall. Er steht für Unabhängigkeit, Stärke und verborgenes Potenzial. Ob dieses Projekt am Ende selbst zum Schatzberg des digitalen Zeitalters wird, bleibt abzuwarten. Die Zutaten für eine Revolution im Bankensektor sind jedenfalls vorhanden.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Peter Thiel ist nur einer von vielen US-Unternehmern

Viele US-Unternehmen erweitern ihre Strategien: nicht mehr nur Bargeld und Anleihen, sondern vorallem mit Bitcoin als Reserve. Firmen wie GameStop und MicroStrategy machten Anfang 2025 Schlagzeilen, weil sie Bitcoin offiziell in ihre Bilanz aufnehmen. Zeitgleich verfolgt die US-Regierung unter Präsident Trump aktiv eine „Strategic Bitcoin Reserve“ – eine staatliche Krypto-Reserve, gestützt durch ein Exekutivdekret vom 6. März 2025, das rund 200.000 BTC umfasst.

Auch im Bankensektor wächst das Interesse: Ripple beantragt eine US-Banklizenz, um Stablecoin-Services über ein Fed-Konto anzubieten. Thiels Beteiligung signalisiert, dass Bitcoin und Krypto-Assets rapide in Richtung Mainstream-Akzeptanz drängen.

Insgesamt entsteht ein neues Ökosystem: öffentliche Unternehmen, staatliche Reserven und private Banken verknüpfen traditionelle Finanzstrategien mit digitalen Währungen – ein bedeutender Schritt in Richtung Strukturwandel des amerikanischen Finanzsystems.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Telegram setzt auf Krypto: Wie der Messenger mit TON durchstartet

The Open Platform ist das erste Milliarden-Startup im Telegram-Krypto-Ökosystem und will mit innovativen Anwendungen Krypto weltweit etablieren.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Telegram setzt auf Krypto: Wie der Messenger mit TON durchstartet

Das Wichtigste in Kürze

  • The Open Platform hat 28,5 Millionen Dollar eingesammelt und erreicht damit eine Bewertung von einer Milliarde Dollar.
  • Das Startup entwickelt zentrale Anwendungen für Telegrams Blockchain-Netzwerk TON, darunter Wallet und NFT-Plattformen.
  • Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen in die USA und Europa expandieren und den Mainstream für Krypto öffnen.

Ein Startup, ein Messenger, ein Milliardenwert: The Open Platform sorgt für Aufsehen in der Kryptoszene. Eng verknüpft mit Telegram und dessen Blockchain TON, entwickelt das Unternehmen Apps, die Krypto massentauglich machen sollen. Warum diese Firma jetzt zum ersten Unicorn des Telegram-Kosmos wurde – und was das für die Zukunft von Krypto bedeutet.

Ein Einhorn im Telegram-Kosmos

The Open Platform (TOP) hat kürzlich eine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Mit 28,5 Millionen Dollar Kapital steigt das Unternehmen in den exklusiven Kreis der Unicorns auf. TOP ist damit das erste Startup im Blockchain-Ökosystem von Telegram, das mit über einer Milliarde Dollar bewertet wird. Das Besondere: Die Plattform konzentriert sich ausschließlich auf die Entwicklung von Anwendungen im Rahmen des TON-Netzwerks.

Diese enge Verknüpfung mit Telegrams Infrastruktur macht TOP zu einem zentralen Akteur in der Krypto-Zukunft des Messengers. CEO Andrew Rogozov erklärt, dass TOPs Wissen über TON und Telegram ihnen einen enormen Wettbewerbsvorteil verschafft. Die Finanzierung wird genutzt, um neue Märkte zu erschließen – insbesondere in den USA und Europa.

TON: Telegrams Blockchain auf dem Vormarsch

Telegram hat seine Strategie geändert und konzentriert sich mittlerweile vollständig auf die Integration der eigenen Blockchain TON. Andere Blockchain-Projekte wurden in der App ausgeschlossen, was den Fokus und die Reichweite von TON erheblich verstärkt. The Open Platform nutzt diesen exklusiven Zugang strategisch und entwickelt maßgeschneiderte Produkte für die Plattform.

Zu diesen Produkten gehört unter anderem die native Wallet-Funktion direkt in Telegram. Sie ermöglicht einfache Zahlungen und Transaktionen in Kryptowährungen. Ebenso betreibt TOP die NFT-Plattform Getgems sowie das Protokoll TON Connect, das externe Apps mit Telegram verknüpft. All diese Lösungen sind tief in den Messenger eingebettet und für den Nutzer nahtlos integriert.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Expansion mit System: Produkt, Recht und Infrastruktur

Mit dem neuen Kapital will The Open Platform gezielt expandieren. Im Fokus stehen die Märkte in Europa und den Vereinigten Staaten. CEO Rogozov nennt drei Hauptsäulen für die Expansion: Produktentwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen und Infrastrukturaufbau. Alle Bereiche sollen gleichzeitig weiterentwickelt werden.

Im Produktbereich geht es vor allem um lokale Anpassungen. Apps wie Spiele, Bezahldienste oder Tools für Creator sollen für verschiedene Regionen angepasst und vermarktet werden. Juristisch arbeitet das Unternehmen mit Partnern vor Ort, um alle Regularien einzuhalten. Parallel wird die Infrastruktur so gestaltet, dass auch regionale Entwickler auf TON aufbauen können.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Gaming als Türöffner in den Mainstream

Ein Treiber für das wachsende Interesse an TON ist das sogenannte „Tap-to-Earn“-Phänomen. Spiele wie Hamster Kombat oder Notcoin locken Millionen Nutzer in das Ökosystem. Diese Games nutzen die Blockchain-Funktionalität, um Spielern Belohnungen zu ermöglichen – ein Prinzip, das besonders junge Zielgruppen begeistert.

TOP will diese Dynamik nutzen, um weitere Anwendungen für Telegram zu entwickeln, die sowohl unterhalten als auch Mehrwert schaffen. Die Idee: Wenn Nutzer über Spiele und Unterhaltung in die Krypto-Welt eintauchen, entsteht ein natürlicher Zugang zu Web3-Technologien. So soll langfristig die Massenadoption gefördert werden.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Klare Strategie für die Zukunft

Andrew Rogozov sieht das Unternehmen gut aufgestellt für die kommenden Monate. Ein klarer Vorteil sei, dass Telegram sich vollständig auf TON konzentriere – das stärke die gesamte Community. Die Vision von TOP: Millionen Menschen sollen täglich Krypto-Apps innerhalb von Telegram nutzen – ganz ohne technisches Vorwissen.

Der Erfolg der Strategie soll sich daran messen, wie viele reale Nutzer die Anwendungen in ihren Alltag integrieren. Rogozov bleibt optimistisch: Mit tief integrierten Produkten, globaler Reichweite und technologischem Vorsprung will The Open Platform Telegrams Blockchain-Ökosystem nachhaltig prägen. Der erste Schritt ist getan – jetzt soll das Einhorn fliegen.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Starke Partner und langfristige Vision

Die aktuelle Finanzierung wurde unter anderem vom renommierten Risikokapitalgeber Ribbit Capital angeführt. Das zeigt, dass auch große Investoren an das Potenzial von The Open Platform und dem TON-Ökosystem glauben. Neben Kapital bringt die Partnerschaft auch wertvolles Know-how und strategische Netzwerke mit sich, die TOP für sein globales Wachstum nutzen möchte.

CEO Rogozov betont, dass die Vision des Unternehmens weit über einzelne Apps hinausgeht. Ziel sei es, ein stabiles und sicheres Web3-Ökosystem direkt in Telegram zu schaffen. Mit vertrauenswürdigen Partnern, einem klaren Fokus und wachsender Nutzerbasis will The Open Platform langfristig Standards für Krypto-Anwendungen im Alltag setzen.

Krypto für alle – direkt im Messenger

The Open Platform verfolgt das Ziel, Kryptowährungen so einfach wie möglich zugänglich zu machen. Nutzer sollen digitale Zahlungen, Spiele oder NFTs direkt in ihrem Telegram-Chat nutzen können – ohne separate Apps oder technisches Vorwissen.

Durch diese nahtlose Integration wird Krypto alltagstauglich und für ein breites Publikum interessant. So wird Telegram zum Einstiegspunkt in die Welt von Web3.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin-ETFs explodieren: Über 600 Millionen Dollar an einem Tag

Der Bitcoin-Markt erlebt einen neuen Höhenflug: Institutionelle Anleger schichten Milliarden über ETFs um – befeuert durch politische Impulse.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Bitcoin-ETFs explodieren: Über 600 Millionen Dollar an einem Tag

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin-ETFs verzeichneten die stärksten Kapitalzuflüsse seit über einem Monat, angeführt von BlackRock und Fidelity.
  • Investoren reagieren auf Donald Trumps angekündigtes Steuerpaket und erwarten lockerere Marktbedingungen.
  • Der Bitcoin-Kurs bewegte sich nahe der Marke von 110.000 US-Dollar und bleibt hochvolatil.

Die Krypto-Märkte erleben ein neues Hoch – und diesmal sind es nicht die Tech-Enthusiasten, die den Ton angeben, sondern Großinvestoren und ETFs. Ein beispielloser Kapitalzufluss von über 600 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs bringt frischen Wind in die Szene. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Boom? Ein Blick auf politische Entscheidungen, Marktstrategien und große Namen wie BlackRock liefert spannende Antworten.

Rekord-Zuflüsse in Bitcoin-ETFs erschüttern den Markt

Am Donnerstag verzeichneten Bitcoin-ETFs Kapitalzuflüsse von insgesamt 601,8 Millionen US-Dollar – der höchste Tageswert seit über einem Monat. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin erneut deutlich zunimmt.

Vor allem zwei Fonds stehen im Zentrum dieser Entwicklung: BlackRocks IBIT und Fidelitys FBTC. Diese beiden Produkte vereinten den Großteil der neuen Investments auf sich, während kleinere Fonds wie ARKB und GBTC nur marginale Bewegungen zeigten.

BlackRock und Fidelity als Hauptakteure des Booms

BlackRock verzeichnete einen Zufluss von 224,5 Millionen US-Dollar, während Fidelity sogar 237,1 Millionen einstreichen konnte. Diese beiden Schwergewichte setzten damit ein klares Zeichen in Richtung institutioneller Akzeptanz von Bitcoin.

Besonders auffällig ist, dass andere Anbieter wie Grayscale oder Franklin Templeton bei dieser Entwicklung kaum profitierten. Das zeigt, dass Vertrauen und Bekanntheit der Fondsanbieter eine immer größere Rolle spielen.

Trump’s Steuerpaket bringt Bewegung in die Märkte

Der plötzliche Anstieg der ETF-Zuflüsse fällt mit politischen Entwicklungen in den USA zusammen. Präsident Donald Trump bereitet die Unterzeichnung seines sogenannten „Big Beautiful Bill“ vor – ein umfangreiches Steuer- und Ausgabenpaket.

Anleger rechnen mit lockeren finanziellen Bedingungen, wenn das Paket umgesetzt wird. Die Aussicht auf steuerliche Erleichterungen und mehr Marktliquidität veranlasst viele, frühzeitig auf Bitcoin zu setzen.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Bitcoin-Kurs pendelt nahe Allzeithoch

Bitcoin selbst reagierte direkt auf die Entwicklungen. Am Donnerstag kletterte der Kurs kurzzeitig über 110.000 US-Dollar, bevor er leicht zurückging. Zurzeit liegt der Preis bei rund 108.900 Dollar.

Der Kursrückgang steht im Zusammenhang mit besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten in den USA. Die Arbeitslosenquote fiel auf 4,1 Prozent, was zu kurzfristiger Unsicherheit führte. Dennoch bleibt die Stimmung insgesamt optimistisch.

ETF als bequemster Zugang für institutionelle Anleger

Institutionelle Investoren bevorzugen ETFs, um Bitcoin-Exposure zu erreichen. Die Produkte bieten regulatorisch saubere Zugänge ohne die Herausforderungen der direkten Wallet-Verwaltung oder Kryptosicherheit.

Laut Peter Chung von Presto Labs sei die Erwartung „lockerer Liquiditätsbedingungen“ der entscheidende Treiber für die neuen Zuflüsse. ETFs seien für große Marktteilnehmer die schnellste und sicherste Lösung.

Vorsichtiger Optimismus trotz möglicher Risiken

Einige Analysten warnen jedoch vor kurzfristigen Risiken. Sollte das US-Finanzministerium nach der Gesetzesunterzeichnung seine Kassen auffüllen, könnte es zu einem temporären Liquiditätsabzug kommen.

Krypto-Investor Arthur Hayes spricht von einer möglichen „Marktverspannung“, die kurzfristig auf den Bitcoin-Kurs drücken könnte. Dennoch scheint der langfristige Ausblick positiv, was Anleger aktuell zum Einstieg motiviert.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Zeichen stehen auf Expansion und Risiko-Bereitschaft

Der massive Kapitalfluss in Bitcoin-ETFs zeigt eine Rückkehr der Risikobereitschaft. Anleger setzen darauf, dass Trumps Politik einen wirtschaftlichen Aufschwung bringt, der auch Kryptowährungen mitträgt.

Mit dem bevorstehenden Feiertag und der Unterzeichnung des Gesetzes rücken politische Entscheidungen stärker in den Fokus. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für den weiteren Verlauf der Bitcoin-Preise werden.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Was die nächsten Schritte für Bitcoin Anleger bedeuten

Für Anleger ist nun Wachsamkeit gefragt. Zwar zeigen die Daten einen klaren Trend hin zu mehr Bitcoin-Exposure, doch die politischen und makroökonomischen Risiken bleiben präsent.

Wer jetzt einsteigt, sollte sich bewusst sein, dass die Volatilität bleibt – auch wenn der Trend klar aufwärts zeigt. Langfristig könnte sich der Einstieg über ETFs jedoch als strategisch kluger Schachzug erweisen.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Internationale Investoren springen auf den Bitcoin Zug auf

Auch außerhalb der USA zeigen institutionelle Anleger wachsendes Interesse an Bitcoin-ETFs. Europäische und asiatische Fondsmanager beobachten die Bewegungen in den US-Märkten genau und beginnen, eigene Strategien auf Krypto-Assets auszurichten.

Besonders in Singapur, Zürich und London wächst der Druck, ähnliche Finanzprodukte anzubieten oder bestehende Positionen aufzustocken. Die weltweite Akzeptanz von Bitcoin als legitimer Bestandteil institutioneller Portfolios nimmt damit spürbar zu – ein Trend, der den Markt langfristig stabilisieren könnte.

Politische Unsicherheiten als Katalysator für Bitcoin-Investments

Die wachsende Unsicherheit rund um fiskalpolitische Entscheidungen in den USA und Europa treibt immer mehr Anleger in alternative Anlageklassen wie Bitcoin. Viele Investoren sehen Kryptowährungen inzwischen nicht nur als spekulatives Asset, sondern als Absicherung gegen mögliche Turbulenzen im traditionellen Finanzsystem.

Die Aussicht auf wachsende Staatsverschuldung, steigende Inflation und geopolitische Spannungen lässt Bitcoin als „digitales Gold“ zunehmend attraktiv erscheinen. In dieser Rolle wird er vor allem von institutionellen Investoren genutzt, um ihre Portfolios zu diversifizieren und Risiken besser abzufedern.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

3 interessante Krypto Presales im Juli 2025

Im Juli 2025 starten drei besonders vielversprechende Krypto-Presales – mit Potenzial für Gewinne, aber auch Risiken für vorsichtige Investoren.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
3 interessante Krypto Presales im Juli 2025

Das Wichtigste in Kürze

  • Krypto-Presales bieten frühe Einstiegschancen in neue Token, oft zu günstigeren Preisen als beim Börsenstart.
  • Im Juli 2025 sorgen BTC Bull, Snorter Bot und Bitcoin Hyper für Aufsehen.
  • Doch Vorsicht ist geboten – der Totalverlust ist jederzeit möglich.

Der Krypto-Sommer 2025 heizt sich nicht nur wettertechnisch auf – auch am Markt geht es heiß her. Drei brandneue Projekte stehen kurz vor dem Launch und locken mit exklusiven Presale-Angeboten. Doch neben all dem Potenzial gilt wie immer im Kryptobereich: Chancen und Risiken gehen Hand in Hand. Dieser Artikel zeigt, welche Presales im Juli besonders spannend sind – und worauf du unbedingt achten solltest.

Was sind Krypto-Presales – und warum sind sie so beliebt?

Krypto-Presales sind Vorverkaufsphasen von neuen Kryptowährungen, die meist vor dem öffentlichen Börsenstart stattfinden. Investoren erhalten dadurch die Möglichkeit, neue Token zu besonders günstigen Preisen zu kaufen. Diese Frühphasen bieten oft enorme Gewinnchancen, wenn das Projekt später stark an Wert gewinnt. Manche Token verzeichnen nach dem Launch Kurssteigerungen von mehreren Hundert Prozent – vor allem, wenn das Projekt gut vermarktet ist und das Marktumfeld passt.

Doch Vorsicht: Krypto-Presales sind nicht reguliert und bergen hohe Risiken. Es gibt keine Garantie, dass ein Token überhaupt an einer Börse gelistet wird oder seinen Wert hält. Der Totalverlust ist jederzeit möglich. Daher sollte man niemals mehr als 2–3 % seines Krypto-Portfolios in solche Frühphasen-Projekte investieren. Wer Presales nutzt, sollte genau prüfen, worin er investiert – und nie blind dem Hype folgen.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

BTC Bull ($BTCBULL) – Meme-Charme trifft Bitcoin-Stärke

BTC Bull will das Beste aus zwei Welten verbinden: die virale Energie von Meme-Coins und die Solidität von Bitcoin. Die Entwickler setzen auf ein Konzept, bei dem Inhaber des Tokens bei bestimmten Kurszielen automatisch Bitcoin-Belohnungen erhalten. Zusätzlich sind Staking-Optionen mit attraktiven Renditen geplant – ideal für Anleger, die neben Kurssteigerung auch laufende Erträge suchen. Das Projekt basiert auf dem Ethereum-Standard, was den Einstieg einfach macht – jede gängige Wallet reicht aus.

Der BTC Bull Presale endet in 4 Tagen und hat bereits fast 8 Millionen Dollar eingesammelt – ein starkes Signal aus der Community. Frühinvestoren erhalten zudem besonders hohe Airdrops. BTC Bull ist nicht nur für Meme-Fans spannend, sondern auch für alle, die vom Bitcoin-Erfolg profitieren wollen, ohne direkt BTC zu kaufen. Natürlich gilt auch hier: Kein Investment ohne Risiko – aber die Kombination aus Branding, Konzept und Community ist vielversprechend.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Snorter Bot – der Telegram-Bot mit technologischem Vorsprung

Der Snorter Bot hebt sich durch seine technische Ausrichtung vom typischen Meme-Projekt ab. Er ermöglicht ultraschnelle Transaktionen auf der Solana-Blockchain und schützt Nutzer vor MEV-Angriffen, insbesondere den gefürchteten Sandwich-Attacken. Komplexe Ordertypen wie Limit, Stop-Loss oder Sniping lassen sich direkt über Telegram ausführen – das sorgt für eine besonders niedrige Einstiegshürde. Wer Snorter nutzt, braucht keine zusätzliche App oder Plattform.

Das Projekt nutzt außerdem geschickt den Hype um Meme-Coins, denn das Aardvark-Maskottchen „Snort“ sorgt für hohe Wiedererkennung. Die niedrigen Transaktionsgebühren auf Solana und der Zugang zu neuen Token durch den Bot machen das Angebot zusätzlich attraktiv. Der Gesamtmarkt für Trading-Bots wächst rasant – und Snorter steht genau an dieser Schnittstelle. Ein Projekt, das sowohl technikaffine Trader als auch Meme-Fans anzieht.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

SNORT Tokenomics – starke Anreize für Frühinvestoren

Mit einem durchdachten Tokenmodell will Snorter seine Investoren langfristig binden. 60 % der maximal 500 Millionen Token sind für den SNORT Presale reserviert – eine ungewöhnlich hohe Quote, die Frühinvestoren begünstigt. Weitere Token fließen in Entwicklung, Marketing und Börsenliquidität, um das Projekt zukunftssicher zu machen. In der ersten Presale-Phase wurden in wenigen Tagen über 190.000 USD eingesammelt – ein erfolgreicher Start mit klarer Nachfrage.

Besonders reizvoll: Anfangs lockt das Projekt mit über 1000 % APY beim Staking. Wer Token länger hält, erhält zudem Transaktionsrabatte – ein Mechanismus, der Preisdruck reduzieren und gleichzeitig Halteanreize schaffen soll. Die Presale-Bedingungen sorgen dafür, dass frühe Token nicht sofort verkauft werden können – was Stabilität in der Anfangsphase bringen kann. Für Langzeit-Investoren ein Pluspunkt, für Daytrader eher ein Nachteil.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Bitcoin Hyper – Layer-2-Innovation für das Bitcoin-Netzwerk

Bitcoin Hyper will das Skalierungsproblem von Bitcoin lösen und bringt erstmals echte Smart-Contract-Fähigkeit in das BTC-Ökosystem. Durch ein eigenes Layer-2-Netzwerk mit Integration der Solana Virtual Machine (SVM) lassen sich nun dezentrale Anwendungen und schnelle Transaktionen auf Bitcoin realisieren – ohne die Sicherheit des Hauptnetzwerks zu gefährden. Das macht Mikrozahlungen, Gaming-Anwendungen oder DeFi-Projekte auf Bitcoin plötzlich möglich.

Der Ansatz ist ambitioniert und technologisch anspruchsvoll. Wer an das Potenzial von Bitcoin glaubt, aber gleichzeitig an die Grenzen der bestehenden Architektur stößt, findet hier eine spannende Alternative. Noch steckt das Projekt in einer frühen Phase, doch erste Community-Aktivitäten deuten auf steigendes Interesse hin. Sollte Bitcoin Hyper sein Versprechen halten, könnte es Bitcoin als Plattform ganz neu definieren.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin auf Höhenflug – Was die Rallye bei Ethereum und Dogecoin bedeutet

Altcoins treiben die Krypto-Märkte nach oben, während Bitcoin kurz vor einem neuen Rekord steht – getragen von Zinshoffnungen und neuem Kapital.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 5 Min. read
Bitcoin auf Höhenflug – Was die Rallye bei Ethereum und Dogecoin bedeutet

Das Wichtigste in Kürze

  • Ethereum und Dogecoin legen deutlich zu, während Bitcoin einen neuen Drei-Wochen-Höchststand erreicht.
  • Anleger hoffen auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank.
  • Neue regulatorische Klarheit und positive Marktstimmung treiben die Kryptokurse an.

Die Kryptowelt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Dynamik: Während Bitcoin an einem neuen Allzeithoch kratzt, feiern Ethereum und Dogecoin eindrucksvolle Kursgewinne. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Aufschwung? Der folgende Artikel beleuchtet die Gründe für die Krypto-Rallye – und was Anleger jetzt wissen sollten.

Bitcoin, Ethereum und Dogecoin mit Kursfeuerwerk

Ethereum und Dogecoin führen die aktuelle Erholungsrallye an den Kryptomärkten an. Während Ethereum rund acht Prozent zulegte, stieg Dogecoin sogar noch stärker. Besonders die sogenannten Meme-Coins überraschten mit unerwarteter Stärke und weckten erneut das Interesse spekulativer Anleger. Dogecoin kletterte auf 0,171 US-Dollar und machte damit Verluste der letzten Wochen wieder wett.

Auch Ethereum überzeugte mit einem Sprung über die Marke von 2.590 US-Dollar. Anleger zeigten sich optimistisch, dass regulatorische Entwicklungen und die Hoffnung auf günstigeres Geld die Kurse weiter nach oben treiben. Die Dynamik bei den Altcoins weckte neue Fantasie im Markt, die sich auch auf Bitcoin übertrug. Die Rallye der „kleinen Brüder“ zeigte, wie viel Potenzial weiterhin im Krypto-Sektor steckt.

Bitcoin kratzt am Allzeithoch

Bitcoin konnte im Zuge der positiven Marktstimmung ebenfalls stark zulegen. Am Mittwoch erreichte die größte Kryptowährung einen Preis von über 109.600 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit drei Wochen. Damit nähert sich Bitcoin seinem bisherigen Allzeithoch von rund 111.800 US-Dollar, das im Mai markiert wurde, bis auf wenige Prozentpunkte.

Der aktuelle Aufschwung kam überraschend, da Bitcoin in den letzten Wochen eher im Schatten der Altcoins stand. Laut Analysten wie Zach Pandl von Grayscale sei Bitcoin aktuell „nur Beifahrer“, während die Altcoins das Steuer übernommen hätten. Dennoch bleibt Bitcoin ein verlässlicher Indikator für das Gesamtinteresse an Kryptowährungen und profitiert vom allgemeinen Auftrieb.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Zinssenkung als Kurstreiber für Bitcoin

Ein zentraler Grund für den Aufschwung an den Kryptomärkten ist die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA. Aussagen von Zentralbankern sorgten zuletzt für ein „dovishes“ Marktumfeld. Das heißt: Anleger erwarten, dass die Fed ihre straffe Geldpolitik bald lockern könnte. Das würde digitale Assets wie Bitcoin und Ethereum attraktiver machen, da sie von günstigem Geld profitieren.

Auch klassische Aktienmärkte wie der Nasdaq oder der S&P 500 zogen unter diesen Erwartungen leicht an. Kryptos reagierten jedoch noch stärker – ein Zeichen dafür, wie stark das Segment von geldpolitischer Hoffnung beeinflusst wird. Die Aussicht auf eine expansivere Geldpolitik beflügelt Investorenfantasien und führt zu Kapitalzuflüssen in risikoreichere Anlageklassen wie Kryptowährungen.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Regulatorische Fortschritte stärken Vertrauen in Bitcoin

Ein weiterer Faktor, der zur positiven Entwicklung beiträgt, ist die zunehmende regulatorische Klarheit in den USA. Neue genehmigte Krypto-ETPs und Anträge wie der von Ripple auf eine nationale Banklizenz signalisieren, dass traditionelle Finanzinstitutionen sich dem Kryptobereich öffnen. Das stärkt das Vertrauen vieler Anleger, insbesondere institutioneller Investoren.

Joe DiPasquale von BitBull Capital verweist auf eine wachsende Zuversicht im Markt. Trotz geopolitischer Risiken und fiskalischer Unsicherheiten setze sich die Erwartung durch, dass Kryptowährungen sich als eigenständige Anlageklasse etablieren könnten. Die Kombination aus regulatorischem Rückenwind und geldpolitischer Fantasie verleiht dem Markt einen neuen Impuls.

Unsicherheit bleibt – doch der Fokus liegt auf Chancen

Trotz der aktuellen Euphorie bleiben viele Risiken bestehen. Geopolitische Spannungen in der Ukraine und dem Nahen Osten, stockende Handelsgespräche mit China und der Streit um den US-Haushalt werfen weiterhin Schatten auf die Finanzmärkte. Dennoch scheint die Krypto-Community sich derzeit stärker auf die Chancen als auf die Risiken zu konzentrieren.

Laut Marktbeobachtern setzt sich die Erkenntnis durch, dass gerade in Zeiten von Unsicherheit und hoher Liquidität digitale Assets profitieren können. Die robuste Kursentwicklung von Bitcoin oberhalb wichtiger Unterstützungszonen zeigt, dass viele Anleger bereit sind, kurzfristige Turbulenzen auszublenden. Für die zweite Jahreshälfte erwarten Experten neue Höchststände bei mehreren Tokens.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Ripple setzt neue Impulse im Bankenwesen

Auch Ripple sorgte in dieser Woche für Schlagzeilen: Das Krypto-Zahlungsunternehmen bestätigte offiziell, dass es einen Antrag bei der US-Bankenaufsicht OCC eingereicht hat. Ziel ist die Erteilung einer nationalen Banklizenz – ein bedeutender Schritt in Richtung institutioneller Anerkennung. Sollte Ripple die Genehmigung erhalten, könnte es als reguliertes Finanzinstitut tätig werden. Das würde nicht nur Vertrauen schaffen, sondern auch neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Dieser Vorstoß wird in der Branche als Signal gewertet, dass Krypto-Unternehmen den Sprung in den Mainstream schaffen wollen. Die Bewegung in Richtung regulierter Finanzprodukte stärkt die Wahrnehmung, dass Kryptowährungen mehr als reine Spekulationsobjekte sind. Für Anleger ist das ein weiteres Zeichen, dass digitale Assets langfristig ernst genommen werden – auch von Aufsichtsbehörden.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Altcoins übernehmen die Führungsrolle

Während Bitcoin lange Zeit die dominierende Rolle im Krypto-Markt innehatte, zeigt sich aktuell eine Verschiebung. Immer mehr Investoren richten ihren Blick auf Altcoins wie Ethereum, Dogecoin und andere. Diese sogenannten alternativen Coins bieten nicht nur höhere Kursschwankungen – und damit Chancen – sondern auch innovative technische Ansätze. Ethereum profitiert etwa von seinem Einsatz in DeFi- und NFT-Anwendungen, Dogecoin von seiner enormen Community-Unterstützung.

Zach Pandl von Grayscale erklärt, dass die jüngsten Zulassungen von Krypto-ETPs Anleger dazu motivieren könnten, stärker in Altcoins zu investieren. Dies sei ein Zeichen dafür, dass Kapital aus dem traditionellen Finanzsystem allmählich auch in weniger etablierte Kryptowährungen fließe. In der aktuellen Rallye wird deutlich: Altcoins sind längst nicht mehr nur Beiwerk – sie setzen die Trends.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin-Boom im Verborgenen: Warum die BTC On-Chain-Daten täuschen

Bitcoin wächst stark – aber abseits der Blockchain: Institutionelle Käufe laufen verborgen über ETFs und OTC-Desks.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Bitcoin-Boom im Verborgenen: Warum die BTC On-Chain-Daten täuschen

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin erreichte im Juni ein Rekordhoch von über 104.000 US-Dollar, begleitet von Milliarden-Investitionen institutioneller Anleger.
  • On-Chain-Daten zeigen jedoch keine auffällige Aktivität, da viele Käufe über OTC-Desks und ETFs erfolgen.
  • Diese Unsichtbarkeit institutioneller Käufe verzerrt das Bild der tatsächlichen Marktnachfrage erheblich.

Während Bitcoin neue Rekorde bricht, bleibt ein Großteil der Dynamik für die meisten Anleger unsichtbar. Auf den ersten Blick wirken die On-Chain-Daten träge, doch im Hintergrund fließen Milliarden von Dollar über diskrete Kanäle in den Markt. Warum die klassischen Blockchain-Metriken versagen – und was das für Anleger bedeutet.

Bitcoin erreicht Rekord – doch die Daten schweigen

Im Juni schloss Bitcoin mit über 104.000 US-Dollar – dem höchsten Monatsabschluss aller Zeiten. Auch das zweite Quartal verlief historisch stark, obwohl gängige On-Chain-Metriken ein anderes Bild zeigen.

Diese Diskrepanz erklärt sich durch das Verhalten institutioneller Investoren. Während Privatanleger oft über sichtbare Transaktionen agieren, erfolgen große Käufe institutioneller Player außerhalb der Blockchain oder über unauffällige Wallets.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

ETFs und OTC-Desks: Die Schattenmärkte der Krypto-Welt

Laut Daten von SoSoValue flossen allein im Juni fast 4 Milliarden US-Dollar in US-Bitcoin-ETFs – ein klarer Hinweis auf starke institutionelle Nachfrage. Besonders auffällig: Am 25. Juni wurden rund 550 Millionen US-Dollar investiert.

Diese Käufe sind jedoch kaum auf der Blockchain sichtbar. Denn sie laufen über OTC-Desks oder zentrale Börsen, wo Transaktionen nicht direkt in On-Chain-Metriken auftauchen.

Warum Blockchain-Daten institutionelle Käufe übersehen

Aslan Tashtanov, Blockchain-Ingenieur bei Mysten Labs, erklärt: „OTC-Desks dienen genau dem Zweck, große Volumen diskret zu bewegen.“ Diese Transaktionen wirken sich nicht auf die üblichen Metriken wie Wallet-Aktivität oder Transaktionszahlen aus.

Da institutionelle Anleger selten ihre Coins bewegen und lieber auf Cold Storage oder ETF-Strukturen setzen, bleibt ihre Aktivität im Verborgenen. Die Blockchain zeigt deshalb oft ein verzerrtes Bild der Marktdynamik.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Was die On-Chain-Signale dennoch verraten

Obwohl die On-Chain-Signale schwach wirken, zeigen sie subtile Verschiebungen. Die Bestände bekannter OTC-Wallets sind auf einem historischen Tief. Auch Miner halten rund 18 % weniger BTC als noch zu Jahresbeginn.

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass große Marktakteure ihre Bestände entweder verlagern oder verkaufen. Doch ohne sichtbare Transaktionen bleibt offen, wer kauft – und in welchem Ausmaß.

Der stille Einfluss institutioneller Bitcoin Nachfrage

Kony Kwong, CEO von GAIB, bestätigt: „Institutionelle Käufe tauchen in klassischen Blockchain-Analysen nicht auf.“ Der Kapitalfluss über ETFs oder ETPs bleibt verborgen, beeinflusst aber dennoch den Markt massiv.

In einem Umfeld mit begrenztem Angebot – wie nach dem Bitcoin-Halving im April – kann bereits geringe institutionelle Nachfrage den Preis treiben. Diese Dynamik wird in On-Chain-Daten oft nicht abgebildet.

Guide: Welche Kryptowährungen kaufen: Top Coins mit Potenzial 2025

Post-Halving-Markt bleibt verhalten – trotz Rekorden

Das Halving 2024 reduzierte die Belohnungen für Miner um die Hälfte. Doch der große Preissprung blieb zunächst aus. Im Gegenteil: Im April fiel der Bitcoin-Kurs kurzzeitig auf 75.000 US-Dollar.

Handelsspannungen und makroökonomische Unsicherheit drückten auf die Kurse. Die aktuelle Preisspanne von 80.000 bis 90.000 US-Dollar unterscheidet sich deutlich von früheren Halving-Rallyes. Dennoch verbergen sich unter der Oberfläche starke Zuflüsse.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Fehlende Infrastruktur erschwert transparente Bitcoin Käufe

Ein weiterer Grund für die Intransparenz liegt in der technischen Infrastruktur. Laut Tashtanov fehlt es der Bitcoin-Blockchain an Liquidität, um große institutionelle Käufe effizient abzuwickeln.

Deshalb weichen viele Akteure auf alternative Netzwerke wie Sui aus. Dort wird Bitcoin zunehmend in DeFi-Strategien integriert und macht inzwischen über 10 % des gesamten Wertes auf Sui aus.

Der Bitcoin-Markt braucht neue Messinstrumente

Bitcoin ist längst kein reiner Retail-Markt mehr. Institutionen dominieren – doch ihr Einfluss bleibt größtenteils unsichtbar. Die klassische On-Chain-Analyse greift deshalb zu kurz.

Künftige Marktanalysen müssen neue Wege finden, um diese verschleierten Kapitalströme sichtbar zu machen. Denn wer nur auf die Blockchain schaut, sieht nicht, was den Preis wirklich bewegt.

Warum institutionelle Käufe kaum Preisdruck auslösen

Institutionelle Anleger haben nicht nur andere Kaufkanäle, sondern auch andere Ziele. Sie investieren oft langfristig und vermeiden es, durch große Marktorders kurzfristige Preisspitzen auszulösen.

Durch den Einsatz von OTC-Desks  werden Preisbewegungen geglättet. Das erklärt, warum selbst Milliarden-Zuflüsse kaum unmittelbaren Einfluss auf den Bitcoin-Kurs zeigen – die Nachfrage ist da, sie wirkt jedoch gedämpft und verteilt sich strategisch über Zeit und Kanäle.

Neue Metriken für ein neues Marktumfeld

Die klassische Analyse von Wallet-Aktivitäten, Transaktionsvolumen oder Netzwerkgebühren reicht heute nicht mehr aus, um Markttrends zuverlässig zu erkennen. Immer mehr Analysten fordern daher ergänzende Tools, die auch ETF-Zuflüsse, OTC-Aktivitäten und zentrale Handelsvolumina einbeziehen.

Innovative Plattformen entwickeln bereits hybride Modelle, die On- & Off-Chain-Daten kombinieren. Nur so lässt sich institutionelles Verhalten im Markt umfassend abbilden – und frühzeitig erkennen, wohin sich das Kapital bewegt.

Cryptocurrency News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X

Bitcoin Kurs unter Druck: Scheitert die Rallye kurz vor dem Ziel?

Technische Hürden, schwaches Momentum und das nahende Wochenende machen einen Bitcoin-Ausbruch über $108.000 immer unwahrscheinlicher.

Sergei Timurov von Sergei Timurov Updated 4 Min. read
Bitcoin Kurs unter Druck: Scheitert die Rallye kurz vor dem Ziel?

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin steht kurz davor, eine wichtige Preismarke zu durchbrechen, doch die Chancen schwinden.
  • Technische Indikatoren zeigen zunehmende Schwäche, während das Wochenende mit geringer Liquidität naht.
  • Ein einziger Impuls könnte alles verändern, doch aktuell spricht mehr für eine Korrektur als für einen Durchbruch.

Bitcoin steht am Abgrund – oder kurz vor dem Höhenflug. Nur ein kleiner Preissprung trennt die Kryptowährung vom symbolträchtigen $108.000-Level. Doch wie sicher ist der Durchbruch? Mit einem drohenden Long-Weekend, schwachem Momentum und technischer Unsicherheit bleibt es spannend bis zur letzten Minute.

Bitcoin zwischen Rallye und Rückfall

Die Spannung ist greifbar: Bitcoin bewegt sich gefährlich nahe an der $108.000-Marke, die viele Trader als entscheidenden Punkt sehen. Noch vor wenigen Tagen lag der Kurs bei rund $107.640 – nur ein kleiner Schritt von 0,33% hätte gereicht, um das Ziel zu erreichen.

Doch die Dynamik hat sich schnell verändert. Seit gestern ist der Kurs auf etwa $106.000 gefallen. Die Chancen auf einen Wochenschluss über $108K liegen laut Myriad nur noch bei 30%. Der Markt wirkt unentschlossen, Trader sind gespalten. Der Preis zeigt: Ein kurzer Peak ist denkbar, aber ein starker Schlusskurs eher unwahrscheinlich.

Technische Analyse zeigt klare Warnsignale

Ein Blick auf den Vier-Stunden-Chart offenbart: Bitcoin hat mehrfach versucht, die Widerstandszone zwischen $107.500 und $108.000 zu durchbrechen – erfolglos. Diese abgewiesenen Ausbrüche hinterließen sichtbare Dochte auf den Preis-Candles.

Solche Muster deuten auf Käufer hin, die versucht haben, den Kurs zu heben, aber immer wieder von Verkäufern gestoppt wurden. Auch das ist ein Warnsignal. Seit dem 25. Juni bewegte sich Bitcoin oft nahe der Marke, schaffte es aber nur selten darüber. Diese Seitwärtsbewegung zeigt einen schwachen Markt ohne klare Richtung.

Lies auch: Ethereum Prognose 2025-2030: Wird der ETH Kurs steigen? Analyse & Tipps

Indikatoren sprechen für schwaches Momentum

Der ADX-Wert liegt bei nur 17 – weit entfernt von der 25er-Marke, die einen starken Trend anzeigen würde. Das bedeutet: Bitcoin treibt eher dahin, als wirklich zu steigen.

Auch der Squeeze Momentum Indicator weist auf einen Rückgang hin. Bärische Impulse dominieren aktuell die kurzfristigen Zeitfenster. Das macht ein starkes Überschreiten der Marke noch unwahrscheinlicher. Ohne klare Richtung fehlt der Markt das nötige Volumen für einen nachhaltigen Ausbruch.

Ein Lichtblick bleibt: Die EMAs

Ein Hoffnungsschimmer: Die Exponential Moving Averages (EMAs) zeigen ein weiterhin bullisches Bild. Der 50er EMA liegt über dem 200er EMA – das sogenannte „Golden Cross“ ist intakt.

Doch selbst dieser Indikator ist angeschlagen. Denn der Preis bewegt sich aktuell unter dem 50er EMA, was kurzfristig als bärisch gilt. Sollte der Kurs dort nicht wieder steigen, könnte auch die langfristige bullische Struktur ins Wanken geraten. Trader beobachten diese Werte genau, bevor sie neue Positionen eingehen.

Volume Profile von Bitcoin als zweischneidiges Schwert

Das Volume Profile Visible Range zeigt, dass sich der aktuelle Kurs über einer stark gehandelten Zone befindet. Das könnte kurzfristig als Unterstützung dienen und ein positives Zeichen sein.

Aber: Da der Kurs auch sehr nah an einem Widerstand liegt und das Momentum fehlt, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers. Ohne neuen Schwung ist ein Rebound in tiefere Zonen möglich. Trader positionieren daher enge Stop-Loss-Marken rund um diese Preisniveaus.

Guide: Krypto Wallet Vergleich 2025: Sicherheit, Funktionen und Top-Anbieter im Check

Wenig Bewegung am Wochenende erwartet

Ein weiterer Faktor: Der 4. Juli fällt dieses Jahr auf einen Freitag, das bedeutet, der Markt läuft ins Wochenende – traditionell eine Zeit mit geringerem Volumen. Institutionelle Anleger sind seltener aktiv, was die Liquidität drückt.

In solchen Phasen schaffen es Kurse nur schwer, über wichtige Widerstände zu brechen. Ohne frische Kaufkraft könnten Verkäufer die Oberhand behalten. Das Wochenende könnte also zum Stolperstein werden – nicht wegen neuer Nachrichten, sondern einfach wegen fehlender Power im Markt.

Die Chancen für Bitcoin stehen schlecht – aber nicht bei Null

Fassen wir zusammen: Die technischen Indikatoren zeigen Schwäche. Die Historie spricht gegen einen nachhaltigen Ausbruch. Und der Zeitpunkt – ein ruhiger Feiertagsbeginn – macht es noch schwerer.

Doch Bitcoin wäre nicht Bitcoin, wenn nicht auch Überraschungen möglich wären. Ein Tweet, ein plötzlicher Kauf durch einen Whale, oder ein politisches Statement – all das kann den Kurs in Sekunden bewegen. Die Chancen auf einen Schlusskurs über $108.000 sind zwar gering, aber noch nicht vom Tisch.

Lies auch: BTC Prognose 2025 bis 2030: Wird der Preis steigen?

Unberechenbare Impulse: Das Zünglein an der Waage?

Trotz aller technischen Warnsignale darf man nicht vergessen, dass der Kryptomarkt extrem anfällig für plötzliche Impulse ist. Ein einzelner großer Kaufauftrag („Whale Order“), eine positive Nachricht aus der Politik oder ein viraler Tweet eines prominenten Investors könnten in Sekundenschnelle das Ruder herumreißen.

Solche externen Faktoren entziehen sich der Kontrolle der Charttechnik und sind oft schwer vorhersehbar. Gerade in einem so engen Preisbereich wie jetzt kann ein kleiner Funke ausreichen, um die Stimmung komplett zu kippen. Wer auf kurzfristige Bewegungen setzt, sollte daher nicht nur Charts beobachten, sondern auch Newsfeeds und soziale Medien im Auge behalten.

Bitcoin News
Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt Sergei Bitcoin Mining und Freistil-Ringen sowie kocht köstliche Gerichte aus seiner ursprünglichen Heimat Georgien.

Sergei Timurov on X